NEue Gitarre oder neuer Verstärker?

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TCMI_Seb
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Moinsen!

Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Fender Squier Std/Fender Mex zu kaufen.
Meine Frage ist nun, lohnt sich das überhaupt? Denn ich spiele über einen Harley Benton HB80R mit ZoomG2 zwischen...

Nun frage ich mich, ob ich eine neue Gitarre (alte ist auch von Harley Benton) kaufe, oder eher einen neuen Amp um eine signifikante Klangverbesserung zu erzielen?!

Jaja, ...ich weiß neuer Amp UND neue Git wäre amsinnvollsten... nur denkt bitte an meinen Geldbeutel *g* ... also eher Git oder Amp?
Ach da fällt mir gleich noch eine Frage ein, ich spielte bei Amp halt mit dem Gedanken ein gutes Topteil(Tube) zu holen und den 12"celestion vom HB80R als Box zu nutzen.. Geht das überhaupt so "einfach"?

Danke für Eure Hilfe :)
 
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Hi!

Ich nutze Deine Frage mal, um mein erstes Posting hier im Board zu tätigen:

Also, ich würde das Geld in eine neue Gitarre investieren. Meine Aussage hat zwei Gründe, die jedoch ziemlich subjektiv sind: 1. Finde ich die Harley Benton Verstärker gar nicht so schlecht, ich finde die können zum Beispiel gut mit den Transencombos von Hughes & Kettner mithalten, halte aber nichts von Squier-Gitarren, was mich auch gleich zu Punkt 2. bringt, meine Philosophie ist nämlich, dass das primäre Werkzeug des Gitarristen, sein Baby, immer noch die Gitarre ist, sie fasst Du an, hältst Du, holst die Töne aus ihr raus, und diese gibt dann die Signale erst weiter an das Effektgerät oder den Verstärker, die für mich, so wichtig sie auch sein mögen, eher sekundär sind. Hmm, wenn Du weisst was ich meine...

Also ganz klar: die Gitarre!

Gruß, T.
 
Wenn wir an deinen Geldbeutel denken sollen, dann solltest du uns vll sagen, wieviel da drin ist.. ;)

Schließe mich meinem Vorredner an... würde allerdings zu der Fender Mex tendieren.
 
Hi!

Ich nutze Deine Frage mal, um mein erstes Posting hier im Board zu tätigen:

Also, ich würde das Geld in eine neue Gitarre investieren. Meine Aussage hat zwei Gründe, die jedoch ziemlich subjektiv sind: 1. Finde ich die Harley Benton Verstärker gar nicht so schlecht, ich finde die können zum Beispiel gut mit den Transencombos von Hughes & Kettner mithalten, halte aber nichts von Squier-Gitarren, was mich auch gleich zu Punkt 2. bringt, meine Philosophie ist nämlich, dass das primäre Werkzeug des Gitarristen, sein Baby, immer noch die Gitarre ist, sie fasst Du an, hältst Du, holst die Töne aus ihr raus, und diese gibt dann die Signale erst weiter an das Effektgerät oder den Verstärker, die für mich, so wichtig sie auch sein mögen, eher sekundär sind. Hmm, wenn Du weisst was ich meine...

Also ganz klar: die Gitarre!

Gruß, T.

Obwohl der Sound leider auch zu einem großen Teil vom Amp abhängt. Klar, ein Satriani klingt auch an irgendnen Gammelamp immer noch sehr gut, aber im Vergelcih zu einem richtigen Amp wären es Welten. Squier an sich sind jetzt nicht soo schlecht, kommt drauf an welche er hat. Wenn sie aber z.B, nur Singlecoils hat, er aber Metal spielen will kriegt man auch mit nem geilen Amp nicht nen Sound wie mit einem Humbucker....
@ Threadersteller: Gib bitte genauere Angaben ;)

MfG
 
@mr. distortion:
TCMI Seb schrieb:
Nun frage ich mich, ob ich eine neue Gitarre (alte ist auch von Harley Benton) kaufe, oder eher einen neuen Amp um eine signifikante Klangverbesserung zu erzielen?!

Er hat ne harley benton.Ich denke er meint das er mit dem gedanken spielt sich ne fender mex oder ne squier std zu kaufen.
 
hey ho, danke für die antworten!
ja alsoooo, im geldbeutel sind so ca 500 euro drin. wobei das schon absolute schmerzgrenze ist. ;)

musikrichtung ist weniger metal, eher punkrock und indy. wobei ich ne SSS nicht so gut finde, fatstrat hat mehr druck für den guten 12er..

da ich über das zoom gehe hört sich auch die harley benton schon recht gut an, aber klingt bei schnellen nschlägen völlig "kratzig", unsauber... schlage ich zB nur die E- & A-Saiten Saiten an klingts exakt so wie ich es mir wünsche. sauber, drückend und wunderbare distortion. ich weiß nicht ob's die resonanzeigenschaft der kompletten gitarre sein könnte, denn seit den neuen humbuckern klingen einzelne saiten und 2saiten gleichzeitig wirklich #wunderbar# !!

am liebsten würde ich in einen musikladen fahren und probespielen, nur leider ist der nächst große laden ca 80-100km weg
 
Wenn ich so an meine Laufbahn denke...

Ich hatte anfangs einen kleinen 20 Watt Stagg-Verstärker und eine Marathon Strat-Kopie. Dann kam eine B.C. Rich Beast dazu, die aus dem Verstärker schon ein wenig mehr rausholte.
Dann kam irgendwann ein Halfstack (Fame Studio Reverb Top + Marshall AVT 412A), welches ich aber wieder verkaufte (war nicht schlecht, aber nichts für meinen Bereich).
Jetzt spiele ich einen Warp T (H&K), mit dem selbst meine Marathon noch richtig geil klingt.

Also, ich würde sagen, vielleicht doch lieber einen guten Amp. Dann irgendwann die Gitarre.
 
Bei mir wars erst ein neue Amp, an dem sich meine Squier Affinity Strat dann auch schonmam um Welten besser anhörte....
Und ein paar Monate später hab ich dann alles zusammen gespart gehabtfür eine andere Klampfe zu kaufen.
Würds immer wieder so machen denke ich!
 
Ich würd sagen neuer AMP denn ich hab nen alten DDR-Verstärker noch hier.

Hab eben getestet: Gibson SG, Ibanez RG420 und Johnson hören sich relativ gleich an, was die Qualität (!!) des Sounds angeht.

Und je besser der Amp wird desto mehr Qualiunterschiede hört man. Also der Amp formt am meisten die Gitarre (nach meinen Erfahrungen).
 
denn seit den neuen humbuckern klingen einzelne saiten und 2saiten gleichzeitig wirklich #wunderbar# !!
Du hast also in deinen HarleyBenton (welche eigentlich genau?) schon neue Tonabnehmer gesteckt? Hochwertige?
Da würde es aus meiner Sicht mehr Sinn machen, sich einen neuen Amp zuzulegen, als eine neue Gitarre.
 
harley benton hbl400bk
tonabnehmer: neck = dimarzio dp 194n
bridge= shadow sh680

n kumpel hat ne IBANEZ EXR170 IP mit dem gleichen amp, schreibt mir grade das 3-4saiten gleichzeitig angeschlagne sich relativ sauber anhören und aber 5./6. fängts halt an zu "kruscheln", wenn man das so nennen kann. echt schwer zu beschreiben...

hab grad ne idee, werde mal gute kopfhörer nehmen und die ans zoom klinken, dann müsstes dort ja theoretisch sauberer sein.. iszt zwar alles nur digitalsimuliert aber 2saiten hören sich ja top an...
schlimmer wars mit den alten tonabnehmern auf jeden fall... dacht halt könnte an resonanz der gitarre selbst liegen.
 
Hi,
also ich seh des so:
Du musst dir erstmal klar werden was du willst bzw was genau dich im Moment stört. Meiner Meinung nach gibts da 3 Möglichkeiten:
1. Bist mit deinem Sound zufrieden, kommst aber mit der Gitarre net so gut zurecht. Wenn du die Bespielbarkeit schlecht findest, dann solltest du ne neue Gitarre kaufen.
2. Du kannst gut auf der Gitarre spielen, bist aber mit dem Grundsound, der aus dem Verstärker kommt unzufrieden. Dann sollte ein neuer Verstärker her. Die Gitarre macht nicht sooo viel vom Sound aus.
3. Du bist mit der Gitarre zufrieden und auch der Grundsound stimmt. Aber es fehlt einfach noch der letzte Schuppser in die richtige Richtung. Dann könnteste dir neue Tonabnehmer oder n Effektgerät (zb n Warb Factor, Tube Factor (oder wie die alle heißen) von HK oder n TS von Ibanez) zulegen.

MfG
Martin
 
Hallo,

ich sage da auch eindeutig, zuerst würde ich mir einen neuen Amp besorgen. Am besten ist es für Dich wenn Du deine HB und den Amp nimmst und in einen Laden fährst und dann alles ausprobierst. Oder Du bestellst Dir die Sachen übers Net und testest beide Obsionen aus, da hast Du ja dein Rückgaberecht. Das ist aber mit Sicherheit die mühsamere Angelegenheit. Ich denke bei solchen Fragen kommt man am selbst anspielen nicht umher.

Gruß
 
"Am besten, selber testen!"

Blos ist es für mich kein Pappenstiel mal eben in ein gutes Geschäft mit Auswahl zu fahren und zu testen, leider.

Ich hab halt auch schon am Verstärker gezweifelt, weil der ohne Zoom völlig Banane klingt... Ich denke wenn es ein Amp werden sollte, wirds wieder n Combo. ich denke 30-50 Watt sind völlig ausreichend (Proberaum ist ein alter "Mini-"Saal).
Denn der HB80 ist immerhin ordentlich laut und kraftvoll bei nur 40W .... und man sagt ja 20W Röhe ungefähr gleich 40W Transe, oder?
 
ich würd fürn proberaum mindestens zu nem 50 transenamp mit 12er speaker greifen, alles da drunter macht in meinen augen keinen sinn, oder setzt nen absolut zahmen drummer voraus.

ich bin übrigens im proberaum mit meinem fame studioreverb topteil und meiner behringer box am laustärke limit angekommen, meinem saitenmitstreiter am 50 watt dsl mit ner marshall jcm 900er box gehts ähnlich, und wir haben zu die ideale lautstärke mit der wir alle (also alle instrumente) klar rauskommen. gesangsanlage scheint nen bisl schwach aufer brust zu sein.

übrigens kann man nich sagen 40 watt transe = 20 watt röhre, da hängen noch zu viele faktoren von ab, pauschalisieren is ja net ;)
 
Hallo TCMI_Seb,
Die Squier sind nicht so schlecht wie sie hier viele machen.
Es kommt natürlich darauf an welche du hast.
Bei einer Standard machst du meiner Meinung nach nichts verkehrt.
Hab selber eine SSS und bin seeeeehr zufrieden damit.
Aber auch hier heißt es Anspielen!!!
Bei der Squier gibt es auch eine Strat mit Humbucker. Klick hier!
Warum nicht auch noch einen Amp dazu ???
Hast ja 500,- € zur Verfügung :D
Hier mein Vorschlag.
Nimm den VOX AD30VT denn den kannst du, dank des Leistungsminderer (Wattzahl) an der Rückseite, auch zu Hause bei z.B. 2 Watt mit dem Klang eines sonst voll aufgedrehten Amp spielen.
Ich denke mal das wird dir eine völlig neue Sound-Welt eröffnen :great:
Geh einfach mal in den nächsten Gitarren Laden welche diese Komponenten führt und spiel mal dieses Set an und entscheide dann ob es passt.
Viel Spass beim testen.
 
Wie gut ist denn diese Röhrensimulation? Hat jemand Erfahrungen damit? Der Gedanke ist auch gut, nette Idee... ich stöber mal nebenbei mit der Suchi rum :)
 
Also mein Marshall MG 30 DFX hat nen FDD-Röhrenemu und ich muss sagen, den hört man nur, wenn er ein bissl weiter aufgedreht ist, mit meinem Zoom G 2.1u Effektgerät macht das dann keinen Unterschied mehr.
Ich spiel ihn lieber ohne.
 
Hi TCMI_Seb!

Also ich würde sagen, es kommt drauf an, was für musikalische Perspektiven du hast für die nächsten Monate und wie viel Geld du monatlich wieder reinbekommst.

Hast du denn eine Band?

Ich gehe mal davon aus, dass du keine hast, denn dann würde ich dir empfehlen, dass du dir erst einmal eine semi-professionelle Gitarre für ~500€ kaufst, damit wirst du dann sicherlich auch die nächsten Jahre noch glücklich sein. Das ist dann nicht "schon wieder" so eine Gitarre die weder Fisch noch Fleisch is, was ich sagen will, ich halte nicht sehr viel von Gitarre, die weniger als 250€ kosten. Die sind einfach nicht das wahre, doch für 500€ bekommt man schon was sehr gutes, wenn man gescheit sucht :great:

Wenn du dann später mal eine Band hast, kannst du dir einen gescheiten Verstärker kaufen, denn bis dahin hast du sicherlich wieder ein bisschen mehr Geld und hast dann schon eine tolle Gitarre :D

Wie gut ist denn diese Röhrensimulation? Hat jemand Erfahrungen damit? Der Gedanke ist auch gut, nette Idee... ich stöber mal nebenbei mit der Suchi rum :)
Also ich habe (leider) auch einen Marshall MG30DFX mit so einer FDD (frequency dependent damping oder so), ich habs zwar immer angeschalten, klingt ein bisschen besser als ohne, aber einen einen richtigen Röhrenverstärker kommts nicht ran! Alles in allem würd ich mir diesen Amp für das Geld nicht noch einmal kaufen.

Also, geh in den Musikladen und teste paar tolle Gitarren in dem Preisbereich um 500€, Ibanez macht da sehr sehr gute für den Preis! Nur mal so als Tipp wenn du darauf stehst :great:


MfG,
Jeff
 
hm, ich bin auch am kämpfen:
hab ne ibanez iceman (die mir nicht mehr soooo gefällt wie früher mal) einen richtig geilen laney vollröhren combo (aber halt COMBO). jetzt würd ich mir gern ne ESP oder so zulegen, oder aber nen gescheites vollröhren top (mesa, engl, laney). aber eig. hab ich beides ja schon...
wobei geld hab ich eigentlich sowieso net...aber man darf ja träumen und sich gedanken über anschaffungen in den nächsten paar jahren machen...
 

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