Neue Gitarre. Kaufen oder nicht kaufen?

  • Ersteller G. Rossdale
  • Erstellt am
...wieso? Ist doch völlig normal?

Bei Dir nicht?

"Normal" ist ein Begriff, den jeder anders definiert ;).
Der eine wünscht sich eben nach 6 Monaten eine neue Gitarre, der andere nach 2 Jahren. Das hängt hauptsächlich von der Gitarre ab, mit der man angefangen hat und natürlich von den finanziellen Möglichkeiten. Bei einer Harley Benton könnte ich mir schon vorstellen, dass man sich irgendwann etwas neues wünscht. Natürlich sollte das Lernen und nicht das Kaufen im Vordergrund stehen, aber wenn das Equipment auf Grund von schlecher Verarbeitung das Vorankommen behindert, dann ist ein Neukauf schon angebracht ( mal ganz abgesehen von irgendwelchen GAS-Anfällen :D ).

Was Rosenfreund damit sagen will, weiß ich auch nicht so ganz. Niemand hat gesagt, dass er sich jetzt alle 10 Monate eine neue Gitarre kaufen wird ( und selbst wenn ... na und?). Momentan hält er es nur eben für angebracht und das ist allein seine Entscheidung.
Wer das Geld hat, kann sich von mir aus auch jeden Tag eine neue Gitarre kaufen :D.
 
"Normal" ist ein Begriff, den jeder anders definiert ;).
Der eine wünscht sich eben nach 6 Monaten eine neue Gitarre, der andere nach 2 Jahren. Das hängt hauptsächlich von der Gitarre ab, mit der man angefangen hat und natürlich von den finanziellen Möglichkeiten. Bei einer Harley Benton könnte ich mir schon vorstellen, dass man sich irgendwann etwas neues wünscht. Natürlich sollte das Lernen und nicht das Kaufen im Vordergrund stehen, aber wenn das Equipment auf Grund von schlecher Verarbeitung das Vorankommen behindert, dann ist ein Neukauf schon angebracht ( mal ganz abgesehen von irgendwelchen GAS-Anfällen :D ).

Was Rosenfreund damit sagen will, weiß ich auch nicht so ganz. Niemand hat gesagt, dass er sich jetzt alle 10 Monate eine neue Gitarre kaufen wird ( und selbst wenn ... na und?). Momentan hält er es nur eben für angebracht und das ist allein seine Entscheidung.
Wer das Geld hat, kann sich von mir aus auch jeden Tag eine neue Gitarre kaufen :D.

Ich habe auch nicht vor und außerdem nicht das Geld dazu mir alle 10 Monate eine neue Gitarre zu kaufen. Die Harley Benton Verarbeitung ist OK. Aber es ist halt der Sound der mir nicht so gefällt.

Und wenn man mit seinem Sound nicht zufrieden ist kommt der Spass halt nicht so richtig auf. Ich denke das werden sicher einige kennen.

Ich möchte mir nun eine Gitarre holen die sagen wir mal so 2 Jahre reicht. Und das wird nur so sein, wenn der Sound so ist wie ich ihn mir vorstelle.

Soundmässige beispiele

http://de.youtube.com/watch?v=j3Tb5IMtcCo

Aber auch viel davon: http://de.youtube.com/watch?v=2VfGtdbOUlE

Ach ja. Hin und wieder spiele ich en bissel Punk. aber nur just for fun.
 
Tja, bei den Nuances im Video sehe ich einmal ne HH-Telecaster und eine LesPaul-artige, beim 2. Video kann ich nichts wirklich erkennen, scheint aber eine Semi im Spiel zu sein.

Und für Punk muß man sich hier nicht entschuldigen :) Beim Punk sind übrigens die P90er sehr beliebt (Billie Joe Armstrongs Signature hat z.B. ausschließlich einen am Steg).

C.
 
Hmm. Einer ist zu wenig.

Sind die P90 gut?
 
gut oder nicht gut ist halt immer so eine frage, einige leute mögen den sound, andere nicht.

gibt bestimmt auch leute die die teile sehr ekelig finden.

gruß
christoph
 
Und ich sagte ja auch nur, daß die BJA Gibson Sign. 1x P90 hat, mir wäre das auch zu einseitig.

Die Squier hat 2x P90.
 
Mir wäre das auch zu einseitig.
 
Ich mein e hast du dich überhaupt mal umgeguckt ???
Ich denke du musst selbst entscheiden was für eine du willst,
das ist ja klar ;)
Aber hast du denn keine Vorstellung vom Aussehen der Gitarre,
schau dich doch mal um Ibanez ist ne Marke mit viel Auswahl in der Preisregion,
Gibson bzw. auch Epiphone kann man bei dir ja dann auch an den haken hängen genau wie alle Metal Herrsteler,
da bleibt nicht allzuviel da ^^ Da auch die Strats wegfallen,
Singlecoils kann man auch vergessen bei dir wie du gesagt hast,
mit so einer genauen angabe kannst du dich doch eigenttlich auch srlbst auf die Suche machhen ^^
Da bleibt eht net vel Auswahl meiner meinung nach nur Modern Style Gitarren

Mfg Yves

PS: Es gibt viele suchmaschinen ^^
 
Ich hab sie auch schon an nem Hughess & Kettner Amp und nem Marshall Valvestate und nem Orange Amp und noch an nem kleinen Behringer gehabt. Immer des selbe. Ich hab auch schon einige andere Gitarren getestet.

Gegen ne Epiphone hab ich nichts.
 
Ja hast du nicht geschrieben du willst kein les Paul *verwirrt guck*
naja ich mein Epiphone ist nicht so meine region aber ich denke du solltest einfach mal gucken,
Du weit ja was in etwa du willst und dann gehst du testen ^^
 
Doch hab ich aber. Epiphone stellt ja net nur Paulas her ;)

Antesten geh ich auf jeden fall.
 
okok^^ Stimmt schon aber ich würd mir ein paar Modelle rauspicken ^^ (kann man auch zweideutig sehen ^^)

Ps: stimmt ich hab die SG vergessen ^^
 
Ich hab mir ja schon ein paar rausgepickt.
 
Punk? Habe ich da Punk gelesen? :D

Also man kann wirklich kein Gitarrenmodell einer festen Richtung zuordnen. Gerade im Bereich Punk tummelt sich alles, was die Spontanität und Kreativität dieser Stilrichtung spiegelt und auszeichnet. Während Tom DeLonge es gerne perkussiv, dreckig und aggressiv mit dem Gibson Dirtyfinger-Humbucker krachen ließ (Blink182), zaubern die Beatsteaks einen ganzen Soundregen mit verschiedenen Gibson-Modellen (Paula, ES usw. :)). Anfangs nutzte DeLonge eine Fat-Strat. Wieder andere setzten auf den Einfluss von akustischen Gitarren und The Police erzeugten die sphärischen Sounds mit einer Tele. Es ist eben alles möglich.

Deshalb finde ich zwei Sachen von Bedeutung, die hier schon geschrieben wurden:

1. Was fehlt dir an deinem Sound?

2. Kann ein neuer Amp oder ein paar Effekte nicht bessere Dienste leisten?


Weiterhin, das werden die meisten kennen, geht es auch um Image bzw. Prestige. Wenn man sich entschieden hat, ernsthafter Gitarre zu spielen, dann stört der Schriftzug Harley Benton oder Squier schnell. Persönlich finde ich das nicht verachtlich. Man sollte sich nur bewußt machen, dass es wenige rationelle und viele emotionale Gründe gibt, eine angeblich "bessere" Gitarre kaufen zu wollen. Würden wir nicht alle (mehr oder weniger) darauf anspringen, dann würde es wohl keine Werbung und Marketingstrategien geben, die rein auf Image setzen (oder was macht denn z.B. eine Levis 501 zu einer Levis?).

Um genau diesen inneren Kampf, Revolverheldfan, scheint es dir auch gerade zu gehen und in diese beiden Lager splitten sich die Meinungen hier auf.

Fazit: Eine neue Gitarre brauchst du nicht, wenn sich die Harley Benton gut bespielen läßt. Alles andere ist subjektiv. Wir leben ja zum Glück in einer Demokratie, in der du die Freiheit hast dir eine Gitarre kaufen zu können, ohne anderen Rechenschaft geben zu müssen (sofern es deine Finanzlage erlaubt), d.h. auch ein Anfänger darf z.B. Gibson oder Fender spielen, wenn er möchte.

Gruß

Andreas
 
Punk? Habe ich da Punk gelesen? :D

Also man kann wirklich kein Gitarrenmodell einer festen Richtung zuordnen. Gerade im Bereich Punk tummelt sich alles, was die Spontanität und Kreativität dieser Stilrichtung spiegelt und auszeichnet. Während Tom DeLonge es gerne perkussiv, dreckig und aggressiv mit dem Gibson Dirtyfinger-Humbucker krachen ließ (Blink182), zaubern die Beatsteaks einen ganzen Soundregen mit verschiedenen Gibson-Modellen (Paula, ES usw. :)). Anfangs nutzte DeLonge eine Fat-Strat. Wieder andere setzten auf den Einfluss von akustischen Gitarren und The Police erzeugten die sphärischen Sounds mit einer Tele. Es ist eben alles möglich.

Deshalb finde ich zwei Sachen von Bedeutung, die hier schon geschrieben wurden:

1. Was fehlt dir an deinem Sound?

2. Kann ein neuer Amp oder ein paar Effekte nicht bessere Dienste leisten?


Weiterhin, das werden die meisten kennen, geht es auch um Image bzw. Prestige. Wenn man sich entschieden hat, ernsthafter Gitarre zu spielen, dann stört der Schriftzug Harley Benton oder Squier schnell. Persönlich finde ich das nicht verachtlich. Man sollte sich nur bewußt machen, dass es wenige rationelle und viele emotionale Gründe gibt, eine angeblich "bessere" Gitarre kaufen zu wollen. Würden wir nicht alle (mehr oder weniger) darauf anspringen, dann würde es wohl keine Werbung und Marketingstrategien geben, die rein auf Image setzen (oder was macht denn z.B. eine Levis 501 zu einer Levis?).

Um genau diesen inneren Kampf, Revolverheldfan, scheint es dir auch gerade zu gehen und in diese beiden Lager splitten sich die Meinungen hier auf.

Fazit: Eine neue Gitarre brauchst du nicht, wenn sich die Harley Benton gut bespielen läßt. Alles andere ist subjektiv. Wir leben ja zum Glück in einer Demokratie, in der du die Freiheit hast dir eine Gitarre kaufen zu können, ohne anderen Rechenschaft geben zu müssen (sofern es deine Finanzlage erlaubt), d.h. auch ein Anfänger darf z.B. Gibson oder Fender spielen, wenn er möchte.

Gruß

Andreas


1. Mir fehlt im verzerrten Bereich das bissige, aggressive. Und im cleanen Bereich fehlt mir die Wärme und Glockigkeit (blödes wort).

2. Nein das Bringt leider nichts. Wie ich bereits geschrieben habe hatte ich sie z.b. schon an folgenden Amps:

Hughes & Kettner
Orange (einer für 1000€)
Marshall Valvestate
en kleiner Behringer

Außerdem hab ich auch schon oft die Effekte von Freunden Benutzt. Das war z.b. ein Vox ToneLab und an Boards mit vielen Tretmienen.

Und da hat mir überall das oben geschriebene im Sound gefehlt.
Ich habe auch schon einige andere Gitarren getestet.

Und nein. Ich möchte nicht eine neue nur weil meine jetzige ne Harley Benton ist.
Mir fehlt einfach das oben beschriebene im Sound und deshalb kommt der Spass halt nicht so richtig auf.
 
Mal ganz allgemein: Wenn Du dir 'ne Gitte im Peisbereich um die 400€ leisten kannst und das Geld auch dafür ausgeben willst, dann geh' testen und hol' dir 'ne bessere Gitte. Warum? Kann sein, dass die Benton net verkehrt ist - aber ich steh' ganz klar auf dem Standpunkt, dass man sich bei Intrumenten das qualitativ beste gönnen sollte, was man sich sinnvoll leisten kann. Aus einem ganz einfachen Grund: Bessere Instrumente spielen sich heutzutage noch nicht mal zwangsläufig um Welten besser, da haben die Billigklampfen ehct aufgeholt. Aber bessere Instrumente klingen besser, haben eine besser Tonentfaltung und eine bessere Detail-Zeichnung im Klang. Das wird einem als Anfänger nicht unbedingt auffallen, für den EInstieg ist es relativ egal. Aber mit der Zeit - und das kann je nach Engagement und Begabung durchaus nach einem knappen Jahr der Fall sein - wird man diese Nuancen bemerken, vorausgesetzt, das Instrument bildet sie auch ab. Ein besseres Instrument ist also der Entwicklung eines guten Tons auf der Gitte sehr zuträglich - wenn man sich's leisten kann, sollte man sich deswegen meiner Meinung nicht unnötig beschränken. Und für um die 400€ kriegt man schon sehr feine Instrumente - wenn Gebrauchtkauf für dich in Frage kommt, sogar absolut professionelle Teile, an denen man u.U. ein Musiker-Leben lang seine Freude hat ;)

Ansosnten, sehr empfehlen kann ich z.B. inenrhalb deines Budgets die Squier Vintage-Modified Fat Strat, sehr solide Basis, und ordentliche PUs und Hardware. Kann durchaus mit den mittleren Mex-Fenders mithalten. 'Ne Mex-Fender wäre auch durchaus drin, 'ne Fat oder Double Fat Strat z.B., gebraucht allemal. Bei den Gibson-Kopien kreigste m.M. bei Fame mehr für's Geld als bei Epiphone. Grade bei der SG400 finde ich die PUs sehr mäßig, klassische Austausch-Kandidaten ... Das rentiert sich dann fast nur, wenn Du die Gite günstig gebraucht findest ...
 
Wie ich bereits geschrieben habe verliere ich dadurch, das der Sound nicht meinen Vorstellungen entspricht öfters den Spass am spielen. Und ich muss zugeben, das ich neidisch werde wenn ich andere Gitarristen sehe die eine passende Gitarre gefunden und deshalb auch richtig spass haben.
 

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