Übergang von As-Dur nach C-Dur

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Hallo ihr,

ich schreibe gerade an einem glenn miller medley für unser orchester. jetzt suche ich einen harmonisch passenden übergang von as dur nach c dur!

hat jemand eine idee von euch?

Gruß
Thomas
 
Eigenschaft
 
Bb-7 Eb7 Ab7 Db7 Cmaj
Abmaj7 Eb-7 Ab7 Db7 Cmaj
F-7 Bb7 Cmaj

Was dabei?
 
jop, kann ich verwenden, danke:)
 
Chromatische Modulation: As - C7/G - C

Gruß,

SingSangSung
 
Ich will auch :)

Ab - Fm7 - Gsus4 7 - C
 
... Abmaj - Ab6 - Abmaj/D - G7/Db - C6
 
Die beiden Akkorde sind doch terzverwand. Von daher kann man den Übergang direkt machen.
 
Na dann würde ich Ab/Eb/Eb+/G/C spielen
 
Eine andere Möglichkeit wäre :
As / as / as b5 (wird enharmonisch zu E7 ohne Grundton umgedeutet) / A7 / D7 / G7 / C

Dauert halt ein bisschen.

Aber falls es egal sein sollte, wie lange die Modulation dauert könnte man auch mit Quintfallsequenz Modulieren.

As7 / Des7 / Fis7 / H7 / E7 / A7 / D7 / G7 / C
(Wobei die 7 beliebig zu setzen sind.)
 
Jetzt wollt ihrs aber ganz genau wissen, oder? :D Meine Backdoor über F-7 Bb7 von oben kann man auch spielen: F-7 Bb7 Ebmaj7 Edim A7b9 D-7 G7 Cmaj7 ... Mehr? :p
 
Ich weiß ja nicht, wie ernst ihr das mit euren Quintfällen meint, aber ich find die klingen doch sehr erzwungen :)
Das ist wohl nicht sooo ernst zu nehmen. ;) Drei oder vier Quintfälle als Turnaround mögen ja noch ganz nett sein von Zeit zu Zeit, aber sieben sind schon ziemlich akademisch.
 
Drei oder vier Quintfälle als Turnaround mögen ja noch ganz nett sein von Zeit zu Zeit, aber sieben sind schon ziemlich akademisch.
Na ja, das gibt's im Jazz schon öfters, siehe z.B. Autumn Leaves (und x andere Stücke, die die gleiche Progression verwenden). Oder All the things yor are;
Kommt auch drauf an, wie die einzelnen Akkorde der Quintfallsequenz rhythmisch bzw. metrisch gewichtet sind. Wenn man halb- und ganztaktige Akkordwechsel mischt, kann es schon gut klingen.
z.B.: /Ab /ab7 Db7/F# /f#7 B7/E /e7 A7/D /d7 G7/C
 
Na ja, das gibt's im Jazz schon öfters, siehe z.B. Autumn Leaves (und x andere Stücke, die die gleiche Progression verwenden). Oder All the things yor are;
Autumn Leaves hat mit Sicherheit keine sieben Quintfälle am Stück. Eine II-V-Verbindung zähle ich zumindest nicht dazu. :nix:
 
Autumn Leaves hat mit Sicherheit keine sieben Quintfälle am Stück. Eine II-V-Verbindung zähle ich zumindest nicht dazu. :nix:
Ich muss mich hier korrigieren. Laut Wikipedia gehört 'ne II-V doch dazu. Dann beziehen sich meine vorhergehenden Beiträge speziell auf die Domiantketten vom kleinen Shredder und nicht auf Quintfälle im Allgemeinen. :rolleyes: Musiktheorie is blöd. Ich weiß, wie's geht, aber drüber schreiben funktioniert nicht. :screwy:
 
Ist überflüssig geworden (hat sich mit vorhergehendem Post von jay überschnitten)
 
Die meisten Beispiele hier haben wohl instinktiv ein G vor der neuen Tonart. Ich versuche mal, das Problem zu verallgemeinern.

Die kürzeste Modulation macht man immer über die Dominate vor der neuen Tonika.
Daher kommen bei den hier aufgeführten Beispielen immer Varianten von G vor, weil G bekanntlich die Dominante von C ist.

C ist jedoch auch die Quadruppeldominante (jaja, solche Worte gibt es tatsächlich) von Ab, was zu Problemen bei der "Stabilität" der neuen Tonart führen kann.

Daher wäre es besser, die Dominante (G) noch zu verstärken, indem man entsprechende Akkorde voranstellt oder aber kurz über die Subdominante geht. (xxx steht für Optionstöne, die auch weggelassen werden können)
z.B. D7xxx, dm7xxx, dm7/b5
Die Variante über D7 kann sehr, sehr reizvoll sein, weil sie im Tritonusverhältnis zu Ab steht, nicht wahr... - selbstverständlich mit tiefalterierter Quinte.
Die Variante über Bb ist auch ein Dominantsubstitution (Sept-Substitution???).

Über fm6 geht das natürlich auch wunderbar: Abxxx - fmxxx, wobei zugleich fm zugleich Subdominante zu C ist. Hier würde ich die Variante mit einer 6 der der großen 7 vorziehen - Glen Miller, nicht Modern Jazz.

Überlegenswert sind auch die Varianten über einen +-Akkord, weil der ja symetrisch ist (große Terz) oder der über den 0-Akkord (vermindertert). So kann man immer Akkorde umdeuten.

Das wichtigste ist jedoch, daß die neue Tonart richtig gefestigt wird. Daher würde ich eine Reihe aus dem Quintfall vor die Dominante stellen.
 
Hier würde ich die Variante mit einer 6 der der großen 7 vorziehen - Glen Miller, nicht Modern Jazz.

ich denke nicht, dass Glenn Miller keine maj7 Akkorde verwendet hat, die sind kein Bestandteil des Modern Jazz, sondern stinknormal für entsprechende Funktionen. Die 6 wird eigentlich nur dann eingesetzt, wenn in der Melodie der Grundton liegt und eine unangenehme Reibung (b2 bzw b9) entstehen würde.
 

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