[Bass] - Squier by Fender Jazzbass Std.

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Glühbirne
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Vorneweg sei gesagt das ich erst seit einem Monat Bass Spiele und deswegen den Sound nich wie ein Profi beurteilen kann.

Vorwort:
Ich spiele seit eineinhalb jahrne Gitarre und mochte bass eigentl immer recht gern. Aber halt nur so, alle paar Monate mal
in die Hand nehmen. Hatte auch mehrere Monate einen ausgeborgt aber der lag meißtens nur rum. Kurz vor den Sommerferien
packte mich dann das Bass fieber und ich wollte mir einen Zulegen. Also mit einem kumpel die Musikläden hier abgeklappert und
Meinungen gebildet. Am 19.08.06 bin ich dann ich einen Musikladen und habe ihn für 250€ gekauft.

Features:
Aghatis Korpus
Ahorn Hals mit Palisander Griffbrett und einem Streifen hinten
20 Bünde
2 J-Bass pickups
Antique Burst
Und eine Blechwinkel Bridge

Verarbeitung:
Auf den ersten Blick sieht er recht in Ordnung aus.
Der Hals is sauber eingepasst, nichts Wackelt.
Auf den 2. Blick sieht man jedoch das am hals ab dem 17. Bund kleine Rillen auf dem Griffbrett(von oben gesehn) sind,
die Metall Platte für die Potis leicht scharf ist und die Potis 1. sehr ungleichmäsig regeln und 2. teilweise Knacksen.
Sonst aber weitestgehend einwandfrei.

Optik:
Naja was soll man großartig dazu sagen. Werde Bilder hinzufügen, denn das bringt sicher mehr.

Klang:
So das wichtigste, ich habe auch schon Soundsamples gemacht die ich noch hinzufügen werde.

Trocken gespielt klingt er recht Knurrig und auch recht Brilliant. Auch spürt man den Bass stark Schwingen.

Am Verstärker(hab leider nur nen Gitarren Amp aber da kommt der Sound ja so einigermaßen durch) ist er sehr Flexibel.

Am Neck Pu nen sehr Warmen Klang mit nem ich sag mal ohne jetz sonderlich viele Fender Jazzbasse gespielt zu haben, nen
typischen Jazzbass sound. Dort spiel ich auch am Liebsten mit den Fingern.(und das tu ich am meißten).

Beide Pu's haben nen Satten, Druckvollen und irgendwie "Hohlen Klang" Mein Favourit wenn es ums Slappen geht da, Fett und
Brilliant zugleich.

An der Bridge merkt man wie der Sound plötzlich viel stärker Knurrt. Amp auf dreckigen Sound einstellen, Pick in die Hand
nehmen und los rocken.

Fazit:
Von der Verarbeitung ist er zwar nicht Perfekt aber was Optik und Klang angeht war er der Beste im Preisegment von
150-400€(Epi Thunderbird, und meine Meinung).

Soundsamples:

Hier Is direkt in die Soundkarte gespielt.

So is mein erstes Review im Bass Bereich. Soundsamples und Bilder füge ich bald an.
 
Eigenschaft
 
Find ich ehrlich gesagt ein bisschen kurz, mal sehen was die Soundsamples da noch rausreißen können. Ich selber hab ja genau den gleichen, bin auch grad dabei ein Review zu schreiben und etwas gespaltener Meinung, aber wie gesagt, das kann man dann alles noch etwas detailierter lesen.
 
hmm also so richtig doll hört sich das ja alles nich an poti-knacken und so weiter scharfe pu abdeckungen...na ja...sicher das du mit dem ding so glücklich bist?
 
Ich wär mit keinem anderen Bass in dem Preissegment glücklicher da er mir von bespielbarkeit und klang 100%ig gefällt.

Hinzugefügt
 
Hi,

schau dir vllcht noch mal andere Reviews an und schau mal genau an was man dazu alles schreiben kann denn aus deinem Review kann man irgendwie überhaupt keinen Faden ziehen.

Gruß
BassShuttle
 
Hm das wundert mich weil ich find es jetz nich wirklich schlecht(heißt hab scho deutlich schlechtere glesen)
 
1. Kurzes aber tolles Review!
2. Wer hat sich denn die Mühe gemacht und ist mit dir in die 3 Musikläden in dem Kaff gegangen?:D
 
1: Thx

2: Ich weiß nich, glaub das war irgend so nen trottel mit nem Höfner:p
 
Also die Soundsamples sind klasse! Ich frage mich, an wem du dir das mit den unterschiedlichen Einstellungen und dementsprechend vielen Dateien abgeguckt hast :D

Gemessen am Preis finde ich den Sound durchaus ordentlich.
 
Hallo Glühbirne,

danke für deinen Review!

Ich habe seit heute ebenfalls einen Squier Standard Jazz Bass und bin vollsten zufrieden damit.
Meiner ist allerdings in Candy Apple Red (womit mein Fenix Precision und Squier Jazz Bass die gleiche Farbe haben).

Meine JB hat keinerlei Probleme mit der Gängigkeit der Potis oder Kratzen der Leiterbahn. Die Gängigkeit der Potis ist mittel. So leichtgängig, dass es sich noch schnell bewegen lässt, aber auch so schwergängig, dass es sich nicht ruckzuck unbeabsichtigt verstellt.

Anzumerken wäre noch, dass das Elektrikfach komplett mit Graphitlack ausgekleidet ist.
Die Single Coils brummen zwar leicht (außer wenn beide Pikups voll an sind), aber sehr wenig und in erträglichen Rahmen. Immerhin sind es ja Single Coils - und die brummen nun mal.

Das einzige was mich stört ist, dass ie Dome Speed Knöpfe nicht mit Madenschrauben befestigt ind. Okay; sie werden niht von alleine abfallen, aber die Madenschrauben geben wunderbar Auskunft über die Stellung des Potis.

Zum Holz:
Squier schreibt auf seinem Aufkleber: Agathis ODER Erle. Vielleicht täusche ich mich, aber ich scheine ein Erle-Modell erwischt zu haben. Im Tiefen Keller bleibt alles klar definiert und matscht nicht (gemessen am Rahmen einer 239 Euro Basses).
Selbst wenn der Body aus Agathis sein sollte habe kenne ich weit aus schlimmeres Holz. Beim Squier nudeln die Holzschrauben nicht sofort nach ein- oder zeimal losschrauben aus.

Der Hals:
Ein Kumpel von mir hat einen original Fender Jazz Bass aus den 70ern (so wie er derzeit von Squier als Kopie angeboten wird). Da gefällt mir persönlich der Squier Hals besser. Der Fender Hals hat nämlich eine dicke Glanslack-Schicht. Ich komme mit dem Seidenmatt-Finish des Suier besser zurecht. Überhaupt ist der Squier-Hals sehr schön dünn und schnell bespielbar.
Trotz des Rosewood-Griffbretts wurde der Stahlstab nicht von oben, sondern von unten in den Hal eingelassen.

Ganz generell sieht man an den Squier Gitarren und Bässen die ich gesehen habe, dass sie unter Führung eines Markenherstellers gefertigt werden. Da kommt nicht nur der Stempel "by Fender" drauf, da werden die Mitarbeiter eindeutig auch von Fender-Mitarbeitern angelernt und geschult. Das sieht man an der generellen Verarbeitung, aber auch daran wie die Lötstellen ausgeführt wurden.

Eigentlich sollte man generell die Gitarre im Laden anspielen, die man später kaufen will. Da sollten auch Verarbeitungsmängel auffallen. In großen Läden vielleicht sogar darum bitten zwei identische Bässe spielen zu dürfen?!
Ich finde, mit dem Squier Jazz Bass aus der Standard Serie hat man chon keinen guten Anfängerbass mehr, sondern eher einen sehr vernünftigen Bass der unteren Mittelklasse. Sehr gut geeignet für Leute, die sich keinen Mexican oder USA Jazz Bass leisten können - oder wollen.
Mit dem Squier Fender Jazz Bass erhält man einen in allen Pickup-Kombinationen gut klingenden Bass, der einem sehr lange Freude bereiten dürfte.

Gruß
Andreas
 
So ich hab jetz nen S1 Switch per Push Pull poti eingebaut.

Warnicht schwer und auch nich wirklich teuer(push pull poti hatte ich scho von daher eigentl gratis), lohnt sich aber wirklich.

Ich hab auch Samples aufgenommen, aber Live am Amp hört man es viel stärker da da ja auch das gefühlte vom Bass Druck hinzukommt.

Klang würd ich als Mischung zwischen beide Pus und nur Neck PU sagen(nur nich so rau und vintage), natürlich mit etwas mehr bass und output.

Samples

Aufgenommen: Bass(alle regler voll aufgedreht)-->Line In-->Kristal(komplett unbearbeitet)
 
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