G-Saite verstimmt sich dauernd

  • Ersteller Smoked Illusion
  • Erstellt am
Ich habe im März '05 meine Epiphone SG-400 gekauft (CHF 740.-, wären dann also 380 Euronen).

Ich hatte diesselbe Probleme mit der G-Saite...
Jetzt mit den "Dean Markley Blue Steel .10-46er" habe ich kein Problem mehr..

Okay, sie verstimmt sich schon wenn man sie transportiert oder eine Woche nicht mehr gestimmt hat, aber das ist irgendwie normal (weiss aber nicht warum!)...

M.F.G.
Patrice
 
in deinem Fall ist eindeutig die Sattelkerbe nicht optimal gearbeitet. Vielleicht spielst du auch zu starke Saiten, die Gibsons sind ab Werk immer für Standard 10-46er Saiten ausgelegt.

- versuche es zuerst mit Schmieren

Graphitpulver wie man es für Schösser nimmt ist geeignet, kannst aber auch notfalls versuchen von einer Bleistiftspitze etwas reinzureiben in die Sattelkerbe.
Weil mich immer die schwarzen Graphitreste auf den schönen hellen Sätteln gestört haben bevorzuge ich mittlerweile wie oben schon gesagt die Labello-Methode :D

- wenn das nichts hilft, dann geh zu einem Gitarrenbauer und lass die Sattelkerbe nachfeilen.

Einen anderen Sattel brauchst du wahrscheinlich nicht.
 
kann es sein, dass sich eure g-saite immer verstimmt, weil die mechanik ganz oben am headstock ist und man so, wenn man die gitarre mal irgendwo ablegt unbewusst an der mechanik dreht? ;)

(nicht ganz ernstnehmen, passiert mir aber manchmal wirklich)
 
das passiert schon auch, aber das Problem das oben geschildert wurde liegt wirklich daran daß die Saite im Sattel festklemmt, hört man auch deutlich an dem "pling" Geräusch beim Drehen an der Mechanik.
 
am sattel würde ich erstmal nicht viel verändern, aber wenn du deine Gitarre stimmst, achte darauf das du sie von unten hoch stimmst,
weil dann ziehst du die saite über den sattel, wenn du runterstimmen würdest rutscht die saite nicht gleichmäßig nach und nach dem ziehen ist wieder alles verstimmt.
Ganz einfach beim stimmen, erst runterstimmen dann nach gehör oder stimmgerät raufziehen.
Wenn du sie zu 100% gestimmt hast, mach ein paar leeranschläge, spiel 1-2 akkorde und dann schaust du nochmal ob sie sich extrem verstimmt hat, weil man muss jede gitarre irgendwann nachstimmen, nicht extrem, die einen füher die anderen später, aber man muss es trotzdem irgendwann.
Und Interessant wäre noch ob sie nach dem spielen zu hoch oder zu tief gestimmt ist.
 
Ömma, erstemal ist Oktavreinheit nicht das selbe wie Bundreinheit.

Eine nicht-bundreine Gitarre kann trotzdem Oktavrein sein, also dass am 12. Bund genau eine oktave höher angezeigt wird.

Bundrein bedeutet dass jeder Bund so plaziert wurde dass er exakt einen halbton höher ist als der vorhergehende. Eine nicht bundreine Gitarre ist fürn müll!


Und bei der G-ssaite bringt das mit dem ziehen etc. eher wenig, sie ist nämlich nicht umwickelt ;)
 
moin
ich habe ne epiphone les pauls special II und das gleiche problem auch. Einmal hatte ich allerdings so ne tiefe phase hatte nur 12 und 13 saiten auf der gitarre mit denen hatte ich das problem nicht
mfg pat
 
Renegade schrieb:
Kann man, glaub ich, auch als "Bundreinheit" bezeichnen, bedeutet einfach nur, dass du, wenn du die Saite zunächst leer und dann 12 Bünde weiter anschlägst, ne reine Oktave hast, ohne Abweichungen oder Dissonanzen :)

stop stop stop!!!!
riesen mißverständmiß!!!!
ne gitarre, die nicht OKTAVREIN ist kann man locker einstellen, eine die nicht BUNDREIN ist kann man nurnoch wegwerfen!!!!
wenn eine gitarre nicht oktavrein ist einstellung am steg wie oben beschrieben.
ist eine gitarre nicht bundrein bedeutet das die bundstäbchen sind nicht sauber an den richtigen stellen eingesetzt (gab's früher öfters bei den asiatischen billigdingern, ist aber heutzutage selbst bei den billigsten nur in den allerseltensten fällen ein problem, da sich keine firma mehr erlauben kann so unsauber zu arbeiten.)

dass sich die g saite eher verstimmt ist nur natürlich, da sie die dickste (vom kern her) ist und sich daher leichte schwankungen (dehnung etc) extremer auf die stimmung auswirken.

ansonsten halt maßnahmen wie oben beschrieben durchführen (bei verwendung dickerer saiten nachfeilen des sattels nicht vergessen, wichtig: dabei auf einen sauberen auflagepunkt direkt am fretboard achten, also schräg zum kopf hin feilen, und nicht zu tief), sollte das alles nicht helfen schlepp das teil mal zum gitarrenbauer, so eine einstellungsarbeit kostet nicht die welt.

viel glück
 
buzzdriver schrieb:
Will Dir keine Angst machen, aber ich habe 'ne interessante Geschichte dazu:

Ich hatte auch mal eine Gitarre, bei der sich ständig die G Saite extrem verstimmt hat. Erst habe ich neue Saiten verwendet... keine Besserung. Dann habe ich testweise die D und die G Mechanik vertauscht... keine Veränderung. Dann habe ich einen neuen Sattel draufmachen lassen... keine Besserung. Dann habe ich den Steg ausgetauscht (Tune-o-Matic)... keine Besserung. Ich habe alle vorhandenen Schrauben nachgezgen und alles getauscht was irgendwie fehleranfällig sein könnte und nichts hat etwas gebracht und es war immer nur die G Saite, die sich verstimmte.

Ich habe die Gitarre dann lange Zeit nicht angefasst und als ich sie irgendwann wieder hervorgekramte war's weg. Keine Probleme mehr mit der G Saite - das soll einer verstehen :screwy: :)




geistergeschichte die zweite:

bei meiner hamer, die gehört inzwischen j.konetzki und schwirrt hier irgendwo als "projekt-thread" rum, hatte ich genau das gleiche problem. die g-saite war nach jedem bending verstimmt. ich habe die mechaniken dann sowieso gegen neue austauschen lassen, das problem war weg.
als ich die hamer nicht mehr viel gespielt habe, habe ich die neuen, teuren machaniken gegen die alten zurückgetauscht. das problem war wieder da.
"gut" dachte ich mir, "hab ich eben wieder die kaputte mechanik an die gleiche stelle gesetzt, son zufall" alle anderen saiten sind nämlich völlig stimmstabil. ich habe dann jede mechanik mal an die g-saite gesetzt und keine hat die stimmung gehalten! auf der positoin der d- oder h- oder sonstwas-saite haben alle die stimmung gehalten, egal wie man gezogen und gezerrt hat! keine ahnung warum
 
Das Problem mit der sich leicht verstimmenden G-Saite kenn ich auch von meiner alten DeArmond M-65. Die ist von der Form her einer LesPaul nachempfunden; könnte das Problem damit etwas zu tun haben oder tritt das bei Strat-förmigen Gitarren im gleichen Maße auf?:confused:
 
ein absolut super trick für alle, die auch von dem graphitflecken gestört sind: teflon-spray! sieht man nicht, lässt sich gleichmäßig auftragen( einfach hals und kopfplatte abdecken) und macht den sattel wunderbar gleitfähig!
 
hey leute!
hab gerade das gleiche Problem bei meiner Gibson Les Paul festgestellt- die dritte saite hat sich jetzt immer nach ein paar Noten verstimmt (mit bendings) ich glaub auch, dass die ein bissl am Sattel klemmt- kann man das mit dem einreiben auch machen während die saiten drauf sind? nicht wirklich oder?
Nach zwei drei Liedern wars dann wieder weg? :rolleyes: :screwy:
Mal sehen ob sich das Problem öfters blicken lässt :evil:
 
Das Problem entsteht dadurch, dass die Saite bei der Gibson Kopfplatte schräg nach hinten + unten gezogen wird. Dadurch "scharbt" sich die Saite in den Sattel rein und bleibt hängen.

Also vorsichtig ausfeilen und Graphit/Bleistift/Labello rein um das Problem einzugrenzen.

Hatte bei meinen SG's nämlich das gleiche Problem...
 
Hab ne Epi LP Custom und ne SG...Bei beiden das gleiche Problem mit der G-Saite. Je länger die Saiten drauf sind, umso weniger verstimmt sie sich. Aber ganz behoben hab ich das Problem noch nicht. Nach ein paar Bendings ist die G-Saite IMMER verstimmt...
Ist aber eigentlich nicht weiter schlimm, wenn man nach Gehör stimmt.
 
Ähm ja, wo soll ich anfangen.

Das Problem ist die relaxation der Saite. Das bedeutet, die Saite "relaxt" sich :D also dehnt sich nach dem Aufziehen wieder etwas aus.
Das ist die sogenannte Relaxationszeit.
Um diese zu verringern muß die Saite sehr oft gebendet werden (richtig dran ziehen aber nicht abreisen), damit das Streckvermögen der Saite schneller vermindert wird.

Entweder ihe nehmt der Saite das Streckvermögen durch ziehen, die beste Möglichkeit wenn ihr direkt spielen wollt!
Oder ihr zieht abends vorm TV die Saiten auf, stimmt die Gitarre ca. 2-3 Halbtöne nach oben und lasst sie über nacht stehen.
Dann ist das Problem meist behoben.
Ansonsten nochmal kurz benden!

Das hat übrigens nichts mit der Verarbeitung der Gitarre zu tuen sondern ist rein physikalisch!

Gedanken um den Hals braucht sich keiner zu machen....
Da passiert so schnell nix!
 
Meine Prs TremontiSE hat die Krankheit auch seit kurzem :-(

Die Gitarre ist extrem stimmstabil auch wenn ich sie tagelang nicht anfasse oder sie im kalten Lager, ist sie immernoch gestimmt. Aber bei nach Bendings kann man die GSaite vergessen, denke aber her dass es an der alternden Mechanik liegt...
 
5daysWeekend schrieb:
Meine Prs TremontiSE hat die Krankheit auch seit kurzem :-(

Die Gitarre ist extrem stimmstabil auch wenn ich sie tagelang nicht anfasse oder sie im kalten Lager, ist sie immernoch gestimmt. Aber bei nach Bendings kann man die GSaite vergessen, denke aber her dass es an der alternden Mechanik liegt...

Zieh mal die Schraube am Kopf der Mechanik etwas nach, das könnte helfen.
 
hab jetzt heute grad die G Saiten runtergetan- dann ein gaaaaanz klein wenig gefeilt, dann mit Bleistift rein und danach noch Lebello drüber...
Es ist schon besser aber wenn man stimmt (also an der Mechanik rumdreht) und dann spielt verstimmt sie sich ein zwei Bendings lang und dann (wenn man nach jedem Bending nachstimmt) gehts irgendwann mal...
Muss ich einfach länger warten nachdem ich neue Saiten draufgetan hab? Bei meiner Fender hab ich neue Saiten draufgetan und gut wars...
Deswegen bin ich vielleicht ein bissl verwöhnt... aber ich mein bei Gibson sollte man das doch auch erwarten können...
Ich mein die Gitarre ist ja auch noch nagelneu- glaubt ihr das spielt sich noch ein?
 
Ließ mal meinen Beitrag 3 Posts höher!!!

Das liegt an dir, du wirst die saiten unterschiedlich stark belaste oder unterscheidlich wickeln beim aufziehen, aber das ist normal.
Mach es so wie ich geschrieben habe.

Habe weder bei meiner Epi noch bei der Gibson das Problem!
 
@ KDD
Hab deinen Beitrag gelesen (auch schon vorher) ;)
Habs eben mit Bendings versucht.
Ich werd sie jetzt mal eine Nacht ruhen lassen (ohne Halbtöne raufgestimmt) und morgen mal testen ;)
Wenns nicht geklappt hat gehts eben weiter mit der Arbeit :cool:
 

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