Was ist ein Wandler, AD/DA-Converter

Piewo
Piewo
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.04.05
Registriert
21.03.05
Beiträge
15
Kekse
23
Hilfe, was ist ein Wandler, AD/DA-Converter?

Brauch man soetwas bei Homerecording?
 
Eigenschaft
 
Piewo schrieb:
Hilfe, was ist ein Wandler, AD/DA-Converter?
Analog / Digital ... Digital / Analog Wandler ...
Genau das macht das Ding... wandelt ein Analoges Signal in ein Digitales und umgekehrt.

Piewo schrieb:
Brauch man soetwas bei Homerecording?
Nein ... außer du hast eine Soundkarte mit Digital Ein- und Ausgang und willst diese nützen. Aber fürs Homerecording nicht nötig.
 
Vielen Dank phillo!
 
Sorry - das ist nicht richtig.

Wenn man z.B. den Gesang über ein Mikro aufnimmt, ist das Signal erst Analog. In der Soundkarte wird es dann in ein digitales Signal verwandelt und es kommt dann so auf die Festplatte (A/D Wandelung).
Bei der Ausgabe (also abhören der Aufnahme) wird das Signal dann zurück gewandelt (D/A Wandler)

D.h. in jeder Soundkarte (auch bei Line in/Line out) ist ein AD/DA Wandler.

Je besser dieser Wandler ist, um so besser ist Qualität der Aufnahme - vom technischen Standpunkt aus gesehen.

Man spricht hier von der Dynamic Range angegeben in db. D.h. je höher der Wert ist (also z.B. 120db - Profi Klasse) , um so besser sind i.d.R. die Wandler.

Wenn Soundkarten Hersteller diesen Wert gar nicht angeben, dann handelt es sich i.d.R. um Massenprodukte für den Consumer Markt.


Topo :cool:
 
exakt danke topo ... ist auch logisch. ich hab angenommen, weil sich piewo im forum generell um audioequipment umschaut, das er einen externen wandler meint ob er so einen braucht.
Die Signalumwandlung und Rückwandlung ist eben auch ein Faktor der unangenehmen Latenzzeit der Soundkarte. Wenn ein externes Gerät das macht, mit dem man vielleicht gleichzeitig mithören kann, ist das wohl besser, denk ich. (ich mach das mit DI/Port)
 
Zitat von phillo:
Die Signalumwandlung und Rückwandlung ist eben auch ein Faktor der unangenehmen Latenzzeit der Soundkarte.
Jein, bei halbwegs ordentlichen A/D D/A Wandlern dauert es je Wandlung max. 1ms, d.h. 2ms im Ganzen. Die effektiven Latenzen entstehen in den Treibern und auf den Systembussen (Bsp. PCI). Letztlich trägt auch die Audioapplikation was zu den Latenzen bei. Aber eben: Überall zwei/drei ms dann bist Du gleich mal 15ms.....

Wenn ein externes Gerät das macht, mit dem man vielleicht gleichzeitig mithören kann, ist das wohl besser, denk ich.
Nach deiner Theorie hätte ein digitales System somit keine Latenzzeit.... Kannst Du sowas mal zeigen?
Die Monitoringfunktion ist je nachdem direkt analog ausgeführt oder dann halt über die Wandler aber nicht über irgendwelche Busse. Somit gilt wieder der obere Abschnitt in Kraft.
 
@lemursh:
Danke für deine exakten Erklärungen. Trotzdem kann ich in meinem ersten Zitat keinen Fehler erkennen, da du ja selbst die Aussage "ist eben auch ein Faktor" bestätigst. O.k., die Umwandlung ist sicher nicht der ausschlaggebenste Grund, spielt aber trotzdem mit.

Jedoch dein Satz "Nach deiner Theorie hätte ein digitales System keine latenzzeit" ist wohl eine Unterstellung, obwohl ich nie recht gut in Digitaltechnik gewesen bin, aber das hab ich nirgends angedeutet.

somit erübrigt sich auch dein Herzenswunsch: "kannst du sowas mal zeigen!!??".
 
@phillo
Stimmt, ich geb Dir ja recht.:great:
 
sogar ein analoges signal kann sich nur mit < lichtgeschwindigkeit bewegen
=> latenzzeit

audiogeräte werden meist als latenzfrei bezeichnet wenn sie <5ms sind
 
Um bei Lichtgeschwindigkeit eine Latenz von 5ms zu haben müsstest du aber schon 1.500.000 m Kabel haben ;)
 
scheissPi-ber[] schrieb:
sogar ein analoges signal kann sich nur mit < lichtgeschwindigkeit bewegen
=> latenzzeit


lies:
mit kleienr als lichtgeschwindigkeit :) dann machts sinn ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben