Akkorde und die schwarzen Tasten....

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tastenheinz
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Hallo liebe Tastengemeinde,

bin neu hier im forum (Welches echt spitze zu sein scheint :great: ) und hab da gleich mal ne Frage zur Spieltechnik von Akkorden auf dem Keyboard. Ich spiele etwa ein Jahr und ohne Lehrer, also autodidakt und bin dabei, mir das Akkordspiel anzueigenen. Ich habe ein Problem mit dem Dauem und kleinem FInger beim Greifen der Akoorde. Wenn die Töne des Akkords auf den weissen Tasten liegen geht das Problemlos. Möchte ich aber nun z.B. Eb-Dur geifen klappt das überhaupt nicht... Lege ich den Daumen dabei auf Eb, den Mittelfinger auf G und den kleinen Finger auf Bb ist meine Handhaltung total verkrampft und der Mittelfinger sieht total abgeknickt aus... verschiebt man beim Greifen von Akkorden die Finger, bzw. die Speilhand so, dass die Finger im schmalen Zwischenraum von schwarzer und weisser Taste liegen und dort die Taste drücken (bei Eb Dur also das G im Zwischenraum) ?! Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.... ;)

Danke im voraus...
 
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tastenheinz schrieb:
Hallo liebe Tastengemeinde,

verschiebt man beim Greifen von Akkorden die Finger, bzw. die Speilhand so, dass die Finger im schmalen Zwischenraum von schwarzer und weisser Taste liegen und dort die Taste drücken (bei Eb Dur also das G im Zwischenraum) ?! Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.... ;)

Danke im voraus...

jepp !

außerdem mußt due Es-Dur nich zwangsläufig mit 1/3/5 greifen, je nach Zusammenhang kann durchaus auch 1/2/3, 1/2/4 oder 1/2/5 sinnvoll sein.
Wie gesagt kommt auf die persönliche Vorliebe und den Zusammenhang im Stück an (Welch Akkord kommt vorher, welcher nachher.)

bluebox
 
Hi,

danke für die Antwort. Dann bin ich ja beruhigt. Ich hab mich immer schon gefragt, wie andere Tastenspieler die Akkorde greifen und war mir nie sicher... :great:
 
Also ich greife einen Eb-Dur (aber auch Moll) in der Grundstellung zu 99,9% immer mit Daumen, Zeigefinger und Ringfinger :)
 
Mach ich auch so...
 
Ich machs so:
Rechts: Daumen, Mittelfinger, Kleiner Finger
Links: Kleiner Finger, Mittelfinger, Daumen

ciao,
Stefan
 
Hi,

... ich muss nochmal nachfragen....

... und beim greifen die hand etwas nach vorne schieben, so dass der Mittelfinger im Zwischenraum liegt und nicht unten!?
 
stefan64 schrieb:
Rechts: Daumen, Mittelfinger, Kleiner Finger
Links: Kleiner Finger, Mittelfinger, Daumen
Was insofern auf erstaunliche koordinative Fähigkeiten schließen lässt, als dass Eb etwa einen Zentimeter weiter vom G entfernt ist als Bb und die dem ungeübten Beobachter fälschlicherweise symmetrisch erscheinende Figur dies in Wahrheit nicht ist. ... :screwy: ... Sorry, mir war grad danach ... :D

Jetzt im Ernst: Wie fast jedes Fingersatzproblem ist auch das kontextsensitiv. Wenn ich eine Verbindung Eb (Eb-G-Bb) nach Db (Db-F-Ab) spiele oder umgekehrt, dann spiele ich den Db als 1-2-4 und Eb als 1-3-5. Wenn ich aber frei wählen kann, bevorzuge ich 1-2-4, eigentlich für alle Akkorde, die damit machbar sind.
 
tastenheinz schrieb:
...nach vorne schieben, so dass der Mittelfinger im Zwischenraum liegt und nicht unten!?

Ja, so mache ich das jedenfalls.

ciao,
Stefan
 
tastenheinz schrieb:
... und beim greifen die hand etwas nach vorne schieben, so dass der Mittelfinger im Zwischenraum liegt und nicht unten!?
Ja. Weil wie willst du es sonst sinnig greifen? Du müsstest ja den Mittelfinger unmenschlich verbiegen und hättest keine richtige Kontrolle auf dem G.
 
Jay schrieb:
Ja. Weil wie willst du es sonst sinnig greifen? Du müsstest ja den Mittelfinger unmenschlich verbiegen und hättest keine richtige Kontrolle auf dem G.

Genau das war bisher mein Problem :great:
 
Naja das mit dem nach vorne schieben mache ich auch und hab damit überhaupt kein Problem mit 1-3-5 beim Eb-Dur... aber auch generell bei keinem Akkord in Grundstellung...
ich glaub das is das sinnvollste :)
 
hmm also ich greife generell alle akkorde in grundstellung mit 1-3-5.
Das ist z.B. dann nützlich, wenn man einen Ebsus4 Akkord aug Grundstellung hat: Es-As-B. Den würdeich mit 1-4-5 greifen, wenn ich den jetzt z.B. auflöse auf Es-G-B, dann ist es am besten, wenn man 1-3-5 nimmt, weil der 3. sowieso schon auf dem G liegt.
 
Hi,

ich hab auch immer gehört, dass man Akkorde 1-3-5 greifen sollte... und der Daumen nicht die schwarzen Tasten benutzen sollte, ausser bei Tonleitern....

1-3-5 bei nem z.B. Eb Dur ist mit auch irgendwie zu unbequem, auch mit dem Nach-vorne-schieben der Hand. Ich habe auch nicht gerade die schmaltsten Hände :D Ich versuch das nun mit 2-3-4 auf den schwarzen Tasten....
 
der daumen sollte innerhalb einer Tonleiter keine schwarze Taste anschlagen.
Die Grundtöne von Tonleitern, die auf einer schwarzen Taste beginnen werden meistens mit dem Daumen gespielt. Naja, und da bei Tonleitern der Daumen auf der schwarzen beginnt, werden die Akkorde wohl auch meistens mit dem Daumen beginnen(hat vielleicht noch andere Gründe)
 
Baptist schrieb:
der daumen sollte innerhalb einer Tonleiter keine schwarze Taste anschlagen.




Die Grundtöne von Tonleitern, die auf einer schwarzen Taste beginnen werden meistens mit dem Daumen gespielt. Naja, und da bei Tonleitern der Daumen auf der schwarzen beginnt, werden die Akkorde wohl auch meistens mit dem Daumen beginnen(hat vielleicht noch andere Gründe)

Wie wäre denn dann der Fingersatz für Eb Dur, wenn du mit dem Daumen beginnst.

Ich hab z.B Eb Dur so gelernt:

2 1 2 3 4 1 2 3

Die mit nem Daumen zu beginnen ist irgendwie ..... Pfffffff .... ääääähhhh zu spielen :D
 
Hi,

ich hab auch immer gehört, dass man Akkorde 1-3-5 greifen sollte...
Mal ganz abgesehen davon ob man sowas hört... ist es nicht auch das bequemste für die Hand? Für mich ist es eigentlich immer so am bequemsten:
Grundstellung: 1-3-5
1. Umkehrung: 1-2-5
2. Umkehrung: 1-3-5

Die mit nem Daumen zu beginnen ist irgendwie ..... Pfffffff .... ääääähhhh zu spielen :D
Dem stimme ich voll und ganz zu :D Ich vertüddel mich dann meistens, wenn ich dat mitm Daumen anfange... :)
 
nee, für Es-Dur gilt der natürlich nicht. Für Fis bzw. Ges-Dur zum Beispiel würde ich mit dem Daumen anfangen(wenn mans runterspielt, beginnt man auf Ges mit dem 5. finger und kommt mit dem 1. wieder an)
 
Hi

Daß man den Daumen bei Tonleitern nicht auf die schwarzen Tasten setzen sollte liegt daran, daß der Daumen hier zum Untersetzen dient. Wenn man Tonleitern über mehrere Oktaven spielt ist das dringend notwendig, da man dann wenn man den nächsten Grundton wieder auf dem Daumen spielen will der Untersatz fehlt. Ich finde es am optimalsten den Daumen bei # und b Tonleitern auf die Tasten zu setzen zwischen denen keine schwarzen Tasten liegen. So spiele ich die Eb-Tonleiter 3 1 2 3 4 1 2 3 und die F#-Tonleiter 2 3 4 1 2 3 1 2 mit der rechten Hand. Bei Akkorden hat dies keine Bewandnis, da kannst du den Daumen beruhigt hinsetzen wo du willst.

Bye

Joe
 
@Joe: So spiel ich die auch, ist wohl die beste und schnellste Lösung.

ich würde auch anfängern raten, öfters bei Akkorden der Grundstellung den Fingersatz 1-3-5 zu verwenden, denn später wird es so effektiver. Man gewöhnt sich eigentlich relativ schnell daran, auch wenn es "schwerer" ist zu greifen bzw. so scheint, als wäre es uneffektiv oder so
 

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