Töne kommen zeitverzögert

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Squizzel
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Also mein "Problem" mit V-Stack hat sich schon erledigt und ich konnte alle PlugIn zum laufen bringen. Nun tut sich bei mir ein zweites auf. Die Töne erklingen zeitverzögert zum spielen. Sie ist nicht groß, bei langsamen Stücken kaum merklich. Was schnelleres wie Jazz ist jedoch kaum spielbar. Woran könnte es liegen?
 
Eigenschaft
 
Vileicht liegt's and der Zeitverschiebung ... hahah :D

Sorry, kann dir leider nicht weiterhelfen ...
 
Squizzel schrieb:
Also mein "Problem" mit V-Stack hat sich schon erledigt und ich konnte alle PlugIn zum laufen bringen. Nun tut sich bei mir ein zweites auf. Die Töne erklingen zeitverzögert zum spielen. Sie ist nicht groß, bei langsamen Stücken kaum merklich. Was schnelleres wie Jazz ist jedoch kaum spielbar. Woran könnte es liegen?

Hi du.

Dein Problem heißt "Latenzzeit. Das ist die Zeit die das Signal von Deinem Keyboard, über das MIDI-Kabel, in die MIDI-Buchse deines PC-Anschlusses, weiter durch die "Innereien deiner Schnittstelle, über die Software zum Soundgeber (z.b. Soundkarte, oder Softwampler) benötigt. Dazu kommt noch etwas Zeit vom "Soundgeber" über die entsprechende Hardware über den Lautsprecher/Kopfhörer zum Ohr :)

Diese Latenzzeit kannst du normalerweise über die Einstellungen Deiner Soundkarte verringern, aber in der Regel kommt das daher das diese den falschen ASIO-Treiber als Standard eingestellt hat. In Deinem Falle solltest du den bei der Installation von V-Stack mitinstallierten ASIO-Treiber als deinen Default-Treiber definieren. Dummerweise ist nämlich immer der systemeigene Soundkartentreiber der Aktuelle.

Wo du das einstllst solltest du Deinem Handbuch für die Soundkarte oder Deiner Software entnehmen.

Gruß,
Alex...
 
Danke sehr für die Antwort. Ich habe ein bischen in den Einstellungen gefriggelt und konnte die Latenz veringern indem ich die Puffergröße [Samples] (so steht es da) im Ein- und Ausgang auf 512 gestellt habe. Ich weiß jetzt nur nicht wirklich zu beurteilen ob das ein guter oder ein schlechter Wert :?
 
Ich hätte da auch eine Frage zur Latenzzeit. Wenn ich die Gitarre an den Pc schließe, kann ich ganz normal spielen, es verzögert sich nichts. Wenn ich allerdings eine 2. Spur dazuaufnehme, habe ich die Verzögerung (wenn jemand weiß, wie ich die bei Audacity automatisch korrigieren lasse, dann bitte). Hätte ich dann auch eine Verzögerung, wenn ich per Midikeyboard am Pc über ein entsprechendes Programm spielen würde?
danke
 
Squizzel schrieb:
Danke sehr für die Antwort. Ich habe ein bischen in den Einstellungen gefriggelt und konnte die Latenz veringern indem ich die Puffergröße [Samples] (so steht es da) im Ein- und Ausgang auf 512 gestellt habe. Ich weiß jetzt nur nicht wirklich zu beurteilen ob das ein guter oder ein schlechter Wert :?

das ist eigentlich nicht so gut, 512 ist der niedrigste wert den du einstellen kannst, das problem dabei ist das du dabei hier und da tonfehler zu hören kriegst. ich hab meinen immer bei so 1700
 
Also ich hab nen Amd Athlon 1Ghz mit ner Asio Soundkarte und bei mir steht er auf 192Samples anstatt auf 512 oder sogar 1700? So einen hohen wert hab ich ehrlich gesagt noch net gesehen.

Naja und ich hab 0 Verzögerung bei 96Khz knapp unter 2 ms!
Wohlgemerkt hab ich nur 1000 Megz.
Viel Ram ist hier bei wichtig und dass dieser mit ner CasLatenzy von 2 takten läuft siehe Bios.

Bei Musik progs ist es sowieso wichtig ein sauber konfiguriertes Betriebssystem bzw System zu haben.

-Cache Einstellungen der Laufwerke müssen stimmen
-Virtuellen Arbeitspeicher Festsetzen auf maximal 500 Mb
-Bei betriebsystemen unter Xp eine Speicherverwaltung installieren (Ramidle)
(Nein Ramidle behindert dass system nicht da es nur in prozessor und system ruhe phasen seine arbeit aufnimmt Arbeitsspeicher Belastung knapp 20 kb glaub ich)
-Buffersize runtersetzen in den Soundprogs selbst je niedriger desto besser (bis dass system nich mehr kann)



Das konfigurieren auf kurze Latenzen beginnt nicht erst im Soundprog selbst!
 
Hi folks,

kurz `ne Info zur Latenzeit: Der Puffer ("Buffersize") ist der Wert der bestimmt wie groß die "Stücke" Daten sind die die CPU auf einmal verarbeiten kann/darf. Höhere PufferWerte beschleunigen die Verarbeitung, aber die Latenzzeit wird größer. Niederigere BufferWerte verlangsamen die Bearbeitung, aber die Latenzzeit wird niedriger. Daher solle man seine Software IMMER auf den aktuellen Gebrauch einstellen, d.h.:

Bei Recordingsessions wo es weniger auf Leistung des Systems als auf niedrige Latenzzeiten beim Monitoring ankommt immer die niedrigste BufferSize wählen die möglich ist.

Beim Abmischen und Mastern, wo man in der Regel viele Plugins (sprich: CPU-Power) benötigt, die BufferSize möglichst hoch stellen. Da ist es egal wenn mal Latenzzeiten hat, da merkt man es eh nicht :)
Gruß, Alex...
 
Hi!

Habe das Verzögerungs-Problem bei meiner EMU-X Karte nur bedingt.

EMU-X oder universal sound als vst-i in cubase funktionieren einwandfrei, keine verzögerung...

doch der softwaresynthesizer, der auf jedem system oben ist (microsoft wave table synth) hat als einziger verzögerung... das problem ist:

ich arbeite, wenns rein um midi-aufnahmen geht, gerne mit dem schon etwas älteren programm cakewalk pro audio 9... dort kann ich leider nur auf den mwts zurückgreifen...

frage: kann ich irgendwie was am mwts machen oder sollte ich doch eher ein neueres programm von cakewalk verwenden (zB sonar etc)... (letzteres möchte ich gerne vermeiden)
 
SevenStroke schrieb:
Hi!

Habe das Verzögerungs-Problem bei meiner EMU-X Karte nur bedingt.

EMU-X oder universal sound als vst-i in cubase funktionieren einwandfrei, keine verzögerung...

doch der softwaresynthesizer, der auf jedem system oben ist (microsoft wave table synth) hat als einziger verzögerung... das problem ist:

ich arbeite, wenns rein um midi-aufnahmen geht, gerne mit dem schon etwas älteren programm cakewalk pro audio 9... dort kann ich leider nur auf den mwts zurückgreifen...

frage: kann ich irgendwie was am mwts machen oder sollte ich doch eher ein neueres programm von cakewalk verwenden (zB sonar etc)... (letzteres möchte ich gerne vermeiden)


Hallo 7stroke :)

Ich würde an deiner Stelle ein neueres Programm benutzen. Viele plug-ins haben natürlich unterschiedliche Verzögerungszeiten, je nachdem wie rechenintensiv das PlugIn arbeitet und da kann sich schon einiges zusammensummieren wenn du mehrere der Dinger "in Reihe" schaltest. Wenn du z.b. einen fetten Feltungshall benutzt dauert das um "Eckhäuser" länger bis das Signal kommt als z.b. ein einfaches, analoges Bass-Plugin das nur einige Sinustöne produziert ;-)

Moderne Sequencer/Recording Software hat bereits eine Verzögerungsfunktion eingebaut die die Latenzzeiten ermittelt und alle Signale an der größten Latenzzeit einer Spur anpasst und dann entsprechen die anderen Spuren/Signale so verzögert das Sie trotzdem alle zeitgleich erklingen.

Das neue LOGIC kann das, ProTools ebenfalls schon seit einger Zeit und soviel ich gehört habe Cubase 3 (neueste Version davon) auch schon. Wichtig ist aber auch immer den neuesten ASIO-Treiber (bei Verwendung von VST-Plugins) installiert zu haben.

Gruß, Alex...
 
@lotschix

Wo habe ich bei Cubase SX 2.0 die Möglichkeit den "Buffersize" jedes mal neu einzustellen? Das berechnet doch das Programm bei der Installation von selbst oder liege ich da falsch?

Grüße

Manuel
 

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