No-Load-Poti als Volumenpoti?

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mr.j.burns
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Hallo Leute............kurze Frage,

spiele mit dem Gedanken mir No-Load-Potis für meine Gitte zu kaufen. Bei Rockinger steht allerdings in der Beschreibung " Fender No-Load-Ton-Poti ".
Würden die als Volumen-poti nichts bringen?

Mit freundlichen Füßen
Jens
 
Eigenschaft
 
spiele mit dem Gedanken mir No-Load-Potis für meine Gitte zu kaufen. Bei Rockinger steht allerdings in der Beschreibung " Fender No-Load-Ton-Poti ".
Würden die als Volumen-poti nichts bringen?

Wenn ich richtig denke, funktioniert es gar nicht.

Beim (parallel im Signalweg liegenden) Tonpoti (offen = hoher Widerstand) soll es ja nur durch den Unterbrecherkontakt noch mehr Widerstand (nämlich unendlich) liefern. So dass der Saft erst gar nicht in Richtung Tonpoti geht, weil da Sackgasse ist. Also geht der Saft 100%ig gleich zum Ausgang.

Beim seriell im Signalweg liegenden Volumenpoti, das genau andersum angeschlossen ist (offen = niedriger Widerstand) würde der Unterbrecherkontakt ja störend wirken. Dreht man das Poti ganz zu, wäre auf einmal wieder volle Lautstärke da.

EDIT: Umgekehrt natürlich, Funkstille. ich sach ja, kann nicht denken :D


Denk ich jetzt mal.

Mehr Höhen kanns jedenfalls net liefern, da müsste der Unterbrecherkontakt genau auf der anderen Seite sitzen, so dass der Bypass im offenen Zustand wirken würde und das Volpoti abgeklemmt wäre.


Naja, irgendwie so. Kann heut nicht mehr klar denken. :rolleyes:
 
So dass der Saft erst gar nicht in Richtung Tonpoti geht

... und als Volume-Poti geht das Signal dann folgerichtig nicht zum Ausgang: Null Verbindung zwischen Ein- und Ausgang im Poti = Funkstille.

Die Idee vom Threadsteller geht sicher dahin, den Volumeregler komplett aus dem Signalweg rauszunehmen. Das lässt sich mit einem Schalter lösen, der das Signal vom PU wahlweise auf den Poti oder direkt zur Ausgangsbuchse routet. Mit einem Push/Push lässt sich das lösen.
 
Die Idee vom Threadsteller geht sicher dahin, den Volumeregler komplett aus dem Signalweg rauszunehmen. Das lässt sich mit einem Schalter lösen, der das Signal vom PU wahlweise auf den Poti oder direkt zur Ausgangsbuchse routet. Mit einem Push/Push lässt sich das lösen

.........genau so hatte ich mir das vorgestellt.
Würde es denn etwas bringen den Volumenpoti aus dem Signalweg zu nehmen oder ist das nur vergebene Liebesmühe?
 
.........genau so hatte ich mir das vorgestellt.
Würde es denn etwas bringen den Volumenpoti aus dem Signalweg zu nehmen oder ist das nur vergebene Liebesmühe?

Ich hab auf einer Gitarre nen Bypass für sowas. Erst war's ein Bypass nur für die Tonpotis, dann getrennt, jetzt für alle Potis zusammen. Also Saft direkt zum Ausgang.


Am meisten bringt es imho beim Tonpoti. Wobei ein 1000k-Poti wie die TBXe von Fender eigentlich reicht, das ist de facto fast wie Bypass. Aber wenn man ein 250k hat und Bypass merkt mans beim Umschalten ganz deutlich. Da kommen v.a. einfach mehr Höhen.

Bypass beim Volpoti alleine fand ich nicht so sinnig. Natürlich wirkt die Last des Volpotis auch im offenen Zustand, aber beim Tonpoti ist das, v.a. bei niedrigen Widerstandswerten, viel eindeutiger.

Ich finde die Kombi Bypass für die Tonpotis + Volumenkondensator mittlerweile am besten.
 
......Super..........Danke für die Auskunft:great:

Gruß
Jens
 

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