Mini Vorverstärker?

Mad*
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Guten Abend

Ich hatte über die SuFu nichts weiteres gefunden, falls ich was übersehen habe, sorry ...

Also, ich wohne für ca. 4 Monate praktikumsbedngt bei meiner Freundin, aber da sie in einer Mietwohnung lebt wollte ich nicht meinen Verstärker mitnehmen (Lärm, in den 4. Stock schleppen ....). Hab mich hier beim örtlichen Händler erkundigt, es gibt so kleine Vorverstärker an die Kopfhörer angeschlossen werden, kostet um die 30€

- Ist das ein empfehlenswerter Kauf? Weil Preamps ja normalerweise recht teuer sind
- Auf was muss ich beim Kopfhörerkauf beachten? Besonders wegen der Tiefe der H Saite?

Bedankt für jegliche Hilfe :)
 
Eigenschaft
 
Hi,

so nen Kopfhörerteil hab ich noch nicht probegespielt. Aber vielleicht wär nen Multi was für dich, z.b. Zoom B2. Gibbet für 89 Tacken.
Zum Thema Kopfhörer: Solltest du auf jeden Fall antesten. Ich hab den Sennheiser HD570, damit komm ich super zurecht. Ist aber auch Geschmackssache, klingt für manche Leute zu "analytisch". Am Kopfhörer solltest du auf keinen Fall sparen, und auch mit nem kleinen Multi hast du mehr Möglichkeiten, und kannst das auch noch weiter benutzen.

Zoom B2
Die Kopfhörer sollen auch nicht schlecht sein, hab ich aber noch nicht gehört:
AKG K-240
 
Die idee mit "weiter benutzten" ist garnicht so schlecht.

Wenn das allerdings nicht sein muss, dann reicht ein kleiner Kopfhörerverstärker.
Den Kopfhörer ansich wirst du sicher noch öfter benutzen!
Denk zur weiterverwendung vielleicht noch weiter als nur ans instrument.
Ein gutes Headset (Skype) o.Ä. ist acuh nicht schlecht.
Oder Späteres In Ear Monitoring in der Band??
Sennheiser baut Heatsets mit klasse kopfhörern.
Beim kopfhörerbetrieb muss man halt wissen was man genau will. Richtige Bässe
sind zum üben vielleicht nicht unbedingt wichtig. Die kann man
auch rausdrehen und über einen klaren mittensound spielen...
Aber wenns dauerhaft ist, vermisst man schon das humoren, allerdings "spürt" man
über Kopfhörer eben nicht viel Bass.

Hoffe du weisst was ich damit sagen wollte :cool:
 
Die Idee mit dem Zoom finde ich auch gut - aber der Kopfhörer geht auch preiswerter :redface:
Das Teil benutze ich seit Jahren zum Üben und ich bin damit sehr zufrieden :)
 
Dein Kopfhörer ist auch geschlossen, den kann man dan auch zum Recording u.ä. benutzen. Vom Sound her kenn ich den aber auch nicht.

Zum Thema Multi:
Es gibt auch noch welche für weniger Geld, den hier zum Beispiel: Zoom B1
Soll die gleichen Wandler und Prozessoren drin haben, wie die "grossen" Brüder B2 und B2.1u, ist aber halt aus Plastik und nen bisschen umständlicher von der Bedienung her. Und ob der alle Features hat, weiss ich nicht, ich bezweifle das aber. Aber selbst sowas halte ich für sinniger, als nen reinen Kopfhörerverstärker.
 
... Wenn das allerdings nicht sein muss, dann reicht ein kleiner Kopfhörerverstärker....
die zigarettenschachtel, die ich mal ausprobiert habe, klang aber mistig - brachte keinen spass :mad: und die 30,00 hätten meistens in der schublade gelegen. da hätte ich gleich trocken geübt.
ein "vernünftiger" multi kostet ja jenseits der 200,00 und lohnt sich deshalb m.e. nur, wenn man nicht nur das geld sondern auch bedarf für anderweitigen einsatz hat. für den aktuellen zweck würde ich wahrscheinlich ein digitech-multi anschaffen. kostet "nur" ab dem gut doppelten zigarettenschachtelpreis: http://www.musik-service.de/Digitech-BP-50-prx395679599de.aspx
 
die zigarettenschachtel, die ich mal ausprobiert habe, klang aber mistig - brachte keinen spass :mad: und die 30,00 hätten meistens in der schublade gelegen. da hätte ich gleich trocken geübt.

Hm.. das ist dann wirklich unbrauchbar. Ich hab mal über eine gespielt die war volkommen ok.
Aber da ich den namen nicht weiß, kann ich auch schlecht sagen welche, bin davon ausgegangen das alle so sind.
Die Multieffektidee ist im ganzen so oder so sicherlich die besste. allein von den einstellmöglichkeiten her. "günstige" zoom teile gehen bei ebay auch mal für 30-40€ weg!

//EDIT: Ok... der preis erklärts dann:
https://www.thomann.de/de/rockman_bassace.htm
 
Ich hoffe Kiddie-KoRn hat nichts dagegen, dass ich mich mit meine Frage mal an seinen Thread anhänge.

Hat jemand einen Schaltplan eine Simpelen Vorverstärkers, an den man einen Kopfhörer (Sennheiser HD 457) anhängen kann? Ich hab mal versucht ihn direkt in meinen aktiven Bass zu stöpseln (Adapterkabel Mono auf Stereo inklusive), aber es kam nichts raus, obwohl schon Volume auf Maximum war und der EQ (Low, Mid und High) auch auf volle Verstärkung stand.
Der Verstärker soll eigentlich nur den anscheinend zu geringen Pegel auf ein Kopfhörher taugliches Maß bringen, kein sonstiger Schnikschnack außer n Lautstärkeregler und am besten über 9V oder 18V (2 Blockbatterien) laufen, so dass man ortsunabhängig ist. :)

mfg
Bastian
 
Danke, dann werd ich wohl ma die Tage zum örtlichen Elektronikhändler dackel und ma wieder einkaufen :D
Meine Wahl is auf den von generalguitargadgets.com/ gefallen, weil ich mit dem Schaltplan besser zurecht komme ^^
Wenn ich recht in der Annahme gehe ist R9 der Volulmepoti.

Ich hab mal mit Eagle den Schaltplan und auch das Layout erstellt (soll später auf eine Lochrasterplatine übertragen werden).
Geht das Layout son in Ordnung, oder ist der verwedete IC sehr Zickig, wenns um Schwingkreise geht? die Farben sind nur zur besseren Unterscheidung der Leiterbahnen da, haben also nichts unterschiedlichen Platinen zu tun ;)
Was mich vor allem interessiert, ob die Stromversorgung im Schaltplan so stimmig ist, weil hier die Rede von +/-5 bis +/-18V die Rede ist.

mfg
Bastian
 

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R9 wirkt als Spannungsteiler, kann also den Eingangspegel absenken und somit die Lautstärke reduzieren > "Volumepoti".
Wenn Du ein sehr hochohmiges (passives) Basssignal hast, nimm evtl. ein Poti mit höherem Widerstandswert (500k, 1M oder noch größer).

Deine Anschlüsse für die Spannungsversorgung im Schema sind mir noch nicht ganz klar: Was sollen die Dioden?? Hast Du ein Netzteil mit symmetrischer, stabilisierter Ausgangsspannung? Dann benötigst Du 3 Anschlüsse auf der Platine (V+, 0V, V-); ich nehme dafür in eagle jetzt immer "wirepads".

Ansonsten besorge Dir doch einen Trafo mit 2 Spulen und bau Dir schnell selbst ein Netzteil, so in der Art: http://www.albertkreuzer.com/psu01.htm (statt der 2200µF-Elkos tun es auch kleinere z. B. mit 1000µF).
 
Bin in einer ähnlichen Situation.

Meine Lösung: Tech 21 Bass Driver Di, Kleinmischpult, Kopfhörer

Geht prima und klingst gut.
 
Deine Anschlüsse für die Spannungsversorgung im Schema sind mir noch nicht ganz klar: Was sollen die Dioden?? Hast Du ein Netzteil mit symmetrischer, stabilisierter Ausgangsspannung? Dann benötigst Du 3 Anschlüsse auf der Platine (V+, 0V, V-); ich nehme dafür in eagle jetzt immer "wirepads".

Ansonsten besorge Dir doch einen Trafo mit 2 Spulen und bau Dir schnell selbst ein Netzteil, so in der Art: http://www.albertkreuzer.com/psu01.htm (statt der 2200µF-Elkos tun es auch kleinere z. B. mit 1000µF).

nene, keine Dioden. ;) Die schaltung sieht etwas verquer aus, weil ich die schaltzeichen für die spannung da habe und Ausversehn die Leitungen darüber gezeichnet hab. Dazu dann noch 2 Anschlüsse für die Batterien
ich schalte 2 9V blöcke in reihe und am Mittelabgriff ist meine Masse, somit hätte ich eine symetrische Spannung mit +9V und -9V.
Den ganzen Umstand mit Trafo, Gleichrichtung, Glättung/Siebung und dem Umgang mit 230V spar ich mir.

Das Vol poti müsste demnach stimmen. Hab n aktiven Bass (Ibanez SR800).


@Illinäus: diese Lösung fände ich auch gut, nur leider ist mein Geldbeutel arg leer, also wird der Sansamp auf längere Zeit verschoben ;)
 
Illinäus;2532273 schrieb:
Bin in einer ähnlichen Situation.

Meine Lösung: Tech 21 Bass Driver Di, Kleinmischpult, Kopfhörer

Geht prima und klingst gut.

Jedoch war hier die Rede von einem Preisgünstigem Gerät, weil es sich nur um einen relativ kurzen Zeitraum handelt
 
..warum so großen Aufwand betreiben?

wenn es nur eine Übergangslösung sein soll und Du ohne Effekte auskommst:
Seit den Zeiten von Surround-Anlagen schwirren überall auch z.T. recht hochwertige hifi-Amps herum, die machen auch nichts anders, als linear verstärken, so wie jeder OP-Amp...
Besonders aktive Bässe haben so einen hohen Pegel und einen rel. geringen Innnewiderstand , daß die einen solchen Amp locker aussteuern können (normal: 180 - 300mV Empfindlichkeit und 47kOhm Eingangswiderstand).
Kopfhörer dran und fertig.
Weil der AKG K 240 genannt wurde: ein sehr feiner Kopfhörer, genauso wie der K 141 oder (nobel) Beyer 's DT 880, 990. usw.

Wer's nicht glaubt, der kann zum Probehören kommen

Norbert
 
..warum so großen Aufwand betreiben?

wenn es nur eine Übergangslösung sein soll und Du ohne Effekte auskommst:
Seit den Zeiten von Surround-Anlagen schwirren überall auch z.T. recht hochwertige hifi-Amps herum, die machen auch nichts anders, als linear verstärken, so wie jeder OP-Amp...
Besonders aktive Bässe haben so einen hohen Pegel und einen rel. geringen Innnewiderstand , daß die einen solchen Amp locker aussteuern können (normal: 180 - 300mV Empfindlichkeit und 47kOhm Eingangswiderstand).
Kopfhörer dran und fertig.
Weil der AKG K 240 genannt wurde: ein sehr feiner Kopfhörer, genauso wie der K 141 oder (nobel) Beyer 's DT 880, 990. usw.

Wer's nicht glaubt, der kann zum Probehören kommen

Norbert

Denkst du an einen Bestimmten Verstärker?

Ich gehe mal stark davon aus, dass diese trotzdem 230V benötigen. Der selbstbau wäre in der Hinsicht interessant, dass man mit 2 9V-Blöcken von einer Steckdose unabhängig ist:
- mal auf ner langen Bahnfahrt das Teil rausholen;
- im Garten, bis man da erst mal ne Kabeltrommel geholt hat, is auch schon wieder ne ganze Zeit vorbei, ganz zu schweigen von evtl geklemmten Fingern (hab ne sch*** Kabeltrommel)
- überall sonst, wom man nicht ma eben n Kabel einstöpseln kann
 
Na gut, wenn Du netzunabhängig sein willst, entfällt die Lösung mit einem hifi-Amp.
Da gibts echt nur die Batterielösung mit 1 oder 2x 9 VC-Batterien, wobei bei nur 1x 9V die Ausgangsspannung für einen Kopfhörer mit 200 oder 600Ohm nur für recht maßvolle Lautstärken reicht.
Ein andere Trick der Dir noch helfen könnte: eine D.I. Box! die hat normal auch einen hohen Eingangswiderstand für's Instrument und ca. 50 - 200 Ohm Ausgangswiderstand.
Ein Kopfhörer mit Z=600Ohm, wie z.B. der AKG klingt recht ordentlich damit. Hast nur keinen Lautstärkeregler (außer den am Intrument)
mußt nur auf die richtige Steckerbelegung achten (Adapter basteln)

Norbert
 

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