Wieviel Watt braucht ein Metalamp?

  • Ersteller Deathlord
  • Erstellt am
"watt" sowas uninteressantes...
alles nur dummgeschwätz
stellt mal nen 2204 mit 50 watt gegen ein krankenstein mit 120 watt auf..ihr würdet euch wundern
hab mal gehört zwischen 50 watt und 100 watt vollröhre liegen nur 4 db unterschied
aber selbst das glaub ich nicht denn mein 2204 master modell ist um einiges lauter wie mein 2203kk :bang:
 
Also meiner bescheidenen Meinung nach braucht n "richtiger" Amp genau soviel Watt, sodass der Sound stimmt ...
In meinen Augen ist es zwar toll, 100 Watt zu haben, trotzdem bringt es nichts wenn der Sound nicht passt ;)

Mfg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ziemlich gefährliches halbwissen hast du da ;)
wohlgemerkt alles an der selben box. eine 4x12 box hat mit ihrer 4fachen lautstärke fläche nämlich die doppelte lautstärke wie eine 1x12er box ..
Dem ist nicht so. Der Amp liefert nicht mehr Leistung. Es wird nur auf 4 Speaker verteilt und wirkt etwas wuchtiger / voluminöser^^. Lauter ist es aber nicht.

Ein Amp muss klingen. 20W reichen aus die Wände wackeln zu lassen.
Die 100W Kisten kannste eh nur Openair ausfahren. In kleinen Clubs arten die Dinger nur in Krach aus…. Da kann keine Techniker mehr was regeln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Dem ist nicht so. Der Amp liefert nicht mehr Leistung. Es wird nur auf 4 Speaker verteilt und wirkt etwas wuchtiger / voluminöser^^. Lauter ist es aber nicht.
Doch. Ist lauter!

Wenn die Membranfläche eines Lautsprecherchassis vergrößert wird, bewirkt das trotz gleicher zugeführter elektrischer Energie eine Erhöhung der Lautstärke. Zur Verdopplung der Lautstärke ist etwa die dreifache Membranfläche notwendig.
zitiert aus: http://www.hifiaktiv.at/?page_id=260

Ähnliches Thema:
http://178112.homepagemodules.de/t10f3-Verhaeltnis-Leistung-zu-Pegel-und-Lautstaerke-Empfindung.html
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Auf einem Open Air wird man in der regel sowieso abgenommen, also würde man noch nicht mal hier soviel Leistung brauchen.

100Watt aufwärts brauchst du vielleicht wenn Zuhause deine Heizung ausgefallen ist. Dann stellste einfach den Amp in die Mitte des Zimmers, Haust dir Ohrenstöpsel rein, drehst voll auf und los gehts. Nach einer halben Stunde sollte der Raum warm genug sein um wieder auf Standby schalten zu können.
 
Doch. Ist lauter!

Schon mal probiert? Probiers erste ma. das is keine Hifi Technik. Die Leistung wird verteilelt. Rechne einfach mal 4 Speaker in Reihe und so ne^^

Auf einem Open Air wird man in der regel sowieso abgenommen, also würde man noch nicht mal hier soviel Leistung brauchen.
Das stimmt. Und wenn dem Techniker der wahnsinnig toll Headroom um die Ohren pfeift freut der sich wenn er die Band nich in Sound kriegt.
ich sprech aus Erfahrung wie diese Super Röhren Freaks wirklich klingen :rofl:
 
Ich habe doch gleich gesagt, das ist eine rein theologische Diskussion. Jetzt kämpfen wieder die meine-Stärke-ist-Lautstärke-Fundamentalisten der gefürchteten Röhrenpower-Bewegung gegen die Sound-braucht-keine-große-Leistung-Jünger. Es wird langsam hochgradig albern.
 
Ich glaub als das noch nen ernsthaftes Thema war, hab ich noch gar nicht Gitarre gespielt :D Aber macht jedes mal aufs neue Spaß
 
Ich poste schon seit 10 Jahren nix mehr Ernstes.

@viertoener:
Also ich kann sagen, ich habs ausprobiert, hänge ich ne 2x12er an meinen 120 Watter, dann ist es "leiser" als mit 4x12er beide 16 Ohm, bei gleichem Volumelevel und hochkant gestellt. Bei 4x12 Wird auch mehr Luft bewegt, da größere Membranfläche insgesamt als 2x12.
Und wenn ich beide dran hänge, dann ist die 2x12er ebenfalls etwas leiser. Was bei mir jetzt nicht so schlimm ist, da die 2x12er n ganz andere Arbeit in meinem Signalweg verrichtet. Das ist bei mir ne Subwooferbox, die einfach linear die Frequenzen abbildet und einen sauberen attackreichen Bass beschert, hingegen die 4x12er für Laut/Punch und Durchsetzungsfähigkeit steht.
 
Also ich kann sagen, ich habs ausprobiert, hänge ich ne 2x12er an meinen 120 Watter, dann ist es "leiser" als mit 4x12er beide 16 Ohm,[...]
Wirkungsgrad/Frequenzgang von beiden im Beam ausgemessen?

Ich habe doch gleich gesagt, das ist eine rein theologische Diskussion. Jetzt kämpfen wieder die meine-Stärke-ist-Lautstärke-Fundamentalisten der gefürchteten Röhrenpower-Bewegung gegen die Sound-braucht-keine-große-Leistung-Jünger. Es wird langsam hochgradig albern.
Das ist eigentlich keine theologische Diskussion. Es ist eine rein technische und die könnte man schnell beenden, wenn man einen Messpark hätte. Hat aber hier wohl keiner, ansonsten könnten wir mal alle genannten Endstufen ausmessen. Das dürfte vorallem für die Englverstärker sehr witzig werden.:D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Seit James Montgomery Doohan verstorben ist, beam ich nicht mehr...

Also nimms mir nicht übel, aber wenn die eine Box leiser ist, brauch ich nicht messen, egal ob die 412er durch die V30 mittiger ist und gegebenen Falls lauter erscheint. Nenn es von mir aus ein Axiom.
 
Schon mal probiert? Probiers erste ma. das is keine Hifi Technik. Die Leistung wird verteilelt. Rechne einfach mal 4 Speaker in Reihe und so ne^^

Ja, die Leistung teilt sich auf.
Aber aufgrund der größeren Membranfläche ist die 4x12er dennoch lauter.
Auch wenn die Verstärkerleistung in der Summe immer die selbe ist.
Dabei ist es jetzt völlig irrelevant, ob Hifi Technik oder nicht. (Auch im Hifi Bereich gibt es seriell verschaltete Chassis)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Kein Metaller braucht Headroom.

Die einzigen Gitarristen, die einen Grund haben für 100 Watt-Topteile (und auch mehr), sind die Funk-Gitarristen, die bis zuletzt einen cleanen Sound spielen wollen.

DAFÜR brauchst du Headroom, für die Peaks bei cleanen Gitarren und nicht für komprimierte, verzerrte Gitarren.

Das ist schlicht falsch und zeigt, dass auch du nicht verstanden hast was Headroom bedeutet und wofür man das braucht. Egal welche Musikrichtung man braucht, wenn man einen definierten Sound will, muss man Leistung haben. Sobald die Leistung nicht ausreichend ist, beginnt die Endstufe zu clippen und clipping mag im Blues cool sein aber nicht wenn man einen definiertes Metalbrett fahren will. Headroom ist nichts anderes als der Puffer zwischen zerrender und nicht zerrender Endstufe und ein Verstärker der an der maximalen Leistung gefahren wird, verliert an Definition, wird undefiniert in den Bässen und die Bässe gehen sogar zurück und werden nicht mehr.

Allgemein scheint es so, dass die meisten Gitarristen immer noch nicht verstanden haben das wir schon auf das Jahr 2013 zu steuern und nicht in 1980ern sind. Gerade die Argumentation mit auf 9 Uhr aufdrehen und wer dreht schon 100 Watt voll auf usw.
Keiner der weiß was er da macht und auch die Aussage über den Stand der Potis ist absolut bescheiden. Vielleicht ist der eigene Amp schon kurz vor dem clipping und das obwohl der Master erst auf 9 Uhr ist. Mein Amp wird ab 12 Uhr Master auch nicht mehr lauter sondern beginnt langsam in die Sättigung zu fahren. Wobei das immer noch von der Vorstufe abhängig ist. Wenn ich dort die Lautstärke zurückfahre, kann der Master auch auf 12 Uhr sein und ich kann bei Zimmerlautstärke spielen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Das ist schlicht falsch und zeigt, dass auch du nicht verstanden hast was Headroom bedeutet und wofür man das braucht. Egal welche Musikrichtung man braucht, wenn man einen definierten Sound will, muss man Leistung haben...

Und was hat Leistung mit "Headroom" zu tun?

http://de.wikipedia.org/wiki/Headroom

Daraus zitiert:
... Er bezeichnet den Unterschied zwischen Nennpegel und technischem Maximalpegel. ...

Die Aussteuerungsreserve ist der Sicherheitsabstand des Nennpegels oder Bezugspegels zum technischen Maximalpegel. ...

Oder meint ihr "Übersteuerungsreserve"? http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbersteuerungsreserve
 
Ist doch schön, wenn mir endlich 'mal jemand erklärt, dass mein Verstärker, der eigentlich in meinen Ohren ganz gut klingt, gar nicht gut klingen kann (oder darf?).
Mein Verstärker - Weltbild mag schlicht sein, ist wahrscheinlich sogar: wenn es gut klingt, ist es richtig! Ob Headroom oder nicht, 10, 15 oder 100 Watt, 1x12, 1x15,2x12,4x12 oder sonstwas.
Muss ein Verstärker im Blues nicht definiert klingen? Im Metall aber doch? Heisst das, im Blues braucht ich nur 5 Watt oder weniger? Im Metall aber minidestens 100? Muss ich, wenn ich Metall spiele, auf jeden Fall die Wände wegblasen?

Leute, über was diskutiert hier eigentlich? Über was macht Ihr Euch Gedanken?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mein Amp wird ab 12 Uhr Master auch nicht mehr lauter sondern beginnt langsam in die Sättigung zu fahren. Wobei das immer noch von der Vorstufe abhängig ist. Wenn ich dort die Lautstärke zurückfahre, kann der Master auch auf 12 Uhr sein und ich kann bei Zimmerlautstärke spielen.

Ersteres Liegt aber eher am Marketing, dass er sich so verhält ;)
Zweitens ist eine Aussteuerungssache, klar.
 
Aber ein Blueser hat auch nicht so viel Gain wie ein Metalgitarrist. Der Blueser ist klarer eingestellt und braucht nicht die Verstärkerleistung und hat auch keine 200bpm 16tel Palmmutes. Wobei man die Verstärkerleistung eher für die definierten Bässe braucht.
Ein 50 Watter reagiert da bei DropA schon anders als n 120er. Man muss bei solchen Vergleichen auch immer davon ausgehen, dass alles bis auf die Leistung gleich bleibt. N 120 Watter Bugera klingt sicherlich nicht so definiert wie ein Bogner Goldfinger mit nur 45 Watt, der aber bezüglich Plexi und JCM-Sound einiges abfahren kann, mein lieber Scholli!
Ich hatte damals n guten Vergleich mit meinem alten Marshall erster Slash Sig. Den konnte man auf 50 Watt runterfahren. Klang dadurch etwas anders in den Bässen und wurde früher dreckig/rauchig...
Es kommt auch auf den Metal drauf an, was man denn macht, 80s Hairmetal oder Meshuggah 8-String F-Tuned. Da ist die Leistung sehr wichtig! Fürs erstere reichen 50 Watt vollkommen aus, fürs zweite sollten es schon 100 Watt sein bzw. ein sauberes Signal, sogar Digital wäre wünschenswert. Ansonsten kommt die Mucke nicht so rüber, bzw. würde gar nicht existieren.
Hört euch mal das Zeug von den 60er an. Die haben damals so gespielt, weil es der Verstärker nicht anders zugelassen hat. Ich sehe Musik als Interaktion zwischen Musiker, Produkt und Hersteller. Deswegen sind wir heute da wo wir sind. Und es wird heute auch noch so gemacht. Was meint ihr bei wieviel Profi-Musikern das Zeug vorher ist, bevor es auf den Markt kommt? Dann wird diskutiert was verbessert werden könnte, welche Eigenschaften der Verstärker haben soll und welche Zielgruppe erfasst werden soll. Ein Haze 5 schicken Marshall sicherlich nicht zu Whitechapel um den mal anzutesten und Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.

Kurzum ein Blueser kann ruhig dreckig klingen, denn er klingt von Haus aus mit seinem recht unverzerrten Klangbild definierter, denn er wird nie so viel Gain wie ein Metaller brauchen, besser gesagt bevorzugen, weil auch ganz andere Spielweise(bis auf die Pentatonik;)). Und andersrum genauso. Deswegen gibts so viele wunderschöne Verstärker!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Siehste, wußte ich es doch! Diese hinterwäldlerischen Blueser haben eben keine Ahnung. Spielen mit absolut undefiniertem Sound. Wie geht das denn? Aber gut, sie brauchen ja auch keine 200 bpm und 16tel. Sind eben alles Nichtskönner!
Und verstehe ich das richtig? Nach dieser physikalischen Logik braucht man dann ab 250 bpm 150 Watt? Und ab 300 bpm 200? Und wenn ich einen lahmarschigen Blues spiele, nur 10? Also war mein Soldano hoffnungslos oversized? Und mit meinem Tubemeister kann ich nicht heavy spielen, es sei denn, es ist 80er Rock?

Donnerwetter, man lernt doch nie aus!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Macht bitte weiter, Leute!
Das ist der unterhaltsamste Thread seit Langem! :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben