„Custom Shop“ – ein inhaltsleerer Begriff ?

DirkS
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Geht es Euch genauso? Man kann heute in fast keinen Gitarrenladen mehr gehen, ohne bei den diversen Herstellern über den Begriff „Custom Shop“ zu stolpern.

Natürlich hat Gibson einen, Fender auch. Man liest, das Charvel angeblich der erste Custom Shop der Welt war, diese Ehre beanspruchen aber auch andere Firmen (etwa Valley Arts) für sich. Zuletzt hatte ich ein laut Decal Custom-Shop-Modell eines asiatischen Anbieters aus dem untersten Preissegment in den Händen.
Dazu wird der Begriff sehr gern in der Werbung verwendet (z.B. Mesa Boogie warb einmal mit dem schönen Satz „Mesa Boogie hat keinen Custom Shop….Meso Boogie ist ein Custom Shop“).

Geht man dem einmal nach, dann wird schnell klar, dass jeder Hersteller diesen Begriff anders verwendet. Verkürzt zusamengefasst:

Fender hat seit einigen Jahren einen Custom Shop. Die dortigen Modelle sind zunächst einmal teurer als die Standard-Serienmodelle. Es werden beispielsweise möglichst genau Gitarren eines historischen Jahrgangs nachgebildet. Es gibt Masterbuilder, die für den Custom Shop eingesetzt werden, man darf wohl davon ausgehen, dass es sich hierbei um besonders fähige Mitarbeiter handelt. Wird eine Gitarre allein von einem Masterbuilder hergestellt, dann wird es noch teurer. Zusätzlich kommt neben das Decal „Custom Shop“ auf der Rückseite des Headstocks dann ein weiteres Decal mit der Unterschrift dieses Mitarbeiters.

Gibson hat natürlich auch einen Custom Shop. Es läuft ähnlich wie bei Fender, auch hier können noch zusätzliche Dollars für ein CS-Instrument durch weitere Extras ausgegeben werden („aged by Tom Murphy“ etc.).

Bei beiden großen Herstellern handelt es sich in erster Linie um Modelle, die nach Herstellerangaben aus ausgesuchten Hölzern bestehen und/oder von besonders fähigen Mitarbeitern gebaut werden, letztlich aber um kleinere Serien. Custom Shop wird also hier nicht zwangsläufig als Custom Order, also der Herstellung eines Einzelstücks nach genauen Vorgaben des Käufers verstanden.

Charvel demgegenüber begann bereits 1978 mit der Herstellung gerade solcher Custom Orders. Natürlich nannte man sich damals noch nicht Custom Shop, dieser Begriff tauchte erst in den 90er auf. Man liest oft, dass Charvel keine Gitarre baute, ohne vorab einen Auftrag für eben dieses Einzelstück zu erhalten. Ob dies für jedes Einzelstück zutrifft, ist etwas unkar, da Charvel auch auf Messen (NAMM etc.) tolle Gitarren zeigte, die später verkauft wurden.
Grundsätzlich war nahezu jeder Kundenwunsch möglich.
Später kanalisierte man es dahingehend, dass der Kunde aus Listen jedes einzelne Bauteil auswählen konnte (reine Custom Orders mit ungelisteten Teilen waren allerdings immer noch möglich), ferner wurden bestimmte kleinere Serien aufgelegt. Fernab des Custom Shops existieren diverse andere Charvel-Baureihen.

Der Begriff „Erster Custom Shop der Welt“, den verschiedene Unternehmen für sich beanspruchen, ist aus meiner Sicht in jedem Fall verfehlt. Schon Jahrzehnte (bei A-Gitarren Jahrhunderte) früher gab es Gitarrenbauer, die Instrumente exakt nach Kundenwunsch herstellten. Wo will man hier die Grenze zum Custom Shop ziehen? Waren das nicht auch schon Custom Shops?

Ein schönes Durcheinander also.
Was also ist überhaupt ein Custom Shop?

- Müssen alle Instrumente in Handarbeit gefertigt sein?
- Müssen die Gitarren Einzelstücke sein? Vielleicht sogar „Custom Orders“, also auf speziellen Kundenwunsch gefertigte Gitarren ?
- Müssen besonders (wie?) qualifizierte Mitarbeiter die Gitarren gebaut haben?
- Müssen besonders ausgewählte Materialien zum Einsatz kommen?

Ungezählte weitere Kriterien wären denkbar.

Ich meine, dass der (nicht geschützte!) Begriff Custom Shop zunächst einmal überhaupt nichts aussagt.
Jeder Hersteller versteht etwas anderes darunter. Feste Anforderungen existieren nicht.
Auch klingt natürlich nicht jede Gitarre, die aus einem sog. Custom Shop kommt, besser als ein Standard-Modell.

Ich meine, wir sollten auf diesen Begriff überhaupt nichts geben.
Was meint Ihr? Die Diskussion ist eröffnet….;-)
 
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Hm ich sehe da nicht nicht wirklich einen Anlass zu diskutieren, da es einfach Fakt ist: "Custom Shop" heißt bei jedem Hersteller was anderes. Diskussion beendet :D
 
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Also für MICH ist ein Custom Shop ein Laden, der mir meine Gitarre baut, so wie ich sie will. Keiner von den oben genannten würde das machen. Das sind, wenn überhaupt, "Semi-Custom-Shops", also es gibt eine mehr oder weniger großer Anzahl an Optionen aus den ich wählen kann.
 
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- Müssen alle Instrumente in Handarbeit gefertigt sein?
von handarbeit ist doch gar nicht die rede. nirgends. wie kommt man darauf?

- Müssen die Gitarren Einzelstücke sein? Vielleicht sogar "Custom Orders", also auf speziellen Kundenwunsch gefertigte Gitarren ?
das ist custom built. sowas macht der fender custom shop. ist das zwingend notwendig?

- Müssen besonders (wie?) qualifizierte Mitarbeiter die Gitarren gebaut haben?
wieso?

- Müssen besonders ausgewählte Materialien zum Einsatz kommen?
wieso?

Ich meine, dass der (nicht geschützte!) Begriff Custom Shop zunächst einmal überhaupt nichts aussagt.
eben. s. LongLostHope.

die defintion für fender lautet: "The Fender Custom Shop produces special-order guitars for customers through a Custom Shop dealer network, creates limited edition guitars, builds limited edition amplifiers [etc.]."
also limited edition oder auf kundenwunsch.

müssen das andere hersteller genau so machen? nö, warum auch?!
 
Ich finde diese Art der Differenzierung müßig und sogar überflüssig. Man spielt eine Gitarre im Laden an (oder bestellt), die sagt einem zu oder nicht. Wenn nicht, dann lässt man halt die Finger davon. Ob das jetzt Custom Shop drauf pappt, ist schnurz. Es signalisiert letztlich ein bestimmte Preistufe und ermöglicht einen bestimmten Wiederverkaufswert. Mehr auch nicht. Wie "S-Klasse" bei einem Autohersteller. Ich frage mich, was dieser Thread bewirken soll. Verbraucherschutz?
 
1. Custom-Shop ist ein reiner Marketingbegriff und keine Zertifizierung

2. Custommade bedeutet selbstgemacht. Custom-Shop würde ich also mit nach meinen Vorstellungen zusammengestellt und verkauft interpretieren

Der Rest ist das was der Laden daraus macht. Wenn ein Laden einen custom shop hat würde ich davon ausgehen das die auch custom-buildts anbieten.
Ist denke ich aber eher in kleineren Werkstätten der Fall als bei großen Massenherstellern.

Gruß Andreas
 
Custommade bedeutet selbstgemacht.
nein. 'custom made' heisst so viel wie Sonderanfertigung. Der ganze Rest wird reininterpretiert.


Custom-Shop würde ich also mit nach meinen Vorstellungen zusammengestellt und verkauft interpretieren

Wenn ein Laden einen custom shop hat würde ich davon ausgehen das die auch custom-buildts anbieten.
sehe ich beides aus dem Grund oben nicht so.
 
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Stimmt auch wieder. Aber ein Marketing-Begriff im Sinne von "Klingt gut und bringt mehr Geld" ist nicht ganz von der Hand zu weisen.

Das geht dann von "Nicht serienmäßige Potiknöpfe" bis "nach Skizze gefertigte Form". Nur eben was genau man im jeweiligen Custom-Shop bekommt ist nicht allgemein definiert.

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Stimmt auch wieder. Aber ein Marketing-Begriff im Sinne von "Klingt gut und bringt mehr Geld" ist nicht ganz von der Hand zu weisen.

Das geht dann von "Nicht serienmäßige Potiknöpfe" bis "nach Skizze gefertigte Form". Nur eben was genau man im jeweiligen Custom-Shop bekommt ist nicht allgemein definiert.

Es ist also kein inhaltsleerer Begriff sondern eher ein verwirrender.
 
Verwirrend trifft es gut. Schon nach den paar Antworten zeigt sich ja, dass fast jeder etwas anderes darunter versteht.

Und gerade das missfällt mir. Dass verkaufsfördernde Worte erfunden werden, die keinen klaren Inhalt haben.
Begegnet einem inzwischen überall, weiteres Beispiel: Boutique-Verstärker.
Und ich finde -unabhängig davon, dass ich ihn in`s Leben gerufen habe- einen Thread, der das klar herausstellt, keineswegs überflüssig.

Was spricht dagegen, über den Tellerand zu schauen und Begriffe, die ständig verwendet werden, einmal zu reflektieren?

(Mal ein völlig anderes Beispiel:
War gerade einkaufen und auf einer Zahnpastatubenverpackung stand "Wissenschaftlich getestet"
Macht Euch mal den Spaß und denkt 5 Minuten über diese Aussage nach.
Dann wird Euch z.B. folgendes auffallen:
- Wer hat getestet? Vlt. Kinder bei Jugend forscht?
- Wann wurde getestet? Vlt. vor 20 Jahren?
- Was wurde getestet? Die Paste oder die Verpackung? Und auf was?
- Das schönste: Hat die Paste den Test überhaupt bestanden? Vlt. ist sie ja durchgefallen.
Ich finde, dass es selten sinnvoll ist, Begriffe einfach hinzunehmen, ein bißchen Reflexion schadet nie);)
 
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Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen - das sehe ich komplett anders:

Und gerade das missfällt mir. Dass verkaufsfördernde Worte erfunden werden, die keinen klaren Inhalt haben.
Die Begriffe wie custom made, customshop, made to measure etc. haben die Gitarrenhersteller ja nicht erfinden. Das sind Ausdrücke aus dem ganz normalen Sprachgebrauch. Allerdings verstehst du nicht genau, was die einzelnen Bezeichnungen auf deutsch bedeuten.


Verwirrend trifft es gut. Schon nach den paar Antworten zeigt sich ja, dass fast jeder etwas anderes darunter versteht.
Und gerade das missfällt mir. ...
Was spricht dagegen, über den Tellerand zu schauen und Begriffe, die ständig verwendet werden, einmal zu reflektieren?
Ich finde, dass es selten sinnvoll ist, Begriffe einfach hinzunehmen, ein bißchen Reflexion schadet nie)
das gegenteil von Reflexion ist Intuition. Intuitiv denkt man, dass ein Begriff diese oder jene Bedeutung haben kann.
Der erste Schritt der Reflexion könnte nun sein, sich Klarheit zu verschaffen anstatt zu spekulieren, was custom bedeuten KÖNNTE: Wörterbuch.
 
tja, was bei Shampoos der "Feuchtigkeits-Komplex" oder bei Zahnpastas "klinisch getestet" ist, ist bei Gitarren "Custom (Shop)"... Es gibt halt keine Richtlinien, welche Vorraussetzungen für die Verwendung solcher Bezeichnungen vorliegen müssen. Deswegen wird so etwas verwendet, weil es einfach positiv und vl sogar speziell/besonders klingt...
 
Ich glaube Custom soll vor allem "besonders" heißen.
Damit der Käufer einer "custom Gitarre" eben nicht eine "standard" oder "normale" Fender hat, sondern eine einzigartige :D
Am besten sind doch die Phrasen, die hinreichend unzulänglich und am meisten Platz zur Interpretation geben, sodass jeder seine Vorstellung drauf anwenden kann und Custom Shop ist halt so ein Begriff.
Dass jetzt chinesische Billigheimer sowas auch anwenden, ist nur konsequent haha ... Ist ja genauso wie die auf ebay angebotenen "Sonder Messe Modelle" für 200 Statt 800 UVP.

Zum Schluss wollt ich noch dazu loswerden, dass Hersteller, die mittlerweile nicht mehr DIE Strat oder DIE Les Paul sondern 200 Differenzierungen haben, ja irgendeine Möglichkeit brauchen, um ihre Premiummodelle hervorzuheben. Wenn der Fender Custom Shop "exakte Replika" der früheren Fender erstellen will, dann muss das pre-CBS Fender ja ein einziger Customshop gewesen sein, was er ja faktisch nicht war.
Somit bedeutet Custom Shop also im Marketingsprech "Horizontale Produktvariation im Premiumsegment".
LG
 
Ich glaube Custom soll vor allem "besonders" heißen.
Damit der Käufer einer "custom Gitarre" eben nicht eine "standard" oder "normale" Fender hat, sondern eine einzigartige
Von der Absicht würde ich auf jeden Fall ausgehen.


Zum Schluss wollt ich noch dazu loswerden, dass Hersteller, die mittlerweile nicht mehr DIE Strat oder DIE Les Paul sondern 200 Differenzierungen haben, ja irgendeine Möglichkeit brauchen, um ihre Premiummodelle hervorzuheben. Wenn der Fender Custom Shop "exakte Replika" der früheren Fender erstellen will, dann muss das pre-CBS Fender ja ein einziger Customshop gewesen sein, was er ja faktisch nicht war.
Alternative Sichtweise: Wenn der Fender Custom Shop "exakte Replika" der früheren Fender erstellen will, dann muss er Material, Werkzeuge und/oder Designs benutzen, die nicht der 2014er Serie entsprechen.
Somit ist es eine Sonderanfertigung.
Und somit custom.
 
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ich finde dass hinsichtlich der Begrifflichkeit custom shop bereits in # 2 alles gesagt wurde. Was ich aber nie verstehe ist: Handcrafted, Handarbeit, blubberblä. Welcher Handwerker verzichtet im Gitarrenbau auf seine Fräse, die Säge, Bohrmaschine, die Poliermaschine, der Lack wird natürlich auch ohne Kompressor aufgetragen. Selbst die hochgeschätzten Einzelanfertigungen werden mit Maschinen hergestellt, und die maschinell erstellen Chinawaren werden von Hand zusammengeschraubt. Diese Begrifflichkeit sollte für den fortgeschritten Gitarriero genauso ein Firlefanz sein, wie dieses CS-Werbeprädikat. Wie bescheuert sähe Custom Shop auf einer Hoyer oder frühen Framus aus?
 
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Die Begriffe wie custom made, customshop, made to measure .Allerdings verstehst du nicht genau, was die einzelnen Bezeichnungen auf deutsch bedeuten.
Der erste Schritt der Reflexion könnte nun sein, sich Klarheit zu verschaffen anstatt zu spekulieren, was custom bedeuten KÖNNTE: Wörterbuch.

Oh ja, das wird es sein. Trotz eines abgeschlossenen Anglistikstudiums verstehe ich das Wort "Custom" also nicht. Sehr gut beobachtet, danke für die hilfreiche Anmerkung.
Nur für Dich die Original-Übersetzung aus dem Wörterbuch: maßgefertigt, spezialgefertigt

Und das soll ernsthaft weiter helfen?
Danach würden alle, die in einem Customshop (wenn auch kleine) Serien herstellen, sich im Zweifel zu Unrecht so nennen.
Das kann es also nicht sein, der Begriff hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch weiterentwickelt.

Gerade die anderen Beiträge bringen es doch auf den Punkt. Gerade weil der Begriff unscharf ist, sollte man entweder -wie Du es ja richtig getan hast- beim jeweiligen Hersteller nachschlagen oder den Begriff ignorieren.
 
Bevor das hier wieder eskaliert (scheint aktuell irgendwie in der Luft zu liegen), möchte ich um ein, zwei Punkte bitten.

1. Wer diesen Thread für sinnlos oder Quatsch hält, darf sich gerne einen anderen Thread zum diskutieren suchen. Man muss nicht in jedem Thread, der einem nicht in den Kram passt, sein Häufchen hinterlassen.

2. Ich möchte bitten, dass halbwegs zielorientiert diskutiert wird. D.h. persönliche Anfeindungen in Bezug "versteh erstmal was das Wort bedeutet, bevor du mitreden willst" möchte ich genauso wenig lesen, wie die sonst übliche Polemik oder Herabwürdigung des Diskussionspartners. Es gilt nach wie vor Boardregel 3 "respektvoller Umgang".
 
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Danke, schön auf den Punkt gebracht!:)
 
In der aktuellen Guitar ist auch mal wieder ein Bericht über den Fender Custom Shop. Fand ich ganz interessant, beispielsweise (sinngemäß): "Bei Teambuild lassen wir jeden das machen was er am besten kann, beispielsweise bundieren. Bei Masterbuild macht einer alles". Naja, dann ich würde ich mich ja eher für Teambuild entscheiden, vor allem wenns auch noch weniger kostet. Und Custom Shop ist hier gleichzeitig Custom und Nicht-Custom: Entweder kauft man was die Leute bauen und beispielsweise im Fender Showroom Düsseldorf ausgestellt wird oder man stellt sich über einen Konfigurator seine Wunschgitarre zusammen. Neu war mir auch, dass -wenn ich den Artikel richtig verstanden habe- die Masterbuilder normale Mitarbeiter sind die eben auch vom Fließband kommen (diese Station ist Pflicht für alle) und dann bei Begabung irgendwann befördert werden. Ok, richtige Ausbildungen kennt man in Amerika ja nicht, das ist ein deutsches Phänomen (und wird hier durch den Akademikerwahn, alle müssen studieren, gerade kaputt gemacht...), aber dass das alles im Prinzip "Angelernte" sind und eher nicht das war wir hier unter "Gitarrenbauer" verstehen war mir auch neu.

Allgemein, übergreifend gesagt: Ja, Custom Shop kann erst mal alles mögliche sein und lässt ohne weitere Kenntnisse keine Rückschlüsse zu, außer vielleicht dass hier etwas hochwertig ist oder zumindest als solches angepriesen wird. Es gibt ja auch genügend Serienmodelle die bei manchen Herstellern irgendwie mit Custom oder sogar Custom Shop beworben werden.
 
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Kennt noch jemand die Bezeichnung "Deluxe"? Die hat auch nicht immer etwas mit Luxus zu tun! ;)
 
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