unterricht vs. selfmade

unterricht vs. selfmade

  • unterricht

    Stimmen: 139 44,1%
  • selfmade

    Stimmen: 176 55,9%

  • Umfrageteilnehmer
    315
naja, auch mit viel talent bringt man sich dann falsche sachen bei. oder willst du mir erzählen dass hendrix (so geil er auch gespielt hat) eine perfekte technik hatte? seh ich nich so...
n (guter) lehrer is eigentlich immer sinnvoll

Du musst bedenken das Jeder seinen eigenen Stil hat. Andere rutschen lieber anch als mit dem kleinen Finger zu greifen. Ein lehrer wird dir es meist so beibringen wie es evtl. "einfacher" ist aber auch wie er es macht. Und wen interesiert es welche Technik du benutzt wenn du es so am besten kannst?
Man sieht es wiederum mal wieder an Knopfler, kein Plek weil er es eben so besser kann. ;)
 
naja, auch mit viel talent bringt man sich dann falsche sachen bei. oder willst du mir erzählen dass hendrix (so geil er auch gespielt hat) eine perfekte technik hatte? seh ich nich so...
n (guter) lehrer is eigentlich immer sinnvoll

dann definiere mal bitte "perfekte technik"? für mich gibt es kein unterschied zwischen guter technik und geil spielen, denn geil spielen ist das ziel, ist doch egal wie man es macht...
 
Anfangs hat mir ein Freund die Grundlegenden Sachen gezeigt. Danach halt selbst weiter gemacht. Hab auch ne Band, was mir (obwohl wir eigentlich recht simple Sachen spielen) sehr sehr viel gebracht hat. Vor allem in Punkto Timing.

Wollte mich eigentlich vor den Ferien für die Musikschule anmelden, habs aber vergessen. Mal sehen obs nach den Ferien noch geht. ;)

Ich glaube nach nem Jahr spielen kann man viel besser auf nen Lehrer zugehen was man lernen möchte, wo man sich verbessern will, etc.
 
Selfmade:(:( Bin aber total unzufreiden damit.
 
Meine Meinung ist, dass man sowohl mit, als auch ohne Lehrer ziemlich "schlecht" sein kann ...

Warum? Weil hier dann einfach das wichtigste fehlt: die Eigeninitiative, die Selbstdiziplin, der Drang zu Üben und das Ziel einfach wirklich "besser" oder sicherer zu werden.

Hab ganz zu Beginn Selbststudium betrieben, dann war ich kurze Zeit bei einem Lehrer (musste leider aufhören, da mir mein 2-rädriges-Gefährt kaputt gegangen ist und ich die Kohle unbedingt gebraucht habe; als Student hat man's eben hart ;) ), und jetzt spiele ich wieder alleine (jedoch mit vielen guten Büchern - weniger sind das Gitarrenschulen, viel mehr Fachbücher in den einzelnen Bereichen zB Harmonielehre, Scales & Tonleitern, oder einfach nur Tab-/Liederbücher um meinen spielerischen Horizont zu erweitern!

Jeder der WILL, kann Gitarre lernen! :great:
 
Meine Meinung ist, dass man sowohl mit, als auch ohne Lehrer ziemlich "schlecht" sein kann ...

Warum? Weil hier dann einfach das wichtigste fehlt: die Eigeninitiative, die Selbstdiziplin, der Drang zu Üben und das Ziel einfach wirklich "besser" oder sicherer zu werden.

Jeder der WILL, kann Gitarre lernen! :great:

das würde ich alles komplett unterschreiben :)
 
am anfang mit unterricht und wenn man so das grundwissen hat kann man sich es sparen...wenn du aber das geld dafür hast würde ich weiter unterricht nehmne...man lernt NIE aus...und auch profis nehmne noch unterricht...aber ich hab auch ganz am anfang erstmal ohne....obs mir überhaupt liegt usw....
 
meine is perfekt!!! für mich^^

nene spaß bei seite, gibt es sowas wie ne perfekte technik? ich glaub das geht nur wenn man sich noch nen paar finger mehr annähen lässt^^... oda aliens die hams bestimmt drauf...
 
Ich muss sagen ich spiele jetzt seit einem Jahr und werd jetz demnächst mit unterricht anfangen, um wenigstens ein bischen theorie zu lernen, wobei ich durchaus behaupten kann, dass ich bis jetzt einige gute Fortschritte gemacht habe, den größten teil lern ich aus workshops im I-net, außerdem hab ich guitar pro, damit hab ich bis jetzt die meisten lieder gelernt, auch wenns mit den solos noch nicht so klappt, deswegen werd ich auch n bischen unterricht nehmen, damit ich auch n bischen bessere technik erlerne.
 
so, habe mir nicht alles durchgelesen...naja. Ich spiele jetzt ca. 5 - 6 Jahre, alles selbst beigebracht, meist aus Büchern. Songs nachspielen tue ich praktisch gar nicht, meist übe ich nur Spieltechniken aus irgendwelchen Büchern, momentan schanke ich immer hin- und her zwischen Zupftechniken und Soli-Übungen.

Wenn man sich die Sache selbst beibringt, sollte man sich im Klaren darüber sein, dass man sich vor allem am Anfang viele "falsche" Spielweisen/Grifftechniken beibringt - später merkt man aber auch automatisch, was da unpraktisch ist und trainiert es sich dann wieder ab - mit der Zeit wird man ja dann eh sicherer auf dem Griffbrett, bei Chords, Improvisationen etc. - da geht es dann schneller, sich neue Techniken beizubringen.
Ein Lehrer ist bestimmt nicht verkehrt, mir persönlich aber zu teuer und ich spiele gerne einfach so, wie es mir gefällt, Theorie hat mich nie wirklich interessiert, den Klang liebe ich :rolleyes: Naja, ich habe nicht vor, Profi zu werden, für mich ist das Ganze einfach eine Bereicherung meines Lebens und mittlerweile gefällt mir immer mehr, was da schon aus dem Lautsprecher rauskommt, die Improvisationen werden mit der Zeit immer schneller, gefühlvoller und komplexer - gut bin ich längst nicht, aber weitaus besser geworden in den letzten Jahren und da ich jetzt wieder weniger Schule habe, habe ich auch täglich wieder mehr Zeit zum Üben - der Wille muss beim eigenständigen Lernen definitiv da sein, man sollte also sehr viel Spass daran haben und nach Möglichkeit das Ganze nicht unbedingt zwanghaft betreiben (meiner Meinung nach).
Wenn ich keine Lust habe klimper ich auch mal nur ein wenig und verschiebe das Lernen auf den nächsten Tag...
 
alles selber beigebracht

hatte allerdings kentnisse in musik-theorie etc und auch mit saiteninstrumenen erfahrung durch langjähriges violine spielen das hat mir immer sehr geholfen.

grüße b.b
 
naja, auch mit viel talent bringt man sich dann falsche sachen bei. oder willst du mir erzählen dass hendrix (so geil er auch gespielt hat) eine perfekte technik hatte? seh ich nich so...
n (guter) lehrer is eigentlich immer sinnvoll

Grad du hast mit deinem angeführten Beispiel demonstriert, dass man keine perfekte Technik brauch ;)
"die perfekte technik" ist sowieso realtiv... aber um gute Songs zu schreiben muss man nichtmals technisch besonders gut sein nur kreativ und Kreavität kann einem auch kein Lehrer beibringen..
 
Die Frage ob selbst oder lehrer kann nicht einfach so beantwortet werden!
die pro und contra sind ja schon gefallen...

es ist eher die frage was du erreichen möchtest!
'Freizeitmusiker' oder 'Berufmusiker'...

wenn es 'nur' ein hobby ist kann man viel selber erreichen. aber, und das wird hier immer soo runtergespielt, eine richtig gute Technik bekommst du nur durch einen Lehrer der ständig den IST mit dem SOLLwert vergleichen kann!

Klar kann man auch mit einer 'eigenen technik' viel erreichen. aber richtig gut... naja... es sei den du bist halt ein kleines talent:great:
 
Grad du hast mit deinem angeführten Beispiel demonstriert, dass man keine perfekte Technik brauch ;)
"die perfekte technik" ist sowieso realtiv... aber um gute Songs zu schreiben muss man nichtmals technisch besonders gut sein nur kreativ und Kreavität kann einem auch kein Lehrer beibringen..

das ist ja eigentlich auch meine meinung, ich empfinde technik eher als zweitrangig und n bin n hendrix und john frusciante fan, gerade weil die nich so lupenrein klingen :)
ich wollte mit meinem post nur zeigen dass hotroddeville in seinem post einerseits dinge als falsch bezeichnet hat, jedoch als gegenbeispiel ausgerechnet gitarristen gebracht hat, bei denen diese "fehler" den stil und sound entscheidend mitprägen.

also fazit:
1. erlaubt ist was klingt
2. man brauch keine lupenreine technik um ein guter gitarrist und musiker zu sein

das wollt ich gesagt haben, ich glaub meine vorposts wurden ein bisschen falsch aufgefasst
 
Als ich mit E-gitarre anfing, nahm ich bei einem Kollegen Unterricht, da ich schlichtweg keine Ahnung hatte und auch nicht wusste, wo ich Hilfe bekomme. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich nichts lernte, da mir das zuhören schwer fiel und ich nie meine Hausaufgaben machte. Ich nahm auch selten die Klampfe zur Hand, aus Angst, ich müsse dann womöglich für den Unterricht üben.
Jetzt lerne ich alles (Theorie und Gitarrenspiel, E-Gitarre und Klassisch) aus Büchern, nach Gefühl und Internet - für das gibts ja zum Glück das MB;)
So funktioniert es mittlerweile ganz gut, das erste Gitarrenbuch habe ich innerhalb von 2 Wochen durchgearbeitet und dabei endlich mal notenlesen gelernt:)
Nur manchmal wünschte ich mir einen Lehrer, der mich kontrolliert, mal eine zweite Stimme spielt, mir einen Buchtip gibt oder mit mir Hörübungen, Tondiktate etc macht, damit die praktische Theorie nicht zu kurz kommt.
Desweiteren befürworte ich Selbststudium schon des Preises wegen: Mit dem Geld für zwei Gitarrenstunden kann ich mir ebenso ein Lehrbuch kaufen, das Lehrstoff für mehr als ein Jahr beinhaltet!
 
Ich habe selbst mit der A Gitarre angefangen. Begleitung überwiegend, halt so für mich.
nach ca. 6 Jahren hatte ich meine erste E in der Hand. nach einpaar Monaten habe ich mir diverse Bücher in der Bibliothek ausgeliehen und autodidaktisch Theorie draufgeschaft.
Wichtig ist dass man Bücher mit beiliegenden CDs nimmt. ohne Audiobeispiele ist es sehr schwer. Bis jetzt hatte ich noch keine einzige Unterrichtsstunde (seit 11 Jahren A, seit 4 Jahren E).

Ob man am Anfang sollte man schon entweder Unterricht nehmen oder mit Lehrmaterial arbeiten.
 
also ich hatte (und hab auch immernoch) von Anfang an Untericht und finde is extrem hilfreich, da ein Lehrer vieles, was du in Büchern nicht verstehst erklären und dir auch über die Übungsbücher hinaus mit nützlichen Tipps hilfreich sein kann

möglich ist allerdings beides
 
Habe auch mit Unterricht angefangen. Das Ganze ging dann 1 Jahr lang aber wirklich was reissen an der Gitarre konnte ich immernoch nicht.

Ich bin auf jeden Fall für das selber beibringen. GP hat mich vor allem sehr viel weiter gebracht und war mir eine große Hilfe !!
 
Ich persönlich brauche einen Lehrer der mir das Spielen richtig beibringt.

Ich habe erlich gesagt keine allzu große Desziplin und ohne einen Lehrer der mir sagt, wenn du das und das nicht bis zum nächstes Mal ordentlichen kannst... dann spielen wir etwas von Tokio Hotel oder US5 zur Strafe.

Bei solchen Betsrafungen übt man dann natürlich doppelt so intensiv.

Ich spiele jetzt 5 Monate mit Lehrer und muss für mich erlich zugestehen, wenn ich es mir selber beibringen wollte (also den jetzigen Stand den ich habe), dann würde ich bestimmt locker 1 Jahr oder länger brauchen.

Möchte dazu erwähnen, dass mein Vater dagegen ist, dass ich Gitarrenunterricht nehme.
Er findet das Zeit- und Geldverschwendung. Gehe also heimlich hin und geschadet hat es wie ich finde nicht. :cry:
 

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