Was beachten bei In Ear Kauf?

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Park Lane
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Hallo,

ich möchte mir ein In Ear system zulegen. Nun gibt es hier ja im Sender Empfäner Bereich echt große Preisunterschiede. Ich bin Gitarrist in eine Rockband. Unser Sänger und Basser nutzen schon In Ear. Unser Sänger meinte, ich soll mir ein Sennheiser kaufen. Ist das aber überhaupt notwendig? Ich mein, der Unterschied zu den T-Bone Dingern, und von dB ist ja echt groß.

Danke!
 
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Park Lane schrieb:
Hallo,

ich möchte mir ein In Ear system zulegen. Nun gibt es hier ja im Sender Empfäner Bereich echt große Preisunterschiede. Ich bin Gitarrist in eine Rockband. Unser Sänger und Basser nutzen schon In Ear. Unser Sänger meinte, ich soll mir ein Sennheiser kaufen. Ist das aber überhaupt notwendig? Ich mein, der Unterschied zu den T-Bone Dingern, und von dB ist ja echt groß.

Danke!
wir haben Sennheiser, gunstig und gut. Man kann Frequenzen selber wählen und hat pro In Ear Sender 2 Mono/1 Stereokanal, das ist jetzt schlecht zu erklären, aber wenn man den Empfänger auf dual Mono stellt, kann man mit dem Fader zwischen den 2 Kanälen hin und her Faden, das ist gut fürs Mischverhältniss. Ich lass mir immer das Musikalische auf den einen Kanal legen und die Stimmen auf den anderen, wenn mir die Stimmen zu Laut oder zu leise sind, kann ich sofort am Empfänger darauf zu greifen. Das einzige was ich noch zusätzlich gemacht habe ist, dass ich mir für meine Hörer die dazu sind Passformen beim Hörakustiker gießen lassen hab. Das hat mich 100 Euro gekostet, dafür passen die Hörer richtig gut und fallen nie raus und sind richtig dicht.
 
Kurze Antwort: JA

Lange Antwort: JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!

Ne Spass beiseite.

Die Unterschiede in Punkte Qualität, Klang und vor allem Übertragungssicherheit sind gigantiisch.
Für das T-Bone ding gib es hier irgendwo ein Review. Fazit: Müll!

Du solltet darauf achten, dass du freie Frequenzwahl hast. 16 wählbare Frequenzen sind oft nicht genug, vor allem wenn ihr eh schon 2 Funkstrecken habt und evtl noch weiter von Gitarren/Basssendern, Funkmikros und so weiter dazu kommen. Nicht jede Frequenz verträgt sich mit jeder.

Gerade bei InEar Sachen sind Dropouts äußerst problematisch. Hinzu kommt noch, dass der Empfänger einen guten, schnell greifenden, eingebauten Limiter haben sollte um Gehörschäden zu vermeiten.

Wichtig sind auch gute Hörer.

Wie macht ihr das live? Habt ihr genügend Auxwege am Mischpult?
 
Habe mich unter anderem wegen der von Boerx beschriebenen Limiter-Problematik für Sennheisers W300 IEM entschieden, mein Gehör war mir da wichtiger als die Kohle.

@Ronny_Paul: Etwas zum Schmunzeln finde ich Deine Bezeichnung als "günstig und gut", wenn man bedenkt, dass das W300 IEM mal fast mit einem Tausi zu Buche schlägt... . Aber preiswert und gut sind die Dinger aufgrund der bereits aufgezählten Vorteile allemal.
 
was man außerdem noch bedenken sollte:
neben den oben genannten punkten muss man noch sagen das die kopfhöhrer verstärker in den empfängern von tbone und db von niederer qualität du wirst dich mit diesen in ear anlage nie so klar auch bei höheren lautstärken höhren wie mit nem sennheiser system
die köpfhöhrer verstärker von shure empfängern sind auch brauchbar allerdings finde ich das gehäuse von den sennheiser empfängern einfach am stabielsten was meiner meinung nach auch ein wichtiger punkt ist weil du ja nicht willst das dein empfänger nach 3 mal runterfallen kaput ist und empfänger fallen grundsätzlich runter :p
wir arbeiten komplett mit sennheiser systemen und hatten noch nie probleme
 
4 pre 2post, ich hab aber ne gute Lösung gefunden um mir meine Sound für die Gitarre auf dem Ohr so einzustellen wie ich es haben will, ich lass mir auf unserem Pult den Gitarrenkanal auf einen freien Kanal patchen und kann somit unabhängig vom Sound der vorn raus kommt am EQ schrauben, den Kanal lass ich mir dann aufs Ohr schicken und erspar mir somit den 32 Band Monitor EQ. Wir haben immer auf Mugge unser eigenes 40er Pult dabei und somit für solche spielereien noch Platz...
 
Für 6 IEMs solltest du schon 6 PreAuxe haben
 
4 pre 2post, ich hab aber ne gute Lösung gefunden um mir meine Sound für die Gitarre auf dem Ohr so einzustellen wie ich es haben will, ich lass mir auf unserem Pult den Gitarrenkanal auf einen freien Kanal patchen und kann somit unabhängig vom Sound der vorn raus kommt am EQ schrauben, den Kanal lass ich mir dann aufs Ohr schicken und erspar mir somit den 32 Band Monitor EQ. Wir haben immer auf Mugge unser eigenes 40er Pult dabei und somit für solche spielereien noch Platz...
*grübel* dann habt ihr aber ne single-pult-version am start, oder?
denn nur dann würden ja die eq-einstellungen am pult überhaupt einfluss auf den FOH-Sound haben.
den 32-Band-EQ kannst übrigens bei so vielen Aux-Wegen ohnehin umgehen, wenn du ihn einfach auf bypass stellst.
gibt ja schließlich nicht einen für alle, sondern jeder monitor-mix hat seinen EQ.
aber bei in-ear hab ich ohnehin die erfahrung gemacht, dass darauf auch verzichtet wird.
im grunde braucht man ja auch nur mit low-cuts zu arbeiten. der monitor soll ja nicht schön, sondern analytisch klingen. die fatness bekommst du ja selbst auf der bühne vom FOH-Sound.

Die Monitor-EQ's sind ja eigentlich mehr dazu da, die Resonanzen auf der Bühne zu killen - wenn Wedges verwendet werden.

--> andere meinungen und erfahrungen sehr willkommen!


EDIT: es gibt ja auch ein paar wenige pulte, die pre- und post-EQ haben... sowas wäre natürlich für diesen zweck ideal!
 
Les dir mal ein paar Post von Tobse zum Thema EQing und IEM durch. Weiß gerade leider nicht mehr wo die waren.
Es empfiehlt sich in jedem IEM weg trotzallem noch einen guten EQ zu haben da jeder ein andere hörempfinden hat.

P.S. Ich stand schon auf Bühnen, da hast du vom Frontsound exakt NULL mehr mitbekommen.
 
ich werd mal suchen..
aber bevor missverständnisse aufkommen: ich bin NICHT der überzeugung, dass es generell unsinnig ist, EQ nach subjektivem geschmack einzustellen. und das, was man vom FOH-Sound mitbekommt betrifft natürlich keine leads oder so.. die braucht man im wedge oder auf dem ohr.. das ist schon klar.
wollte damit nur sagen: wenns im FOH still ist, ist nicht immer der fetteste sound im ohr maßgeblich, weil oftmals noch ergänzende frequenzen von außen kommen. und das gilt halt am meisten für bassisten, die natürlich besonders gerne eine bestätigung für fetten sound haben.
 
wollte damit nur sagen: wenns im FOH still ist, ist nicht immer der fetteste sound im ohr maßgeblich, weil oftmals noch ergänzende frequenzen von außen kommen. und das gilt halt am meisten für bassisten, die natürlich besonders gerne eine bestätigung für fetten sound haben.

Ja, ich als BAsser hab deswegen z.B. gern B2s direkt auf der Bühne, aber ich hatte wie gesagt auch schon genügend Bühnen da hast du von der Front (auch von de Subs) absolut Null mitgekriegt da wäre ich für einen fetten Sound echt dankbar gewesen
 
Also um nicht gleich einen neuen Thread aufmachen zu müssen:

Was mich besonders interessiert, ist die Headbang-Kompatibilität der IE-Systeme. Als Gitarrist einer Metalband muss man nunmal für Action im Sinne von Haare schütteln auf der Bühne sorgen.

Habt ihr da Erfahrungen? Mich nervt schon, dass mein Hörschutz beim Bangen herausfällt und ich deshalb live ohne spiele.
 
ich pushe nochmal gaaaanz vorsichtig...
 
Nach neusten Erfahrungen kann nur sagen, wenn du maßgefertigte Höhrer hast dann sollte bangen kein Problem sein. Bei anderen Höhrern kann es schon mal passieren, dass die rausrutschen.
 

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