Wie bekommt man den "Smoke on the Water"-Sound hin?

Jay-P
Jay-P
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
07.03.11
Registriert
09.09.06
Beiträge
173
Kekse
350
Hallo an alle!
Ich würde gerne wissen wie man eurer Meinung nach den Bass-Sound von "Smoke on the Water" hinbekommt bzw. ob es Saiten gibt, die ähnlich klingen, da ich den Sound einfach klasse finde. Vielen Dank schon mal im Voraus!
 
Eigenschaft
 
Hallo an alle!
Ich würde gerne wissen wie man eurer Meinung nach den Bass-Sound von "Smoke on the Water" hinbekommt bzw. ob es Saiten gibt, die ähnlich klingen, da ich den Sound einfach klasse finde. Vielen Dank schon mal im Voraus!

Hallo,
ich bin da zwar nicht ganz der Experte, aber ....
Glover spielt einen Rickenbacker ...
Dessen Sound ist auch mein absoluter Favorit, aber nicht zu imitieren (Heike hat mir mal auf eine entsprechende Anfrage geantwortet). Ich selbst versuche auf meinem Peavey sowas wie den Rick-sound hinzubekommen .... geht nicht.

Vielleicht wäre es aber gut, wenn du den top-freaks hier im Board mal verrätst, welchen Bass und Verstärker du benutzt.

Gruß
Andreas

Ach so ! Willkommen im Board erstmal
 
Vielen dank erst mal tigereye!
Und nun zu meinem Equipment, ist nicht gerade das beste, da wird wohl leider nicht viel zu machen sein. Ich spiele einen Ibanez RD 300 mit Wawick Red Label Saiten, hab aber vor mir bald neue zuzulegen, und als Verstärker habe ich einen Ibanez Soundwave 35, also eher was für den kleinen Geldbeutel.
 
... nun zu meinem Equipment, ist nicht gerade das beste, da wird wohl leider nicht viel zu machen sein... also eher was für den kleinen Geldbeutel.

Hallo Jay-P,
nix zu danken...
Du hast was vergessen:
dein wichtigstes Equipment sind deine Finger.
Wenn du etwas rumprobierst, wirst du sichermit ihnen mit einem "für den kleinen Geldbeutel"-equipement einen sound finden, der deiner ist, der nur dir gehört.
Mach einfach dein Ding.

Sound kommt in erster Linie aus der Fingern!
Grüße
Andreas
 
Also ich komm' mit meinem RBX zwar nicht *ganz* hin, aber wenn wir das Stück in der Band spielen mach' ich's folgendermaßen:
Alle Höhen raus, viel Bass rein (Bass + Amp), nur Neck-PU.
Bei der SansAmp dreh' ich die Zerre auf absolut Null, was ich sonst nie mache, um den Sound noch etwas mehr zu "dumpfen".

Equipment:
Yamaha RBX374 + Rotosound SwingBass + SansAmp DI oder Warwick Blue Cab.

Erster Ansatzpunkt wären für mich die Saiten um einen weicheren Klang hinzukriegen, dafür sind die Warwicks nicht gerade berühmt. Aber da solltest Du mal Heike fragen.
 
Also ich komm' mit meinem RBX zwar nicht *ganz* hin, aber wenn wir das Stück in der Band spielen mach' ich's folgendermaßen:
Alle Höhen raus, viel Bass rein (Bass + Amp), nur Neck-PU.
Bei der SansAmp dreh' ich die Zerre auf absolut Null, was ich sonst nie mache, um den Sound noch etwas mehr zu "dumpfen".

Equipment:
Yamaha RBX374 + Rotosound SwingBass + SansAmp DI oder Warwick Blue Cab.

Erster Ansatzpunkt wären für mich die Saiten um einen weicheren Klang hinzukriegen, dafür sind die Warwicks nicht gerade berühmt. Aber da solltest Du mal Heike fragen.

pardon, aber damit bekommst du alles hin, nur nicht den sound roger glovers bei "smoke on the water". der bass knallt, scheppert und zerrt -> pick, rickenbacker, angezerrter marshall, that's it.
 
Ich habe jetzt den Bass-Sound von dem Song nicht im Ohr - ewig nicht gehört - aber generell passend für Old-School-Rock halte ich Flats auf Preci (mit Ahorn-Board noch knackiger). Flats haben einen fetten Attack, je stärker desto fetter. Ich selbst spiele aber lieber die dünneren (043 - 100) weil die nicht so steif sind wie die dicken und sich daher auch locker spielen lassen und man darauf auch gut slappen kann. Und wenn man gerne Slides spielt geht eh nix über Flats. wwwuuschhh..:D

@IcePrincess
Alle Höhen raus, viel Bass rein (Bass + Amp), nur Neck-PU.
Bei der SansAmp dreh' ich die Zerre auf absolut Null, was ich sonst nie mache, um den Sound noch etwas mehr zu "dumpfen".
Unabhängig vom Equipment kann ich mir das jetzt nur sehr mulmig wummernd und undifferenziert vorstellen.(?)
 
Ich habe jetzt den Bass-Sound von dem Song nicht im Ohr - ewig nicht gehört - aber generell passend für Old-School-Rock halte ich Flats auf Preci (mit Ahorn-Board noch knackiger). Flats haben einen fetten Attack, je stärker desto fetter.

Diese Erfahrungen kann ich nur teilen. Habe dieses Lied früher auf ATK305 mit Ahorn-Griffbrett und Flats gespielt. Ohne Plek. Man(n) braucht dafür einen "knalligen" Anschlag und viiiiiieeeeelleicht ein bisschen "Zerre" (Die habe ich mit einem fertigen Preset aus meinem Zoom B2 geholt)
 
Unabhängig vom Equipment kann ich mir das jetzt nur sehr mulmig wummernd und undifferenziert vorstellen.(?)

Äh... nö? Auch nicht knallend, scheppernd und verzerrt.
Gespielt wird mit die Fingers und die Nägel. Aber ist ja auch egal, bei mir tut's. Vielleicht liegt das Geheimnis im Lautstärkeregler ;)
 
Äh... nö? Auch nicht knallend, scheppernd und verzerrt.
Wie dann?
Gespielt wird mit die Fingers und die Nägel....

Aua:( Also das halte ich persönlich für eine Unart. Fingernägel sollten schon schön kurz sein wegen besserer Kontrolle und sauberen Anschlags - von wegen... "der Sound kommt aus den Fingern"... Mit zu langen Nägeln sicher nicht.;)
@bullschmitt
Diese Erfahrungen kann ich nur teilen. Habe dieses Lied früher auf ATK305 mit Ahorn-Griffbrett und Flats gespielt. Ohne Plek. Man(n) braucht dafür einen "knalligen" Anschlag und viiiiiieeeeelleicht ein bisschen "Zerre" (Die habe ich mit einem fertigen Preset aus meinem Zoom B2 geholt)
Etwas Zerre kommt sicher ganz gut - überlege mir das zur Zeit für eine Trio-Besetzung.
Da kann man sich als Bassist ja doch schon mal etwas "alleine" fühlen wenn man nicht grade der Überflieger ist.:redface: Ein leicht angezerrter Sound wirkt dann etwass "füllend";) Aber nicht nur deswegen. Es ist ja ein Rock-Trio und von daher ist es auch sehr passend.
 
Aua:( Also das halte ich persönlich für eine Unart. Fingernägel sollten schon schön kurz sein wegen besserer Kontrolle und sauberen Anschlags - von wegen... "der Sound kommt aus den Fingern"... Mit zu langen Nägeln sicher nicht.;)
OT: Ich halte Plektren für eine Unart. Meine sind angewachsen. Was nicht heißt, dass ich sie immer mitscheppern lasse, au contraire.... zehn Jahre klass. Gitarre sind da ein verdammt gutes Training.
 
OT: Ich halte Plektren für eine Unart. Meine sind angewachsen. Was nicht heißt, dass ich sie immer mitscheppern lasse, au contraire.... zehn Jahre klass. Gitarre sind da ein verdammt gutes Training.
ich konnte mich auch nie mit Plektren anfreunden, da fehlt mir das Gefühl für.... oder das Talent:redface: :p
Und ganz Wichtig (Fingernägel): BASS ist keine Gitarre!!! Auch wenn er auf den ersten Blick so aussieht;)
 
Aber da solltest Du mal Heike fragen.

Warum immer ich :confused: Bevor D'Addario XLS, Reds und so'n Zeuch auf den Markt kamen konnte man in der Abt. eh' nur Rotosound goûtieren, trotz des Ärgers mit dem Ausschuß. Also gut, GHS Boomers auch. Aber dafür sind die heute auch am @*** :(

Mein heißer Tip für'n Fullrange-Sound auf'm Ric sind aber Thomastik-Infeld Powerbass.

der bass knallt, scheppert und zerrt -> pick, rickenbacker, angezerrter marshall, that's it.

Yup. Nix mit weich. Erinnert mich heute noch an einen Frevler, der mal auf meinem Boutiquenfretless spielen wollte, und freundlich wie ich damals noch war..., aber da spielt der doch tatsächlich... :eek:

Und frevelhafterweise hatte Glover auch mal einen Ric mit 2 Jazzbass PUs (hört man aber trotzdem, daß daß es Ric ist). Aber zur Ehrenrettung auch unverbastelte :)

Aber mal im Ernst, könnt Ihr das Stück immer noch hören? Mir hängt das schon seit 30 Jahren zum Hals 'raus. Spielt doch mal was für's Herz, so "Lark's Tongues in Aspic, Pt. III" von King Crimson oder so.
 
Aber mal im Ernst, könnt Ihr das Stück immer noch hören? Mir hängt das schon seit 30 Jahren zum Hals 'raus. Spielt doch mal was für's Herz, so "Lark's Tongues in Aspic, Pt. III" von King Crimson oder so.

Ist ja auch nicht so, als hätte Deep Purple nur Smoke On The Water zu bieten. Allerdings ist King Crimson tatsächlich vorzuziehen. Zumindest beweist man damit Geschmack ;)

Übrigens finde ich Roger Glovers Sound nicht unbedingt Plektrum-typisch!
 
, aber da spielt der doch tatsächlich... :eek:

Aber mal im Ernst, könnt Ihr das Stück immer noch hören? Mir hängt das schon seit 30 Jahren zum Hals 'raus. Spielt doch mal was für's Herz, so "Lark's Tongues in Aspic, Pt. III" von King Crimson oder so.

Aber spiel das mal auf einer Party auf der mal keine "Kinder" pogo machen. So in der Richtung "keiner unter vierzig" :rolleyes:
Da tanzt der Papst im Kettenhemd :D Immer noch :D
 
Eine heutige Billigklampfe (damit es dem Entwicklungsstand von damals entspricht) und ne Zerre mit fast garkeinem Gain. Fertig.
 
... ganz im gegenteil zu Chris Squier...

Aargh....
Squire heißt er, Chris, spielt bei Yes, mit Plektrum und ist für mich der Mr. Rickenbacker.
(Tastebdreher kommen halt vor, aber Chris verdient sien Geld mit Bassspielen, nicht mit Bassbauen)
 
Aber spiel das mal auf einer Party auf der mal keine "Kinder" pogo machen. So in der Richtung "keiner unter vierzig" :rolleyes:

Umm... nee, sowas ist nix für mich. Wenn ich erstmal soweit 'runter bin, daß ich zum Tanztee ins Altersheim nebenan gehe... :rolleyes:

Da tanzt der Papst im Kettenhemd :D Immer noch :D

Das möchte ich dann aber doch sehen, wie der Ratze abgeht :D

damit es dem Entwicklungsstand von damals entspricht

muwahahahahahaha bwahahahahahahaha :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben