Röhrenamp Drosseln????

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Hi Leute,
steinigt mich nicht gleich, ich weiß dass es eine Suchfunktion gibt :screwy: und hab die auch zu diesem alten viel beschriebenen Thema benutzt. Ich bin bloß letztendlich zu keinem Ergebnis gekommen.Ich will wenns geht auch zu Hause nen Röhrensound haben. Was denkt Ihr ist die beste Lösung nen 100Watt Röhrenamp zu drosseln um ihn nicht nur bei Gigs sondern eben auch zu Hause zum klingen zu bringen? Soll ich ein Volume Pedal in den Effektweg einschleifen, einen Powersoak benutzen, die Röhren ziehen oder bei der Amptechnik Frank Finkhäuser (Leistungsreduzierung) vorbei schauen? :confused: Wie sind eure Erfahrungen?
 
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denke dass 100Watt immer noch zu viel sind!

bei 30W wär es evtl noch okay aber 100W sind meiner meinung nach auch nach power soak noch zu laut fürs wohnzimmer
 
denke dass 100Watt immer noch zu viel sind!

bei 30W wär es evtl noch okay aber 100W sind meiner meinung nach auch nach power soak noch zu laut fürs wohnzimmer

er will seinen 100watter runterdrosseln denk ich...
zum thema: hab noch keine erfahrung, aber in nem ähnlichen thread wurde der frank fichthäuser empfohlen....
grüße,florin
 
Der Mensch heisst Finkhäuser....
Und den auf Zimmerlautstärke zu drosseln....da kannste mal von ca 1-2 Watt ausgehen. Selbst 15W sind für zuhause einfach viel zuviel.

Gruss Flo
 
Vielleicht wäre dir eher mit einem kleinen 15W Röhrencombo geholfen. Schau dich mal um, Laney (VC-15?) hat da was, Fender (Blues Junior oder so) auch... VOXs AC15... Und mit dem entsprechenden Treter davor bekommst du bei allen auch bei gemäßigter Lautstärke, denke ich, eine "ordentliche" Zerre hin. (Wegen deinem Nickname gehe ich mal davon aus, dass du ein Metaller bist... ;) )

MfG
Pagey
 
@JPAGE
eigentlich schon, spiel aber für mich alleine auch ganz gern die alten Sachen wie Led Zeppelin oder irgendwelches Punkzeugs. Wegen der Zimmerlautstärke is so ein Ding, ich üb im Keller, also kann schon ein bisschen lauter sein aber man sollte doch noch ohne Ohrstöpsel spielen können:great:
 
Dann dürften die 15W das Richtige für dich sein...
Meine persönliche Empfehlung: VOX AC15, aber teste selbst mal.

ODER: Wenn du ein ganz Schneller bist (wird aus dem Programm genommen): VOX VR30; zwar kein Vollröhre, hat aber die ValveReactor-Schaltung, mit einer 12AX7 in der Endstufe. Features: 30W, Mastervolume was wie ein Powersoak funktioniert, 2 1/2 Kanäle (Clean, OD1 und OD2 [wie OD1 mit Zerre davor]) und ein ordentlicher VOX-Röhrenklang, wie er im Buche steht.

So, genug Werbung gemacht! ;)

MfG
Pagey
 
GoFlo hat recht. Für "Röhrensound" im Wohnzimmer sind 1-2 Watt das Maximum, es sei denn, man wohnt allein im Wald. Eine 15 Watt Endstufe im Wohnzimmer in die Sättigung zu fahren, wird einen unmittelbaren Krieg mit Nachbarn 1. und 2. Grades auslösen.

/V_Man
(der das selbst mit einem gedrosselten Röhrenamp getestet hat, dann einen kleinen Röhrenamp mit 1-2 Watt gebaut hat, um danach festzustellen, dass es mit einem Amp-Modeller an der Stereo-Anlage viel einfacher funktioniert)
 
Und mit dem entsprechenden Treter davor bekommst du bei allen auch bei gemäßigter Lautstärke, denke ich, eine "ordentliche" Zerre hin.

So meinte ich das. Da braucht man ja keine "Sättigung" zu, und die Wärme der Röhre(n) hat man trotzdem bei geringer(er) Lautstärke.

MfG
Pagey
 
Ich verstehe deine Frage nicht so ganz!? An den meisten Verstärkern gibt es einen Volume Knopf. Den dreht man dann soweit zurück, bis man die gewünschte Lautstärke erreicht hat! Zumindest funktioniert das bei meinem 5150 so - Der hat schließlich 120 Watt und man kann ihn trozdem in Zimmerlautstärke spielen (;
Ich würde mir an deiner Stelle aber einfach einen kleinen Übungsamp kaufen (z.B. Roland MicroCube)! Auf Dauer wird das ständige Üben mit ´nem großen Live-Amp nämlich ordentlich ins Geld gehen (Strom und Röhren)! Und wirklich guten Sound entfalten hochwattige Amps auch nicht unbedingt bei Zimmerlautstärke!
 
Was denkt Ihr ist die beste Lösung nen 100Watt Röhrenamp zu drosseln um ihn nicht nur bei Gigs sondern eben auch zu Hause zum klingen zu bringen?

Genau deswegen fragt er ja, er möchte, dass es Zuhause auch KLINGT... ;)
Aber ich bleib bei meiner Lösung: Kleiner Röhrencombo mit nem Treter davor, feddich.

MfG
Pagey
 
Dann dürften die 15W das Richtige für dich sein...
Meine persönliche Empfehlung: VOX AC15, aber teste selbst mal.

ODER: Wenn du ein ganz Schneller bist (wird aus dem Programm genommen): VOX VR30; zwar kein Vollröhre, hat aber die ValveReactor-Schaltung, mit einer 12AX7 in der Endstufe. Features: 30W, Mastervolume was wie ein Powersoak funktioniert, 2 1/2 Kanäle (Clean, OD1 und OD2 [wie OD1 mit Zerre davor]) und ein ordentlicher VOX-Röhrenklang, wie er im Buche steht.

So, genug Werbung gemacht! ;)

MfG
Pagey

Viel zu laut... ich hab meine Laney LC15 knapp über 1/4 und der ist viel zu laut...;)
Ich glaube es wird schwer nen Vollröhrenamp zu finden, der noch "leiser" ist... Um "VOLL" aufdrehen zu können kauf dir nen MicroStack von Marshall!:D
 
Ich verstehe deine Frage nicht so ganz!? An den meisten Verstärkern gibt es einen Volume Knopf. Den dreht man dann soweit zurück, bis man die gewünschte Lautstärke erreicht hat! Zumindest funktioniert das bei meinem 5150 so - Der hat schließlich 120 Watt und man kann ihn trozdem in Zimmerlautstärke spielen (;
Ich würde mir an deiner Stelle aber einfach einen kleinen Übungsamp kaufen (z.B. Roland MicroCube)! Auf Dauer wird das ständige Üben mit ´nem großen Live-Amp nämlich ordentlich ins Geld gehen (Strom und Röhren)! Und wirklich guten Sound entfalten hochwattige Amps auch nicht unbedingt bei Zimmerlautstärke!
Wußte garnicht, daß der 5150 das auch bringt. Meinen PB kann ich locker auf Zimmerlautstärke drehen und er fetzt immer noch - ist das einzige Vollröhrentop das ich bisher kannte bei dem das geht. Ach ja: Das hilft auch nocht: Channelvol. hoch, Mastervol. runter.
Das mit dem "ins Geld gehen" kann ich nicht bestätigen. Röhren sind günstig und ein Amp braucht normalerweise weniger Strom als ein moderner Computer.
 
Das mit dem "ins Geld gehen" kann ich nicht bestätigen. Röhren sind günstig und ein Amp braucht normalerweise weniger Strom als ein moderner Computer.

Dann hast du keinen reinen Class-A-Amp. Da werden die Röhren immer voll ausgefahren (auch im Ruhezustand), was eine geringere Röhrenlebensdauer und höhere Stromkosten bewirkt.

MfG
Pagey
 
Das hilft auch nocht: Channelvol. hoch, Mastervol. runter.
Das mit dem "ins Geld gehen" kann ich nicht bestätigen.
dann hat er aber nur distortion und fast keinen overdrive was bedeutet der wird nicht so klingen wie wenn auf der bühne die endstufen zerre noch dazu kommt kann aber funktionieren das er dann wenigsten mehr zerrt und dadurch n bissl besser klingt allerdings is bei jedem amp die qualität der vorstufen zerre anders bei deinem engl geht das schon weil pb und fb schon so hart in der vorstufe compremieren und zerren das der overdrive nimmer so viel ausmacht
 
Ich will wenns geht auch zu Hause nen Röhrensound haben. Was denkt Ihr ist die beste Lösung nen 100Watt Röhrenamp zu drosseln um ihn nicht nur bei Gigs sondern eben auch zu Hause zum klingen zu bringen? Soll ich ein Volume Pedal in den Effektweg einschleifen, einen Powersoak benutzen, die Röhren ziehen oder bei der Amptechnik Frank Finkhäuser (Leistungsreduzierung) vorbei schauen? :confused: Wie sind eure Erfahrungen?
Was soll denn bitte Röhrensound sein? Ich habe nen Haufen Röhrenamps gespielt, aber einen "Röhrensound" der aus allen rauskam könnte ich jetzt nicht benennen...
Volume Pedal im Effektweg bringt nix - das ist nix anderes als ein weiterer Volumenregler vor dem Master-Volumenregeler. Powersoak kann Dir gefallen - muß aber nicht. Ausprobieren. Amp modifizieren lassen ist so eine Sache. Ist nicht billig und versaut den Wiederverkaufswert. Und niemand hat da ein Wunderrezept, sonst würden das alle Hersteller ab Werk einbauen. Man kann den Klang manchmal etwas verbessern, und wenn man Glück hat halten sich die negativen Auswirkungen der Mods bei hohen Lautstärken in Grenzen... ;) Und ich schreib's in jeder dieser Threads: die Endstufe macht nur einen Teil das Sounds aus. Genausoviel hängt auch vom Raum und der Box ab: das klingt leise auch ganz anders. Und nicht zuletzt unseren Ohren.

Ich spiele meinen 2203 und den Diezel auch gerne daheim im Keller. Ist zwar nicht mehr ganz Wohnzimmerlautstärke, aber es geht schon.
 
Was soll denn bitte Röhrensound sein? Ich habe nen Haufen Röhrenamps gespielt, aber einen "Röhrensound" der aus allen rauskam könnte ich jetzt nicht benennen...
Naja, ich denke mal er benutzt den Ausdruck "Röhrensound" als Synonym für "guten Sound"! Klar gibts immer noch ein paar Leute die ans "wohlklingende Transistoren-Märchen" glauben, aber... Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion!
Meiner Meinung nach reicht ´ne Transe zum üben aber völlig aus. Zumal es ja mittlerweile auch echt gute bezahlbare Übungsamps gibt.
 

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