Überlegung: Anschaffung eines günstigen Fretless

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Hallo zusammen!

Auch in mir kam vor Kurzem die Überlegung auf, mich mit dem Fretless Bass zu befassen. Zunächst suchte ich einschlägige Webseiten à la justchords.de auf und informierte mich umfassend zum Thema grätenfreier Bass. Mir ist also durchaus bewusst, dass ein Fretless nicht einfach nur ein E-Bass ohne Bünde ist und auch ein Griffbrett mit Hilfslinien lediglich eine grobe Orientierungshilfe sein kann etc. pp.
Ich glaube nun einschätzen zu können, auf was ich mich da einlasse. ;)

Also, der Gedanke ist da, jedoch benötigt man zur Umsetzung von selbigem ein Instrument. Nicht zu teuer sollte es sein, wer weiß, wie die Realität dann doch ist. Man kann nie wissen. Trotzdem sollte der Bass trotz des niedrigen Preises durchaus spielbar sein und der Sound annehmbar sein. Klar kann ich nicht den Sound eines sich in den vierstelligen Preisregionen bewegenden High-End Basses erwarten, was ich auch nicht tue. Was Sound und Feeling betrifft bin ich ein großer Fan des Fender Jazz Bass und Bässen, die auf diesem Konzept aufbauen, grundlegend aber auch Precisions, MuMas nicht abgeneigt und generell recht offen und experimentierfreudig...also, was Bässe betrifft. ;)
Ich habe auch schon mit der SuFu das Board ein wenig unsicher gemacht und auch bereits auf den Webseiten diverser größerer Musikalienhändler nachgesehen und mal folgende Bässe unter "potenziell von Interesse" einsortiert:
Warick_Rockbass_Streamer_FL
Ich kenne nur die bundierte Variante, und die fand ich für den Preis ganz anständig. In diesem Fall würde ich vllt. eher den Fünfsaiter nehmen.
Yamaha_BB-414_FL
Auch hier hab ich mit der bundierten Variante bereits Testerfahrungen gemacht und was das Preisleistungsverhältnis betrifft bin ich von Yamaha recht überzeugt. Außerdem gefällt mir an den BBs die Nähe zu Fender. Ich weiß, es ist keiner, aber trotzdem geht er immerhin in die Richtung. Auch hier fände ich den Fivestring ebenfalls interessant.
Squier_Vintage_Modified_Jazz_Bass
Das Gerät interessiert mich ja mit am Meisten, da es so auf den ersten Blick am ehesten meinen Anforderungen bzw. Vorstellungen entspricht. Das einzige was mir Bedenken macht ist das Ebonol Griffbrett, dass ja bei Slide sehr "rutschig" sein soll. Aber ist das nicht auch haltbarer als Holzgriffbretter oder wie war das?Feststeht, dass dieser Bass von größtem Interesse ist. :)
Sollte jemand Erfahrungen/Meinungen mit/zu den gelisteten Bässen haben, dann bitte raus damit. Auch wenn ihr andere Empfehlungen habt, als raus damit. Wie gesagt, ich bin an vielem interessiert.

Nur so, damit das nachvollziehbar ist liste ich hier mal die Threads auf, die mir bei der Nutzung der SuFu besonders aufgefallen sind:
https://www.musiker-board.de/vb/ins...etless-gesucht.html?highlight=fretless+billig
https://www.musiker-board.de/vb/instrumente/28519-fretless.html?highlight=fretless+billig
https://www.musiker-board.de/vb/ins...ess-gesucht.html?highlight=fretless+g%FCnstig

Ich bin für jeden nützlichen Beitrag dankbar! :great:

Gruß,
Carsten.
 
Eigenschaft
 
Tu doch einfach vielen hier einen Gefallen und teste den Squier mal :) Viele scheinen Interesse zu haben, aber offenbar haben ihn wenige bisher in den Händen gehalten :)
 
Das einzige was mir Bedenken macht ist das Ebonol Griffbrett, dass ja bei Slide sehr "rutschig" sein soll. Aber ist das nicht auch haltbarer als Holzgriffbretter oder wie war das?Feststeht, dass dieser Bass von größtem Interesse ist.
Ich hätte da keine Bedenken. Mein verblichener Hohner Fretless hatte so ein Hartkunstoffgriffbrett. Vom Gefühl her kein Unterschied zum Holz. Und so große Slides auf dem Fretless hören sich meistens nach Zirkusmusik an...
Alles, was weicher ist als die Stahllegierung der Saiten, leidet mehr oder weniger und muss nach einiger Zeit zur Inspektion. Manche Ebonolbretter sind hochglanzpoliert, der Glanz verschwindet eh nach einigen Wochen.
In der von dir avisierten Preisklasse würde ich evtl. noch den Yamaha RBX270 in Betracht ziehen. Der Squier ist sicherlich interessant; hier hätte ich Bedenken wegen des Agathis-Korpusses. Muss man testen.
Ansonsten ist der gewünschte Klang auch ein Argument. Aktive Klangregelung halte ich bei Fretless nicht für nötig. Wenn dir ein Sound à la Jaco vorschwebt, sind SingleCoils in Bridgeposition hilfreich, Schmusesounds von Alain Caron am besten mit Humbuckern.
Und die immer wieder kehrende Frage nach Flatwound/Roundwound lässt sich nur durch die eigene Soundvorstellung klären. Dem Griffbrett tun beide nicht gut, denn auch Flatwounds üben einen senkrechten Druck aus, wodurch die Rillen entstehen. Roundwounds scheuern zwar mehr rum, letztlich tun sich nach meiner Erfahrung beide nix. Ich finde die Fender Nickelrounds ganz gut.
Bei den Jacosounds kommen mE in Frage: der RBX270, der 414, der Squier und die SX Jazzbassvarianten.
Für den weicheren Humbuckersound der Yamaha 1005, evtl. der Rockbass.
 
Ich überlege mir auch, mich mal mit Fretless näher zu befassen. Er sollte aber keine Fretlines haben und für den Einstieg eher preiswert sein.
Hab diesen hier mal ausfindig gemacht >>REDWOOD BC-300 FLN Fretless Natural BÄSSE Fretless OG4079 Musik-Schmidt Frankfurt. Die Farbe gefällt mir zwar nicht so aber sonst macht das Teil einen recht ordentlichen Eindruck. Aber ob er für den Preis auch wirklich was taugt kann ich nicht sagen.
 
ich habe einen rockbass corvette fl.
klingt seht schön. (oh da fällt mir aus ich wollte noch was aufnehmen und jemanden von hier das schicken :eek: argh is schon ewig her) die schnurrt selbst beim c noch gewaltig (auf der a saite). :great: ich habe allerdings die red lable saiten gleich runtergemacht, die waren mir zu aggresiv (auch für das griffbrett) jetzt habe ich schwarze ritter drauf, die passen sehr gut. die saitenlage ist sehr tief, da muss man mit der tiefen h saite schon sehr behutsam umgehen, sonst "schepperts".

der streamer hat aber wenig output. deswegen würde ich den nicht unbedingt nehmen. ich würde von den hier aufgeführen zum squier greifen. der soll sehr gut für sein geld sein. gespielt habe ich ihn aber noch nicht, genau so wenig den den yamaha. der squier sieht besser aus und ist billiger ;) aber entscheiden musst ja du und nicht ich.

ach übrigends sieht das weiß von den rfockbässen erste sahne aus.
ich werde mir noch schwarze hardware kaufen und dann hab ich einen fretless fürs leben :rolleyes:

gruß
mobis
 
Tu doch einfach vielen hier einen Gefallen und teste den Squier mal :) Viele scheinen Interesse zu haben, aber offenbar haben ihn wenige bisher in den Händen gehalten :)
Das ist schon mal ein Argument. ;)

Ich hätte da keine Bedenken. Mein verblichener Hohner Fretless hatte so ein Hartkunstoffgriffbrett. Vom Gefühl her kein Unterschied zum Holz. Und so große Slides auf dem Fretless hören sich meistens nach Zirkusmusik an...
Alles, was weicher ist als die Stahllegierung der Saiten, leidet mehr oder weniger und muss nach einiger Zeit zur Inspektion. Manche Ebonolbretter sind hochglanzpoliert, der Glanz verschwindet eh nach einigen Wochen.
Gut, dann dürfte das kein Problem sein. Beim Fretless sind Griffbretter ja quasi Verschleißteile. Auf den Glanz lege ich keinen Wert, das ist mir relativ egal. :)

In der von dir avisierten Preisklasse würde ich evtl. noch den Yamaha RBX270 in Betracht ziehen. Der Squier ist sicherlich interessant; hier hätte ich Bedenken wegen des Agathis-Korpusses. Muss man testen.
Hm, die Yamaha RBX Reihe war eigentlich noch nie so mein Ding, sollte ich aber mal einen in die Finger kriegen, werde ich ihn auch antesten.
Der Agathiskorpus ist natürlich so eine Sache. Aber ich hatte auch schon ordentliche Agathis-Bässe in der Hand die sich imho besser schlugen als andere preisgünstige Bässe mit einem Erlen- oder Pappelkorpus. Der von DrahtEsel vorgeschlagene Redwood könnte auch etwas sein, aber wie gesagt, das Holz an sich halte ich nicht für auschlaggebend, sondern seine Qualität und die Gesamtqualität des Basses. Muss getestet werden.

Ansonsten ist der gewünschte Klang auch ein Argument. Aktive Klangregelung halte ich bei Fretless nicht für nötig. Wenn dir ein Sound à la Jaco vorschwebt, sind SingleCoils in Bridgeposition hilfreich, Schmusesounds von Alain Caron am besten mit Humbuckern.
Ich bin auch kein Freund von aktiven Klanregelungen, vor allem nicht beim Fretless. Ich möchte den Fretless nicht nur für Kuschelrockballaden und ähnliches verwenden, sondern für alles mögliche auch flottere Nummern. Ich dachte da schon an was nasal-knurriges mit Durchsetzungsvermögen und Prägnanz, was beim Fretless aber auch aus den Fingern kommt. Leute, die mich auf die Idee, Fretless zu spielen gebracht haben sind (natürlich) Jaco Pastorius, Mike Mills und Tony Franklin (die beide einen Precision mit zusätzlichem Bridge-SC spielen) und Tony Levin (gut, der geht mit seinen MusicMännern in eine andere Richtung), dementsprechend (vor allem bezüglich der ersten drei) liegen auch meine Soundvorstellungen. Inwieweit diese mit Bässen dieser Preisklasse zu erreichen sind, ist zwar fraglich, aber es sollte schon grob in diese Richtung tendieren. Von daher würde ich von Haus aus und von Deiner Aussage bestärkt in Richtung Squier JB, Yamaha BB414er, evtl. RBX270 und sonstige Jazz Bass Kopien tendieren.
Und die immer wieder kehrende Frage nach Flatwound/Roundwound lässt sich nur durch die eigene Soundvorstellung klären. Dem Griffbrett tun beide nicht gut, denn auch Flatwounds üben einen senkrechten Druck aus, wodurch die Rillen entstehen. Roundwounds scheuern zwar mehr rum, letztlich tun sich nach meiner Erfahrung beide nix. Ich finde die Fender Nickelrounds ganz gut.
Danke für die Info. Das war auch schon was, worüber ich mir Gedanken gemacht habe, aber das sollte ich besser erst tun, wenn ich tatsächlich einen bundlosen Bass habe anstatt mir jetzt schon über ungelegte Eier einen Kopf machen. Aber danke für den Tipp! :great:

bullschmidt schrieb:
Den TRB1005FL habe ich am Samstag in Köln angespielt :great:
Aber der ist doch auch 600oi teurer als der Squier :)
Der Ibanez GWB35 hat mir auch gut gefallen.
Ibanez GWB-35
Der Preis ist halt auch so eine Sache. Ich wollte egtl. nicht wesentlich über ~350€ ausgeben. Der GWB könnte auch was sein, liegt egtl. über meinem Preislimit, aber mal schauen, ob ich den vielleicht irgendwo zwischen die Griffel bekomme. Auf jeden Fall vielen Dank für den Tipp! :great:

mobis.fr schrieb:
ich habe einen rockbass corvette fl.
klingt seht schön. (oh da fällt mir aus ich wollte noch was aufnehmen und jemanden von hier das schicken :eek: argh is schon ewig her) die schnurrt selbst beim c noch gewaltig (auf der a saite). :great: ich habe allerdings die red lable saiten gleich runtergemacht, die waren mir zu aggresiv (auch für das griffbrett) jetzt habe ich schwarze ritter drauf, die passen sehr gut. die saitenlage ist sehr tief, da muss man mit der tiefen h saite schon sehr behutsam umgehen, sonst "schepperts".

der streamer hat aber wenig output. deswegen würde ich den nicht unbedingt nehmen. ich würde von den hier aufgeführen zum squier greifen. der soll sehr gut für sein geld sein. gespielt habe ich ihn aber noch nicht, genau so wenig den den yamaha. der squier sieht besser aus und ist billiger ;) aber entscheiden musst ja du und nicht ich.
Jaja, die bundlosen Rockbass 'vetten werden ja allgemein als soundmäßig und verarbeitungstechnisch sehr anständig gelobt. Auch was Du darüber sagst klingt sehr interessant. Die Corvette dürfte wohl durch ihre JJ-Konfiguration eher an meinen gewünschten Sound kommen als der Streamer mit HH. Auch vielen Dank an Dich. :great:
Nur eine Frage hätte ich bezüglich Deines Basses noch an Dich: Wie viel hat Dich das gute Stück gekostet?

Gruß,
Carsten.
 
Also ich bin ja auch schon seit längerem auf der Suche und bis jetzt auch noch nicht fündig geworden. Währe schön wenn du dann mal deine Erfahrungen schreiben könntest wenn du den Squier angetestest hast, da macht mir echt das Ebonolgriffbrett und der Agahtiskorpus die größten Sorgen :(
 
...Nur eine Frage hätte ich bezüglich Deines Basses noch an Dich: Wie viel hat Dich das gute Stück gekostet?

469,-
aber normalerweise kostet der 499,-

ich wollte erst die passive variante, aber die gab es nicht, so "musste" ich notgedrungen zu dem aktiven greifen, da ist man mir vom musik service entgegen gekommen. :great:
 
Also ich bin ja auch schon seit längerem auf der Suche und bis jetzt auch noch nicht fündig geworden. Währe schön wenn du dann mal deine Erfahrungen schreiben könntest wenn du den Squier angetestest hast, da macht mir echt das Ebonolgriffbrett und der Agahtiskorpus die größten Sorgen :(
Ich verspreche Dir, pommes und all den anderen Interessenten am Squier Fretless Jazz, dass ich versuchen werde ihn in die Hände zu bekommen und meinen Eindruck von ihm hier zu posten. :)

mobis.fr schrieb:
469,-
aber normalerweise kostet der 499,-

ich wollte erst die passive variante, aber die gab es nicht, so "musste" ich notgedrungen zu dem aktiven greifen, da ist man mir vom musik service entgegen gekommen. :great:
Gut, damit kann ich was anfangen. Danke! :)

Gruß,
Carsten.
 
Also ich habe vor knapp zwei Wochen den, Yamaha RBX 270 FL angespielt, wirklich tolles Teil wenn man bedenkt das er weniger als 300€ kostet, knurrt auch richtig schön wenn man den J-abnehemer an der Bridge benutzt, hat auch Bundmarkierungen zur leichteren Orientierung.
 
Ich verspreche Dir, pommes und all den anderen Interessenten am Squier Fretless Jazz, dass ich versuchen werde ihn in die Hände zu bekommen und meinen Eindruck von ihm hier zu posten. :)


Gruß,
Carsten.

Cool, danke. Da bin ich mal wirklich gespannt wie deine kompetente Meinung ausschaut :)
 
Also ich habe vor knapp zwei Wochen den, Yamaha RBX 270 FL angespielt, wirklich tolles Teil wenn man bedenkt das er weniger als 300€ kostet, knurrt auch richtig schön wenn man den J-abnehemer an der Bridge benutzt, hat auch Bundmarkierungen zur leichteren Orientierung.

Unterschrieben. Ich fand die Bespielbarkeit echt gut und es klang recht holzig, so mag ich das!
 
Ich habe heute recht lange den rockbass corvette fretless im laden getestet und bin echt begeistert von dem teil. Der bass hatte zwei singlecoils und war komplett passiv, wobei man trotzdem einige verschiedene sounds hinbekommen konnte. Sowohl ganz weiche singende Töne, also auch Jaco mäßiges knurren waren kein problem. Die Bespielbarkeit hat mir auch gefallen und verarbeitungsmängel hab ich keine gefunden. außerdem sah die maserung des griffbretts richtig klasse aus aber trotzdem hätten mir die markierungen als anhaltspunkt gefehlt.
 
... außerdem sah die maserung des griffbretts richtig klasse aus...

ja die maserung ist klasse

aber was ich an dem griffbrett noch toll finde ist, dass die sitedots nicht mittig sind, sondern etwas tiefer. die haben also darauf geachtet, dass man das griffbrett auch öffters abzeihen kann, bevor man es auswechseln muss. so sind dann mehrere jahre spielen ohne weiters möglich. wenn es denn dann mal so weit sein sollte kommt ein ebenholz drauf und schwarze hardware :great:


ich würde gerne mal einen a/b vergleich zwischen warwick und rockbass machen. mal sehen ob der warwick wirklich soviel mehr knurrt.
 
Hallo zusammen!
@lampeg & BassBoss:
Hm, der war bei mir ob meiner RBX-Abneigung fast schon rausgeflogen, aber wenn der so gut sein soll, dann werde ich ihn mir mal anschauen. Klingt ja nach einem echt guten Preisleistungsverhältnis. :)

@Ugly Bass Player & mobis.fr:
Ich hab auch mit Warwick/RockBass so keine Probleme und finde die auch recht interessant. Sie kosten halt mehr, das ist klar, aber wenn sie so viel bringen für ihr Geld und dieses Tigerstripe Ebenholz hat wirklich eine schicke Maserung. Ob ich die Lines brauche ist eine Frage. Wie gesagt, als grobe Orientierung dürfte doch auch Sitedots, auch wenn sie zwischen den Lagen angebracht sind, reichen. Na ja, wenn ich ein paar Fretless Bässe in der Hand hatte, kann ich das vielleicht besser beurteilen.

Danke nochmal an euch vier! :)

Gruß,
Carsten.
 
ich würde gerne mal einen a/b vergleich zwischen warwick und rockbass machen. mal sehen ob der warwick wirklich soviel mehr knurrt.

Was Fretless Bässe angeht hab ich keinen direkten Vergleich, aber ich habe schon die Rockbass Corvette und die Standard Warwick Corvette in der Bubinga Ausführung zusammen getestet. Der "echte" warwick knurrt meiner Meinung nach schon mehr, wobei der Vergleich ja auch irgendwie unfair ist, wenn man sich mal die verwendeten Hölzer anschaut. Der Standard hat neben dem Bubingakorpus noch einen Ovangkol Hals verbaut, also viel exotischere Hölzer. da sollte man den Rockbass eigentlich eher mit Bässen mit "klassischen" Hölzern wie Esche und Ahornhals vergleichen, aber trotzdem knurrt der Rockbass auch schön, aber irgendwie eher in Richtung Fender Jazz Bass. (bitte nicht aufregen fender-Jünger, war mein ganz persönlicher Testeindruck;) )
 
dann muss ich ja doch mal einen anspielen.
im station-music.de hat nen 5 und 4 saiter. ich könnte mal ne freundin in ulm besuchen und dann n kleinen abstecher dahin machen ;) mal sehn. ich glaub silvester wäre ein guter anlass :D

@driver8
die sitedots sind bei den rockbässen auf der höhe, wo normalerweise die linien wären.
ich persönlich bräuchte nur ein paar linien ab den 15ten bund aufwärts. da wirds einfach zu eng und ich hab da nicht genug spielerfahrung.
ich sag mal so, wenn du blind spielen kannst kannst du eigentlich auch fretless spielen.
aber du kannst dir ja einen bestellen und wieder zurückschicken. musst halt nur vorsichtig zugreifen, da die standart saiten warwick red label sind -> schmirgenpapier und stacheldraht in einem
 
@driver8
die sitedots sind bei den rockbässen auf der höhe, wo normalerweise die linien wären.
ich persönlich bräuchte nur ein paar linien ab den 15ten bund aufwärts. da wirds einfach zu eng und ich hab da nicht genug spielerfahrung.
Gut, dann würden die ja noch mehr helfen. Das mit den hohen Lagen hab ich mir auch gedacht. Aber es läuft halt alles auf Übung, Übung und noch mehr Übung raus, so wie ich das bisher sehe.

ich sag mal so, wenn du blind spielen kannst kannst du eigentlich auch fretless spielen.
Also auf dem bundierten Bass kann ich relativ problemlos blind spielen, auch in den höheren Lagen, aber da ist ja die Toleranz größer. Da muss man ja nicht genau an einem Punkt sondern nur irgendwo - wenn auch sicher um Schnarren etc. zu unterbinden - zwischen zwei Bundstäbchen landen.

aber du kannst dir ja einen bestellen und wieder zurückschicken. musst halt nur vorsichtig zugreifen, da die standart saiten warwick red label sind -> schmirgenpapier und stacheldraht in einem
Na ja, ich habe ja noch eine Woche Herbstferien und werde die Zeit nutzen einige Musikläden in meiner Umgebung abzuklappern. Solche Bestellaktionen sind mir irgendwie suspekt, der Aufwand ist mir auch ehrlich gesagt etwas zu groß. Bis zum Kauf wollte ich eh noch bis nach meinem Geburtstag im November oder gar bis nach Weihnachten warten.

Gruß,
Carsten.
 

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