Klinkenkabel als boxenkabel = Kompression?!

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Hi,

Ich hab heute zu meinem Vox AD 50 VT und meiner Engl 2x12 V30 nen echtes Boxenkabel gekriegt und somit das provisorische normale Klinkenkabel ausgetauscht. Leider musste ich feststellen, dass der Sound jetzt wieder genau so überladen und undefiniert klingt wo zuvor aus dem Vox (ohne Zusatzbox) Ist es möglich, dass das dünnere Klinkenkabel den Sound irgendwie komprimiert hat?! Ich frage mich echt ob das der Grund ist. Ein anderer fällt mir nicht ein. Gleiche EQ Einstellungen, gleiche Lautstärke, gleiche bzw garkeine Effekte , aber schlechterer Sound mit dickem Boxenkabel... :screwy::screwy:

Hilfe wäre nett! Gruß Simon
 
Eigenschaft
 
war das kabel, das besser klang, ein gitarrenkabel?
 
ja nen ganz normales cordial 6 meter mit neutrik klinke.
 
Dir ist klar dass du dadurch deinen Verstärker schmerzen zufügen kannst?

Edit:
Ich seh grad Transistorendstufe.
Aber ich überlass solche Aussagen mal doch lieber einem Fachmann wie dir Onestone ;)

Aber bei Röhrenendstufen ist es doch schädlich oder?
 
Kann er nicht. Nur bei Amps, die Fehlkonstruktionen sind, kann er das UND wenn er das Kabel abfackelt.

Das Kabel ist viel zu dünn, dazu noch 6m lang...das versaut dir eben den Dämpfungsfaktor und dein Lautsprecher macht, was er will. Auf gut Deutsch: Es matscht (physikalisch). Inwieweit dieses planlose rumschwingen gut klingt, das ist subjektiv, aber objektiv gesehen ist es auf jeden Fall besser, ein richtiges Lautsprecherkabel zu verwenden und bei Verlangen nach Matsch die Endstufe umzukonstruieren.

Edit: "Klinkenkabel" beschreibt die Konfektionierung des Kabels, sprich die Stecker, nicht aber das Kabel selbst...

MfG OneStone
 
ok danke. ich dachte halt dass das Gitarrenkabel durch den kleinen Durchmesser echt nur die Hälfte des Signals durchlässt. Wahrscheinlihc denke ich da viel zu primitiv und einfach :) Fakt ist, wenn vielleicht auch subjektiv, dass der Sound mit dem echten Boxenkabel jetzt viel mehr Matscht und auch viel unangenehmer in den Höhen klingt.
 
Äh, ich les das grad zum ersten mal, dass es einen Unterschied gibt zwischen nem normalen Klinkekabel und nem Boxenkabel. Im Moment hab ich meinen JSX mit meiner 1960AX Box per Gitarrenkabel verbunden. IST DAS JETZT SCHÄDLICH?!?

Inwiefern klingt das Boxenkabel anders? Ist es besser?
 
du wirst keine RIEßIEGEN Unterschiede hören ...
schädlich ists schon mal gar nicht
dafür sind die Leistungen die durch das Kabel gehen viel zu gering
 
Äh, ich les das grad zum ersten mal, dass es einen Unterschied gibt zwischen nem normalen Klinkekabel und nem Boxenkabel. Im Moment hab ich meinen JSX mit meiner 1960AX Box per Gitarrenkabel verbunden. IST DAS JETZT SCHÄDLICH?!?

Inwiefern klingt das Boxenkabel anders? Ist es besser?


du musst nen boxenkabel nehmen, wegen dem querschnitt!!!!!!!!!!!

ist echt gefährlich nur nen gitarrenkabel zu nehmen, das brennt schnell mal durch, dann läuft dein amp ohne last und geht in arsch!!!!!!!!!!!!!:twisted:
 
du wirst keine RIEßIEGEN Unterschiede hören ...
schädlich ists schon mal gar nicht
dafür sind die Leistungen die durch das Kabel gehen viel zu gering

Wenn Du Dich jetzt mit Deinem Post auf den JSX und die 1960er Box beziehst, kann ich mich nur fragen: "Was erzählst Du da für einen Scheiß!?!"

Es handelt sich dabei um ein 120 Watt starkes Röhrentop!:eek:
Der Kabelquerschnitt ist viel zu gering und doch, es fließt genügend "Leistung" durch das Kabel. In einem Musikgeschäft haben sie mal kurzfristig ein Gitarrenkabel zum Verbinden eines Tops und Box benutzt, weil sie grad keins zum Antesten gefunden haben. Nach zwanzig Minuten spielen war das Kabel so heiß gelaufen, daß du es fast nicht mehr berühren konntest.
Dem Amp tuts auf Dauer nicht gut, denn er muß ja seine Leistung irgendwie abgeben und gegen die Engstelle Gitarrenkabel ankämpfen.

Bildlich ausgedrückt: Du mußt Dir das so vorstellen, als müßtest Du 120 Autos durch ne enge Einbahnstraße lotsen. Da geht dann früher oder später mal was schief.

Vom klanglichen hat's ja OneStone schon erklärt.
 
Herrrrrrrrrrgottt... Es geht nicht um den Querschnitt beim Unterschied zwischen Lautsprecher- und Instrumentenkabeln sondern darum, dass Lautsprecherkabel zweiadrig sind.

UNBEDINGT verwenden. Sonst nehmen unter Umständen Röhrenendstufen Schaden.
 
Herrrrrrrrrrgottt... Es geht nicht um den Querschnitt beim Unterschied zwischen Lautsprecher- und Instrumentenkabeln sondern darum, dass Lautsprecherkabel zweiadrig sind.

UNBEDINGT verwenden. Sonst nehmen unter Umständen Röhrenendstufen Schaden.

Himmelherrrrrgottt, ja!:D
 
da wir mal wieder bei dem thema sind.
ich nehm nen ganz normales stromkabel weil das nen schön dicken querschnitt hat und mein musikladenhero mir dazu geraten hat. was ich allerdings schon immer wissen wollte ist ob es nicht besser ist ein geschirmtes kabel zu benutzen? obwohl wenn ich grad so nachdenke wüsste ich nicht wo ich die schirmung anlöten sollte. bei ner monoklinke hat man ja nur 2 anschlüsse und die gehen ja für die beiden litzen drauf.
 
Keine Schirmung, einfach nur ordentlicher Querschnitt.
 
Es geht nicht um den Querschnitt beim Unterschied zwischen Lautsprecher- und Instrumentenkabeln sondern darum, dass Lautsprecherkabel zweiadrig sind.
Jein... "Zweidrig" sind beide insofern, dass im kabel zwei leiter sind, und an der Klinkenbuchse entsprechend zwei kontakte sind. Der Unterschied ist aber, dass man bei einem Lautsprecherkabel zwei gleichberechtigte (dickere)Adern hat, während man bei einem Gitarrenkabel einen dünne Ader in der Mitte hat, und einen Massenschirm außenherum.
 
Es handelt sich dabei um ein 120 Watt starkes Röhrentop!:eek:
Der Kabelquerschnitt ist viel zu gering und doch, es fließt genügend "Leistung" durch das Kabel. In einem Musikgeschäft haben sie mal kurzfristig ein Gitarrenkabel zum Verbinden eines Tops und Box benutzt, weil sie grad keins zum Antesten gefunden haben. Nach zwanzig Minuten spielen war das Kabel so heiß gelaufen, daß du es fast nicht mehr berühren konntest.


Also jetzt muss ich euch erst mal die ganze Wahrheit sagen. Ich nehme gar kein Gitarrenkabel zum verbinden, sondern so ein 15cm Patchkabel, was ich vorher für Effektpedale verwendet hab. Ja, is im Endeffekt nix anderes als ein sehr kurzes Gitarrenkabel. Aber zu dem Fakt, dass das Ding heiß läuft. Äh nö, das tut es nicht. Hab schon mal 4 Stunden am Stück ziemlich laut (ok Stufe 3, aber das ist LAUT!) gespielt, und das Kabel war nicht heiß. Auch nicht warm. So, wie das Kabel sich sonst halt anfühlt.
Ich mache das so jetzt seit ca. einem Dreiviertel Jahr. Meinem Amp gehts eigentlich gut. (soweit ich das beurteilen kann) Nichtsdestotrotz werde ich mir am Montag sofort ein Lautsprecherkabel besorgen!
 
weißt du was 120 Watt sind? Das ist GARNICHTS
das kannst du durch nen Miniäderchen jagen ohne das irgendwas passiert
das einzige was passiert ist die Dämpfung, die ist bei so nem mickrigen Kabel eher nich so dolle, aber 120 Watt sind ein Witz ...
 
ohhh man... wenn ich sowas lese...

also: es ist egal, wie viel leistung (angegeben in Watt) über einen leiter fließen. wichtig ist wie viel strom darüber geht. und der ist abhängig von leistung UND widerstand: i=sqr(P/R) (I=Strom, P=Leistung, R=Widerstand, sqr=Quadratwurzel). wenn du jetzt nen 120W amp an ner 4 ohm box betreibst, hast du ströme bis zu 5,5A. das über ein kabel mit 0,26mm² leiterquerschit ist jedenfalls nicht gesund. bei ner 16 ohm box sieht das schon ganz anders aus, obwohl 2,7A eigentlich immer noch zuviel für so nen querschnitt sind.

zum thema 120W sind gar nix: das mag ja bei 240V stimmen.... das ist das 0,5A, was wirklich nicht viel ist.
 
ja gut ok, da hast du natürlich definitiv recht :>
aber das das Teil abraucht ist bei normalen Lautstärken eher unwahrscheinlich
soviel können wir festhalten oder?

das es nicht die Lösung ist, ist klar, allein schon klanglich bzgl. Dämpfung usw.
 
die 120W sind peak, dein "laut" sind ca. 2-3W RMS...

Dennoch ist es nicht gut, ich hab schon solche Sachen brennen sehen...
 

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