Sadowsky Bass wo anspielbar???

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::::.werde mir sicher, sobald das finanziell möglich ist einen solchen Schatz zulegen....aber leider seh ich nicht wo bei mir in der Nähe (Raum Ruhrgebiet) ein solcher anzutesten ist....weiß jemand entprechende Läden???:confused:
 
Eigenschaft
 
Mir fällt nur Station Music ein, aber die sind in Bayern...:(
 
Die einzigen, die ich in Deutschland gesehen habe, habe ich bei Schalloch in Hamburg gespielt. Laut Sadowsky-Webseite gibt es auch nur die oben erwähnte Station-Music und halt Schalloch. Ich weiss nicht, ob die jetzt nur noch Metros haben, als ich das letzte Mal da war, hatten die auch U.S. Sadowskys.

Sadowsky | Dealers

Dirk
 
Ich kenne auch keinen anderen Laden der regelmäßig Sadowskys im Angebot hat. Ich muss sagen die Dinger sind echt gut aber weiß nicht ob sie das wert sind... das ist aber bei so teuren Bässen generell die Frage... Aber der Hammer sind z.B. die Gebrauchtpreise von Sadowskys hier in Deutschland, die sind manchmal höher als neue in den USA!
 
Ich kenne auch keinen anderen Laden der regelmäßig Sadowskys im Angebot hat. Ich muss sagen die Dinger sind echt gut aber weiß nicht ob sie das wert sind... das ist aber bei so teuren Bässen generell die Frage... Aber der Hammer sind z.B. die Gebrauchtpreise von Sadowskys hier in Deutschland, die sind manchmal höher als neue in den USA!

Sehe ich auch so. Mir ist zwar jegliche Form von Patriotismus wesensfremd; aber wenn ich soviel Geld ausgeben wollte (oder könnte), würde ich mich glaube ich auch mal bei Hotwire, Sandberg usw. umschauen, wenn ich ein paar Blöcke von Roger wohnte, wäre selbstverständlich er die erste Adresse.

Dirk
 
falls du mal in New York sein solltest:

Sadowsky findest du an der Adresse 20 Jay Street, Brooklyn.

Ist etwas schwierig zu finden, geh von der Subway-Station Jay St. Richtung Fluß, wenn die Jay St. einen Knick macht und du glaubst, sie hört auf, weiter gehen, da kopmmt noch was. Fast beim East River, zwischen den Pfeilern der Brooklyn Bridge und der Manhattan Bridge ist dann das bewußte grauche Ex-Lagerhaus. Schaut etwas strange aus. Aber fahr mit dem Lift in den 5. Stock, dann kommst du zur Sadowsky-Werkstatt mit angeschlossenem Verkaufsraum. Die Jungs sind super nett und der offizielle Begrüßungshund, ein Golden Retriever oder irgend so ein anderes Modeviech sabbert dich ab. Im Verkaufsraum hängen ca. 10, 12 unfassbar geile Bässe. Und ein paar Eierschneider, aber die interessieren ja niemanden. Über die Sadowsky-Verstärker darfst alle ausprobieren. Nur kommen laufend New Yorker Profibassisten vorbei, und die zeigen dir dann, wie man die Dinger richtig bedient. Ich hab, wie ich dort war, gar nicht so viel selber gespielt vor lauter Ehrfurcht. Das geilste an den Sadowskys: der Preamp und der Leichtbau. Die nehmen Holz zwischen Deckplatte und Unterkorpus raus und sparen so mehr als einen halben Kilo. Der P/J, in den ich mich da verknallt hatte (schwarz, weißes Pickguard, Ebony-Griffbrett und schwarzer Headstock!!!), wog nicht einmal 4 Kilo. Wahnsinn. Preis: 3700 Dollar. Ebenfalls ein Wahnsinn.

Japanische Sadowsky-Metrolines gibts übrigens um rund 1000 Dollar günstiger, allerdings werden dort nur bestimmte Modelle gefertigt. Findet man im Internet, außr bei Station Music etwa hier: Bass Central - Bass guitars and bass amps - Sadowsky Basses

Wer aber einen US-Sadowsky haben will, sollte die Jungs in Brooklyn am besten selbst kontaktieren. Die Bauzeit beträgt sechs bis acht Monate. Zu Bedenken sind bei der Preiskalkulation neben dem Währungskursvorteil wie immer Einfuhrumsatzsteuer, Transportkosten und Zoll. Wird also teuer. Käufe bei in der EU logierende Bassbauern haben abgesehen von den Waren an sich eben auch logistische sowie steuer- und zolltechnische Vorteile. Aber Sadowskys sind tolle Geräte, daran ist kein Zweifel ...

PS.: Die Amis sprechen Sadowsky übrigens "Sädauhski" aus ... (Heike wieß sicher, wie man das in Lautschrift setzt ;))
 
falls du mal in New York sein solltest:

Sadowsky findest du an der Adresse 20 Jay Street, Brooklyn.

Ist etwas schwierig zu finden, geh von der Subway-Station Jay St. Richtung Fluß, wenn die Jay St. einen Knick macht und du glaubst, sie hört auf, weiter gehen, da kopmmt noch was. Fast beim East River, zwischen den Pfeilern der Brooklyn Bridge und der Manhattan Bridge ist dann das bewußte grauche Ex-Lagerhaus. Schaut etwas strange aus. Aber fahr mit dem Lift in den 5. Stock, dann kommst du zur Sadowsky-Werkstatt mit angeschlossenem Verkaufsraum. Die Jungs sind super nett und der offizielle Begrüßungshund, ein Golden Retriever oder irgend so ein anderes Modeviech sabbert dich ab. Im Verkaufsraum hängen ca. 10, 12 unfassbar geile Bässe. Und ein paar Eierschneider, aber die interessieren ja niemanden. Über die Sadowsky-Verstärker darfst alle ausprobieren. Nur kommen laufend New Yorker Profibassisten vorbei, und die zeigen dir dann, wie man die Dinger richtig bedient. Ich hab, wie ich dort war, gar nicht so viel selber gespielt vor lauter Ehrfurcht. Das geilste an den Sadowskys: der Preamp und der Leichtbau. Die nehmen Holz zwischen Deckplatte und Unterkorpus raus und sparen so mehr als einen halben Kilo. Der P/J, in den ich mich da verknallt hatte (schwarz, weißes Pickguard, Ebony-Griffbrett und schwarzer Headstock!!!), wog nicht einmal 4 Kilo. Wahnsinn. Preis: 3700 Dollar. Ebenfalls ein Wahnsinn.

Japanische Sadowsky-Metrolines gibts übrigens um rund 1000 Dollar günstiger, allerdings werden dort nur bestimmte Modelle gefertigt. Findet man im Internet, außr bei Station Music etwa hier: Bass Central - Bass guitars and bass amps - Sadowsky Basses

Wer aber einen US-Sadowsky haben will, sollte die Jungs in Brooklyn am besten selbst kontaktieren. Die Bauzeit beträgt sechs bis acht Monate. Zu Bedenken sind bei der Preiskalkulation neben dem Währungskursvorteil wie immer Einfuhrumsatzsteuer, Transportkosten und Zoll. Wird also teuer. Käufe bei in der EU logierende Bassbauern haben abgesehen von den Waren an sich eben auch logistische sowie steuer- und zolltechnische Vorteile. Aber Sadowskys sind tolle Geräte, daran ist kein Zweifel ...

PS.: Die Amis sprechen Sadowsky übrigens "Sädauhski" aus ... (Heike wieß sicher, wie man das in Lautschrift setzt ;))

Tja... 3700 Dollar. Das sind mit Einfuhrsteuern etc schon mal 3700 Euro. Und das für einen leichten Fender Bass mit Aktiv- Elektronik? Hat jemand schonmal den Preamp von Sadowsky ausprobiert? Das soll ja die gleiche Elektronik wie in den Bässen sein. Das käme mit ca. 200 Euro auch wensentlich günstiger. Wenn man sich dazu nen gescheiten 7ender Bass von Mayones zB holt, käme man ungefähr ran an die Orginale?
 
Wenn man sich dazu nen gescheiten 7ender Bass von Mayones zB holt, käme man ungefähr ran an die Orginale?
Wohl kaum. Dazu braucht es mehr als nur einen guten Preamp. Was das Instrument an Ton nicht hergibt, kann man auch mit noch so guter Elektronik nicht herbeizaubern.
 
Na ja, auch Sadowsky kocht nur mit Wasser und soooo exotisch sind die Materialien für einen guten Fender-like Bass ja nun auch nicht. Wenn ich nicht irre, bekommt man nicht nur den Preamp einzeln (zum Einbauen oder extern), sondern auch die Pickups. Letztere sogar recht günstig. Was die Bässe so beliebt macht und mehr noch Sadwosky selbst, hat glaube ich fast mehr damit zu tun, dass er den Bässen ein optimales Setup verpasst als mit reinen Klangeigenschaften.
Viele der Musiker, die zu seinen treuesten Kunden gehören oder gehörten, sind ja ihren abgewetzten Fendern treu geblieben oder zu ihnen zurückgekehrt (Marcus Miller, [SIZE=-1]Darryl Jones u.a.)

Ich glaube, viele Bassisten wären glücklicher mit ihrem Instrument oder ihren Instrumenten, wenn sie bereit wären- vorausgesetzt dass die Grundqualität des Instruments stimmt - ein paar Hundert Euro für ein professionelles Setup zu investieren, statt vielleicht über Tausend oder Tausende in immer neue Instrumente.

Dazu muss man sich natürlich darauf verlassen können, dass die Techniker ihren Job auch verstehen.
Ich habe mich mal tierisch über einen bekannten Hamburger Techniker geärgert. Der hat eine Werkstatt geleitet und war zu bescheuert dazu, eine Pickup-Abdeckung anzubringen. Sobald der einen Schraubenzieher oder Bohrer in die Hand nahm, blieb einem nichts übrig, als sich oder die Freundin schützend über das Instrument zu werfen.

Aber was rede ich; das einzige von Sadowsky, was ich besitze, ist der Preamp. Zwar nicht billig; aber sein Geld mehr als wert. Ich finde sogar, dass seine hartnäckige Weigerung, Mitten-EQs zu benutzen, Sinn macht.
Zumindest eines kann ich sagen: wenn man den Sadowsky-Sound mag, dann wertet der Preamp behutsam eingesetzt an sich schon gute Instrument enorm auf. Wie gross der Unterschied zu einem "richtigen" Sadowsky-Bass ist, vermag ich nicht zu sagen. Die richtigen Sadowskys, die ich von Platten und Konzerten und 20 Minuten anspielen kenne, sind mir zu aseptisch, was aber auch daran liegen kann, dass die Leute den EQ-Einsatz übertreiben. Ich benutze den Sadowsky auch eher mit Precisions, obwohl mein Lieblingsbass ein Jazz-Bass ist. Aber der hat Fender Custum-Shop Pickups und die sind mir in Kombination mit dem Preamp auch schon wieder zu aseptisch.

Dirk


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Die Sache mit dem Setup is tatsächlich ein wichtiger Faktor. Sehr zu empfehlen is die Firma Plek! Die richten die Bünde per Computerberechung ab, das bringts voll. Ich denke das is wirklich sinnvoller nen guten Bass n bisschen aufzubohren anstatt von 4000 Euro Bässen zu schwärmen
 

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