E-Bass Kauf / Wer kennt Sadowsky?

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Hallo Leute,

brauche einen neuen E-Bass, hauptsächlich für Studio Produktionen Pop/Rock/Indie, hin und wieder auch für live.

Eigentlich wollte ich nur so 500-1000€ ausgeben, habe aber jetzt die Marke Sadowsky (2300€ ://) entdeckt, und selbst ich als kein Profi-Basser (eigtl. Keyboarder/Gitarrist) habe sofort einen krassen Unterschied gehört im Sound über eine neutrale PA.
https://www.thomann.de/de/sadowsky_...acSiceVHmEHIzk6-YhNjUZafNlkQaN1XqTxoCsELw_wcB

Kennt Ihr die Marke? Warum genau hat mich der Bass so umgehauen, was ist so qualitativ?
Welche anderen Marken vll. in kleinerem Budget könnten da mithalten?
Hatte noch einen von Lakwood für etwa 1000€, der auch sehr gut war...aber wie gesagt...wann gibt man sich als Musiker mit etwas halbem zufrieden? Ich werde sicher nur 1x in meinem Leben einen Bass kaufen in der Kategorie;)

Ich denke schon, es soll ein Jazz-Bass sein, weil möglichst flexibel.

Danke und Grüße,

maz:)
 
Eigenschaft
 
Sadowsky gilt durchaus als Edelmarke.
Die Metros (bitte mich zu verbessern, wenn ich mich irre) werden soweit ich weiss in Asien hergestellt.
Die NYC werden in New York hergestellt.
Die Qualität wird in der Regel sehr gelobt.

Selbst hatte ich aber noch nie einen in der Hand.
 
Sadowsky ist ein Giatarrenbauer aus NewYork. Ich kenne den von meinem ehemaligen Gitarrenlehrer, der viel Jazz spielt, der hat auf die E-Gitarren geschwört^^ Die haben einen sehr guten Ruf!

http://de.wikipedia.org/wiki/Sadowsky
 
Sadowsky gilt durchaus als Edelmarke.
Die Metros (bitte mich zu verbessern, wenn ich mich irre) werden soweit ich weiss in Asien hergestellt.
Die NYC werden in New York hergestellt.
Die Qualität wird in der Regel sehr gelobt.

Selbst hatte ich aber noch nie einen in der Hand.
waaaaas? Die 3000€ Teile sind aus Asien?
 
Sadowsky ist eine Edelmarke und auch sehr bekannt. Die Zutaten sind quasi die gleichen wie bei Fender...
Die Metros sind für ihre Herkunft echt krass teuer... leider aber auch echt gut.

Die Laklands liefern einen vergleichbaren Sound und wie ich finde auch vergleichbare Qualität bei günstigeren Preisen. Für mich müsste ein J-Bass aus dem Hause Fender kommen, aber die Laklands wären meine erste Alternative.
https://www.lakland.com/44-60.htm

die haben nicht zwingend diesen Blechkram über den PUs.. ich mag die ovale Brücke nicht so, rein optisch. Abgesehen davon finde ich die super! Die werden ab Werk Geplekt, ich hatte bisher nur Instrumente von denen in der Hand mit vorbildlichem Setup.
 
Klingt gut, spielt sich gut. Die Klangregelung ist erst mal gewöhnungsbedürftig, aber sehr effektiv. (Volume, Balance, Passive Höhenblende die auch im aktiven Modus funktioniert und 2-Band-EQ, nur Boost). Hatte schon den ein - oder anderen davon in der Hand, aber der Preis bremst dann doch etwas vor übereiltem Kauf. :eek:
 
Wenn du für Studio Produktionen einen Bass suchst solltes du den Sadowsky unbedingt vorher im Kontext mit anderen Instrumenten hören.
Allein gespielt klingen Sadowsky sehr edel und raumfüllend, vielleicht schon zu füllig wenn es noch Platz für andere tragende Instrumente geben soll.
Die aktive Klangregelung mit ihrer Betonung auf 40hz und 4khz, greift beherzt in Register ein die eigentlich für andere "Instrumente" bestimmt ist.

Klar, jedes Instrument kann für jede Musikrichtung kreativ eingesetzt werden. Aber ein Sadowsky ist kein typisches Instrument für "einstöpseln und amtlich", besonders im angestrebten Musikbereich Rock/Indie.
 
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K-Bass aus Burscheid sind eine echte Alternative. Man nennt Knut Reiter (K-Bass) oft den deutschen Sadowsky. Siehe diverse Testberichte in Gitarre und Bass, Bass-Professor usw.
 
K-Bass aus Burscheid sind eine echte Alternative. Man nennt Knut Reiter (K-Bass) oft den deutschen Sadowsky. Siehe diverse Testberichte in Gitarre und Bass, Bass-Professor usw.
Kann ich vom Hörensagen her bestätigen, ein Kumpel von mir kennt den ganz gut und ist von seinen Instrumenten begeistert.
 
jo, sind amtliche Teile und deutlich erschwinglicher bei heimischer Handarbeit vs. asiatischer Fertigung. Der zweitbeste Jazz Bass den ich bisher in den Fingern hatte war ein K-Bass.
 
Man muss so einen Onboard EQ ja auch nicht zwingend nur zum Boosten verwenden, auch wenns wenige machen. Wenn das "besetzte" Frequenzen sind dann ist es ja gut, das man die gezielt herunterdrehen kann am Bass.
 
Aus persönlicher Empfehlung würde ich dir raten, auch einmal einen Human Base Roxy anzuspielen. Steht schon lange auf meiner Wunschliste ganz oben. Sieht gut aus, spielt sich gut und klingt gut.
 

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