[Amp] - SWR WorkingPro 400

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Review: SWR WorkingPro 400

Eckdaten:
- 400 Watt an 4 Ohm
- 4-Band EQ mit parametrischen Mitten
- Bass Intensifier (schaltbarer Bass Boost mit wählbarer Cutoff-Frequenz)
- Limiter (nur schaltbar, nicht regelbar)
- DI-Out (mit Pre/Post EQ Schalter)
- Tuner Out
- 19" Gehäuse, 11 Kg
- 2-fach Fußschalter mitgeliefert (Mute und Bass Intensifier)

Preis:
588€ (Stand: April 2006)

Einleitung:
Oktober 2005. Das GAS quält mich mal wieder gewaltig, nen Haufen angespartes Geld liegt auch auf dem Konto parat, nur: Wohin damit? PC aufrüsten? Nee, dann zock ich nur wieder soviel und vernachlässige die Schule... Neuer Bass? Nee, den SRX hab ich mirdoch erst im Mai gekauft... Neuer Verstärker? Das schon eher, der H&K Basskick geht mir schon ne Weile auf den Keks wegen seiner schlechten Transportablität.
Also, erstmal schlau machen, was gibts im Moment auf dem Markt, was will ich für nen Sound? Es stand eigentlich schon von Anfang an fest, dass er möglichst clean sein sollte, aber möglichst charaktervoll.
In der nächsten Woche habe ich mich dann nach ausgiebiger Recherche im Internet begeben, um möglichst viele Tops anzuspielen, aber: Fehlanzeige! Kein einziges Topteil, das ich mir vorher ausgeguckt habe, war zu finden. Frustriert kaufte ich mir dann noch die neue Gitarre & Bass und fuhr wieder nach Hause. Beim überfliegen der neuen Lektüre blieb ich dann förmlich am Test des neuen WorkingPro Topteils kleben: Das muss es sein! Mein Top!
Ich entschied mich also dazu, das WP Top, ohne es vorher zu Testen (wo ich normalerweise absolut gegen bin), zu bestellen. Nachdem ich die großen Onlineshops abgeklappert hatte und das Top fast nirgends verfügbar war, fand ich schließlich doch noch einen Anbieter, der ein Exemplar für mich übrig hatte. Am 11. November erreichte mich schließlich ein großes Paket, welches ich schon gespannt erwartete...
Eins kann ich schon vorwegnehmen: Ich wurde, auch nach den doch hochlobenden Tönen der G&B, nicht enttäuscht...

(bisheriges) Test-Equipment:
Ibanez SRX 350, Ampeg SVT Classic 2x10", Hartke VX 4x10"

Mein Eindruck:
Das ist es also: Das neue WorkingPro Topteil. Schon aus der Verpackung heraus macht das Top einen stabilen Eindruck. Nichts klappert, liegt gut und schwer in der Hand. Einzig die Potikappen aus Plastik und das scheinbar empfindliche Gehäuse (meine Finger hinterlassen "Fettpfötchen", die nur schwer wieder wegzubekommen sind) betrüben das sonst positive Bild.
Der Sound gibt sich, SWR typisch, clean und druckvoll, allerdings mit viel "Charakter" (nicht steril). Seine 400 Watt (bzw. 250 Watt an 8 Ohm) gibt das Top glaubhaft wieder. Am EQ lässt sich das Klangbild sehr gut an den eigenen Geschmack und die Gegebenheiten anpassen, er arbeitet sehr effizient und "griffig". Auf Wunsch gibt der Bass Intensifier, die "Spezialität" der WorkingPro Serie, eine Mischung aus Anhebung und Kompression des Frequenzbereichs unter der gewählten Cutoff-Frequenz, dem Sound noch eine grhörige Portion Druck hinzu. Mit Fingern gespielt erzielt man einen recht schönen, detailreichen Sound, mit Pletrum gespielt wird der Sound sehr "knackig".
Ich würde den Klang als neutral bezeichnen, je nach EQ Einstellung sind alle Musikrichtungen möglich. Das Einzige, was man nicht erwarten darf, ist der typische Ampeg oder Vintage Sound.
Sehr gut gefällt mir auch der regelbare Effektweg, den man nach Belieben zum Ursprungs-Signal hinzu- oder wegmischen kann.
Für Leute, die häufig Kopfhörer zum Üben benutzen, ist der Kopfhörerausgang evtl. etwas unglücklich auf der Rückseite platziert. Ein weiterer Negativpunkt ist der sehr laute Lüfter der Endstufe, der beim leisen Üben oder Recorden doch ziemlich nervtötend ist.

Fazit:
Alle meine Erwartungen und Bedürfnisse wurden bis jetzt erfüllt. Egal ob kleinerer Gig, normale Bandprobe, Recorden am PC oder einfach nur das tägliche Üben. Ich habe noch Nichts vermisst. Mittlerweile konnte ich eine Reihe anderer Topteile hören/anspielen (altes Trace Elliott, Ashdown ABM/MAG, Hartke,...), aber bis auf das Ashdown ABM Top, was jedoch fast doppelt soviel kosten sollte wie das SWR WP 400 Top, kam keins der Tops an das WorkingPro 400 heran.
Jeder, der den cleanen und detailreichen Sound von SWR mag, wird von der WorkingPro Reihe nicht enttäuscht sein. Wer eher auf Ampeg steht, sollte sich an anderen Tops orientieren, auf ein Anspielen der WP Tops sollten diese Leute aber auch nicht verzichten, gerade wegen der doch sehr üppigen Ausstattung für relativ kleines Geld.
Mehr, als meine uneingeschränkte Empfehlung auszudrücken, kann ich nicht machen. Die WorkingPro Serie brauch sich mit Sicherheit nicht vor den großen Brüdern der X Reihe zu verstecken.
Doch wie immer gilt auch hier: testen und selber eine Meinung bilden.
Btw: Als passende Box für kleines Geld kann ich die Hartke VX410 empfehlen: gute, lineare Wiedergabe, in den Mitten bei höheren Lautstärken schön "knusprig".

Pro:
+ Sound
+ Lautstärke und Druck
+ Austattung (Ein- und Ausgänge, Bass Intensifier, etc.)
+ Verarbeitung
+ Zubehör (Fußschalter)

Contra:
- Lüftergeräusch
- Platzierung des Kopfhörerausgangs

Weitere Fragen beantworte ich gerne per PM.

MfG,
Maddin

Soooo...
Hab mal zwei feine Soundbeispiele aufgenommen:
Nr.1 - Hör den Aural Enhancer arbeiten! EQ Flat, Aural Enhancer 0, 1/2 und einmal voll aufgedreht. Die Line mag dem ein oder anderen vielleicht bekannt vorkommen *hust*.

Nr.2 - Kleine Improvisation von mir mit meinen bevorzugten EQ Einstellungen (AE auf 1/2, Bass etwas raus, Mitten bei ca. 400hz etwas rein, Höhen Flat, Transparenz etwas raus)

Die Aufnahmen übersteuern leider an einigen Stelle etwas, meine Soundkarte ist nicht unbedingt fürs Recording geeignet. Am Bass hab ich bei beiden Aufnahmen alles Neutral gelassen (Ibanez SRX 350, beide Pick Ups benutzt). Je nachdem, was für ein Bass benutzt wird, variiert der Sound gerade bei SWR stark.

Wäre nett, wenn ein Mod das hier nochmal in das Review reineditieren könnte.
 
Eigenschaft
 
Guter Review:great:
würde aber noch gern ein paar Soundfiles sehen. Am besten mit vielen verschiedenen einstellungee, die mal die Breite des Klangsortiments des workingpro 400 zeigen.
 
Wenn ich wieder spielen kann/darf versuch ich nen paar Samples zu machen, kein Problem.
Wird so gegen Ende nächster Woche sein... :)
 
Dextra
  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: siehe Post#1 - Ich habe den Schaden endlich reparieren können. :)
zip nervt :p

ansonsten bin ich grad etwas verwirrt, weil ich meine das letztens erst an andrer Stelle gelesen zu haben?
 
Mein Webspace nimmt keine Mp3s über 1MB an, sonst hätte ich die Dateien so hochgeladen und Rapidshare nervt glaube ich noch mehr, oder? ;)
Das Review war mal der erste Post dieses Threads, aber Bassterix hats beim Reineditieren der Samples versaut. :D
 
Dextra schrieb:
Mein Webspace nimmt keine Mp3s über 1MB an, sonst hätte ich die Dateien so hochgeladen und Rapidshare nervt glaube ich noch mehr, oder? ;)
Das Review war mal der erste Post dieses Threads, aber Bassterix hats beim Reineditieren der Samples versaut. :D

okay es sei dir verziehen ;)
 
Dextra schrieb:
Das Review war mal der erste Post dieses Threads, aber Bassterix hats beim Reineditieren der Samples versaut. :D

Mann mußt du das den gleich an die große Glocke hängen? :D

Es dauert ein bisschen bis der Fehler korrigiert wird. Sorry.
 
Dextra schrieb:
Review: SWR WorkingPro 400

Eckdaten:
- 400 Watt an 4 Ohm
- 4-Band EQ mit parametrischen Mitten
- Bass Intensifier (schaltbarer Bass Boost mit wählbarer Cutoff-Frequenz)
- Limiter (nur schaltbar, nicht regelbar)
- DI-Out (mit Pre/Post EQ Schalter)
- Tuner Out
- 19" Gehäuse, 11 Kg
- 2-fach Fußschalter mitgeliefert (Mute und Bass Intensifier)

Preis:
588€ (Stand: April 2006)

Einleitung:
Oktober 2005. Das GAS quält mich mal wieder gewaltig, nen Haufen angespartes Geld liegt auch auf dem Konto parat, nur: Wohin damit? PC aufrüsten? Nee, dann zock ich nur wieder soviel und vernachlässige die Schule... Neuer Bass? Nee, den SRX hab ich mirdoch erst im Mai gekauft... Neuer Verstärker? Das schon eher, der H&K Basskick geht mir schon ne Weile auf den Keks wegen seiner schlechten Transportablität.
Also, erstmal schlau machen, was gibts im Moment auf dem Markt, was will ich für nen Sound? Es stand eigentlich schon von Anfang an fest, dass er möglichst clean sein sollte, aber möglichst charaktervoll.
In der nächsten Woche habe ich mich dann nach ausgiebiger Recherche im Internet begeben, um möglichst viele Tops anzuspielen, aber: Fehlanzeige! Kein einziges Topteil, das ich mir vorher ausgeguckt habe, war zu finden. Frustriert kaufte ich mir dann noch die neue Gitarre & Bass und fuhr wieder nach Hause. Beim überfliegen der neuen Lektüre blieb ich dann förmlich am Test des neuen WorkingPro Topteils kleben: Das muss es sein! Mein Top!
Ich entschied mich also dazu, das WP Top, ohne es vorher zu Testen (wo ich normalerweise absolut gegen bin), zu bestellen. Nachdem ich die großen Onlineshops abgeklappert hatte und das Top fast nirgends verfügbar war, fand ich schließlich doch noch einen Anbieter, der ein Exemplar für mich übrig hatte. Am 11. November erreichte mich schließlich ein großes Paket, welches ich schon gespannt erwartete...
Eins kann ich schon vorwegnehmen: Ich wurde, auch nach den doch hochlobenden Tönen der G&B, nicht enttäuscht...

(bisheriges) Test-Equipment:
Ibanez SRX 350, Ampeg SVT Classic 2x10", Hartke VX 4x10"

Mein Eindruck:
Das ist es also: Das neue WorkingPro Topteil. Schon aus der Verpackung heraus macht das Top einen stabilen Eindruck. Nichts klappert, liegt gut und schwer in der Hand. Einzig die Potikappen aus Plastik und das scheinbar empfindliche Gehäuse (meine Finger hinterlassen "Fettpfötchen", die nur schwer wieder wegzubekommen sind) betrüben das sonst positive Bild.
Der Sound gibt sich, SWR typisch, clean und druckvoll, allerdings mit viel "Charakter" (nicht steril). Seine 400 Watt (bzw. 250 Watt an 8 Ohm) gibt das Top glaubhaft wieder. Am EQ lässt sich das Klangbild sehr gut an den eigenen Geschmack und die Gegebenheiten anpassen, er arbeitet sehr effizient und "griffig". Auf Wunsch gibt der Bass Intensifier, die "Spezialität" der WorkingPro Serie, eine Mischung aus Anhebung und Kompression des Frequenzbereichs unter der gewählten Cutoff-Frequenz, dem Sound noch eine grhörige Portion Druck hinzu. Mit Fingern gespielt erzielt man einen recht schönen, detailreichen Sound, mit Pletrum gespielt wird der Sound sehr "knackig".
Ich würde den Klang als neutral bezeichnen, je nach EQ Einstellung sind alle Musikrichtungen möglich. Das Einzige, was man nicht erwarten darf, ist der typische Ampeg oder Vintage Sound.
Sehr gut gefällt mir auch der regelbare Effektweg, den man nach Belieben zum Ursprungs-Signal hinzu- oder wegmischen kann.
Für Leute, die häufig Kopfhörer zum Üben benutzen, ist der Kopfhörerausgang evtl. etwas unglücklich auf der Rückseite platziert. Ein weiterer Negativpunkt ist der sehr laute Lüfter der Endstufe, der beim leisen Üben oder Recorden doch ziemlich nervtötend ist.

Fazit:
Alle meine Erwartungen und Bedürfnisse wurden bis jetzt erfüllt. Egal ob kleinerer Gig, normale Bandprobe, Recorden am PC oder einfach nur das tägliche Üben. Ich habe noch Nichts vermisst. Mittlerweile konnte ich eine Reihe anderer Topteile hören/anspielen (altes Trace Elliott, Ashdown ABM/MAG, Hartke,...), aber bis auf das Ashdown ABM Top, was jedoch fast doppelt soviel kosten sollte wie das SWR WP 400 Top, kam keins der Tops an das WorkingPro 400 heran.
Jeder, der den cleanen und detailreichen Sound von SWR mag, wird von der WorkingPro Reihe nicht enttäuscht sein. Wer eher auf Ampeg steht, sollte sich an anderen Tops orientieren, auf ein Anspielen der WP Tops sollten diese Leute aber auch nicht verzichten, gerade wegen der doch sehr üppigen Ausstattung für relativ kleines Geld.
Mehr, als meine uneingeschränkte Empfehlung auszudrücken, kann ich nicht machen. Die WorkingPro Serie brauch sich mit Sicherheit nicht vor den großen Brüdern der X Reihe zu verstecken.
Doch wie immer gilt auch hier: testen und selber eine Meinung bilden.
Btw: Als passende Box für kleines Geld kann ich die Hartke VX410 empfehlen: gute, lineare Wiedergabe, in den Mitten bei höheren Lautstärken schön "knusprig".

Pro:
+ Sound
+ Lautstärke und Druck
+ Austattung (Ein- und Ausgänge, Bass Intensifier, etc.)
+ Verarbeitung
+ Zubehör (Fußschalter)

Contra:
- Lüftergeräusch
- Platzierung des Kopfhörerausgangs

Weitere Fragen beantworte ich gerne per PM.

MfG,
Maddin

Soooo...
Hab mal zwei feine Soundbeispiele aufgenommen:
Nr.1 - Hör den Aural Enhancer arbeiten! EQ Flat, Aural Enhancer 0, 1/2 und einmal voll aufgedreht. Die Line mag dem ein oder anderen vielleicht bekannt vorkommen *hust*. :redface:

Nr.2 - Kleine Improvisation von mir mit meinen bevorzugten EQ Einstellungen (AE auf 1/2, Bass etwas raus, Mitten bei ca. 400hz etwas rein, Höhen Flat, Transparenz etwas raus)

Die Aufnahmen übersteuern leider an einigen Stelle etwas, meine Soundkarte ist nicht unbedingt fürs Recording geeignet. Am Bass hab ich bei beiden Aufnahmen alles Neutral gelassen (Ibanez SRX 350, beide Pick Ups benutzt). Je nachdem, was für ein Bass benutzt wird, variiert der Sound gerade bei SWR stark.

Wäre nett, wenn ein Mod das hier nochmal in das Review reineditieren könnte. :)

Ich habe mir deine Soundbeispiele angehört und dabei fiel mir eines zuerst auf.

Das Equipment ist besser als dein Spiel. Wie wärs mit deutlich mehr Üben ? Damit du wenigstens das Niveau deines Equipments erreichst. Das ist nicht böse gemeint auch wenn es so aussieht.:)
 
@Dextra: Der Schaden, den ich angerichtet habe, ist nun wieder beseitigt.:cool:

@Guido Pigorsch: Quoting-Regeln:great:
 
Ahrg, ich glaube Bassterix rumgewusel ist schuld, dass ich diesen Text nochmal tippen muss!:evil:

Also ich finde die Sounds des Amps irgendwie langweilig, vieleicht klingt es ja direkt aus den Boxen besser, oder es ist einfach nicht mein Geschmack. Aber immerhin, detailiert klingt es schon.

@ Guido: Och komm, schlecht ist das was da gespielt wird nicht gerade. Ich denke übrigends auch, dass ICH niemals das "Niveau" meines Equiptments erreichen werde (siehe Profil).:D :D :D Aber hat nicht jeder das Recht schön zu klingen?:great:
 
Guido Pigorsch schrieb:
Ich habe mir deine Soundbeispiele angehört und dabei fiel mir eines zuerst auf.

Das Equipment ist besser als dein Spiel. Wie wärs mit deutlich mehr Üben ? Damit du wenigstens das Niveau deines Equipments erreichst. Das ist nicht böse gemeint auch wenn es so aussieht.:)
Das sind lediglich Soundbeispiele und nicht Kostproben meines Könnens... (die Improvisation ist scheiße, weiss ich selber, und die "Kompliment"-Line ist unsauber und etwas zu schnell --> ein Take, who cares)
 
G
  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: Spam
Was für ein Spam ?

:great: :)

ein Smiley und ein Daumen sind als versöhnliche geste gemeint gewesen.

Ich wollte mich wieder etwas Anschleimen.

Lass das bitte mal hier stehen damit der Beleidigte es zur kenntnis nehmen kann das ich auf versöhnung aus bin.

Danke.
 
hatte auch mal nen wp400, doch irgendwann zu ner probe leuchteten nur noch alle front-leds und no sound...der amp ging 2 mal zur reparatur in de usa. bei der 1.reparatur hinterließ die firma kratzer,was ich bemängelte. swr konnte das problem nicht lösen und gaben mir (1 jahr lang damit schon gespielt!) den vollen preis wieder. ansonsten war der klang zwar äusserst steril und nur 1 einstellung gab vernünftige ergebnnisse, doch hat mir der klang trotz alledem auch gut gefallen. für metal war der sound nich gerade geeignet,deshalb sollte dann gleich was rockigeres rann...najut,des reicht fürn kommentar. mfg
 
Habe gerade mein Review wiederentdeckt und dachte, dass ich nochmal nen kleinen Nachtrag machen sollte :):
Mit noch etwas mehr Abstand betrachtet gibt es doch noch ein paar "Mängel" aus meiner Sicht.
Ich muss zugeben, dass der Sound des Tops in der (Rock-) Band nur suboptimal ist. Es fehlt mir etwas an Durchsetzungskraft, wie man sie von Ampeg usw. kennt. Alleine gespielt klingt es super, aber es gibt Topteile, die im Bandsound einfach besser zu orten sind. Mein Sound "schwimmt" einfach mit. Der Bass ist einfach da, hat keinen speziellen, eigenen Charakter. Da muss ich meine Aussage von oben korrigieren ("[...], allerdings mit viel "Charakter" (nicht steril).")
Ein weiterer Mangel ist der sehr starke Pegel, der am DI Out anliegt. Selbst wenn man die -10dB Taste betätigt, lassen sich Übersteuerungen kaum verhindern (bisher nur am Line6 Toneport getestet, Mischpult noch nicht; kommt sicherlich auch auf die Eingangsempfindlichkeit der Gegenseite an).
 
Habe gerade mein Review wiederentdeckt und dachte, dass ich nochmal nen kleinen Nachtrag machen sollte :):
Mit noch etwas mehr Abstand betrachtet gibt es doch noch ein paar "Mängel" aus meiner Sicht.
Ich muss zugeben, dass der Sound des Tops in der (Rock-) Band nur suboptimal ist. Es fehlt mir etwas an Durchsetzungskraft, wie man sie von Ampeg usw. kennt. Alleine gespielt klingt es super, aber es gibt Topteile, die im Bandsound einfach besser zu orten sind. Mein Sound "schwimmt" einfach mit. Der Bass ist einfach da, hat keinen speziellen, eigenen Charakter. Da muss ich meine Aussage von oben korrigieren ("[...], allerdings mit viel "Charakter" (nicht steril).")
).


Vielleicht liegt es ja auch an deiner Box wenn es in der Band nicht so klingt. Von der VX Serie hab ich mal die 1x15 als Ergänzung bei nem Gig gestellt bekommen und hab dann lieber drauf verzichtet und den Gig mit meiner Hartke 4x10 TP (und dann eben nur 280 Watt) gespielt. - War besser so.

Ich hab den Vorgänger von deinem Amp, den WM 400, etwa 2 Jahre lang gespielt und war eigentlich ganz zufrieden. Es ist jedenfalls ein zuverlässiges Gerät was so einiges mitmacht.

Deine Soundsamples klingen aber in meinen Ohren nicht gerade gut. Meine Soundvorstellung ist das nicht. Um etwas mehr Leben in den Ton zu bekommen hab ich den AE etwa auf 2 Uhr stehen gehabt und dann - je nach verwendetem Bass etwas die Tiefmitten angehoben.

Übrigens spiel ich das Kompliment Riff etwas anders.

Mittlerweile bin ich auf Markbass umgestiegen. Für einen Euro mehr bekommst Du 500 Watt die nur 3 kg wiegen und echt viel Druck machen. Für mich die richtige Entscheidung, aber das kann man sicher nicht verallgemeinern.
 
Vielleicht liegt es ja auch an deiner Box wenn es in der Band nicht so klingt. Von der VX Serie hab ich mal die 1x15 als Ergänzung bei nem Gig gestellt bekommen und hab dann lieber drauf verzichtet und den Gig mit meiner Hartke 4x10 TP (und dann eben nur 280 Watt) gespielt. - War besser so.
Mag sein. Ist sicherlich nicht die optimale Box, aber das Budget hat damals nicht mehr hergegeben (und meine alte Ampeg 2x10 klang mit dem Top noch bescheidener).
Deine Soundsamples klingen aber in meinen Ohren nicht gerade gut. Meine Soundvorstellung ist das nicht. Um etwas mehr Leben in den Ton zu bekommen hab ich den AE etwa auf 2 Uhr stehen gehabt und dann - je nach verwendetem Bass etwas die Tiefmitten angehoben.
Genau die Einstellung spiel ich im Moment auch (AE auf 12Uhr, Mitten bei ca. 400hz etwas geboostet) :D
Mittlerweile bin ich auf Markbass umgestiegen. Für einen Euro mehr bekommst Du 500 Watt die nur 3 kg wiegen und echt viel Druck machen. Für mich die richtige Entscheidung, aber das kann man sicher nicht verallgemeinern.
Ich plane mir irgendwann mal nen neuen Preamp zu holen (vermutlich Ampeg; wenn ich mal viel Geld habe). Die Endstufe des Tops ist ja mehr als ausreichend dimensioniert (mit der richtigen Box).
 
Vielleicht liegt es ja auch an der Soundkarte oder sonstwie an der Aufnahme dass mir der Klang deiner Beispiele nicht besonders gefällt.

Andererseits: Seit ich den Markbass hab spiel ich den SWR Workingman überhaupt nicht mehr - obwohl der SWR im Proberaum steht und ich den Little Mark immer hin und her trage (ist ja bei der kleinen Schachtel kein Problem).
 
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