Keinen vernpnftigen Sound oO

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Klauth
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Hallo,

ich habe meine Ibanaz SA 120 schon länger mit Marschall MG 15 CD. Doch irgendwie scheint mir das nicht zu stimmen, da der Sound einfach nicht irgendwas bekanntes hat, klar is ne Zerre drin und der Clean is sogar richtig gut, aber schöne Solos oder Lieder die man auch vom Sound und nich nur von den Tabs erkennt wären gut, doch genau da liegt das Problem.

Es ist schwierig zu beschreiben, aber ich habe den Eindruck ich hab da zum falschen Amp gegriffen...

Wo bekommt man am Anfang guten Sound her, oder soll ich mir einfach ein Effektgerät mit verschieden Modellings holen (wie Digitech)?

Aso die Gittare selbst finde ich gut spielbar und gibt sicher mehr her als mein Amp das zulässt.

Spiele zwar 1 Jahr aber denke schon, dass es nicht an meiner Spielweise liegt.

Beispiel was fehlt gerade bei Solos sind diese hohen "kreischtöne", da hilft bei mir auch kein fullbending um sowas zu erreichen.
 
Eigenschaft
 
Da musst du an deiner Spieltechnik feilen. Diese Kreischtöne sind beispielsweise Pinch Hamonics. Das ist eine Technik. Nichts, was vom Verstärker kommt. Ebenso kommst du nicht an den Studiosound von Bands ran, da du das entsprechende Equipment nicht hast. Versuch mal, mit weiteren Spieltechnik zu arbeiten. Beispielsweise durch Palm Muting lässt sich einiges aufwerten. Mal die verschiedenen Möglichkeiten ausprobieren, mal mehr muten, mal weniger. Oder die Position wechseln, wo du mit dem Plektrum anschlägst. Mal mehr zum Hals hin, mal mehr zu Bridge. Es gibt so viel, was man mit seiner Technik erzeugen und somit den Klang beeinflussen kann.
 
Hohe Kreischtöne sind wenn dann so Techniken, wie vorher schon beschrieben, Pinch Harmonics, sollte aber eigentlich in den Tabs drin stehen und hat nix mit Bending zu tun. Ansonsten muss ich auch mal sagen, woran es aber sicherlich nicht liegt, dass die günstigeren Marshall nicht so gut sind. Aber auch mal versuchen sauberer zu spielen, dass auch ein guter Grund das sich was nicht richtig anhört.

Ich selber hab auch zur Zeit nur einen geliehen Marshall und heute/gestern mal den Spider 2 angespielt und fand ihn einfach nur genial im Gegensatz zu den Marhsall's.
 
Klauth schrieb:
Wo bekommt man am Anfang guten Sound her, oder soll ich mir einfach ein Effektgerät mit verschieden Modellings holen (wie Digitech)?

Dein Problem erinnert mich stark an meine Anfänge mit einem 30 Watt Marshall Hybrid und einer Hamer made in Japan. Ich fand den Sound einfach zum kübeln (nach einiger Zeit) und denke heute, dass ich viel mehr Erfolgserlebnisse mit einem zusätzlichen, guten Multieffektgerät gehabt hätte. Die Betonung liegt auf gut!

Es stimmt schon, was Harlequin Dir über die Spieltechnik erzählt, aber als Neuling ist man mit zu viel Spieltechnik eher schnell überfordert. In einem Multi hast Du Solosounds mit viel Sustain zur verfügung, die einfach Spaß machen. Du lernst weitere Effekte kennen und kannst damit herumexperimentieren und spinnen.;)

Nebenbei solltest Du auch ganz trocken spielen, um nicht alles zuzukleistern und Deine Spielweise zu verbessern. Denn wie so oft schon gesagt, der Sound kommt (auch) aus den Fingern.
 
Es stimmt schon, was Harlequin Dir über die Spieltechnik erzählt, aber als Neuling ist man mit zu viel Spieltechnik eher schnell überfordert. In einem Multi hast Du Solosounds mit viel Sustain zur verfügung, die einfach Spaß machen. Du lernst weitere Effekte kennen und kannst damit herumexperimentieren und spinnen.;)

Natürlich ist es immer toll, ein Multiefektgerät zu haben und man kann auch einiges am Sound damit ändern. Trotzdem sollte man nicht erwarten, dass dann all die Sachen klappen, die im Moment nicht gehen ;)
Ich spiele mir mit mein Korg gelegentlich auch künstlich eine zweite oder dritte Spur ein, in dem ich zwei Delays laufen lasse mit einer Wiederholung von einem Sekundenbruchteil. Klingt dadurch halt etwas fetter.
 
Das Delay lag mir auf der Zunge/Taste. Damit kann man schon alleine sehr viel zaubern.
Nee, was nicht ist muss erst noch werden, aber Frust über sch... Sound sollte man nicht schieben.
Ich hatte sogar eben auch an Korg gedacht ;) . Das hätte ich mir damals auch beinahe gekauft...
 
das erinnert mich an nen bekannten: immer wenn er nicht mehr mit dem sound zufrieden war, hat er sich schlecht gefühlt und alles auf seine ausrüstung geschoben. also musste dann schnell ein neuer amp /gitarre /effekt. hochmotiviert gings ne weile gut, aber dann wieder musste wieder was her.

aber mit nem vernüftigen effektgerät kann man wirklich viel spaß haben, auch wenn man nicht so gut spielen kann
 
Hallo,

Doch irgendwie scheint mir das nicht zu stimmen, da der Sound einfach nicht irgendwas bekanntes hat, klar is ne Zerre drin und der Clean is sogar richtig gut, aber schöne Solos oder Lieder die man auch vom Sound und nich nur von den Tabs erkennt wären gut, doch genau da liegt das Problem.



Spiele zwar 1 Jahr aber denke schon, dass es nicht an meiner Spielweise liegt.

Moin,
wie Du spielst, weiß ich nicht.

Ich übe seit ca. 1 1/2 Jahren, und es fängt langsam an, gut zu klingen.
OK, als ältere Lady bin ich echt kein zeitlicher Maßstab, aber Dein Gefühl kenne ich trotzdem.
Mir ist auch klar geworden, daß ich mit keinem Studiosound mithalten kann, was immer ich auch anstelle. Also habe ich mir beim Amp verschiedene Einstellungen gemerkt, mit denen ich leben kann und höre auf meine Töne, wie die zueinander passen. Das klingt dann eben anders, aber ich bin ich.........

Vielleicht hilft Dir meine Antwort wenigstens motivationsmäßig etwas, Dich mit Deinem Amp zu versöhnen. ;-)

Angelika
 
Danke für eure Antworten!

Im Grunde habe ich ja nur 2 Probleme: Einmal der Overdrive hört sich irgendwie zu "schwach" an und wenn ich Gain mehr aufdrehe, mache ich es nahezu unhörbar, was ich überhaupt spiele.

Technik die für Barrees/Powerchords wichtig ist, habe ich drauf, also liegt es bei solchen einfachen Liedern sicher nicht an meiner Spielweise, bei anderen Sachen mögt ihr Recht haben.

So 2. Problem, Solos oder einzelne Noten haben keinen Leadsound, auch hier wüsst ich nicht was ich an Technik verbessern könnte, die Vorzüge von Vibratos und Bendings sind mir bekannt und ich weiß die auch einzusetzen.
Nehmen wir mal Canon Rock als Beispiel, ich kann das Lied natürlich nicht wirklich spielen, hab es nurmal zum Spaß probiert, aber die ersten Töne sind ja für denke ich jeden machbar und die Vibratos dazu auch. Aber schon da fehlt mir Sound.
 
Danke für eure Antworten!

Im Grunde habe ich ja nur 2 Probleme: Einmal der Overdrive hört sich irgendwie zu "schwach" an und wenn ich Gain mehr aufdrehe, mache ich es nahezu unhörbar, was ich überhaupt spiele.

Technik die für Barrees/Powerchords wichtig ist, habe ich drauf, also liegt es bei solchen einfachen Liedern sicher nicht an meiner Spielweise, bei anderen Sachen mögt ihr Recht haben.
1. Das größte Problem ist deine Technik .Man kann auch mit wenig Gain viel Druck entstehen lassen, stichwort Palm Muting .
2. Versuche mal die Einstellung : Gain 12 , Vol 9 , Bass 9 , Mitten und Höhen 12 . An der Gitarre Vol Poti auf max.
Matscht nicht und hört sich fett an .
Achja , ein schlauer User sagte mal : Es klingt nur fett , wenn es fett gespielt wird ;)
So 2. Problem, Solos oder einzelne Noten haben keinen Leadsound, auch hier wüsst ich nicht was ich an Technik verbessern könnte, die Vorzüge von Vibratos und Bendings sind mir bekannt und ich weiß die auch einzusetzen.
Nehmen wir mal Canon Rock als Beispiel, ich kann das Lied natürlich nicht wirklich spielen, hab es nurmal zum Spaß probiert, aber die ersten Töne sind ja für denke ich jeden machbar und die Vibratos dazu auch. Aber schon da fehlt mir Sound.
Da hilft nur Üben .
 
Hi Klauth und alle anderen,
ich spiel seit ca. 3 Monaten Gitarre und hab den Marshall MG 15 DFX und das zusammen mit nem uralten, billigen Strat-Nachbau mit S-S-S-Bestückung. (Noch) kann ich mich über meinen Sound nicht beklagen, auch wenn da natürlich von richtigem Druck nichts zu spüren ist.
Aber ich versuch mich auch grad ein wenig an Canon Rock ( der Intro-Teil und die Powerchords) und ich find beim Intro klingt der Amp eigentlich schön klar und wenn du bei den Powerchords richtig Palm-mutest kann das schon gut klingen, obwohl ich den Teil auch nicht ganz sauber und vor allem nicht annähernd schnell genug hinkriege. Aber son Zeug wie Enter Sandman z.B. kann schnell ziemlich fett klingen (vor allem wenn der Lehrer einem zeigt wie man das richtig betont etc. :D)
Ach und ich hab nochma ne Frage:
2. Versuche mal die Einstellung : Gain 12 , Vol 9 , Bass 9 , Mitten und Höhen 12 .
Ich kenn immer nur, dass 10 bei den Reglern am Amp das Maximum ist, und hier ist von 12 die Rede, was ist denn da das Maximum? 20?
Gruß Ar.Key
 
:rolleyes:

Es ist der Zeiger der Uhr gemeint , in welche Richtung er zeigt .
Bei 9 Uhr zeigt er nach links , bei 12 Uhr nach oben und bei 15 uhr nach rechts .
Gibt natürlich auch noch Unterteilungen :p

Alles klar ?
 
Ich denke dass Ar.Key von Uhrzahlen spricht, 12 uhr wäre dann halb aufgedreht und 9 uhr zu einem Viertel.

/sry zu spät
 
:D da hätt man ja drauf kommen können, naja schönen dank auch... ich kannte das bisher auf amp-settings bezogen immer nur, dass 10 halt voll aufgedreht bedeutet
Gruß Ar.Key
 

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