externe Platte - wichtige Merkmale

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arcous
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HAllo ich will mir gerade eine neue externe Festplatte zulegen, die ich an beiden Recordingrechner betreiben kann - also im Studio und unterwegs am Laptop.

Auf was sollte ich denn achten? Welcher Anschluss USB oder Firewire? Muss ich auf die Umdrehungen, Cache und Zugriffszeiten achten? Darf sie höchstens eine bestimmte Größe haben?

Wäre super wenn ihr mir da weiterhelfen könntet

Gruß arcous
 
Eigenschaft
 
  • USB 2.0
  • > 7200 RPM
  • 8 MB Cache (mehr ist bei USB 2.0 nicht notwendig, bzw. bringt nichts)


Beim externen Gehäuse auf gute Kühlung achten!

Im Moment keine Seagate oder Maxtor Platten. Gerüchteweise sind die zu sehr mit der Fusionierung der beiden Unternehmen beschäftigt, als mit Plattenbau.

Topo :cool:
 
Ok danke schon mal.

Gibt's ne Empfehlung für einen bestimmten Hersteller. Ich hab gehört Western Digital soll ganz gut sein.

Was muss es denn dann eigentlich sein? IDE, SCSI oder was?

Gruß arcous
 
- IDE reicht dafür.
S-ATA bzw. S-ATA II würde auch gehen, da ist das externe Gehäuse aber um einiges teuerer.
Allerdings kannst Du davon ausgehen, dass Du spätestens in 2 Jahren, falls Du dann mal planst die Platte in einen neuen Rechner einzubauen, diese nicht mehr anschießen kannst, da dann IDE Anschlüße auf neuen Mainboards wohl in dieser Form nicht mehr da sein werden.
Unter diesem Gesichtspunkt könnte S-ATA II eine bessere Investition sein.

SCSI ist noch mal ein ganz anderes Ding. Ich habe gerade bis auf einen USB/SCSI Adapter alles an SCSI "rausgeworfen".

Wenn ich allerdings etwas mit Video und Sound machen würde, dann ist SCSI sicherlich wegen der Kaskadierbarkeit und den unterschiedlichen RAID Verfahren die bessere Lösung.

- WD und Samsung sollen im Moment ganz OK sein.


Topo :cool:
 
da dann IDE Anschlüße auf neuen Mainboards wohl in dieser Form nicht mehr da sein werden.
Und wo wird man dann DVD-Laufwerke anschließen?
Wenn ich allerdings etwas mit Video und Sound machen würde, dann ist SCSI sicherlich wegen der Kaskadierbarkeit und den unterschiedlichen RAID Verfahren die bessere Lösung.
Bei einem externen Gehäuse mir USB 2.0 oder Firewire kann mir ziemlich egal sein, welches Interface darin selbst werkelt und um "externe Platte" geht es hier doch.

Und wenn es um Kaskadierbarkeit geht, dann wäre Firewire USB vorzuziehen. Allerdings stellt sich die Frage kaum, da die meisten Gehäuse mit FW auch eine USB-Schnittstelle haben. Aber das Angebot solcher Gehäuse ist rapide im Schwinden.
 
Ok, das hilft schon mal weiter.

Gibt es noch was zu beachten bezüglich der Zugriffszeiten und der Gesamtgröße der Platte?
Wie siehts im externem Gehäuse mit der Belüftung aus?

Gruß arcous
 
Gibt es noch was zu beachten bezüglich der Zugriffszeiten und der Gesamtgröße der Platte?
Wie siehts im externem Gehäuse mit der Belüftung aus?

Da die Wege bei einer 3.5"-Platte unabhängig von der Kapazität immer gleich sind, dürfte die Größe keine schlechten Einflüsse haben. Eher umgekehrt: aufgrund der höheren Datendichte müssten die Zeiten eigentlich sinken.

Bei der Größe sollte man noch darauf achten, dass die Firmwäre des Gehäuses mit der jeweiligen Platte auch umgehen kann. Ein Gehäuse welches zu Zeiten der 250GB-Platten auf den Markt gekommen ist, könnte den Dienst mit einer 400er durchwegs verweigern, bzw. nur 250GB greifbar machen.

Belüftung ist schon ein Thema. Lüfterlos ist einmal Voraussetzung. Gehäuse ganz aus Aluminium kommen sehr gut ohne Lüfter aus, da die Wärme über das Gehäuse abgegeben werden kann.
 
Und wo wird man dann DVD-Laufwerke anschließen?
Gibt es auch schon mit S-ATA, wird es wohl in Zukunft auch mehr geben, IDE stirbt dann aus.

Was eben sonst eben zu beachten ist, ist die "Geschwindigkeit des gehäuses". Klingt jetzt doof, aber darin sitzt ein Chip, der die IDE/SATA-Signale in FireWire oder USB-Daten umsetzt. Und da gibt es wohl ganz schöne Unterschiede, so dass die GEschwindkeit von FireWire/USB2.0 nicht ausgereizt wird.
 
Im Moment keine Seagate oder Maxtor Platten. Gerüchteweise sind die zu sehr mit der Fusionierung der beiden Unternehmen beschäftigt, als mit Plattenbau.

Hi!

Aus reinem Interesse und etwas OT (sorry :redface: ):
Dass die Seagate Maxtor übernehmen will liest man ja überall, aber woher hast du denn dass die momentan Qualitätsprobleme haben sollen :confused:?
Ich hatte mit Seagate-Platten noch nie Probleme und die mit 5 Jahren nicht gerade geringe Garantiezeit der Seagate-Platten spricht dafür dass die Firma Vertrauen in ihre Produkte hat.
Hast du nen Link zu Artikeln wo über Qualitätsprobleme geschrieben wird? Hab schon gegoogelt aber nichts gefunden, nur Berichte über die Übernahme. Kann mir das nicht ganz so vorstellen, warum sollten denn gerade Querelen auf Management-Ebene zu einem schlechteren Qualität führen... noch dazu bei Seagate, die sind ja der Gewinner bei der ganzen Sache...

Gruß
heritag(e)user
 
Noch ein Tipp aus eigener Erfahrung: Spare nicht am falschen Ende, sprich am Gehäuse. Mein allererstes war ein ganz billiges China-Ding, und daran hatte ich keine Freude: Der USB-Stecker war so hakelig und wackelig, dass die Platte nur in etwa 10% der Fälle beim Einstöpseln erkannt wird. Und größere Dateien kopieren ist damit auch Glückssache, von der Geschwindigkeit mal ganz zu schweigen.

Es nützt die beste Platte und der (theoretisch) beste Controller nix, wenn das mit Spucke und viel guter Hoffung zusammengedübelt ist.
 

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