Plektrumwahl... ich fang noch an zu spinnen

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Totebeili
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hallo zusammen

Sorry aber die Boardsuche funktioniert im Moment ja leider nicht...

Hab gerade eine kleine Kriese... Kann mich einfach nicht entscheiden zwischen "Normal-Grossen" Pleks (1.4mm) oder einem Jazz-Plek (etwa gleiche Dicke).

Finde das Spielen auf einzelnen Saiten mit dem Jazz-Plek leichtgängiger. Jedoch beim Schrabbeln auf allen Saiten finde ich die angenehme Grösse des "Normalen" Pleks besser.

Finde auch vom Sound her klingt bei einzel angespielten Saiten (z.B. Solieren) das Jazz-Plek besser. Beim Schrabbeln die Normale Grösse.

Kann mich einfach nicht entscheiden. Und irgendwie mit 2 verschiedenen Pleks spielen kanns auch nicht sein...

Hab schon etliche Pleks durch... Diese zwei sind geblieben:(

Hattet ihr das nie?
 
Eigenschaft
 
Finde auch vom Sound her klingt bei einzel angespielten Saiten (z.B. Solieren) das Jazz-Plek besser. Beim Schrabbeln die Normale Grösse.

glaubst du wirklich einen unterschied hören zu können?

such dir eins aus und gewöhn dich dran.
 
moin
wir hier können dir leider nicht bei deiner frage helfen, denn wir würden nur unsere eigene meinung posten zb "ich spiele ein jazz-plek, weil...."
das aber würde dir relativ wenig bringen ^^
du wüsstest dann nur welches plek User XYZ spielt und warum

du solltest einfach mal versuchen ne zeit lang nur mit einem der genannten pleks spielen und die dran gewöhnen
bzw eine art zu finden, einzelne saiten und akkorde mit ein und demselben plek
zu spielen
 
ich fand das akkordgeschrammel auf die dauer mit dem jazz-pleck unangenehm und spiel wieder nur noch "normale",aber probiers selber aus.

Grüße,florin
 
Also ich finde der Soundunterschied zwischen den Plektren ist enorm, 10mal mehr als irgendwelchen ähnlichen Tonabnehmer, geschweige denn Kabel oder Messing oder Stahlbridge.
Ich kann auch am besten mit den Jazz 3 spielen, binn aber auf diese Ibanez Pick Set Paul Gilbert umgestiegen, weil ich finde sie klingen besser und rutschen nicht so leicht aus den Fingern.
 
irgendwie mit 2 verschiedenen Pleks spielen kanns auch nicht sein

warum eigentlich nicht? je nachdem welchen klang ich mir wünsche
spiele ich mit einem anderem plektrum. über die jahre haben sich bei
mir drei bis fünf favoriten herauskristallisiert, und die spiele ich halt
bevorzugt. trotzdem hab ich oft lust, neues auszuprobieren, auch
wenn ich bisher letztendlich bei meinen favoriten geblieben bin.

Hab schon etliche Pleks durch... Diese zwei sind geblieben

na, is' doch prima! wer befiehlt dir, dich auf nur eines davon zu
beschränken? spiel halt beide, ganz nach belieben. und wenn du
eines tages auf die idee kommen solltest, das sei's ja nun noch nicht
gewesen, setze deine "plektren-reise" fort, zu neuen horizonten.
probier was neues aus; es gibt so vieles zu entdecken!

um's mit henry rollins zu sagen: "smile, you're travelling!" ;^)

frank
 
Ich stand mal vor einer ähnlichen Entscheidung (und einem Musikhaus Thomann Einkaufskorb) und habe mich dann schließlich für die Jazzpicks entschieden. Die Großen waren mir fürs Solieren zu klotzig und ich kann mich besser daran gewöhnen, Rhythmussachen damit zu spielen als Solosachen mit einem großen Plek. Am Anfang gabs da Probleme, klar, aber mittlerweile benutze ich nichts anderes mehr.
 
Das richtige Plek ist das, wonach man morgens nach dem Aufstehen als erstes greift, bevor man drüber nachdenkt ;)
 
Das richtige Plek ist das, wonach man morgens nach dem Aufstehen als erstes greift, bevor man drüber nachdenkt ;)

yep. und so mancher "fehlgriff", mit traniger birne getätigt,
könnte sich im nachhinein als inspiration herausstellen:
"oh hoppla; so hört sich das also an, wenn ich "tortex
sharp" mit der stumpfen seite spiele? bloody hell!" ;^)
 
Hm, da ich grad diesen Thread sehe hab ich gleich ne Frage ^^

Ich spiele grad so ein Solo durch, wo ich immer (ähnlich Tapping glaub ich ^^) die Saite abwechselnd im 12. Bund und "natural" soll heißen nicht runtergedrückt spiele.
Bei meiner Saitenlage (billige Stratkopie, scharrt sonst -.-) erwische ich bei schnellerem Spielen mit dem Plek öfters die Saite nicht.
Liegt das an der Plekhaltung oder sollte ich mal Jazzpleks probieren?
Ich benutze Gibson M bzw. H Pleks.
 
Hm, da ich grad diesen Thread sehe hab ich gleich ne Frage ^^

Ich spiele grad so ein Solo durch, wo ich immer (ähnlich Tapping glaub ich ^^) die Saite abwechselnd im 12. Bund und "natural" soll heißen nicht runtergedrückt spiele.
Bei meiner Saitenlage (billige Stratkopie, scharrt sonst -.-) erwische ich bei schnellerem Spielen mit dem Plek öfters die Saite nicht.
Liegt das an der Plekhaltung oder sollte ich mal Jazzpleks probieren?
Ich benutze Gibson M bzw. H Pleks.

Probier doch mal spitze Pleks, z.B. Tortex Sharp.
 
mh... ich weiß nich... kann mir vorstellen, dass mit denen richtig eklig zu spielen is... aber is wie immer geschmackssache...


Das "Wie geil" war ironisch, so was nehm ich NIE im Leben in die Hand :screwy:
 
So'n Ding hatte ich mal Jahre lang. War eigentlich recht cool für Akustik-Schrammelsachen. Ichglaube richtig spielen konnte ich damals noch nicht (Naja, kann's immernoch nicht ;)). Irgendwann hat's dann das Pleckmonster verschleppt. :redface:
Die verschiedenen Härten sind echt recht praktisch, wobei das härteste immernoch recht weich ist, wie ich finde.

Naja, ausprobieren schadet jedenfals nicht ;)

MfG
 
Also ich finde der Soundunterschied zwischen den Plektren ist enorm, 10mal mehr als irgendwelchen ähnlichen Tonabnehmer, geschweige denn Kabel oder Messing oder Stahlbridge.

Grundsätzlich stimme ich Chess zu ! Über die Zahl 10mal kann man sich allerdings streiten ;)

Allerdings sollte man eine nicht zu große Erwartungshaltung haben. Meine Erfahrung, je mehr Gain desto weniger hört man die filigraneren Einflüsse. Clean und Crunch, da kann man schon deutlich Unterschiede hören von Plek zu Plek wenn man ein sensibles Gehör hat.

Ich habe dieses (Entwicklungs-)Stadium auch durchgemacht. Bestimmte Techniken habe ich einfach nicht hingekriegt. Mich ständig gefragt warum, analysiert und und und ... Dann habe ich mich auf eine Plek-Odyssee eingelassen. Ich habe systematisch verschiedene Pleks von diversen Herstellern und Stärken probiert. Allerdings sollte man dabei dem Plek eine Chance geben. Mal eben ... ist nich ! Bei mir hat es leider ne ganze weile gedauert. Nun bin ich Fan von den großen (zugegeben häßlichen) dreieckigen Fender-Triangle "heavy". Das ist "mein" Plek und nichts anderes !

Gebt dem Plek eine Chance und testet !
 
Beachte auch das jedes Kunstoffplek sich mit der Zeit verändert...
Aus diesem Grund bin ich auf Stein Plektren umgestigen, die bleiben immer exact so wie sie sind und man kann sich dadurch sehr gut an sie gewöhnen, haben halt n anderes Anschlagsgeräusch, Handling..etc....
Seitdem spiel ich mit ihnen alles...Shredding, Sweeps, Rhythmus, Funk...
Auser Akustik, die spiele ich Grundsätzlich mit Fingern, auch Strummings....weiß auch net warum, Gewohnheit halt.
Die einzige Situation in der ich zum Jazz III greife ist bei Strats und bei Gitarren mit nem Pickup in der Mitte, weil einma mitm Steinplek über die Polepieces und adé du schöne Plektrumspitze....was bei nem Preis von knapp 14€ n teurer Spaß ist..
Ansonsten halten sie ein leben lang..


Greets
 

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