Kopflastigkeit – LTD Explorer E-Gitarre

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jcjunker
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Hallo,

ein Freund von mir, der sich von seiner alten LTD Explorer trennt und sich dafür 'ne Zakk Wyld kauft, verkauft mir für einen günstigen Preis die Explorer.

Nun hab ich zwei Pläne für die Gitarre:

- ich würd gern den Lack abschleifen und neu lackieren, jedoch wurde mir stark von diesem Vorhaben abgeraten, wegen den ganzen komplikationen die dabei passieren können. Grade bei der Explorer Form

- ich hab vor neue Pick Ups in die Gitarre zu bauen. Am liebsten richtig schöne Metal Humbucker, die richtig Druck machen. Was würdet ihr mir da in ca ~ 100 Euro emfehlen?

- leider ist die Gitarre sehr Kopflastig. Wie kann man das "ausgleichen"?

So far...
 
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Hallo,

ein Freund von mir, der sich von seiner alten LTD Explorer trennt und sich dafür 'ne Zakk Wyld kauft, verkauft mir für einen günstigen Preis die Explorer.

Nun hab ich zwei Pläne für die Gitarre:

- ich würd gern den Lack abschleifen und neu lackieren, jedoch wurde mir stark von diesem Vorhaben abgeraten, wegen den ganzen komplikationen die dabei passieren können. Grade bei der Explorer Form

- ich hab vor neue Pick Ups in die Gitarre zu bauen. Am liebsten richtig schöne Metal Humbucker, die richtig Druck machen. Was würdet ihr mir da in ca ~ 100 Euro emfehlen?

So far...

1. wo is der sinn den hals abzuschleifen und neu zu lackieren? rein interessehalber
2. was sind momentan für pickups drinne, oder wat is das genau für ne klampfe?
 
zwecks kopflastigkeit: normalerweise gibts drei möglichkeiten
1. gurtpin verrutschen (bei der exp gibts aber denk ich keine bessere position)
2. guter gurt, am besten leder. da passiert dann nix mehr (hab selber ne kopflastige viper und mein gurt hält das ding 1A)
3. gewichte ins e-fach. halt ich aber für unsinn.immerhin müsste man wahrscheinlich recht viel reinschmeißn und außerdem is man doch froh nicht zu viel auf den schultern zu haben:great:
bei den pickups würd ich lieber noch 50€ drauflegen und seymour duncancs (standardkombination :D ) reinschmeißen, oder aber bei ebay nach gebrauchten schaun. dimarzios wären auch noch ne möglichkeit. emgs kosten pro stück hunder und sin zum einbau etwas komplizierter, fallen also weg.

achso beinahe veressen.
obs sinn macht gute humbucker in sone gitarre einzubauen bezweifel ich jedoch fast. kauf die lieber ne ordentliche. immherhin wenn du 150€ pickups kosten, vll 30-40€ umlackieren usw siehst haste wohl mehr davon ne bessere gitarre zu kaufen, die nicht aus agathisholz (wenn ich mich net täusch) is...
 
wo dir schon von der lackiererei abgeraten wurd, rat ich dir jetz ma von neuen pickups ab. die dinger machen keine neue klampfe und machen aus ner günstigen klampfe kein unbedingt besseres instrument. scheiße mit blattgold überzogen glänzt zwar schön bleibt aber scheiße ;)

also fazit: nutz die klampfe als übungsklampfe, spar auf ne bessere und gut is. pickups machen im prinzip nicht wirklich viel vom sound aus. da sind sachen wie korpusbeschaffenheit/holz, verstärker und boxen viel ausschlaggebender.

find ich

edit: @vorredner: 30 - 40 euro umlackieren? wovon träumst du nachts? :D
 
Was ihr hier einige für einen Unsinn erzählen, ist echt unglaublich...allein neue (gute) Pickups bringen meistens ne Menge ;)
Klar wird die Bespielbarkeit usw. nicht so gut sein wie vllt. bei einer 2000 Euro teuren Klampfe, aber ich hab in meine erste alte Harley Benton Flying V, n Semour Duncan SH-6 eingebaut und der Klang ist jetzt richtig gut, vorher war es nur matsch und inzwischen klingt sie genauso gut wie meine Ibanez Gitarren usw.

Also auf jeden Fall zu empfehlen, mal davon abgesehen das er für 100 Euro mehr noch keine wirklich bessere Gitte bekommt und die EX50 sowieso schon ordentlich taugt für ihren Preis...

Grüße,
Slider!
 
Also die LTD 50er Serie ist wirklich nichts gutes. Bleibt noch ein gutes Stück unter meiner Epiphone zurück, sogar im Puncto Verarbeitung, da hatte ich schon wirklich erschreckendes in der Hand. Ob die Tonabnehmer etwas bringen..ich bezweifle es, aber wenn der Sound dann für dich reciht, wieso nicht. Besser wird er auf jeden Fall. Umlackieren würde ich lassen, es wird auf jeden Fall "selbstgemacht" aussehen.

Edit: Kopflastigkeit lässt sich mit einem breiten Wildledergurt ausgleichen. Sieht erstmal nicht so "cool" aus wie so ein Nylon-Autogurt, aber nachdem ich meinen eine Woche hatte, wollte ich nichts anderes mehr.
 
allein neue (gute) Pickups bringen meistens ne Menge ;)

ja vor allem isses schön wenn die neuen pickups ohne große absicht auf einmal die schwächen einer klampfe besonders stark herauskristalisieren. klar kann man glück haben und auch bei günstigen klampfen ne anständige basis für irgendwelche aufrüstarbeiten finden. das is aber bei weitem nicht immer so. deshalb rate ich ab, und das würd ich auch nich unbedingt als stuss abtun ;)
 
Ähm... wenn ich zwei Seymour Duncan - meinetwegen SH 6 - einmal in ne billige Klampfe und einmal in ne teure ungefähr gleicher Korpusform reinbau, dann will ich den Gitarristen sehen, der mit verbundenen Augen den Unterschied hört! Mal davon abgesehen, dass meistens noch Effekte, Distortion und was weiß ich noch drüber läuft... aber der Sound hängt natürlich vor allem vom Holz ab:screwy:

Dass es nichts bringen würde, neue Pickups reinzubauen ist Blödsinn! Die Frage ist, ob es bei dieser Gitarre sinnvoll ist. Keine Ahnung wie es bei der mit Mechaniken, Verarbeitung usw bestellt ist, wenn das passt, dann bau ruhig welche rein.
Gruß, das Blech
 
Ganz ehrlich? Ein Kumpel hat mir von seinem Les Paul Nachbau (Samick) vorgeschwärmt, der mit Seymour Duncans nachgerüstet war... und mein erster Eindruck vom Klang war: so richtig schlecht. Wenn man dann nicht Gain voll aufdreht hört man da wirklich welten. Und nein, ich wusste NICHT wie teuer die Gitarre war, und hab sie nicht mit dem Vorsatz betrachtet "wird eh Scheisse klingen". Aber dass mit neuen Pickups eine Verbesserung im Klang bewirkt wird, ist klar, ich will nicht wissen wie das Teil vorher geklungen hat.
 
zwecks kopflastigkeit: normalerweise gibts drei möglichkeiten
1. gurtpin verrutschen (bei der exp gibts aber denk ich keine bessere position)
2. guter gurt, am besten leder. da passiert dann nix mehr (hab selber ne kopflastige viper und mein gurt hält das ding 1A)
3. gewichte ins e-fach. halt ich aber für unsinn.immerhin müsste man wahrscheinlich recht viel reinschmeißn und außerdem is man doch froh nicht zu viel auf den schultern zu haben:great:

Nummer 4 wäre das Befestigen des Gurtendes am Kopf neben dem Sattel, wie man es bei akustischen Gitarren normalerweise macht, weswegen ja auch bei Gurten oft ein Bändel an der einen Seite des Gurtes befestigt ist, das man dann da oben festknoten kann ;)


Kommentar am Rande: Mir gefällt die Gitarre ganz gut so, aber kaufen würde ich sie nicht, weil LTD-Gitarren in der unteren Preisregion nicht sooo doll sind - da haben eigentlich alle möglichen und unmöglichen anderen Firmen ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und verwenden zumindest brauchbares Holz.
Das erste, was ich bei der Gitarre austauschen würde, wäre der gesamte Korpus, was dem Neukauf einer neuen Gitarre gleichkommt bzw. Hals abschrauben (ist doch geschraubt, oder irre ich mich?) und neuen Korpus aus einem besseren Holz selbst basteln, das wäre Spaß XD
 

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