Hilfe !! Kopflastige Gitarre !!!

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ich hab ne Esp ltd ex 400 und die kopflastigkeit stresst mich sowas von.. ich kann einfach net gescheit im stehen spielen weil ich die gitarre mind.. von der hälfte des gewichts mit meiner greifhand selber halten muss weil die scheiss gurt halter schlecht angebracht sind !!

ich hab scho echt kein bock im stehen zu spielen.. weil ich es 1. net richtig lernen kann 2. es kein spaß macht.. und nach ner zeut tut mir einfach die greifhand weh.. und bei schnellen und langen bundwechseln ist dat echt übel.. detwege hab ich mir überlegt wie ich die scheiss kopflastig keit wegbekomme und brauch jetzt hilfe von euch... ihr müsstet mir sagen ob dat klappen könnte oder was ich sonst so machn könnt !!!

also ich hab für euch ein schönes bildchen gemalt !!

attachment.php


beim ersten bisl stellt es die kopflastigkeit dar... die platzierung von den gurthaltern ist echt scheisse !! det sorgt dafür das der hals nach unten geht !!!

beim zweiten bild... zeigt es halt wie es theoretisch sein könnte wenn ich den hinteren gurthalter beim korpus eher oben platzieren würde...

und jetzt meine frage würde was passieren wenn ich jetzt da n loch reinmachn würd und den gurthalter oben befestigen würde... könnte die spitze zb vom korpus bei der Explorer durch hoche belastung wegen rumhüpfen brechen können !! ??

THX FÜR DIE ANTWORTEN !!! :great:
 
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hi hab auch eine explorer, is zwar von kramer aber genauso kopflastig.

ich krieg das problem dadurch in den griff dass ich einen sehr breiten ledergurt mit aufgerauhter unterseite habe. durch diesen "grip" hält der gurt sehr gut an der schulter und verhindert somit das die gitarre kopfseitig zu weit runterrutscht.

nur ein tipp falls dir das bohren zu riskant ist

mfg freeman
 
freeman240 schrieb:
hi hab auch eine explorer, is zwar von kramer aber genauso kopflastig.

ich krieg das problem dadurch in den griff dass ich einen sehr breiten ledergurt mit aufgerauhter unterseite habe. durch diesen "grip" hält der gurt sehr gut an der schulter und verhindert somit das die gitarre kopfseitig zu weit runterrutscht.

nur ein tipp falls dir das bohren zu riskant ist

mfg freeman


jo ich hab auch n guten gurt... n wildleder gurt.. klept an der kleidung aber ich hab kein bock auf sowat.. ^^ rest meine kleidung immer weg ^^

und das spielgefühl ist sehr ungemütlich ^^
 
Wie schon gesagt einen schönen und breiten Ledergurt nehmen oder Gurtpins versetzen.
 
Ich frag mich egtl. wieso man diese Kopflsatigkeit nicht schon bei der Produktplanung beseitigt...
 
das ist reine gewohnheitssache.
nach ein paar monaten merkt man das nicht mehr.
ich spiele ewig sg's und lucilles, wüßte nicht, wie man mit ner ausbalancierten git klar kommt ;-)
 
Meine Ibanez AX125 iss auch sowas von kopflastig ... Am Anfang hat's ziemlich genervt. Aber hatte mich schon nach 2-3 Wochen dran gewöhnt, inzwischen merk' ich's überhaupt nicht mehr ...
Man ist am Anfang versucht, die Git. mit der Greifhand zu fixieren - klar, ist dann 'ne übel verkrampfte Angelegenheit. Klappt aber viel besser, wenn man den Korpus einfach mit dem aufliegenden Arm der Schlaghand beschwert. Dann ist die Greifhand wieder völlig frei, und ich glaub', ich hab' dadurch sogar meinen Anschlag verbessert - irgendwie kommt man, glaub' ich, gar nicht mehr in Versuchung, den Unterarm mitzubewegen, sondern spielt ganz locker aus den Fingern. Hab' jedenfalls den Eindruck, dass ich seit 'ner Weile deutlich schneller, aber auch akzentuierter spiele.
Also: Bevor Du zur vom berühmten Physiker Bohr entwickelten Maschine greifst, versuch' erst mal, deine Technik an die Gitarre anzupassen - in den meisten Fällen, würd' ich mal vermuten, kommt man nach 'ner kurzen Eingewöhnung mit jeder Gitarre klar ...
 
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ratking schrieb:
Meine Ibanez AX125 iss auch sowas von kopflastig ... Am Anfang hat's ziemlich genervt. Aber hatte mich schon nach 2-3 Wochen dran gewöhnt, inzwischen merk' ich's überhaupt nicht mehr ...
Man ist am Anfang versucht, die Git. mit der Greifhand zu fixieren - klar, ist dann 'ne übel verkrampfte Angelegenheit. Klappt aber viel besser, wenn man den Korpus einfach mit dem aufliegenden Arm der Schlaghand beschwert. Dann ist die Greifhand wieder völlig frei, und ich glaub', ich hab' dadurch sogar meinen Anschlag verbessert - irgendwie kommt man, glaub' ich, gar nicht mehr in Versuchung, den Unterarm mitzubewegen, sondern spielt ganz locker aus den Fingern. Hab' jedenfalls den Eindruck, dass ich seit 'ner Weile deutlich schneller, aber auch akzentuierter spiele.
Also: Bevor Du zur vom berühmten Physiker Bohr entwickelten Maschine greifst, versuch' erst mal, deine Technik an die Gitarre anzupassen - in den meisten Fällen, würd' ich mal vermuten, kommt man nach 'ner kurzen Eingewöhnung mit jeder Gitarre klar ...


jo aber was spielst du denne ?
ich spiele da n paar verrueckte sachn von mir und da muss ich öfters größere abstände mit der greifhand hin und her rutschen und da mein hals lackiert ist.. klappt dat net so wunderbar... ist schwer zu rutschen weil ich die gitarre noch halten muss und
2. komm ich nie da hin wo ichs am idealsten haben wollte..

dat nervt n bisl... aber ma nur so ne frage wie lange hast du gebraucht ? damit es dich nimma stört 2-3 wochen... und du hast nur im stehen gespielt ?
und wieviel stunden waren das so im ganzen ?

jo werde dat auch ma probiern aber dat wird hardcore weil ich sowat net mag ^^ naja THX trozdem für die infos werde erstma 3-4 wochn nur im stehen spielen und ma gugn ob ich dat hinkriege !! wenn net dan zersäge ich meine ex ^^

achja nur so zur info... wo hält sich eigentlich der 22 oder 24 bund von eurer gitarre.. also eher in der mitte vom körper oder eher links oder rechts vom körper ??

:D
 
Ich spiel' hauptsächlich Metal, und da v.a. div. Black- & Death-Sachen. Und ja, ich übe ausschließlich im Stehen - sonst ist ggf. die Umgewöhnung immer Kacke ...
Bin zwar inzw. hauptamtlich Basser, spiele aber immer noch viel Gitarre (so 'ne halbe Stunde am Tag im Schnitt kommt schon mindestens zusammen). Bei der Ibanez hat mich die Kopflastigkeit am Anfang auch tierisch genervt. Aber, wie gesagt - inzwischen merk' ich das gar nicht mehr. Probier's einfach mal aus! Wenn dich nach 2-3 Wochen regelmäßigem Spielen das Teil immer noch nervt, dann musste dir was einfallen lassen. Am besten Klampfe wechseln - weiß nicht, ob sich da mit rumbasteln viel machen lässt.
ANsonsten evtl. wegen der Gurtpin-versetzung mal 'nen Gitarrenbauer fragen, der kann dir sicher am besten sagen, wo & wie man das Teil versetzt ...
 
Esp-Zocker schrieb:
also ich hab für euch ein schönes bildchen gemalt !!

[qimg]https://www.musiker-board.de/vb/attachment.php?attachmentid=30339&stc=1&d=1149770123[/qimg]

beim ersten bisl stellt es die kopflastigkeit dar... die platzierung von den gurthaltern ist echt scheisse !! det sorgt dafür das der hals nach unten geht !!!

beim zweiten bild... zeigt es halt wie es theoretisch sein könnte wenn ich den hinteren gurthalter beim korpus eher oben platzieren würde...


Du hast da nen krassen Denkfehler drin...
Die Position des hinteren Gurtpins is für die Kopfplastigkeit _komplett_ wurscht.

Das einzige was da ausschlaggebend ist, ist die Position des vorderen Pins. Weil DAS ist der Drehpunkt um den die Gitarre rotieren kann.
Die meisten Gitarren (Strat, Les Paul etc) ham ihren Schwerpunkt in etwa beim Halstonabnehmer. Der Gurtpin sitzt bei denen zwischen Kopfplatte und Schwerpunkt, deshalb wird die Gitarre nicht Kopflastig.
Bei den kopflastigen Gitarren sitzt der Schwerpunkt aber zwischen Gurtpin und Kopfplatte.

Dabei ist für die Spielposition lediglich die Schwerlinie senkrecht zur Mensur entscheidend. Die Tangentiale is wurscht.
Wenn du den Schwerpunkt rausfinden willst, leg die Gitarre mit den Saiten nach oben auf eine Stuhllehne, so dass die Stuhllehne senkrecht zu den Saiten ist. Dann probierste rum wann sie in etwa im Gleichgewicht ist. Müsste bei dir irgendwo beim Halsansatz sein.
Jetzt weißte wo die wichtige Schwerlinie liegt. Zwischen dieser Linie und der Kopfplatte müsstest du den Gurtpin anbringen, um die Kopflastigkeit einzudämmen.

Ich sag dir aber gleich dass das bei ner Explorerform nicht ganz einfach wird ;)
 
meine explorer is auch kopflastig. nach ner weile gewöhnt man sich dran. ich spiel sogar freiwillig mit nem extrem rutschigen nylongurt weil mir bei nem ledergurt einfach die bewegungsfreiheit fehlt.
 
ist dein hals geschraubt? wenn ja, kannst ja den vorderen gurtpin an die vorderste schraube der halsplatte legen. so ist das bei meiner explorer auch und die ist kaum kopflastig.

edit: sehe gerade, das er nicht geschraubt ist. tja, dann hilft nur ein breiter wildledergurt.
 
Man gewöhnt sich dran,.... breiter Wildledergurt,..... Gurtpin versetzen,... SUFU!
 
Sieh es positiv. Wenn du auf der Gitarre im Stehen gut spielen kannst, schaffst du jede Gitarre :D

Bin der Meinung, dass wenn man auf schlechtem Equipment was hinbekommt oder gut ist, ists auf gutem noch besser. Sieh es als Herausforderung, als Training :great:

Ich weiß, ist nicht wirklich ermunternd... Aber was wahres ist da doch dran.
Wenn sie nicht mehr kopflastig ist, weißt du es um so mehr zu schätzen.
 
so jetzt ist allet wieder in ordnung hab mein gurt einwenig kleiner gemacht jetzt kann ich gescheit im stehen spielen.. dat problem war auch in der schlaghand mit der ich die gitte zum wackeln gebracht habe.. so wie ne schaukel echt übel löl aber jetzt klappt allet wieder !!!

THX FÜR DIE INFO
 
meine Ice ist mit den standart positionen der gurtpins auch kopflastig, zwar nicht so extrem wie ne explorer style gitarre, aber schon deutlich... ich nen breiten, teuren gurt aus kanadischem leder :) mit ner rauen unterseite.... hat mich anfangs auch genervt...aber jetzt gehts nicht mehr ohne....

sagen wir es so:

anfangs fand ich es komisch mit ner kopflastigen ice zu spielen.... das is jetzt normal und wenn ich ne Strat spiele, ist das extrem komisch und ungemütlich... :D
 

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