Seltsames Taubheitsgefühl

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negative_creep
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Da es sonst nirgends reinpasste poste ich, mal wieder, hier...in meiner Greifhand habe ich seit einigen Tagen ein Taubheitsgefühl im mittleren und Ringfinger...wirkt sich natürlich recht negativ auf die Greifsicherheit aus...bevor ich gleich zum Arzt renne frag ich lieber mal hier ob jemand sowas kennt und eventuelle Ursachen für sowas nennen kann

Das einzige was mir sonst aufgefallen ist, dass wenn ich mich mit dem Ellbogen wo aufstütze der Arm kurz an Stabilität verliert (nur ein kurzes Muskelzucken), aber Schmerzen treten zu keiner Zeit auf
 
Eigenschaft
 
ich hätte jetzt mal gesagt, dass du irgendwie den ulnaris-nerv eingeklemmt hast (ähnlich, wie wenn du dich am ellenbogen stößt und das "mäuschen kommt").
aber das betrifft dann eigentlich den ring- und kleinen finger.
das ist bei mir auch schon seit ca. 2 jahren, merk ich schon gar nicht mehr.
ich idiot habs keider nicht auf die reihe bekommen, zum arzt zu gehen, jetzt isses auch zu spät.
ich würde nicht zu lang warten:great:
lass das mal vom neurologen checken!
 
na geil...darf ich wieder nem arzt mein geld in den rachen schieben...sowas hatte ich befürchtet

ich kanns nicht richtig eingrenzen, da der kleine immernoch mein schwächster finger der greifhand ist, aber ohne sichtkontakt ist das alles ne sehr unsichere sache geworden, selbst bei einfachsten akkorden wo 4 finger benötigt werden oder barees...sogar bei powerchords wird plötzlich mit links abgedämpft was nicht abgedämft sein sollte...ist so ne art hinterherschleifen

ich wart mal noch ein paar weitere comments ab und wenn niemand was anderem einfällt darf ich mich wohl auf den weg machen den scharlatan meiner wahl zu besuchen

Danke

Prosit kamerden

EDIT: nach kurzer Recherche zu betreffendem Nerv erhärtet sich der verdacht...ein druck auf die richtige stelle und es löst dieses ungewollte muskelzucken aus, was rechts nicht funktioniert...also gleich die anschlussfrage, da es wohl nicht unüblich unter saitenschrabblern ist: wie siehts da mit durchschnittlicher erholungszeit aus? (denke nicht, dass es in dem Stadium operativ behandelt werden müsste, also ist das erstmal außenvor)
 
Sieh es nicht so eng, als ich mit dem spielen wieder anfing kam das was du beschreibst nach 2 Wochen, blieb ca einen Monat (in dem ich mich mit dem spielen wieder etwas zurücknahm) und tritt jetzt nur noch sehr selten auf (Taubheitsgefühl in allen Fingern der Greifhand, Akkordegreifen war stellenweise nicht möglich, weil das Saitengefühl völlig fehlte). Ich denke es hängt einerseits mit Nervenwachstum/aktivierung (=Überbeanspruchung) + evtl. falscher Haltung zusammen.
 
na geil...darf ich wieder nem arzt mein geld in den rachen schieben...sowas hatte ich befürchtet

Hallo negative_creep,

sieh das bitte nicht als Kretik sondern lies meinen Post vielleicht als kleinen denkanstoß. Wir wollen bestimmt nicht hier eine Debatte über Ärzte führen ob die zuviel bekommen oder nicht oder ob die ihr Hanwerk verstehen. Aber Du kannst mir doch bei folgendem zustimmen oder nicht! Es ist immer wieder erstaunlich das viele Menschen lieber ihr Geld für irgendeinen Gebrauchsgegenstand wie, Auto, Gitarre, Computer usw., lieber ausgeben als für ihre Gesundheit! Das kommt für mich immer bei solchen Aussagen rüber.Dabei ist es die Gesundheit die uns in die Lage versetzt Geld zu verdienen, Gitarre zu spielen, Party zu feiern usw., das sollte mann vielleicht immer ein wenig bedenken.

Gruß
 
Phobos, ich denke Creep hat recht ;) Wobei ich nicht verstehe warum er einen Besuch beim Neurologen gleich mit Geldausgeben verbindet, für sowas haben wohl die meisten eine Krankenversicherung.

Klar Gesundheit ist wichtig, manche Chirurgischen Eingriffe unvermeidbar aber es ist immer noch der Körper selbst der sich heilt, in allen Fällen, selbst bei Medikamenteneinsatz. Da geht es nicht um Kohle an sich, sondern um das abwägen der Notwendigkeit überhaupt etwas zu tun. Würde ich jede winzige Hautrötung, jedes ziehen in einem Muskel durch einen Arzt abklären wollen hätte ich sonst die Woche zu nichts mehr Zeit. Ich erinnere mich noch an eine Gelenksentzündung im Fuß die ich einmal hatte, da ich gerade Zivi war, ab zum Arzt, der verschrieb mir 2 Schmerzmittelbomben und eine Gelenksalbe und schrieb mich zuerst eine Woche krank. Die Medikamente nahm ich nicht, aber schon nach 3 Tagen konnte ich wieder schmerzfrei laufen ;) alleine durch etwas Entspannung und Ruhe.

Wobei ich genau dieses Taubheitsgefühl was man eindeutig mit dem Gitarrespielen in Verbindung bringen kann als Lappalie sehe. Das ist nichts Ernstes, davon kann man erst ausgehen wenn es nach 2 Wochen des "nicht spielens" nicht besser geworden ist und dann kann man immer noch zum Arzt.

Entschuldige das ich so harsch bin, ich bin vielleicht jemand dem es einfach nur auf den Keks geht wenn man sich selbst mit übelsten Organschmerzen zum Arzt schleppt, während dort das Wartezimmer voller solcher Hobbypatienten ist (nicht alle, aber merkwürdig viele und seien es nur Rentner die sich alle 2Wochen vom Arzt persönlich Blutabnehmen lassen wollen um überhaupt noch mit jemandem zu sprechen).

Hau mit einem Hammer in der rechten Hand 12 Stunden gegen eine Wand und du wirst auch deine "Probleme" bekommen, genauso wie derjenige der sich vornimmt mal einen ganzen Tag nur mit einem Bein herumzuhumpeln statt sein anderes mitzubenutzen.
 
@phobos: Ohne Ärzte würde ich heute nicht mehr leben...da ich mir allerdings eine Privatversicherung nicht leisten kann (ich habe kein Auto,ne Klampfe für 70€ und sehe meinen Inetzugang als Luxus an), bleibe ich trotz ner Menge chronischer Beschwerden auf den Kosten für diverse Medikamente und Behandlungen die nichts brachten sitzen...nein ich gehe wirklich nicht gern zum Arzt...als mir der Blindarm durchbrach hab ich lieber ne Woche gewartet ob die Schmerzen nicht so weggehen...war ne eher schlechte Idee wie mir der Arzt sagte

In diesem Falle frage ich erst nach 3 Wochen wo es nicht besser wurde trotz bewusster Schonung des Arms...dachte hier auch "Geht schon weg wenn du n bisschen lockerläßt", aber wurde nicht besser...hatte auf andere Diagnosen von anderen aus der Riege gehofft, aber nunja, ich darf mich wohl auf einige Arztbesuche einstellen
...diesmal bin ich es der mit nem eigentlich nicht nennenswertem Wehwehchen im Wartezimmer sitzt, aber ich saß auch schonmal geschlagene 4 Stunden in nem Wartezimmer und konnte kaum Atmen während andere beruhigt Zeitung lasen und mich mich zur abwechslung irritiert anstarrten, weil ich so komische Geräusche von mir gab...von daher ist es mir echt scheissegal, bis auf die finanzielle Komponente (nicht unbedingt nötige behandlungen/medikamente werden entweder nur teilweise oder gar nicht von den kassen getragen)...diesmal kann ich wenigstens nen Termin machen
 
Hallo Pleasure Seeker,

Phobos, ich denke Creep hat recht ;)

in manschen Fällen schon aber nicht in allen.

Weißt Du Seeker, ich hab mal bei einem Kumpel erlebt, der war so ein Held nach dem Motto, ich brauch keinen Doc geht alles auch so. Obwohl er wußte das er Magengeschwüre hatte, ich weiß ist etwas extrem gegenüber dem Problem von negativ_creep, sagte er bei starcken Magenschmerzen, ich nehm meine Tabletten und dann geht das wieder. Zwei Tage später lag er im NAW/RTW im Koma und rang um sein Leben (Magendurchbruch). Gott sei danke das er es überlebt hat. Aber ich will nur damit sagen, es ist wie immer im Leben die kunst einen guten mittelweg zu finden und lieber einmal zuviel als einmal zu wenig zum Arzt zu gehen.


Gruß



Hallo negativ_creep

ich sagte ja bereits das es keine Kritik an deiner Aussage sein sollte da ich ja deine Persöhnliche Lebenssituation nicht kenne. Ich gebe Dir vollkommen recht das wenn man in einer schlechten Wirtschaftlichen Lage ist daß man dann bei jedem Cent genau überlegen muß wie man in ausgiebt. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, wenn nicht bei unserer Gesundheit, wo sollte denn sonst jeder Cent besser angelegt sein als bei jenner! Mir ist auch bewußt das gerade in diesem Bereich viel unnötiges verschreiben wird um Kasse zu machen.


Gruß
 
Das Geld haste deiner Versicherung eh schon bezahlt, die 10€Praxisgebühr geht nicht an den Arzt sondern an deine Krankenkasse, das sind die "bösen".
 

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