DB DVA - Das "Volks-LA" - Meinungen darüber?/Erfahrungen?

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ulze
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Morgen Jungs,

ich würd mich über Eure Erfahrungen des DVAs von DB Technologie interessieren!

es ist ja deutlich billiger als manch anderes System das sich Line Array schimpft; daher: an was wurde gespart? Was ist positiv bzw. negativ zu erwähnen?

Für wieviele Pax reichts? etc...

Hab die SuFu bemüht

Schonmal danke für euren Antworten!


 
Eigenschaft
 
der Martin Hoffmann schreibt hier was drüber (rechts unten)
dB Technologies DVA T4

für wieviel PAX? kommt drauf an wieviel Subs und wieviel Tops du dir leisten kannst/willst, das System ist ja ausbaufähig. "Skalierbar" wie man so schön sagt. Das ist ja des Pudels Kern bei sowas.
 
In der aktuellen Prosound kommt das System recht gut weg. Scheint also keine komplette Fehlentwicklung zu sein.
Es stellt sich halt die Frage, ob eine Firma, die Beschallungen in der Größe macht, bei der man ein LA braucht, sowas von db kauft oder nicht gleich in was "amtliches" investiert, mit dem es dann ridertechnisch keine Probleme hat.
Das teuere an dem LA ist meiner Meinung nach ja nicht das Topteil, sondern der dazu empfohlene Baß. 3000€ für einen simplen aktiven Doppel18er von einem "Noname-Hersteller" ist schon nicht ganz ohne.
 
andererseits: das System reizt. JBL machts vor mit dem VRX-System, sozusagen das erste vom Laien beherrschbare und einigermaßen bezahlbare Line Array. Und die anderen ziehen jetzt halt nach.
Du bist total flexibel in Bezug auf die Beschallungsgröße.
Aber der Sub ist wirklich überteuert :screwy:
 
naja, aber man wird dafür auch nciht immer die optimalen ergebnisse erzielen.

allein durch die 2,5° anwinkelung...das reicht IMO einfach nicht aus, um das ding gut an jede halle anzupassen. natürlich macht das alles etwas einfacher und somit auch günstiger...aber der vorteil eines LAs, der guten anpassungsmöglichkeit an schwierige hallen etc, fällt damit shcon mal weg.

klingen tuts ganz gut, nicht so transparenz wie ein vrx.
anscheinend zahlt sich aber das einfache aufbauen aus: 2x gehört, 2 mal guter klang, was auch irgendwo für die truppe spricht.

ordentlich laut gehts eigtl auch, aber mir fehlt da einfach der mittenpunch, dafüpr is das system einfach zu klein. nehm ich mir da jetzt 2x12er, komm ich günstiger und flexibler für die kleinere liga weg und hab auch noch für rocksachen IMO ne bessere basis.

mein fazit: wer unbedingt ein LA haben muss und das geld nciht hat...rentieren run sich solche kleinen LAs nur wenn man sie einsetzt, obwohl man sie gar nicht benötigt oder sie gar schlechtere ergebnisse erzielen.

rechne dir aber mal so ein LA zusammen, du bist mit bässen locker bei 40000€ (vergesst mal die craddles, etc) nicht, die gehörten auch noch dazu. und für 40000€ gibts schon anderes...
 
rechne dir aber mal so ein LA zusammen, du bist mit bässen locker bei 40000€ (vergesst mal die craddles, etc) nicht, die gehörten auch noch dazu. und für 40000€ gibts schon anderes...
in welchen Sphären schwebst du grade? :confused:
ich denke, wir sprechen immer noch von einer relativ kleinen Anlage im vier- bis leicht fünfstelligen Bereich
 
in welchen Sphären schwebst du grade? :confused:
ich denke, wir sprechen immer noch von einer relativ kleinen Anlage im vier- bis leicht fünfstelligen Bereich

6-8 Module je seite: 15000-20000€
2-3x Subs je seite: 10000€-15000€
2x Flugrahmen pro seite: 1200€

Plus Ketten zum fliegen, stromverteilungen etc...zusammen ca. 30000-40000€.

infill fehlt manchmal trotzdem noch...
 
Ich glaube nicht, dass in der Größenordnung auf diese Anlage zurückgegriffen wird.
Wir sollten eher mal eine PA von sagen wir mal ca. 6-8 kW vergleichen mit derselben Leistungsfähigkeit, Preis, Sound und Aufbauaufwand eines solchen Systems. Oder sagen wir mal z.B. eine aktive Mackie-Anlage mit 2/4 Subwoofern und 2 15/3er Boxen.
 
Ich glaube nicht, dass in der Größenordnung auf diese Anlage zurückgegriffen wird.
Wir sollten eher mal eine PA von sagen wir mal ca. 6-8 kW vergleichen mit derselben Leistungsfähigkeit, Preis, Sound und Aufbauaufwand eines solchen Systems. Oder sagen wir mal z.B. eine aktive Mackie-Anlage mit 2/4 Subwoofern und 2 15/3er Boxen.

was gibts da zu vergleichen? LA is LA, Groundstack is Groundstack...

nimm von der DVA serie wenige module, und dein kalng bzw deine wirkung als LA is hinüber.

wilslte das teil etwa groundstacken? ok, geht, aber wo is dann deinv roteil mit dem aufbauen?

ich hief schneller zwei 2x12" auf meine subs wie du erst 4 module aneinanderhängst, umdrehst und dann auf subs stellst.

wo soll in der klasse er vorteil der dva serie sein? IMO existiert er einfach nicht.
 
wilslte das teil etwa groundstacken?
nö - ich nicht:
dB Technologies DVA Groundstack

so gefällt mir das auch besser
dB Technologies DVA Groundsupport

Es geht um die Überlegung, dass wenn eine bestimmte Summe Geld für eine PA ausgegeben wird jetzt auch durchaus darüber nachgedacht werden kann, ein LA-System zu kaufen. Damit sag ich ja nicht, dass ich das jetzt tun will.
Aber für jemand der eben ein skalierbares System sucht, mag sowas schon eine Alternative sein.
 
Auch auf die Gefahr hin, als altmodisch angesehen zu werden, aber LineArray und Groundstack beißt sich für mich irgendwie...:redface:
Für mich macht ein LA erst dann Sinn, wenn ich es vernünftig fliege und durch die große Höhe die höhere Reichweit und die gleichmäßigere Abdeckung voll zum tragen kommen. Weiterhin stellt sich auch die Frage, vieviele Module ich mindestens benötige, um eine Zylinderwelle zu erzeugen und so den LA-Effekt auch wirlich auszunützen.
Die nächste Frage ist für mich dann: Ist das Teil denn auch wirklich für Laien zu handeln? Wenn ich mir die Berichte in diversen Foren und Fachzeitschriften so durchlese, dann hab ich den Eindruck, daß der Bereich zwischen "funzt einwandfrei und klingt wie es soll" und "funzt absolutnicht und klingt grausam" bei einem LA sehr viel schmaler ist als bei einem herkömmlichen System und dieser schmale Bereich will auch erstmal (regelmäßig!) gefunden werden.

Harry, dein Vergleich mit den zwei Subs und einem Top pro Seite passt meiner Meinung nach hier nicht, denn dafür ist das System einfach zu groß und muß auch in einer Mindestgröße aufgebaut werden, die einfach sehr viel größer ist, als dein Vergleich
 
Die nächste Frage ist für mich dann: Ist das Teil denn auch wirklich für Laien zu handeln? Wenn ich mir die Berichte in diversen Foren und Fachzeitschriften so durchlese, dann hab ich den Eindruck, daß der Bereich zwischen "funzt einwandfrei und klingt wie es soll" und "funzt absolutnicht und klingt grausam" bei einem LA sehr viel schmaler ist als bei einem herkömmlichen System und dieser schmale Bereich will auch erstmal (regelmäßig!) gefunden werden.

Das ist der Grund, warum dvdosc-Systechs so gefragt sind und relativ gut bezahlt werden :)
Ab einer gewissen Größenordnung trifft das aber auf nahezu alle Systeme zu.
Ob ich nun irgendwo einen großen haufen Turbosound, Ohm, Nexo, d&b... hinhänge oder zwei krumme Gurken macht dann keinen sooo großen Unterschied mehr zwischen Cluster und LA.


Harry, dein Vergleich mit den zwei Subs und einem Top pro Seite passt meiner Meinung nach hier nicht, denn dafür ist das System einfach zu groß und muß auch in einer Mindestgröße aufgebaut werden, die einfach sehr viel größer ist, als dein Vergleich

Das DVA spielt in Grundkonfiguration (1x Bass, 3-4x Top je Seite) lautstärkemäßig in der Liga von 1x Seeburg K2 + 2x rcf esw1018 pro Seite.

Kollege Ingo hatte das System neulich zum testen.
Von den Bässen recht angetan, die Tops rauschen allerdings vernehmlich (soll beim Serienmodell aber besser sein).
 
Das DVA spielt in Grundkonfiguration (1x Bass, 3-4x Top je Seite) lautstärkemäßig in der Liga von 1x Seeburg K2 + 2x rcf esw1018 pro Seite.
aber mit 3-4 tops je seite hast du kein line-array, und wenn dann rieseige winkel zwischen den modulen, die dir die wellenfront zerreißen lassen , der groundstack mit denen is dann schwieriger als mit einfach 2 tops, da du die dinger aneinanderhängen, umdrehen etc musst.

LineArraymodule als groundstack is zwar immer ganz nett von den hersteller, aber irgendwo doch nur eine notfall-lösung, falls es doch mal normaler betrieb sein muss. die vertikale abstrahlung is einfach ganz anders ausgelegt.

also, entweder man nutzt das ding auch als LA oder nicht. in ejder hinsicht ist es IMO nciht sodnerlich gut:

1.) als LA doch gar nciht so billig, da krieg ich auch vrx, clia o.ä. dafür. oder ich kauf mir gleich ein gebrauchtes, größeres LA.
2.) im groundstackbetrieb komm ich bei gleichem preis mit guten tops besser hin.


LA is einfach modetrend, siehe Mediazero-Shop: sieht doch lustig und wichtig aus, wenn da 2 bananen an der seite hängen.
dass diese bananen erst ab einer bestimmten größe funktionierne,s cheint niemanden mehr zu interessieren. :redface:
 
Ich denk auch, dass ein LA in dieser Liga nicht wirklich Sinn macht.

Das (sicherheitsgerechte) Fliegen überfordert kleine Beschaller doch schon meist deutlich.
Dazu kommt nocht der doch recht stolze Preis. Das rechnet sich nicht für ein System in der größen Ordnung. Der einfach Aufbau ist sicher das eine, allerdings macht er aber auch die wirklich flexible Verwendung, wie bereits erwähnt, schwerer oder gar unmöglich.
Soviel teuerer ist dann da plötzlich das Q von D&B garnicht mehr. Und ein paar gebrauchte B2s sind relativ simple zu bekommen.

Fazit: die Mode alles mit LAs zu machen ist nicht unbedingt die ideale Lösung bei kleinen Veranstaltungen. Zumal die meisten Verleiher dieser Liga nicht mal ein herkömmliches System richtig Stacken können ;-)
 

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