Oktavreinheit nicht möglich

_Ozzy_
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Also ich hab bei meiner Epiphone Les Paul Custom das Problem das die Oktavreinheit auf der G Saite sich nicht richtig einstellen lässt. Ich habe den Reiter nun komplett nach hinten geschraubt aber wenn ich das Flagole im 12 oder die leere Saite anschlage und dann im 12 Bund greife ist dieser ton zu hoch. Die Saiten hab ich eben nochmal frisch aufgezogen.
Weiß vielleicht jemand woher dieses problem kommt und/oder wie ich es lösen kann?

EDIT: Ich bin mir sicher das es früher in ordnung war
 
Eigenschaft
 
Das gleiche Problem kenne ich auch. Du kannst probieren den Saitenreiter aus der Brücke auszubauen und umzudrehen - so, dass die Kante so liegt, dass die Mensur größer wird. Falls du das schon gemacht hast, kannst du noch probieren die Saite auf der Seite des schwingenden Teils der Saite kurz hinter der Auflage des Reiters runterzudrücken. Damit schwingt die Saite auch wirklich gleich hinter der Kante. Meistens neigen dickere Saiten dazu eine Art Hügel auf dem Reiter zu bilden, der verhindert, dass die vollständige Saite schwingt. Sollte das auch nicht helfen musst du entweder damit leben oder zum Gitarrenbauer gehen und dir die Brücke ein Stück nach hinten setzen lassen.
 
Es liegt auch gerne mal an der Saite selbst.
Tausche bevor Du eine größere Aktionen startest erst einmal die Saite gegen eine neue aus, spann sie gut vor (Daumen am Hals auf die Saite und mit den restlichen Fingern die Saite von unten mehrmals Hochziehen) und stimme dann auf den Ton.
Wenn e und h stimmen, dann sollte der Saitenreiter für g um ca. Saitenstärke von h zurückstehen (Voreinstellung).
Jetzt versuche nochmal die Oktavreinheit einzustellen.

/V_Man

Zusatz: Wenn alle anderen Saiten sich oktavrein einstellen lassen, steht der Steg garantiert an der richtigen Stelle und braucht nicht versetzt zu werden.
Vorspannen ist sehr wichtig! (siehe oben)
 
Hab jetzt mal die Idee von murray mit dem Saite runterdrücken gemacht und das hat schon ein bischen geholfen. Bin ich noch garnicht drauf gekommen:rolleyes: .
Also das mit dem Reiter umdrehen ist mir auch schon durch den Kopf geganngen. Aber ich war mir nicht so sicher ob das so ne gute Idee ist weil vielleicht hat das ja nen tieferen Sinn das die unteren Reiter alles "so" sitzen und die oberen "so".Also jetzt ist die Oktavreinheit schon fasst "perfekt" aber so schlimm wars von anfang nu auch nicht. Hat aber halt n bischen genervt. Vielen dank für die tipps!!!
 
vielleicht hat das ja nen tieferen Sinn das die unteren Reiter alles "so" sitzen und die oberen "so".
Außer, dass man die Brücke weniger schräg stellen muss, sehe ich keinen Sinn. Ich habe auch 2 Gitarren hier, auf denen die Reiter alle in die gleiche Richtung gedreht sind. Also dreh einfach den Reiter um und die Sache hat sich erledigt. ;)
 
Also das mit dem Reiterumdrehen ist wirklich kein Pferdefuß. Ich habe das schon seit Jahren so und anders würde es einfach nicht funktionieren. Sicher haben sie sich da beim Bau der Brücke was gedacht aber ich weiß nicht was und rumgedreht klappt es super und ich kann mich nicht über gerissene Saiten oder einen schlechten Ton beschweren.

Also raus damit und umdrehen! :)
 
Oder einfach ne dünnere G-Saite nehmen, kann auch was bringen.
 

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