Live Bass wechseln

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LBH
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Tag,

ich habe vor, bei auftritten zwischen meinem Yamaha rbx jm2 und meinem Dean edge Hammer 10 zu wechseln. will sagen, zwischen zwei songs wechsel ich das instrument.
Nun ist der Yamaha aber deutlich lauter und durchsetungsfähiger als der Dean.

Nun meine Frage:
mit welchen Geräten oder sonstigen Hilfsmitteln kann ich es am sinnvollsten erreichen, dass ich auf der Bühne nicht am amp noch rumfummeln muss, sondern einfach nur den Sender(wireless) umstecken muss und alles is in butter?
 
Eigenschaft
 
Wie wäre es mit einem simplen Volume-Pedal?
 
Tag,

ich habe vor, bei auftritten zwischen meinem Yamaha rbx jm2 und meinem Dean edge Hammer 10 zu wechseln. will sagen, zwischen zwei songs wechsel ich das instrument.
Nun ist der Yamaha aber deutlich lauter und durchsetungsfähiger als der Dean.

Nun meine Frage:
mit welchen Geräten oder sonstigen Hilfsmitteln kann ich es am sinnvollsten erreichen, dass ich auf der Bühne nicht am amp noch rumfummeln muss, sondern einfach nur den Sender(wireless) umstecken muss und alles is in butter?


Kommt drauf an ob du nur das unterschiedlich starke Eingangssignal anpassen musst, oder auch die Equalizereinstellungen ändern willst. Im zweiten Fall brauchste einen 2kanaligen (Vor)Verstärker. oder eine Lösung mit nem Bodentreterequalizier und A/B Box oder so was.
 
Bodentreter-EQ sollte genügen, evtl. sogar 'nur' ein Booster

du solltest es dann so regeln, dass du den Amp für die höhere Lautstärke am Booster (also leiserer Bass) konfigurierst und dann bei Basswechsel den Booster abschaltest
wichtig dabei: Amp an das lautere Signal anpassen, sonst übersteuert's ;)
 
Ein stark regulierend eingestellter Limiter kann das auch. Allerdings verändert das auch den Sound (nimmt Dynamik).
 
Ich verwendete früher einen Equalizer, so 'nen Boss Bodentreter. Inzwischen regel ich gerade am Gain vom Amp nach. Die zwei Potipositionen kann ich mir gerade noch merken.

Gruesse, Pablo
 
Ich verwendete früher einen Equalizer, so 'nen Boss Bodentreter. Inzwischen regel ich gerade am Gain vom Amp nach. Die zwei Potipositionen kann ich mir gerade noch merken.

Gruesse, Pablo

Da (Eingangssignal anpassen) sehe ich auch kein Problem, aber meine beiden Bässe klingen schon deutlich anders. Entsprechend mag ich auch verschiedene Equalizereinstellungen am Amp. Und da zudem jede Bühne/Raum anders ist(klingt), ist bei mir dann immer etwas "Probierbedarf".

Ich spiel daher immer nur einen Bass pro Gig. Ständig das Instrument wechseln ist (außer bei entsprechend vielseitigen Musikrichtungen) doch nur was für Poser;) :p

Übrigens kann man ja bei den aktiven Bässen häufig die Lautstärke an der Ausgangsbuchse anpassen. Das hab ich bei meinen Bässen gemacht, so dass da kein großer Unterschied mehr ist.
 
Ich wechsele "Live" auch die Bässe. Allerdings spiele ich nicht Wireless, sondern ganz altmodisch mit nem guten Kabel.
Um da nicht hinund her stöpseln zu müssen habe ich eine DOD A/B Box.

270.jpg


Da ich auch 2 Bässe im Einsatz habe, von denen der eine mit wesentlich mehr Output gesegnet ist als der andere, habe ich dem schwächeren noch einen Nobels PRE-1 Preamp/Booster vorgeschaltet.

pre-1.gif

Das funktioniert eiwandfrei und das Schöne ist, der PRE-1 verändert den Sound des Basses überhaupt nicht wenn man nicht will. bei Bedarf kann man allerdings ein paar Bässe oder Höhen zugeben, aber dann eben NUR für diesen Bass. Funzt gut

Heißt.
A= Outputstarker Bass
B= PRE 1, dann Outputschwächerer Bass individuell angepasst
COM = geht zum Amp
 
Ständig das Instrument wechseln ist (außer bei entsprechend vielseitigen Musikrichtungen) doch nur was für Poser;) :p
.

Das würde ich so nicht unterschreiben wollen...;) Ich habe auch mehrere Bässe im Einsatz.
Ich fühle mich halt auf einem Hundsgewöhnlichen 4-Saiter am wohlsten, aber bei manchen Nummern mussten wir die Tonart transponieren, damit unser Sänger druckvoll singen kann. da gehts dann meist nur um 1 Halbton tiefer.
Um aber die normalen Fingersätze beibehalten zu können, ist also ein zweiter 4 Saiter in Eb,Ab,Db,Gb Tuning im Einsatz...
Wie gesagt, am liebsten spiel ich nen normalen 4 Saiter. Manche unserer Nummern verlangen aber nach einem 5-Saiter. Bei dem ist mir die H-Saite aber eigentlich mehr im Weg, als nützlich. Trotzdem habe ich für ein paar Nummern einen 5-Saiter im Einsatz.
Du siehst, das ist für mich aus einer Notwendigkeit heraus. Klar, man könnte alles vermutlich auch auf einem 5 saiter spielen, aber ich erwähnte ja......s.o.

Wer natürlich nur deshalb 5 Bässe mit auf die Bühne nimmt um seinen Fuhrpark zu präsentieren, den würde ich auch als Poser bezeichnen...:D :D :D
 
Das würde ich so nicht unterschreiben wollen...;) Ich habe auch mehrere Bässe im Einsatz.

Wer natürlich nur deshalb 5 Bässe mit auf die Bühne nimmt um seinen Fuhrpark zu präsentieren, den würde ich auch als Poser bezeichnen...:D :D :D

Du hast ja mein ;) gesehen. Finde ich natürlich voll in Ordnung wie du das machst.:great: Bevor ich beim Auftritt noch den Bass auf ne andere Stimmung bringen muss würde ich auch lieber einen anderen schon richtig gestimmten nehmen.

Bei mir ist es halt so, dass meine Bässe deutlich unterschiedlich klingen. Ich spiel einen Korea-Tobias 4Saiter, einen Curbow 5Saiter und hab noch einen Stagg :)o ) -Fretless 4Saiter.

Ich finde alle drei Bässe bzw. deren Klangeigenschaften toll. Aber damit das jeweils so klingt wie ich es mag, muss ich halt am Equalizer rumstellen.
Natürlich wär es interessant bei einem der wenigen ruhigen Stücke im Set mal den Fretless zu benutzen. Da wo knurriger Sound und/oder die H Saite von Vorteil sind den Curbow und für die Sachen bei denen ich den Tobias lieber mag eben den zu nehmen.
Aber auf den Fuhrpark hab ich keine Lust (das meinte ich mit Posen:D ) und beim Auftritt konzentrier ich mich lieber aufs abrocken und grooven als auf Instrumentwechsel. Ich entscheide mit daher ein paar Tage vor dem Auftritt zwischen Curbow und Tobias und spiel dann bis zum Gig meist auch nur mit dem einen Bass. Der andere ist dann nur als Backup dabei. Verschiedene Stimmungen brauch ich zum Glück nicht.
 

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