Welche Frequenzen machen den Marshallsound aus?

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Hallo Amp Profis! :D

Ich wollte erst ins Technik Forum schreiben, aber ich glaube hier findet sich schneller eine Antwort.
Marshall hat ja bekanntermaßen seinen eigenen Sound. Klar klingen die Modelle (ich spreche jetzt hier vor allem von den Röhrenamps) untereinander auch verschieden, doch man hört immer, dass es ein Marshall ist. ;)

Letztlich macht ja die Klangregelung des EQs, bzw, welche Frequenzen man damit überhaupt wie sehr verstellen kann, einen Großteil des typischen Sounds aus.

Mich würde mal interessieren, welchen Frequenzbereich die High, Mid und Bassregeler überhaupt regeln und wie es mit der Flankensteilheit der Potis aussieht.
Welche Frequenzen machen also letztlich den Marshallsound aus? :confused:
Der Klang eines Marshalls ist ja recht tiefmitten- bis mittenbetont, doch wo genau befindet sich das Geheimnis?
 
Eigenschaft
 
Es machen auch viele andere Dinge den Amp Sound aus. Sonst würde man ja mit einem guten EQ jeden Sound hinbekommen den man will. Die Art der Verzerrung spielt da wohl noch nmehr eine Rolle. Marshall hat ja meist einen eher rauen Charakter und kein EQ macht daraus je eine glatte Mesa Zerre.... (ja nicht alle Marshalls und Mesas klingen gleich, ich weiss)

tiefmitten- bis mittenbetont

Das kommt auf die Einstellung an. im Parmetrischen EQ würde ich da 300 Hz, 0,5 oct +5db und 500 Hz 0,8 oct +3db einstellen für einen Boost in dem Bereich, aber das komtm ja immer auf den Ausgangssound an... der PB klingt da trotzdem nicht nach Marshall, dafür mache ich wohl besser den Womanizer an...
 
Welche Frequenzen machen also letztlich den Marshallsound aus? :confused:
Die Britzel-Frequenzen wo grundsätzlich kein EQ hinkommt.
Die Ätz-Frequenzen die grundsätzlich zwischen zwei Bändern auf dem externen EQ liegen und man sie deßhalb nicht wegbekommt.
:twisted: :twisted: :twisted:
*duck und wech*
 
Ja, ich weiß, meine Frage bietet natürlich viel Angriffsfläche... ;)
Mit nem parametrischen EQ ists aber doch bestimmt möglich einen Amp X etwas marshlliger klingen zu lassen.
Klar, den original DSL Sound besipielsweise wird man wohl nicht erreichen, aber man kann sich ihm ja nährer... und der EQ ist darfür sicherlich sehr wichtig.

Mit den enannten Frequenzen were ich mal etwas rumbasteln. (Laney VC15 und Behringer PEQ2200).
Mein Ziel ist es letztlich, ohne EQ den Laney Sound zu haben und mit EQ dann etwas mehr nach Marshall zu klingen. Der VC ist ja auch ein Amp brittischen Charakters, sollte also nicht unmöglich sein... :rolleyes:
 
british auf die nuss:
irgendwo leicht unterhalb 800hz
brizzln(find ich persönlich nur noch scheisse...): 3 bis 3,2khz

achja: die ohren-bluten-fender-knall-höhen komischer weise: 1,6khz

alle angaben beziehen sich auf meinen danelectro fish&chips eq.

greetz

stylemaztaz
 
nun das ist ein langes thema,aber kurz gesagt liegen die unterschiede in den schaltungsdimensionen der einzelnen Hersteller,das sogenannte Mittenloch ist wohl
das markanteste (gegenkopplung),empfele helmut lemme literatur.die klangregelung bei
marshall kann ja auch nur wegnehmen (passiv), also ist die schaltung/bauteile ausschlaggebend.......usw. cheers
 
nun das ist ein langes thema,aber kurz gesagt liegen die unterschiede in den schaltungsdimensionen der einzelnen Hersteller,das sogenannte Mittenloch ist wohl
das markanteste (gegenkopplung),empfele helmut lemme literatur.die klangregelung bei
marshall kann ja auch nur wegnehmen (passiv), also ist die schaltung/bauteile ausschlaggebend.......usw. cheers


Ich habe kein wort verstanden... ihr? :confused:
 
Ehm, nein^^
 
weswegen wird er wohl sonst literatur empfehlen?:screwy: :D
 
Danke für die Tips erstmal. Ich seh schon, ist nicht so einfach, bzw. nicht so viele da, die das schon probiert haben.
Ich werde aber mal weiter rumprobieren und mal meine Ergebnisse vorstellen ;)
 
hey. du hast doch nen peq2200. damit lassen sich bestimmt die frequenzen finden.

greetz

stylemaztaz
 
british auf die nuss:
irgendwo leicht unterhalb 800hz
brizzln(find ich persönlich nur noch scheisse...): 3 bis 3,2khz

achja: die ohren-bluten-fender-knall-höhen komischer weise: 1,6khz

Hab gestern nur mal kurz mit dem EQ rumgespielt, leider hatte ich nicht so viel Zeit...
Aber der Tip mit den 800 Hz hat auf jeden Fall schon einiges in Richtung Marshall ausgemacht. Alleine schon, wenn ich nur das eine Band aktiviere und die 800 Hz Frequenz anhebe, klingt es deutlich rotziger :great:

Ist schon geil, was so ein parametrischer EQ bringt! Muß aber noch viel dran rumspielen, denn die Bedienung ist echt nicht so einfach, weil es sooooo viele Möglichkeiten gibt. Da den richtigen Mix zu finden, hats in sich...

Ich werde die Tage noch weiter probieren :p Bis es mir gefällt! :cool:
 
cool dass es einigermaßen was bringt. frag mal noch andere peq nutzer, so leute wie ray, cyanite etc. die haben dat ding scho länger und kenn evtl scho ein paar marshallige einstellungen

greetz

stylemaztaz
 
lesen bildet
 
Hallo Amp Profis! :D

Ich wollte erst ins Technik Forum schreiben, aber ich glaube hier findet sich schneller eine Antwort.
Marshall hat ja bekanntermaßen seinen eigenen Sound. Klar klingen die Modelle (ich spreche jetzt hier vor allem von den Röhrenamps) untereinander auch verschieden, doch man hört immer, dass es ein Marshall ist. ;)

Letztlich macht ja die Klangregelung des EQs, bzw, welche Frequenzen man damit überhaupt wie sehr verstellen kann, einen Großteil des typischen Sounds aus.

Mich würde mal interessieren, welchen Frequenzbereich die High, Mid und Bassregeler überhaupt regeln und wie es mit der Flankensteilheit der Potis aussieht.
Welche Frequenzen machen also letztlich den Marshallsound aus? :confused:
Der Klang eines Marshalls ist ja recht tiefmitten- bis mittenbetont, doch wo genau befindet sich das Geheimnis?

ich gebe dir einen ganz einfachen und sehr guten Rat:

versuch niemals einen Amp Theoretisch zu beschreiben.Das klappt nicht!

Schau so ein Amp besteht aus ner Menge Teile genauso wie ne Gitarre, jetzt zu sagen ich nehme einfach den gleichen Widerstandswert wie X oder Y und schon muß es so klingen *FORGET IT*! Da spielen soviele Sachen einen Rolle, wenn ich mir manchmal Fender Clones anhören sind die schon FAST gleich aber niemals 100% identisch mit einem alten Fender.......

........genauso bei Gitarren Maple nicht gleich Maple.

Wenn du einen günstigen Britischen Sound suchst nimm einen Laney.
 
Ähm... ich hab ja auch nen Laney...
Es soll ja nicht 100%ig so klingen, sondern mehr in die Richtung gehen!
Ich bin noch am Probieren.... wird aber langsam...
 
Ähm... ich hab ja auch nen Laney...
Es soll ja nicht 100%ig so klingen, sondern mehr in die Richtung gehen!
Ich bin noch am Probieren.... wird aber langsam...

Also es lässt sich wirklich sagen das Amps wie Orange, Marshall, Laney, London City etc... alle die Britische Note haben.....ob jetzt ein Marshall die Referenz dafür ist und man wirklich versuchen sollte auf diesen Sound zu kommen ist jetzt ne andere Sache, mir gefällt der Orange Sound etwas besser.
 
gibts irgendwelche Aufnahmen wo es "den typischen Orangesound" gut zu hören gibt?

kenne bis jetzt nur Marshall und Laney :)
 
mars volta spielen nen orange amp. und the fall of troy auch. kannst ja bei youtube live vids angucken. mars volta hat aber auf jeden fall noch jede menge pedale davor.
 

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