einfaches fis?

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ToboTheRibbler
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Hallo zusammen,

ich spiele seit kurzer Zeit Gitarre und versuche einige Lieder mit Akkorden zu begleiten, was immer besser funtioniert.
Jetzt habe ich mir aber ein Lied ausgesucht, was mich vor ein Problem stellt. Und zwar f#

auf der Seite, wo ich mir die Akkorde zu dem Lied (Die Ärzte - Hurra) anschauen kann, steht auch wie ich das F# spielen soll, aber das ist für meine Begriffe unmöglich zu schaffen;)

Meine Frage, gibt es vll einen Anfänger Griff von f#, der sich vll nicht hundertprozentig anhört, aber wenigstens zu greifen ist?

Hier ein Auszug:

Die Ärzte-Hurra

A D (8x)
4 mal A E D ---- Gsus4-G

f# D A
Weißt du noch, wie's früher war - früher war alles schlecht
f# D A
der Himmel grau, die Menschen mies - die Welt war ziemlich ungerecht
h D
doch dann, dann kam die Wende - und unser Leid war zu Ende

Refrain:
A E f# D
Hipp Hipp Hurra, alles ist super, alles ist wunderbar
A E f# D
Hipp Hipp Hurra, alles ist besser, als es damals war

kann mir da vll jdm weiter helfen?

danke schon mal im vorraus

bis dann
euer

Tobo


 
Eigenschaft
 
Probiers mal so:
(EADgbe) =
xx4222 (die 222 mit dem Zeigefinger Barrée)
andere Möglichkeiten
xx4225
xx4675
244222 (das ist der klassische Barrée, Z über alle 6 Saiten
xxx11 10 9

Gruss
Axel.
 
Hi, bei dem f# in diesem Lied handelt es sich um einen f# Mollakkord, deshalb ist er auch klein geschrieben. Da hilft nur Üben. Von alleine kommt nix.

Zeigefinger über alle Saiten am 2. Bund legen und mit Mittel- und Ringfinger am 4. Bund greifen

2---------
2---------
2---------
4---------
4---------
2---------

Am einfachsten kannst Du das Umgreifen erstmal anhand des Wechsels E f# im Song üben, da Du hierbei Mittel- und Ringfinger nicht völlig neu sortieren musst, sondern einfach um 2 Bünde verschiebst.

0----Z2-----------
0----Z2-----------
Z1---Z2----------
R2---R4-------------
M2---M4-----------
0----Z2-------------

Um den Barre greifen zu können musst Du außerdem das Handgelenk etwas nach vorn - von Dir weg - schieben, damit Du die Finger weit genug über das Griffbrett bringst.
 
Nur um die Klangfarbe zu imitieren tut´s auch ein Grundton mit kleiner Terz. Das ist aber jetzt schon arg gepfuscht und funktioniert nur mit etwas mehr Verzerrung

x
x
x
x
0
2

oder

x
x
2
4
x
x
 
Was soll es denn bitte bringen, dem Jung jetzt zu erklären, er solle den Akkord rumpfuschen? Das finde ich ehrlich gesagt etwas unangebracht.

Dass er nicht gleich nach kurzer Zeit wie ein Gitarrengott spielen kann, wird ihm wohl klar sein. Wenn man etwas nicht kann muss man es halt üben, da irgendwas auf Teufel komm raus vereinfachen zu wollen, ist zumindest nicht der richtige Weg.

@ Tobo: Da hilf nur eins: Üben, üben und nochmals üben. Wenn du jetzt schon anfängst dir was zusammen zu pfuschen, dann solltest du dir eventuell überlegen, das Hobby zu wechseln ;) Ne mal im Ernst, mach keine halbe Dinger, sondern häng dich da hinter, dann klappt das auch bald.

My 2 cents.
Snippy
 
Ja, sorry. War auch nicht so gemeint, das er das erlernen des richtigen Griffs umgehen soll.
 
wenns gar nicht geht, greifst du den barré erstmal ohne die dicke e-saite. also zeigefinger auf die untersten drei saiten und ring und kleiner finger auf die a- und die d- saite.
klingt aber auf dauer nicht gut da der basston fehlt. zur not ginge es aber auch....

um das erlernen des richtigen griffes kommste aber nit drumrum....
 
ja der --4222 is wohl ma anfang am leichtesten.

PS: Hey, jemand aus Wesel, himmelkind18 :D Biste einer von aVid?
 
so, und jetzt ich:
also, wenn Du erst seit kurzer Zeit spielst, und das Lied unbedingt spielen willst (bzw. was noch schlimmer wäre, zu einem bestimmten Zeitpunkt können mußt), dann gibt es für diesen (und nur für diesen) Fall noch einen kleinen Trick, nämlich den Einsatz eines Kapodasters.
Wenn Du den auf dem zweiten Bund festmachst, dann solltest Du anstelle des A-Dur-Akkordes ein G, anstelle E ein D und für das D ein C spielen. Der F#m(oll) würde dann zu einem schlichten E-Moll, der eigentlich wirklich keine Probleme bereiten sollte. Ach ja, und für H-Moll (h) dann eben ein A-Moll.
Aber!!!! - da haben alle Vorschreiber recht, kneifen gilt nicht, sprich das tägliche Training an den Barre-Akkorden muß sein, weil sich nicht alles mit dem Kapo ersetzen/vereinfachen lässt.
Nur: für bestimmte (Not-)Fälle und sonstige Spielereien kann man den schon mal verwenden, weil sich damit auch ganz nette Effekte erzielen lassen, wenn man weiß, was man tuen könnte.
So, und nu is gut - und tschüss!;)
 
Was soll es denn bitte bringen, dem Jung jetzt zu erklären, er solle den Akkord rumpfuschen? Das finde ich ehrlich gesagt etwas unangebracht.

Dass er nicht gleich nach kurzer Zeit wie ein Gitarrengott spielen kann, wird ihm wohl klar sein. Wenn man etwas nicht kann muss man es halt üben, da irgendwas auf Teufel komm raus vereinfachen zu wollen, ist zumindest nicht der richtige Weg.

@ Tobo: Da hilf nur eins: Üben, üben und nochmals üben. Wenn du jetzt schon anfängst dir was zusammen zu pfuschen, dann solltest du dir eventuell überlegen, das Hobby zu wechseln ;) Ne mal im Ernst, mach keine halbe Dinger, sondern häng dich da hinter, dann klappt das auch bald.

My 2 cents.
Snippy

Und wer hat dem Kleinen erlaubt mit Streichhölzern zu spielen??? :rolleyes: Da kann ich nur sagen Aua... Was soll denn das? Jemandem raten, sein Hobby zu wechseln, nur weil er halt irgendwelche Griffe noch nicht kann... Sind wir leicht elitär oder was?

Vielleicht haben gewisse Leute hier vergessen, wie es ist mit der Gitarre anzufangen. Immer nur Akkorde zu üben, mag ja ne effektvolle Methode sein, um besser zu werden. Aber irgendwann will man halt auch was spielen - und dann ist es m.M. nach ziemlich motivationsfördernd, wenn man irgendein Lied klimpern kann (ob vereinfacht oder nicht ist in dem Moment scheissegal).

Also Tobo: ich rat Dir, spiel die Lieder weiter mit den vereinfachten Akkorden nach, wenn Dir das Spass macht - auch so wirst Du mit der Zeit routinierter - und es ist immer noch besser, als wenn nach ein paar Monaten deine Gitarre verstaubt in der Ecke steht, weil Du frustriert aufgegeben hast. Wenn Du den Spass am spielen behälst, wirst Du irgendwann selber genug motiviert sein auch die schwierigeren Griffe zu probieren.

Also ich halte auf jeden Fall gar nichts von dieser "versteck-Dich-im-Keller-solange-Du-nicht-sämtliche-Akkorde-blind-spielen-kannst"-Mentalität. Mh, also für mich hat Musik was mit Spass und Emotionen zu tun - und den Spass sollte man behalten - und ob diese "höher-weiter-schneller"-Sicht da hilfreich ist - ich zweifle...
 
@rog 72: danke. Genau so war mein Rat auch gemeint. Ein bißchen "schummeln" muß erlaubt sein. In jedem Stück hat man als Anfänger schwierige Stellen die man nicht auf Anhieb hinbekommt. Beisst man sich dann daran fest anstatt zu improvisieren, verliert man die Lust am Lied und wenn sich das wiederholt vielleicht am spielen an sich.
 
Ich habe nie behauptet, dass er sich verstecken muss, solange er nicht perfekt Gitarre spielen kann, oder liest du das irgendwo? Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich elitär bin.

Wenn du mal genau lesen würdest, dann hättst du eventuell auch gesehen, dass sich hinter der Aussage ein Smiley befindet, gefolgt von den Worten "Ne mal im Ernst". Es sollte primär ein Denkanstoß sein, aber das müsste man sich eigentlich auch denken können...
Außerdem habe ich nirgends geschrieben, er solle sein Hobby wechseln, "weil er einen Griff nicht kann", sondern "wenn er nicht den Elan dazu hat, das Hobby auch zu erlernen" Also bitte erst lesen, dann drüber nachdenken und dann posten...

Dennoch werde ich meinen Standpunkt nicht ändern. Wenn man etwas erreichen will muss man auch etwas dafür tun. Sich durchzumogeln bringt einem auf den ersten Blick vielleicht etwas, weil man schneller zu einem Kurzdistanzziel gelangt, jedoch schießt man sich damit auf lange Sicht selbst ins Bein und das kannst auch du nicht abstreiten.
Das liegt einfach daran, dass man dann dazu neigt, die richtigen Übungen, die sich auch auf lange Sicht auszahlen, zu vernachlässigen. "Es geht ja schließlich auch bequemer, warum sollte ich mir also den Stress machen, das richrig zu lernen?"

Natürlich weiß ich, dass das Erlernen des Gitarrenspiels anfangs aber auch später immer noch große Herausforderungen mit sich bringt. Aber diese Herausforderungen machen doch jede Kunst erst zur Kunst. Alles, was irgendwas mit Fertigkeit zu tun hat und vielleicht bei Menschen, die diese Fertigkeiten nicht beherrschen, vielleicht sogar Bewunderung auslöst, ist auch dementsprechend nur so interessant, weil es nicht jeder einfach mal so in 2 Stunden zu Hause selbst erlernen kann.
Wo bliebe der Spass an jeglichen Künsten, wenn man sie wie bei Matrix einfach per Disk erlernen könnte?
Hast du dir über sowas mal Gedanken gemacht? Anscheinend nicht!

Der Weg ist das Ziel und wenn man sich selbst nicht in der Lage sieht, die Hürden, die auf einen zukommen zu meistern, dann muss man sich schonmal seine Gedanken diesbezüglich machen. Das soll keinen Anfänger vom Erlernen des Gitarrespielens abhalten, aber man muss sich eben klar sein, dass man dafür auch was machen muss und sich nichts von alleine lernt.

Gruß
Snippy
 
Ich habe nie behauptet, dass er sich verstecken muss, solange er nicht perfekt Gitarre spielen kann, oder liest du das irgendwo? Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich elitär bin.

Ne Du, dass les ich so nicht - aber an der Grundmessage Deines Beitrags ändert das nix...

Wenn du mal genau lesen würdest, dann hättst du eventuell auch gesehen, dass sich hinter der Aussage ein Smiley befindet, gefolgt von den Worten "Ne mal im Ernst". Also bitte erst lesen, dann drüber nachdenken und dann posten...

Glaub mir, ich kann lesen...

Dennoch werde ich meinen Standpunkt nicht ändern. Wenn man etwas erreichen will muss man auch etwas dafür tun. Sich durchzumogeln bringt einem auf den ersten Blick vielleicht etwas, weil man schneller zu einem Kurzdistanzziel gelangt, jedoch schießt man sich damit auch lange sich selbst ins Bein und das kannst auch du nicht abstreiten.
Das liegt einfach daran, dass man dann dazu neigt, die richtigen Übungen, die sich auch auf lange Sicht auszahlen, zu vernachlässigen.

Warum kann ich das nicht abstreiten? Ich kann so vieles... Ne, da wirst wohl recht haben, in ein paar Jahren, wenn er sich als neuer Hendrix feiern lassen will, wird im das sicher zum Verhängnis werden, wenn er jetzt das f# vereinfacht spielt. :rolleyes:

Natürlich weiß ich, dass das Erlernen des Gitarrenspiels anfangs aber auch später immer noch große Herausforderungen mit sich bringt. Aber diese Herausforderungen machen doch jede Kunst erst zur Kunst. Alles, was irgendwas mit Fertigkeit zu tun hat und vielleicht bei Menschen, die diese Fertigkeiten nicht beherrschen, bewunderung auslöst, ist auch dementsprechend nur so interessant, weil es nicht jeder einfach mal so in 2 Stunden zu Hause selbst erlernen kann.
Wo bliebe der Spass an jeglichen Künsten, wenn man sie wie bei Matrix einfach per Disk erlernen könnte?
Hast du dir über sowas mal Gedanken gemacht? Anscheinend nicht!

Und da bin ich aber ziemlich froh drüber... Wahrscheinlich würd ich mit der Einstellung eben nicht mehr Gitarre spielen. M.M. nach können Fertigkeiten etwas mit Kunst zu tun haben - müssen aber nicht!

Der Weg ist das Ziel und wenn man sich selbst nicht in der Lage sieht, die Hürden, die auf einem zukommen zu meistern, dann muss man sich schonmal seine Gedanken diesbezüglich machen. Das soll keinen Anfänger vom Erlernen des Gitarrespielens abhalten, aber man muss sich eben klar sein, dass man dafür auch was machen muss und sich nichts von alleine lernt.

Gruß
Snippy

Nun, meiner Meinung nach sollte das oberste Ziel sein, Spass mit seinem Instrument zu haben... Aber da lieg ich ja wohl sowas von falsch! :rolleyes:

Nix für ungut,
Gruss
roger
 
Wenn du der Meinung bist, schön und gut.

Aber was bringt denn Spass daran? Ist es ein Stück spielen zu können, oder ist es das Gefühl etwas geschafft zu haben, sich verbessert zu haben und etwas geleistet zu haben, was man vorher noch nicht hätte leisten können?

Für Leute, die eh nicht richrig Gitarre lernen wollen kanns natürlich "sinnvoll" sein rumzupfuschen. Die können dann ein wenig klampfen und gut ists.
Aber wenn man Gitarre wirklich lernen will, dann muss man da einfach mit einer anderen Mentalität ran.

Gruß
Snippy
 
Wenn du der Meinung bist, schön und gut.

Aber was bringt denn Spass daran? Ist es ein Stück spielen zu können, oder ist es das Gefühl etwas geschafft zu haben, sich verbessert zu haben und etwas geleistet zu haben, was man vorher noch nicht hätte leisten können?

Für Leute, die eh nicht richrig Gitarre lernen wollen kanns natürlich "sinnvoll" sein rumzupfuschen. Die können dann ein wenig klampfen und gut ists.
Aber wenn man Gitarre wirklich lernen will, dann muss man da einfach mit einer anderen Mentalität ran.

Gruß
Snippy

Also seltsamerweise hab ich nach dem Eintrag, dass Gefühl, was wir beide was grundverschiedenes unter "Spass haben" verstehen... ;)
Gruss Roger
---
Die Wahrheit ist immer absolut, ausser man ist anderer Meinung!
---
Gute Liebhaber sind angehalten, jeweils nach der Nummer die Zeit zu stoppen!
 
Wenn du der Meinung bist, schön und gut.

Aber was bringt denn Spass daran? Ist es ein Stück spielen zu können, oder ist es das Gefühl etwas geschafft zu haben, sich verbessert zu haben und etwas geleistet zu haben, was man vorher noch nicht hätte leisten können?

Für Leute, die eh nicht richrig Gitarre lernen wollen kanns natürlich "sinnvoll" sein rumzupfuschen. Die können dann ein wenig klampfen und gut ists.
Aber wenn man Gitarre wirklich lernen will, dann muss man da einfach mit einer anderen Mentalität ran.

Gruß
Snippy

Da habe ich ja was losgetreten mit meinem an sich harmlosen Rat.

Meine Methode ist die: klappt eine Stelle nicht so wie es vorgesehen ist und ich will das Stück trotzdem spielen, denke ich mir was einfacheres aus und übe die schwierige Version getrennt davon. Das führt genauso wenn nicht besser zum Ziel als sich auf Teufel komm raus an einer Stelle festzubeissen. Das ist doch Krampf und hat mit Disziplin beim üben nichts zu tun. Wenn ich ein Stück nicht auf original-Tempo kann übe ich es ja auch erst mal langsamer. Ist das auch "pfuschen"? Wieso soll ich bei einem schwierigen Griff anders vorgehen? Das ist doch das gleiche als würde ich das Metronom sofort ohne Rücksicht auf Verluste auf original-Tempo einstellen.

Also, Ruhe bewahren. Hat kein Mensch gesagt, das die "richtigen" Griffe alle Quatsch sind und die niemand braucht.
 
Tach.

Kann man ja auch mal so sehen: Wenn es darum geht, ein Stück nachzuspielen, steht ja (meiner Auffassung nach) nirgendwo, daß man sich bis aufs Letzte ans Original halten muß. Genau gleich wird's sowieso nie klingen, weil man in der Regel schon das Equipment nicht hat. Und ich denke auch, daß es um einiges spannender ist, eigene Akzente zu setzen als das Ding stur wie im Original herunterzunudeln.

Und wenn es um Akkordgeschrammel wie beispielsweise bei Ärztesongs geht (siehe Ursprungsposting), ist der Unterschied zwischen einem f#m 244222 und einem f#m xx4222 ja nun nicht so gewaltig. Was nicht heißt, daß man den 244222er nie zu lernen braucht, aber ich (auch als Anfänger) würde die xx4222-Substitution, wenn ich das mal so nennen darf, nicht als Pfusch, sondern als Variante sehen.

Grüße
 

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