Bilden von Akkorden, nicht nur Dreiklang sonder mehr.

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Rolf Armin
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Hallo,
Ich habe eine große Frage. Es geht um Akkorde.
Wie bilde ich Akkorde? Der Dreiklang ist mir bekannt, mit Grundton, gTerz und kTerz, usw. Aber wie komme ich auf die Akkorde wie C oder D, usw. Es müßte doch da eine Formel geben, oder so was ähnliches.
Dank für die Antwort.
 
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Ich verstehe gerade nicht genau was du meinst. das mit demgrundton, gTerz, kTerz hast du ja schon raus. wo ist dann das problem? damit bildest du doch die Akkorde nach denen du danach fragst.

Bsp1: C(Grundton) - E(gTerz) - G(kTerz)
Bsp2: D - #F - A

Oder willst du auf andere Formen von Akkorden hinaus alá moll, 7, 6 etc...?
 
Hallo,
Ich habe eine große Frage. Es geht um Akkorde.
Wie bilde ich Akkorde? Der Dreiklang ist mir bekannt, mit Grundton, gTerz und kTerz, usw. Aber wie komme ich auf die Akkorde wie C oder D, usw. Es müßte doch da eine Formel geben, oder so was ähnliches.
Dank für die Antwort.


Ich denke mal das Problem ist, dass du hier was missverstehst.
Ein Dreiklang ist ein Akkord. Daneben gibt es noch weitere.
D- Dur und C- Dur sind auch nur Dreiklänge. Wenn du ein C-Dur Akkord (in einer der tausenden Möglichkeiten) greifst, dann greifst du auch nur den Grundton (C), die große Terz (E) und die Quinte (oder kleine Terz auf der großen) (G).
Auf der Gitarre werden die Töne oft verdoppelt, d.h. es kann auch sein, dass du den Grundton und die Terz zweimal spielst.

Nicky
 
Ich denke mal das Problem ist, dass du hier was missverstehst.
Ein Dreiklang ist ein Akkord. Daneben gibt es noch weitere.
D- Dur und C- Dur sind auch nur Dreiklänge.
*Wenn du ein C-Dur Akkord (in einer der tausenden Möglichkeiten) greifst, dann greifst du auch nur den Grundton (C), die große Terz (E) und die Quinte (oder kleine Terz auf der großen) (G).*

*Auf der Gitarre werden die Töne oft verdoppelt, d.h. es kann auch sein, dass du den Grundton und die Terz zweimal spielst.*

Nicky

Genau, das meine ich. Gibt es da eine Formel? Danke.
 
Ich verstehe gerade nicht genau was du meinst. das mit demgrundton, gTerz, kTerz hast du ja schon raus. wo ist dann das problem? damit bildest du doch die Akkorde nach denen du danach fragst.

Bsp1: C(Grundton) - E(gTerz) - G(kTerz)
Bsp2: D - #F - A

Oder willst du auf andere Formen von Akkorden hinaus alá moll, 7, 6 etc...?

Der Dreiklang ist mir schon klar(in Dur und Moll, sus4, 7, 9, 11, 13, usw). Aber es geht um die viele Akkorde wie zum Bsp. C. Da gibt es ja einige. Nur wie bilde ich diese Akkorde.
Es gibt ja einige Akkorde(Dreiklang), die kann man nicht auf der Gitarre greifen. Bsp.das zwei töne auf der z.B. A-Seite liegen. Aber in der Grifftabelle werden andere Griffe gezeigt. Genau darum geht es. Wie bilde ich diese Akkorde?
 
Genau nach dem gleichen Muster. Ob du jetzt nen C-Dur mit dem Grundton auf der A-Saite oder mit dem Grundton auf der E-Saite greifst, spielt dabei keine Rolle. Die Töne, aus welchen der Akkord besteht, sind immer die gleichen.
 
Ich denke die Frage geht eher in die Richtung, wie man sich Griffmuster auf der Gitarre für verschiedene Akkorde erschließen kann.

Eigentlich geht es relativ easy:
Du zeichnest dir ein Griffbrett auf und schreibst in jeden Bund den entsprechenden Notennamen. Sowas gibt's aber auch Druckfertig im Inet (siehe hier).
Dann nimmst du dir einen dicken roten Textmaker und malst einfach alle Töne, die Teil des Akkords sind rot. Naja, und dann suchst du nach einfachen, passenden Griffmustern und überlegst dir wo du welchen Finger hinlegst bzw. welche Saite du dämpfst.

Nichtsdestotrotz ist es natürlich einfacher in einer Grifftabelle (z.B. dieser hier) zu gucken und sich eine passende Variation auszusuchen. ;)

Gruß,
Python
 
Viele Dur-/Moll-Akkorde haben den Aufbau 1 5 1 3 [5 1] (Grundton, Quinte, ...), wenn sie auf einer Gitarre gespielt werden (z.B. E/Em, A/Am und D/Dm in der typischen Griffweise), C und G dagegen 1 3 5 1 3 [1]. Oft reicht es aus von diesen Griffmodellen auszugehen und einzelne Töne zu ändern, z.B. 1 5 1 4 [5 1] für einen sus4 oder 1 5 7 4 [5 1] für einen Dur-/Moll-Klang mit kleiner/großer Septe.

In vielen Fällen sollte man allerdings besser auf Python's Methode zurückgreifen, z.B. bei einem °7 oder einigen komplexeren Akkorden.
 

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