tabs vs. noten?!

  • Ersteller -af-rhcp-db-182-
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Das Argument, dass man in Tabs keine Harmonien erkennen kann ist schlichtweg falsch. Ich weiß doch, wo auf meiner Gitarre die Töne sind, also erkenne ich ein G7 in Tabform intuitiv als G7, wenn ich etwas transponieren soll addiere ich auf jede Zahl die da steht einfach ein wenig drauf, imo sehr viel einfacher als bei Noten, die nicht auf einem chromatischen System aufbauen und somit nicht so leicht zu transponieren sind. Wobei das wahrscheinlich auch wieder nur Übungssache ist, aber es geht mir so.

Naja, die Gitarre ist ja ein chromatisches Instrument, anders als zum Beispiel beim Klavier, wo die Töne ja nicht "durchlaufen" sondern nach einem bestimmten System geordnet sind. Deswegen macht es imo durchaus Sinn, auch chromatisch zu notieren.

Allerdings muss man sagen:
Ascii-Tabs sind in der Tat Dreck und höchstens als kleine Hilfe zum selber raushören geeignet. Mittlerweile sind jedoch GuitarPro Files und Powertabs Standart, die neben einer optionalen Notenschrieft sehr genau alle Informationen abbilden.
Dabei ist Interessant, dass man aus Tabs ohne Probleme Noten machen kann, aus Noten aber keine sinnvollen Tabs. Das zeigt ja, dass Noten einfach weniger Informationen enthalten. Die man sich natürlich auch dranschreiben kann, aber bevor man sich zahlen für den Bund unter die Noten schreibt, kann man auch gleich schnell ein Tab druntermalen:p
 
Das Argument, dass man in Tabs keine Harmonien erkennen kann ist schlichtweg falsch. Ich weiß doch, wo auf meiner Gitarre die Töne sind, also erkenne ich ein G7 in Tabform intuitiv als G7, wenn ich etwas transponieren soll addiere ich auf jede Zahl die da steht einfach ein wenig drauf, imo sehr viel einfacher als bei Noten, die nicht auf einem chromatischen System aufbauen und somit nicht so leicht zu transponieren sind. Wobei das wahrscheinlich auch wieder nur Übungssache ist, aber es geht mir so.

Naja, die Gitarre ist ja ein chromatisches Instrument, anders als zum Beispiel beim Klavier, wo die Töne ja nicht "durchlaufen" sondern nach einem bestimmten System geordnet sind. Deswegen macht es imo durchaus Sinn, auch chromatisch zu notieren.

Allerdings muss man sagen:
Ascii-Tabs sind in der Tat Dreck und höchstens als kleine Hilfe zum selber raushören geeignet. Mittlerweile sind jedoch GuitarPro Files und Powertabs Standart, die neben einer optionalen Notenschrieft sehr genau alle Informationen abbilden.
Dabei ist Interessant, dass man aus Tabs ohne Probleme Noten machen kann, aus Noten aber keine sinnvollen Tabs. Das zeigt ja, dass Noten einfach weniger Informationen enthalten. Die man sich natürlich auch dranschreiben kann, aber bevor man sich zahlen für den Bund unter die Noten schreibt, kann man auch gleich schnell ein Tab druntermalen:p

Das kann ich nur unterstreichen!!! Genau meine Meinung :great:
 
Naja, die Gitarre ist ja ein chromatisches Instrument, anders als zum Beispiel beim Klavier, wo die Töne ja nicht "durchlaufen" sondern nach einem bestimmten System geordnet sind. Deswegen macht es imo durchaus Sinn, auch chromatisch zu notieren.

Ich bin jetzt kein Pianist, aber wieso laufen beim Klavier die Töne nicht durch? Ich war da irgendwie anderer Meinung, aber mein Musikunterricht in der Schule ist auch schon etwas länger her :great:
 
Ich bin jetzt kein Pianist, aber wieso laufen beim Klavier die Töne nicht durch? Ich war da irgendwie anderer Meinung, aber mein Musikunterricht in der Schule ist auch schon etwas länger her :great:

Dann schau dir mal ein Klavier an - Stichwort weiße und schwarze Tasten ;)
Die weißen Tasten sind die leitereigenen Töne von C-Dur.
Im Gegensatz dazu musst du auf der Gitarre die leitereigenen Töne egal welcher Tonart "suchen", da die Gitarre (und natürlich auch der Bass) chromatisch ist. - Alle Halbtöne sind spieltechnisch erstmal gelichberechtigt (ausgenommen sind hierbei natürlich die leeren Saiten).
 
Dann schau dir mal ein Klavier an - Stichwort weiße und schwarze Tasten ;)
Die weißen Tasten sind die leitereigenen Töne von C-Dur.
Im Gegensatz dazu musst du auf der Gitarre die leitereigenen Töne egal welcher Tonart "suchen", da die Gitarre (und natürlich auch der Bass) chromatisch ist. - Alle Halbtöne sind spieltechnisch erstmal gelichberechtigt (ausgenommen sind hierbei natürlich die leeren Saiten).

Ich hab mich allerdings auch schon öfter gefragt, was das soll. Ich meine, als es noch keine temperierte Stimmung gab und man nur in C-Dur bzw. A-Moll gespielt hat, machte die Aufteilung ja noch Sinn. Aber schon wenn man in A-Dur spielt, wird es doch viel schwieriger als auf einem chromatischen Instrument, oder?

Ich denke, man muss schon einigermaßen Gehirnschmalz drauf verwenden, auf dem Klavier eben alles einen Halbton höher zu spielen, auf der Gitarre kann das jeder Volldepp.


Aber das ist wahrscheinlich alles Trainingssache, denke ich mal. Ich hab halt immer nur chromatische Instrumente gespielt, deswegen kommt mir das wahrscheinlich natürlich vor.
 
zwar bin neu hier im board und muss mal mein senf dazu geben ^^ , finde noten sind für musiker kein muss sondern ein kann genauso is es auch bei tab aber ich komme mit tab besser zurecht, mMn. ich es eher sinvoller für bass oder gitarrist tabs zu lernen als noten ,
da ich auch selber musik mit keyboard mache brauche ich selber da keine noten weil ich das nach gefühl spiele und mir nur die tastenreihenfolge aufschreibe bzw in noten dann , aber selber brauche ich das notensystem nich kann eh nur die c-tonleiter, findes das noten sogar das kreative spielen mit der musik eher veraltet und hinderlich is :p
 
naja um mal päpstlich zu werden:
tabs sind ja auch eine form der "notation". die alten notationen vor 1300 n chr. hatten auch keine rhytmischen angaben, genausowenig wie taktangaben.
eine "klassische" notation gibt es in dem sinne nicht. hat ja nichts mit klassik zu tun ;). ihr redet ja von der Mensuralnotation (mensur = maß also "rhytmus ist notierbar"). taktangaben kamen imho erst zur blütezeit des barocks auf.
man hat also auch schon sehr viel früher ohne den eindeutig machenden schnickschnack komponieren und spielen können :redface:
ich persönlich kann tabulaturen mit nicht allzu komplizierten rhytmen einigermaßen sicher vom blatt spielen. noten kann ich nur lesen und (sehr) langsam vom blatt spielen - aber ich arbeite dran.:)
und wer meint dass noten komplizierter als tabulaturen wären, der sollte sich mal eine orgeltabulatur ansehen. als ich es das erste mal gesehen habe dachte ich dass es eine physikalische berechnung ist, wie sich herausstellte lässt sich mit so einer orgeltabulatur aber echt alles bis ins detail darstellen (ich glaube sogar schon den rhytmus). da zieh ich meinen hut vor, wer das noch spielen kann. für mich war es schon schwer dahinter zu kommen wie man sowas überhaupt liest :D
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/b/b2/Bruhns_Prld_e_Manuskript.png/777px-

Dabei ist Interessant, dass man aus Tabs ohne Probleme Noten machen kann, aus Noten aber keine sinnvollen Tabs. Das zeigt ja, dass Noten einfach weniger Informationen enthalten.
könnte auch heißen dass die moderne tabulaturnotation nicht in der lage ist den noten gerecht zu werden. :D
ich weiß nicht, für mich klingt das nach quatsch, aber bevor ich dir vor den kopf stoße musst du nochmal genauer erklären wie du das meinst.
gib mal ein beispiel... und bitte ein anderes argument als das bekannte: "man weiß nicht auf welcher saite man den ton spielen soll"... mehr nachteile der mensuralnotation fallen mir gegenüber den gitarrentabs jetzt nicht ein.
 
zwar bin neu hier im board und muss mal mein senf dazu geben ^^ , finde noten sind für musiker kein muss sondern ein kann genauso is es auch bei tab aber ich komme mit tab besser zurecht, mMn. ich es eher sinvoller für bass oder gitarrist tabs zu lernen als noten ,
da ich auch selber musik mit keyboard mache brauche ich selber da keine noten weil ich das nach gefühl spiele und mir nur die tastenreihenfolge aufschreibe bzw in noten dann , aber selber brauche ich das notensystem nich kann eh nur die c-tonleiter, findes das noten sogar das kreative spielen mit der musik eher veraltet und hinderlich is :p

Sorry, aber das hilft nun garnicht weiter. Wenn man sich so wie du gegen alles weigert bleibt man mit Sicherheit nach einer gewissen Zeit auf der Strecke! Wenn du nicht wirklich ein perfektes musikalisches Gehör hast kannst du mir nicht erzählen das du sehr komplexe Stücke heraus hören kannst.

Sich gegen irgendeine Art der Notation zu weigern und dann zu behaupten das es die eigene Kreativität bremst, der ist nicht genial sondern faul :cool:
 
ich wehre mich nich gegen notationen ! nur eben find ich es schwachsinn als gitarrist oder bassist ausser tabs noten zu lernen, ich würde mit noten in der schule gquält könnte man sagen was hats mir gebracht nichts, den wenn man mit noten nich reglmäßig zu tun hat vergisst man sowieso die hälft, tabs sind besser sind einfach zu lesen und kann man schnell selber schreiben ohne auf einen notenschlüssel zu achten
 
tabs sind besser sind einfach zu lesen und kann man schnell selber schreiben ohne auf einen notenschlüssel zu achten

Einspruch! Ich zumindest kann wesentlich schneller Noten schreiben als Tabs. Wenn z.B. in einer Basslinie ich einen Dur-Akkord aufwärts spiele, hab ich den schneller und incl. des präziesen Rhythmus innerhalb von Sekunden geschrieben, wo hingegen ich bei den Tabs noch Bünde zählen muss!

DU kommst mit der "klassischen Notation" vielleicht nicht gut zurecht, solltest du aber jemals in einer BigBand spielen, wirst du sehen, dass du mit den Tabulaturen nicht weit kommst.
Bandleiter: "Takt 25 auf 3und spiel bitte e und nicht c' " - Du "Ähhh welcher Bund statt welchem????"
@ Fastel - ich habe das "klassisch" immer in Anführungsstriche gesetzt, da es m.E. keinen festgelegten Begriff für die "normalen Noten" gibt und z.B. die Mensuralnotation von der "modernen Natation mit ihrem Taktschema" abgelöst wurde vgl. dtv-Atlas zur Musik, den ich einfach liebe, wenn ich schnell mal was nachschlagen will ;)
 
du bist ja auch geübt in notenschreiben *davon gehe ich aus * ich nich weil es wahnsinnig lange her is ich habe noten noch nie bis jetzt gebraucht, es stimmt das wenn man das lied nich kenn tabs schwer zu spielen sind aber wenn man selber was macht sind sie ne gute hilfe
jeder das seine ^^ und wer weiss wann ich mal in einer big band spielen werde, das is noten lesen vorteilhaft aber nich zwingend
 
Vorteil von Noten sehe ich auch darin, dass man sofort sieht ob die Melodie hoch oder runter geht usw... also versteht ihr? Man sieht anhand des Notenbildes schon, wie die Melodie verlaufen wird. Das sieht man bei Tabs nicht...
 
@smallvile: Ah so, na dann hab ich dich wohl falsch verstanden! Ich hab gedacht das du weder Tab´s noch Noten akzeptierst :rolleyes:

Also ich finde man könnte sich darauf einigen das wenn es ausschließlich um die Gitarre geht Tab´s die erst Wahl sind, die Gründe wurden ja jetzt x-mal genannt.
In dem Moment aber wo man mit Instrumenten anderer Art zusammen spielt sind die Noten natürlich besser weil sie auf alle anwendbar sind.

Wie gut das es Guitar Pro gibt. Da kann ich mein kram via Tab´s aufschreiben alle Frasierungen eintragen und es werden gleich die Noten dafür ausgegeben für alle anderen Band Mitglieder oder sont wem. Das erspart natürlich ne Menge arbeit und ich kann mich auf meine Gitarren Parts konzentrieren und verschwende kein Gehirnschmalz darauf dies dann als Noten nieder zu bekommen.

EIN HOCH, AUF GUITAR PROhhhh ;):D bah wat fürn Schüttel-rüttel Rheim :rolleyes:
 
das stimmt das prog is einfach geil *schleich werbung *
 
So damit hier auch nochmal ein Anfänger seinen Senf dazu gibt sag ich auch nochmal was^^

Also ich spiel seit en paar jahren Schlagzeug un kann auch Schlagzeug noten lesen. Ich weiß von daher was eine achtel oder ne sechzentelnote is. Seitdem ich Bass spiel (ca. 1 1/2 Jahre) hab ich auch mit Tabs angefangen. Allerdings sitz ich hoft vor meinem Pc und bearbeite die Lieder, die ich wirklich lernen will, so lang im Guitar pro, bis sie mir gefallen.
Ich kann jetzt net genau den richtigen ton spielen wenn jemand mir sagt: "spiel ma en G"

allerdings hab ich mir ne schöne hilfe gemacht. ich hab mir ne tabelle erstellt. in der zu jedem Bund die dazu gehörige Note steht. Is alles nur für den kurzen Zeitraum. Langfristig hab ich auch vor beide Lesetechniken zu erlernen.

Ich hab en sehr schlechtes gedächtniss und daher bin ich eh eher einer der nach gefühl spielt. und wenn ich merk, dass die töne die ich zu nem Lied spiel irgendwie net passen. dann such ich so lange bis ich die richtigen gefunden hab^^

Sprich: Ich kann keine Notenlesen, weil ich mir den ganzen Kram einfach net dauerhaft merken kann. ich kann mit en bissl bedenk zeit ne note spielen, weiß aber net auf anhieb welcher bund welche note is. Allerdings verbring ich sehr viel zeit, damit die Lieder die mir gefallen un die ich wirklich können will zu bearbeiten und meinem Stil anzupassen.

Klingt wahrscheinlich alles sehr unprofessionell.
Aber man muss ja net immer ein Profi sein um Spaß an der Musik zu haben und damit mehr oder weniger erfolgreich zu sein.

Ich hab spaß an der musik und probier immer wieder was aus. und wer mich ernsthaft unter druck setzt (bzw. mehr als ich es selbst tu) bei der musik, der wird mich schnell wieder los.

ich lass mir helfen, aber nix vorschreiben
So jetzt hör ich mal wieder auf.

gruß Luniz
 
naja von wegen "kann ich mir nicht merken" usw...
das Schreiben, das du damals in der Grundschule gelernt hast, hast du ja bis heute nicht vergessen.

Also ich denke man muss sich nur dazu durchringen, bisschen Zeit zu investieren, dann kann mans irgendwann auch.

Ich müsste mich schon lange mal aufrappeln, bisschen zu üben um endlich mal auch den Violin-Schlüssel flüssig lesen zu können...
 
mh generell kann ich noten lesen, violin und bass schlüssel.. beim violinschlüssel kann ich sogar super alles rauslesen und sofort spielen, hab ich vom keyboard auch zuerst gelernt.

allerdings gings dann auf klavier über und damit auch bass schlüssel für die linke hand und dann kamen die ersten, leichten probleme: mein alter klavierlehrer hatte es mir so dämlich erklärt, dass ich gar nciht mehr anders die bass-noten lesen kann:

"nimm die bassschlüsselnote so wie sie da steht, denk sie wär im violinschlüssel und rechne dann 2 töne hoch"

klasse, mag zwar für die leichten stücke gereicht haben, aber es wurde zusehends schwerer für mich.. na ja klavierunterricht hab ich daraufhin keinen mehr genommen, spielen kann ich noch einigermaßen.
beim bass geht es jetzt weil ich da nicht beide schlüssel lesen muss aber ich quäle mich immer noch mit den versuchen, einfach zu lernen wo auf welcher linie bzw in welchem zwischenraum welcher ton wie heißt, wie damals beim violinschlüssel als noch alles neu war.

abseits meiner persönlichen geschichte noten betreffend, denke ich, dass es nicht unbedingt notwendig ist bei einem saiteninstrument wie gitarre oder bass noten zu lernen, allerdings bleibt ein großer teil der musik, ein zum großteil echt interessanter bereich der einem so ziemlich keine fragen offenlässt und einen über jegliche zusammenhänge, ob groß oder klein, aufklärt, verschlossen.

alles in allem: vllt lästig und scheint auf den ersten blick nutzlos aber wer mehr als nur spass mit der gitarre oder dem bass haben will, sondern auch grundsätzliches über die musik erfahren und/oder einfach nur seinen horizont erweitern will, der sollte den (nicht so anstrengenden wie viele meinen) kampf mit den kleinen schwarzen knubbelchen auf sich nehmen.

Mfg,
Tobbse

ach ja: wenn ich mal wieder einene ganz faulen tag und weder bock auf hören und auf lesen hab, greif ich seeeeeehr gerne mal zu tabs :great:
 
und wer weiss wann ich mal in einer big band spielen werde, das is noten lesen vorteilhaft aber nich zwingend
Leider doch. Es kommt natürlich darauf an, aber wenn der Chef sagt, er will ein Arrangement genau nachgespielt haben, dann musst du es auch genau nachspielen können. Da führt kein Weg dran vorbei, selbst wenn du sonst wie gute Basslines auf Anhieb improvisieren kannst. "Ich guck's mir zuhause an und kann's nächstes Mal" funktioniert vielleicht in einem schulischen Jazzensemble, aber ich bezweifle, dass du damit sehr weit kommst.

Ich hab en sehr schlechtes gedächtniss und daher bin ich eh eher einer der nach gefühl spielt. und wenn ich merk, dass die töne die ich zu nem Lied spiel irgendwie net passen. dann such ich so lange bis ich die richtigen gefunden hab^^
Dass du auf Anhieb keine Noten spielen kannst, ist normal. Die zwei Sprüche sind so unglaublich ausgelutscht, aber "Übung macht den Meister" und "es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen". Natürlich funktioniert das am Anfang nur schlecht bis extrem schlecht - dies ist aber normal, und hat nichts mit deinem Gedächtnis zu tun. Ich habe letztens vergessen, wo ich geboren wurde, aber ich kann dir jede Note bis zur xten Hilfslinie flüßig lesen.
 
"nimm die bassschlüsselnote so wie sie da steht, denk sie wär im violinschlüssel und rechne dann 2 töne hoch"
ich mach es genauso - ist doch ne gute methode :confused:
da ich vom violinenschlüssel in den bassschlüssel gehe schau ich bei ner bassnote einfach eine zeile drüber, was da im violinenschlüssel stehen würde ist der basston.
hat also noch nichtmal was mit rechnen zu tun...
 
Ich spiele wenn ich Lieder spiele immer nach Tabs, aber wenn ich mit meiner Band Lieder aus Liederbüchern spiele gucke ich schon immer nach Tönen und frage nicht "Ähh, welcher Bund war das doch gleich". Ich bin zwar noch ein absoluter Anfänger (spiele erst ein knappes halbes Jahr), allerdings spiele ich bereits seit sieben Jahren Klavier und finde mich von daher im Bassschlüssel ganz gut zurecht, auch wenn ich dort selbst jetzt noch oft suchen muss:redface:.

Was ich sagen will, ich bin der Meinung das es komplett ohne Notenlesen oft nicht geht und es eine ganz schöne Hilfe sein kann, wenn man den Bassschlüssel lesen kann, aber Tabs sind oft einfach bequemer. Aber man kann auch ohne Notenlesen erfolgreich sein, einfach wenn man musikalisch begabt ist.

Ich denke ich werde demnächst mich ein bischen mehr auf Noten konzentrieren, weil das transponieren dann leichter fällt.

Gruß Muradhin
 

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