Bessere Lösung für IEM?!

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Hallo Leute,
ich habe mir überlegt, auf kabelgebundenes IEM umzusteigen. So langsam möchte ich mir das einfach nicht antun, dass die Mischer keinen vernünftigen Sound auf die Monitore bekommen und mir dann immer nach einem gig die ohren pfeifen...
Vorallem weil man auch als "Vorband" nicht immer so einen tollen sound bekommt und in vielen JuZes die Anlagen an sich nicht so toll sind...
Ich habe jetz schon viele Themen in diesem Thread durchgelesen und dennoch habe ich ein paar Fragen.
Ich bin Sänger und Gitarrist und steh meist vor dem Mikro, viel Rumhüpfen is da nicht (das erledigt der Rest der Band), deswegen kabelgebunden^^

Ein "Aufbau" sollte so realisiert werden:
Dieses beltpack von Fischer Amps: https://www.thomann.de/de/fischer_amps_mini_bodypack_klinke_mit_ls.htm
Das in einen Limiter:
z.B. da gibt es ja dieses günstige neue minicom von Behringer: https://www.thomann.de/de/behringer_com_800_minicom.htm
und von hier aus in ein kleines Mischpult rein in den Main-Ausgang.
Das Mischpult sollte 2 Eingänge haben, einmal für FOHmix und einmal für evtl ein "Raummikro", damit man von der Umgebung auch was mitbekommt.
Dieses hätte auch den Vorteil, das man noch selber für sich ein bißchen am EQ einstellen kann, da der FOHMix an den Monitoren anders klingen wird wie in einem IEM direkt am Ohr.
Brauch ich noch einen Limiter, wenn ich statt dem Main-Ausgang in den Kopfhörer-Ausgang vom Pult gehe?

Eine Realisierung ohne "Raummikro" wäre dann:
Statt einem kleinen Mischpult dann doch eben den MiniEQ von Behringer:
https://www.thomann.de/de/behringer_fbq800.htm
Somit liesse sich der Kopfhörersound noch besser Anpassen.
Der Rest würde so bleiben.
Oder fehlt mir dann hier der Kopfhörerverstärker?

Würden die Systeme, so wie von mir beschrieben, was taugen?!
Oder ist eine andere Lösung empfehlenswerter?

Das ganze sollte sich preislich in Grenzen halten, mehr als 150-200 habe ich im mom nicht über.
 
Eigenschaft
 
Das ganze sollte sich preislich in Grenzen halten, mehr als 150-200 habe ich im mom nicht über.

Ehlicher Rat? Laß es. Ist schade um die Kohle. Für das Geld kriegst Du gerade mal einen tauglichen Ohrhörer.

Du dagegen willst zu dem Preis:
- ein kleines Pult
- einen Beltpack
- einen Grafik-EQ
- einen Limiter (was übrigends der Behringer Spielzeugkompressor m.W. garnicht kann)
- Ohrhörer und Kabellage

Was soll das werden außer einer leidlich klingenden Rauschfabrik?


der onk mit Gruß
 
Danke für den Rat.
Aber war hier irgendwo was von profissioneller Anlage die Rede?
Meine "Ansprüche" werden doch wohl umzusetzen sein.
Ok, der "Limiter" wird wohl doch ein etwas besserer sein müssen, aber der Rest?!
In Ear Kopfhörer müssen nicht immer die für 100te Euros sein. Es wurde ja schon in einem anderen Thema erwähnt, dass auch solche für 50 Euro was taugen, z.B. In Ear Hörer von Mp3-Playern.
Folgendes wurde leider nicht beatwortet:
Brauche ich unbedingt nen Kopfhörerverstärker (deswegen auch eigentlich das Mischpult) oder reichen die integrierten "Level"-Regler um mir genug Leistung aufs Ohr zu legen???
Oder rauscht es auf diese Weise noch mehr?
Wie sieht es da mit den Output-Impedanzen aus? Muss ich darauf achten oder nicht?
Denn dann würde ein Limiter, ein Graphic EQ und ein Beltpack (plus diverse Kabel) reichen, um mein In Ear Monitoring zu realisieren.^^
 
Aber war hier irgendwo was von profissioneller Anlage die Rede?
Meine "Ansprüche" werden doch wohl umzusetzen sein.

Von professionellen Anlagen sind wir preislich auch noch weit entfernt, wenn Du an dem Etat eine 0 anhängst. Ich kenne Deine Ansprüche nicht, aber Du darfst nicht erwarten, daß die von Dir geplante superbillig IEM-Lösung (die nach meiner Rechnung den Etat immer noch sprengt) Vorteile ggü. dem konventionellen Monitoring bietet.

Ok, der "Limiter" wird wohl doch ein etwas besserer sein müssen, aber der Rest?!
In Ear Kopfhörer müssen nicht immer die für 100te Euros sein. Es wurde ja schon in einem anderen Thema erwähnt, dass auch solche für 50 Euro was taugen, z.B. In Ear Hörer von Mp3-Playern.

Tauglich das Gehör zu ruinieren auf jeden Fall...:D
Im Gegensatz zum Musikkonsum via mp3 Player stellen sich im Bühneneinsatz ganz andere Anforderungen.

Folgendes wurde leider nicht beatwortet:
Brauche ich unbedingt nen Kopfhörerverstärker (deswegen auch eigentlich das Mischpult) oder reichen die integrierten "Level"-Regler um mir genug Leistung aufs Ohr zu legen???

Du brauchst auf jeden Fall am Ende der Signalkette einen Kopfhörerverstärker.


Die Variante ohne Mischpult könntest Du durch einen Beltpack mit integriertem Kopfhörerverstärker ralisieren (käme im Falle von Fischeramps alleine schon auf etwa 180.- Euro), bist aber dann ausschließlich auf das Material angewiesen, das Dir der Mann am FOH mixt. Der Tech muß dazu einen AUX-Weg alleine für Dich reservieren. Das kann bei kleinen JUZ Mischern oft nicht der Fall sein. Experimente wie FOH-Mix auf's IEM oder einen Monitorweg der Wedges anzapfen, kannst Du getrost vergessen.

Falls Du keinerlei Erfahrung mit IEM hast, was ich jetzt mal annehme, würde ich mir gut überlegen, ob es Sinn macht, einen Haufen billigst Schrott zu erwerben, den man bei Nichtgefallen höchstens noch verschenken kann, oder lieber noch eine Weile zu sparen, um mit etwas mehr Etat eine gebrauchte IEM-Lösung in Einsteiger-Qualität zu erwerben, die im Wiederverkauf noch was bringt.
Es ist - gerade bei Dir als Gitarristen - nicht gerade auszuschließen, daß Du mit IEM evtl. garnicht zurecht kommst. Das Hören ist ein ganz anderes und deshalb wird bei IEM in der Praxis ein ganz schöner Aufwand getrieben, um ein Signal in die Rübe zu schicken, das was taugt und sicher ist...


der onk mit Gruß
 
d.h. für mich jetz, wenn das Mischpult keinen weiteren freien Monitorweg hat ist die Sache eh gegessen, oder?
Ich dachte mir nämlich, das dies gehen könnte, tut es wohl aber gar nicht, oder versteh ich da was falsch?
Ich bin davon ausgegangen, dass ich das Signal, welches auf den Monitor für den "Rest" der Band geht, wie Du gesagt hast, "anzapfen" kann (also praktisch parallel, das eine Kabel geht dann weiter zu den Monitorendstufen und eines zu meinem IEM) und mir das auf IEM lege und dann mit einem Grafik-EQ "schön" mache.
Geht nicht oder?



Das "sparen" ist das größte Problem. Ja wie konnte es anders sein, man ist Student.^^
Wo nix is, kann man auch nix Sparen, oder man spart so lange, bis das Gehör vollends kaputt ist.
Für mich sagt folgender Satz genug aus:
Lieber ein wenig Rauschen währen den Auftritten, als Dauerrauschen nach den Auftritten.

edit:
Welchen Kopfhörerverstärker könntest du mir empfehlen.
Meistens sind es gleich 4-fache. Gibts da nicht was 1-faches.
Ein etwas älteres Model, gebraucht, würde ich nicht ablehnen.
 
kann ich mich dem onk nur wie so oft in letztet zeit anschließen..
für dein budget ist das nicht realisierbar, auch nicht wenn die Ansprüche sich nur auf unterstem hobby niveau bewegen. bühnentauglich gehts um den preis einfach nicht...

du kannst versuchen dir für das geld irgendwas aus nem billigen kopfhörer preamp und nem walkmankopfhörer zu basteln, ohne limiter, eq, splitter usw.. dann kriegste das für das Geld gebacken. das ergebniss wird nicht bühnentauglich sein, egal wie lange man dran rumprobiert..

abgesehen davon halte ich die rangehensweise an sich für fragwürdig. foh signal auf dem iem wird eh nicht funktionieren (nicht von der technischen Seite, es macht aus der monitoring Sicht einfach keinen Sinn). Und vom Tech bist du trotzdem abhängig. Wenn der es ncihtmal schafft nen halbwegs brauchbaren mix auf deine Wedge zu bekommen, was wird erst passieren wenn er dir das gerümpel dann erst direkt in den gehörgang pustet. Da ist das Aua das du eigentlich vermeiden willst ja schon vorprogrammiert... wenns da wirklich um jugendhaus techs geht, die am probieren sind und nicht wissen was sie da eigentlich tun, wäre das letzte was ich tuen würde sie an ein iem system zu lassen, das dann auch noch in meinen ohren steckt

Ich wünsch dir viel Erfolg, aber so leids mir tut, ich sehe die Erfolgschancen bei der Überlegung und dem Budget bei 0%
 
d.h. für mich jetz, wenn das Mischpult keinen weiteren freien Monitorweg hat ist die Sache eh gegessen, oder?

Jein. Mit einem Splitter könnte man einen Monitorweg splitten. Macht aber nicht wirklich Sinn, da, wie der Onk schon erwähnte, du höchstwahrscheinlich mit Inear andere Pegelanpassungen und EQs der einzelnen Instrumente benötigst als aus einem normalen Monitor. Abgesehen davon würde dies nun endgültig dein schon spärliches Budget übersteigen.

Ich dachte mir nämlich, das dies gehen könnte, tut es wohl aber gar nicht, oder versteh ich da was falsch?
Ich bin davon ausgegangen, dass ich das Signal, welches auf den Monitor für den "Rest" der Band geht, wie Du gesagt hast, "anzapfen" kann (also praktisch parallel, das eine Kabel geht dann weiter zu den Monitorendstufen und eines zu meinem IEM) und mir das auf IEM lege und dann mit einem Grafik-EQ "schön" mache.
Geht nicht oder?

Theoretisch geht das. Wie oben schon erwähnt macht das aber nicht viel Sinn. Der Gesichtsausdruck des FOH-Mannes könnte in etwa so :rolleyes::eek::screwy: aussehen wenn du ihn danach fragst. ;)

Das "sparen" ist das größte Problem. Ja wie konnte es anders sein, man ist Student.^^
Wo nix is, kann man auch nix Sparen, oder man spart so lange, bis das Gehör vollends kaputt ist.
Für mich sagt folgender Satz genug aus:
Lieber ein wenig Rauschen währen den Auftritten, als Dauerrauschen nach den Auftritten.

Du sitzt da, denke ich, einem alten Irrglauben auf. Es wird nur dann enscheidend leiser auf der Bühne, wenn alle Musiker ein IEM System verwenden. Wenn du der einzige auf der Bühne bist mit einem IEM ist der Unterschied nicht besonders groß, außer du nimmst einen Hörer mit besonders hoher Außendämmung. Dies gibt aber weder dein Budget her (ca. 200 € must du mindestens dafür anlegen), noch wirst du dich damit als Sänger und Gitarrist besonders wohl fühlen - wegen der hohen Außendämmung. Auch wird der Schalldruck auf deine Ohren bei den billig Dingern im Endeffekt mindestens genauso hoch, wenn nicht sogar noch höher sein, wie bei einem normalen Monitor. Dein Mix muß sich ja sozusagen durch den Monitormix der anderen durchsetzen.... da hilft dann nur Lautstärke. Permanentes Rauschen ist übrigens auch besonders schädlich fürs Gehör. Hinzu kommen, durch das Rauschen verursachte, automatische Frequenzausblendungen des Ohrs/Gehirns, die den Sound noch beschissener werden lassen. :p :)

Mein Tipp: Macht euren Monitorsound einfach nicht so laut! :) Ich habe es schon so oft erlebt, dass sich die Bands auf der Bühne regelrecht die Synapsen aus dem Schädel pusten. Wenn der Lärm schon unerträglich ist, kommt häufig noch die Frage obs noch lauter geht! :eek:
Es ist wichtig zu lernen wie man sich einen guten Monmix geben läßt.
Als Gitarrist reicht es auf vielen kleinen Bühnen aus wenn du deine Git nur über deinen Verstärker hörst. Viele machen den Fehler sich damit auch noch aus dem Monitor voll befeuern zu lassen. Ergebnis: Das eigene Instrument ist zu laut, also muß alles andere noch lauter aus dem Monitor kommen.....:rolleyes: So schaukelt sich das dann Lautstärkemäßig schnell auf und wird zudem auch noch total matschig.

Mit 150 € läßt sich imho das sowieso nicht realisieren.

Sorry :redface: :)
 
Wenn ich das Signal also splite, könnte ich es doch für IEM benutzen.
Damit der Sound nicht so wird, wie auf den Monitoren, will ich ja zusätzlich noch nen Grapfischen EQ dazwischen haben.
So nen Splitter hat doch jeder Technicker am Start.

Ein Problem ist auch sicherlich, dass ALLE in meiner Band, sowohl bei Auftritten als auch im Proberaum, mit Ohrstöpsel spielen. Ich hingegen kann nicht mit Ohrstöpsel, da ich sonst nicht höre, was ich singe, weil es dann zu dumpf ist.
Wir alle haben diese Ohrstöpsel mit den 2 verschiedenen Frequenzfiltereinsätzen (Kostenpunkt ca. 25 €).
Unser Sound an sich ist nicht laut, wir machen Ska und kein Trash-Metal.
Es ist nur immer schwer, wenn ich sage, ich brauche mich lauter auf dem Monitor, dass dann die anderen gleich schreien, dass sie ihre Instrumente (Bläser) nicht mehr hören und sich auch lauter haben wollen, aber nicht die Ohrstöpsel rausnehmen wollen.
Gitarre lasse ich mir nur auf "größeren" Bühnen auf den Monitor legen, sonst spiele ich fast immer nur über Amp.
Meistens is das Schalgzeug viel zu laut, aber auf kleinen Bühen kann man da nix gegen machen, da muss man dann den Monitorsound eben etwas lauter machen.

Etwas was ich aber nicht versteh ist, dass in anderen Themen günstige Kopfhörer mit Teueren verglichen werden und dann dabei rauskommt, dass es sich um die Gleichen handelt und man praktisch nur für den Namen zahlt, und mir wir hier davon abgeraten.
z.B. diese hier:http://www.sennheiser.com/sennheiser/icm.nsf/root/500830?Open&print=
Hier steht zwar nix von IEM, aber sie sehen aus, wie folgende:
Sennheiser IE4 http://www.musik-service.de/Sennheiser-IE-4-InEar-Headphones-prx395751323de.aspx
Sollte man geschlossene oder offene Kopfhörer verwenden? Und was ist der Unterschied?

edit:
Abgesehn jetzt von dem Equipment:
Wie sollte ich meinen Signalweg grundsätzlich aufbauen?
Folgende Komponenten sollten berücksichtigt werden:
Kompressor/Limiter, Grafic-EQ, Kopfhörerverstärker.
Das Monitorsignalkabel stecke ich zuerst in..., dann..., zum Schluss kommt...
 
Das ist mal ein echter Fall von Beratungsresistenz ;)
Irgendwie lustig das du erst frägst ob es gehen würde, wenn du doch nicht glaubst wenn jeder der hier postet dir antwortet das dem nicht so ist....

Signalweg wäre:

Pult AuxOut->EQ in -> EQ Out -> Limiter in-> Limiter out -> Kopfhörerpreamp -> Kopfhörer -> Ohren -> Schmerzen

(ich gehen mal davon aus das die Pulte um die es geht sicher keinen AuxInster haben...)

Kauf dir für das Geld einen verrnünftigen gehörschutz
http://www.meineohren.de/soundoptimierter_gehoerschutz.html

da passt dein Budget ungefähr. Dann kannst du auch mit Gehörschutz singen, die Bühne ist dir nicht mehr zu laut und alles wird gut..
Alternativ kannst du die 200€ natürlich auch für deinen Versuch ausgeben, und eben danach nochmal neue 200 für den gehörschutz ;)
 
... und obendrauf noch als Erklärung, warum das "Abzwacken" des Signals für die Wedges nicht funzt:


Es geht ja nicht nur darum, das der Klang der Wedges ein anderer ist als der des IEM, sondern vor allem auch um den Mix selbst. Mit dem - von Dir beschriebenen - lauten Drummer auf der Bühne werden auf die Monitore sicher keine Drums gelegt, Bass evtl. auch nur wenig und bei den Klampfen ist's wohl genauso. Da Du aber durch die IEM-Hörer den Bühnenpegel gedämpft und gefiltert abbekommst, hörst Du wahrscheinlich hauptsächlich Gesang und Bläser. Dem Wunsch, das Mischungsverhältnis zu verändern, kann der Mischermensch nicht nachkommen, denn davon wären ja auch die Wedges betroffen. Also bleibt nur die alternative eigener AUX-Weg für's IEM. Soll's stereo sein, derer zwei.
 
Tobse schrieb:
Signalweg wäre:

Pult AuxOut->EQ in -> EQ Out -> Limiter in-> Limiter out -> Kopfhörerpreamp -> Kopfhörer -> Ohren -> Schmerzen
DANKE!
Tobse schrieb:
(ich gehen mal davon aus das die Pulte um die es geht sicher keinen AuxInster haben...)

Das weiß wohl keiner, denn es wird wohl jedesmal ein Anderes verwendet.

Tobse schrieb:
Kauf dir für das Geld einen verrnünftigen gehörschutz
http://www.meineohren.de/soundoptimierter_gehoerschutz.html

da passt dein Budget ungefähr. Dann kannst du auch mit Gehörschutz singen, die Bühne ist dir nicht mehr zu laut und alles wird gut..
Alternativ kannst du die 200€ natürlich auch für deinen Versuch ausgeben, und eben danach nochmal neue 200 für den gehörschutz

???Hast du diesen ausprobiert? Und was soll es bitte bringen, die Gesammtlautstärke zu minimiren, wenn ALLES leiser wird, dann wohl auch der Gesang über Monitor und dann geht das Spiel von vorne los. Ich will das lauter, n Anderer was anderes und schon ist der Pegel genauso wie vorher.
Und wenn mir der "Sound" mit Gehörschutz nicht passt, da ich ja diesen vorher nicht ausprobieren kann, wären auch diese 200 Euro im Sand, denn bei persöhnlicher Anpassung ist der Wiederverkaufswert gleich NULL!

der onk schrieb:
Es geht ja nicht nur darum, das der Klang der Wedges ein anderer ist als der des IEM, sondern vor allem auch um den Mix selbst. Mit dem - von Dir beschriebenen - lauten Drummer auf der Bühne werden auf die Monitore sicher keine Drums gelegt, Bass evtl. auch nur wenig und bei den Klampfen ist's wohl genauso. Da Du aber durch die IEM-Hörer den Bühnenpegel gedämpft und gefiltert abbekommst, hörst Du wahrscheinlich hauptsächlich Gesang und Bläser. Dem Wunsch, das Mischungsverhältnis zu verändern, kann der Mischermensch nicht nachkommen, denn davon wären ja auch die Wedges betroffen. Also bleibt nur die alternative eigener AUX-Weg für's IEM. Soll's stereo sein, derer zwei.
Ein Stereosignal ist nicht in Planung, denn das kostet ja noch mehr.^^
Auf meinem Monitor habe ich meistens nur meinen Gesang, ein wenig Gitarre (wir haben nur eine), minimal die Snare (auf kleinen Bühnen gar kein Schlagzeug) und das Saxophon drauf.
Also würde es passen! Auch für die Anderen!
Es geht darum, dass ich mich auf der Bühne besser höre. Wenn jetz noch Bläser drauf sind ist das ja nicht so schlimm, die spielen ja nicht dauern durch, so wie z.B. das Schlagzeug.
Wie gesagt, wenn ich meine Ohren dämpfe (mit Elacin), wird ja der Gesammtpegel auf der Bühne trotzdem hochgehn und dadurch werd ich mich ja nicht besser hören. Und dann wäre da noch die Rückkopplung der Monitore bei zu viel Pegel....
 
aber mit elacin geht der pegel linear runter und es wird nicht dumpf.

aber kauf dir den kempel, berichte uns von deinen erfahrungen, aber gib uns nicht die schuld, dass du dein geld aus dem fenster wirfst!


zu den ohrhörern: iem sind meistens imme geschlossen. du wirst dadurch NIX!!! von den drums mitbekommen, es sei denn, sie sind mit aufg dem monitormix
 
Dann werd ich erstmal die Shure e2 ausprobieren.
Das sind zwar Einsteigerkopfhörer, aber wohl besser als solche für mp3-Player, oder?
 
wieso investiert ihr euer(wahrscheinlich nicht vorhandenes) geld nicht in einen guten mischer, dann setzt man sich einmal zusammen, bequatscht den sound und los geht es, wenn spezielles equipment benötigt wird für einen gig kümmert sich euer techniker um die absprachen mit dem veranstalter und wenn er gut ist habt ihr auch fast immer den gleichen sound. aber mein gehör und den sound der band irgendwelchen möchtegerne jugendzentrums mixenr anvertrauen würde ich nicht machen.

delaydietz

p.s. stetiges beharren ist der kobold kleiner geister !!!
 
wieso investiert ihr euer(wahrscheinlich nicht vorhandenes) geld nicht in einen guten mischer, dann setzt man sich einmal zusammen, bequatscht den sound und los geht es, wenn spezielles equipment benötigt wird für einen gig kümmert sich euer techniker um die absprachen mit dem veranstalter und wenn er gut ist habt ihr auch fast immer den gleichen sound. aber mein gehör und den sound der band irgendwelchen möchtegerne jugendzentrums mixenr anvertrauen würde ich nicht machen.

Bei aller Liebe... die Praxis ist wohl nicht mehr in Sichtweite, oder? :D

Was kostet der gute Techniker pro Gig? Vermutlich oft die komplette Gage in der Klasse.
Was sagt der Veranstalter bei Sonderwünschen und Null Etat? Richtig - spielt ihr halt nicht! Glaubst Du wirklich, irgendein JUZ mietet extra Equipment an, weil dem Techniker die Eigenbau-Monitore nicht zusagen?

der onk
 
So Leute,
inzwischen ist mein Anspruch gestiegen und es sind doch noch ein paar Kompanenten mehr geworden. Folgendermaßen wird die Sache jetzt ralisisert:
Habe einen Behringer Ultralink mx 882 als Mischer/Splitter, einen Ultragraph 1502 (graphischer EQ), einen Composer mdx 2200 (als Peaklimiter), einen Powerplay pro xl4700 (Kopfhörerverstärker) dann auf den Beltpack von Fischer und rein in die Shure e2.
Muss nur noch verkabelt und getestet werden.^^
Signalweg hab ich mir folgendes überlegt: In den Mischer kommt das Gesangs-, Gitarren- und Bassmikro, paralell gehts raus zum Hauptmischpult und postEQ Monitorweg von den Bläsern(durschleifen auf die Endstufe). Somit kann ich "alles" in der Lautstärke mixen, dann raus auf den EQ, Limiter, Kopfhörerverstärker und fedisch.
Dürfte doch soweit klappen oder?

Eines noch zu den E2, weil viele klagen, dass die Kopfhörer nicht sitzen. Ich habe einen Gehörschutz (Tannenbaummäßig, der hier: http://www.musik-service.de/Hearsafe-Music-Safe-II-Paar-prx17378de.aspx) mit wechselbaren Filtern. Da habe ich jetz ein Stück hinten abgeschnitten und die E2 reingestopft. Sitzt perfekt, selbst bei krassen Kopfbewegungen und Gesangsmundbewegungen.TOP!
Diese Gel-Polster die Original dabei sind, taugen nicht wirklich viel, aber so ein Tannenbaum ist echt super. Ich denke, dass der der auf die E3 passt, auch auf die E2 passen wird, oder?
 
Sofern es sich bei dem Mischer um den Ultralink handelt (wirklich kein Vertipper?), wird Dir mit Mikros anschließen was sauber bleiben... die Kiste hat keine Mikrofonvorverstärker.

der onk mit Gruß
 
einen Powerplay pro xl4700 (Kopfhörerverstärker) dann auf den Beltpack von Fischer

Das macht doch keinen Sinn, oder??? Dann hast du doch 2 Köpfhörerverstärker im Signalweg, oder hab ich was überlesen???

Da du dich ja wohl schon entschieden hast, alles mit Behringer Peripherie zu machen wünsche ich dir..... viel Glück...
 
Das macht doch keinen Sinn, oder??? Dann hast du doch 2 Köpfhörerverstärker im Signalweg, oder hab ich was überlesen???

...

Es gibt von Fischeramps auch einen Beltpack ohne Verstärker (also nur, um die Lautstärkeregelung am Mann zu haben); denke mal, daß er den meint...

der onk
 

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