Bessere Lösung für IEM?!

  • Ersteller punkhead
  • Erstellt am
Natürlich glaube ich den Leuten, dass sie viel Erfahrung haben. Aber es hat doch noch keiner meine Variante ausprobiert und schon heißt es:"Ne, es wird net funktionieren!"
Dass Behringer nicht wirklich oberste Sahne ist, bezweifle ich auch nicht, obwohl ich mit diesen Geräten noch keine Erfahrung hab.
Aber mit den Vorschlägen kann ich meistens nichts anfangen, denn diese betreffen mein Problem nur sehr wenig.
Viele Wege führen nach Rom, da wird doch auch ein Richtiger für mich dabei sein.^^

Also, tut mir wirklich leid, dass ich hier noch mal einschreiten muss, aber eine solche Argumentation ist für mich haarsträubend...
Erfahrung mit DEINEM Konkreten Setup wird hier NIEMAND haben - weil *sry* keiner so dumm ist (sorry für das wort, aber etwas anderes wäre untertrieben), sich ein Rack mit lauter hintereinander gesteckten Behringer-Geräten zu kaufen - von dieser Firma ist bekannt, wie sie so günstige Preise machen können: Indem sie bei der Qualität sparen und teilweise absolut untauglich sind und keineswegs das machen, was sie sollen bzw. nur in sehr geringem Maße.
Man weiß, was die einzelnen Geräte "leisten" bzw. im Klartext: was sie kaputt machen - und wenn du die jetzt hintereinander schließt, ist mehr kaputt als du willst (am Sound)

Außerdem deine Argumentation ist so, als wenn ich sagen würde:
"Wie kann mir jemand sagen, dass ich sterben werde, wenn ich aus dem 10. Stockwerk springe - von euch hat es doch noch niemand ausprobiert" - manche Dinge sind voraussehbar.

Und da du ja hier den Rat ausschlägst (Ich hab nur das Gefühl, dass du jemand suchst, der endlich sagt: Jawoll - kauf dir das - das ist super.) - aber das wirst du in diesem Forum wohl nicht finden - obwohl; ich könnts ja machen...

Kauf dir dein ganzes Zeug - und freu dich über dein kaputtes Gehör :screwy:
 
Leider hatte ich oft genug hier gelesen das LD-Systems nicht viel taugt.

Bitte belege doch mal diese aussage

soweit ich weiss ist das ding quasi noch gar nicht auf dem markt aufgetaucht.
Daher wirst du dich schwer tun hier auch nur einen erfahrungskommentar zu bekommen.

http://www.musik-service.de/ld-systems-mei-100-prx395758884de.aspx


ich schlage vor: spare noch ein wenig, kauft euch einen eigenen mixer mit genügend AUX (zb bei ebay einen Behringer DDX digitalmixer) oder aber auch andere gebrauchte. dazu noch nen fischer beltpack und gut ist.
 
Ob den nun Behriger taugt oder nicht, es ändert ja nichts an meinem Problem!
Und darum gehts hier und nicht um teures oder billiges Equipment!
Das konkrete Problem ist:
Wie bekomme ich einen zusätzlichen AUX weg?
@8ight
Tut mir leid, habe da wohl was anderes im Kopf gehabt (db Technologies, liegt ja in der gleichen Preisklasse). Hast natürlich recht wegs dem Wireless.
Und warum empfiehlst Du mir jetz doch nen Behringer Mischpult, obwohl alle sagen, dass Artikel besagter Firma nix taugen?
Solche Aussagen liebe ich. Jeder hat seine eigene Meinung, auf wen soll man sich da verlassen?Oder war das jetz ein Witz deinerseits?
Und was bringt bitte ein eigener Mixer? Du gehst doch nicht ernsthaft davon aus, dass die Mischer(Menschen) irgendwas davon benutzen, wenn es um PA geht, was die Band mitbringt. Wenn man eigenes Equipment mitbringt, dann ja wohl alles und dann muss auch der eigene nicht vorhandene Mischer(Mensch) mit.
 
Meine Fresse, hier geht's ja zu. Dabei sind vom Thema wegführende, blöde Bemerkungen usw. ja eigentlich mein Metier...:D

Also wollen wir doch von wireless oder nicht, rauschendem Behringer Equipment oder supertollem Mackie Gerät (hüstel...), billiger Peripherie und teuren Gitarren mal wieder zur Problematik zurückfinden:

Der Fragesteller will einen separaten Monitormischer für sich selbst betreiben und aus.

Dazu taugt allerdings der Behringer Splitter/Mixer nicht; der ist für andere Sachen gedacht. Das Argument mit dem Rackeinbau eines "richtigen" Mischpults kann ich nicht nachvollziehen, da es 19"-fähige Mischer in den verschiedensten Größen/Preisklassen gibt und man selbst Desktop-Geräte über Einbaurahmen in Winkleracks integrieren kann oder über Auszüge auch in normale Racks.

Um die Mikrofonsignale sowohl in den Monitormischer als auch zum FOH zu kriegen, könnte man natürlich Signalsplitter verwenden (nicht das Behringer Teil, sondern reine Trafos); es stellt sich allerdings die Frage, ob man das angesichts des geringen Etats und der wenigen Mikros so handhaben sollte. Meine Alternative wäre ein einfaches Y-Kabel für alle benötigten Mikros.

Also hängt es m.E. bei der ganzen Chose nur am Mischpult. Hier sollte man eben einen eingermaßen tauglichen Kleinmischer nehmen, wie z.B. den MG16-6 von Yamaha. Natürlich würde eine Nummer kleiner auch gehen, aber der Yamaha ist anerkannter Maßen recht tauglich, besitzt ein nettes Effektgerät (trockenen Gesang auf dem IEM muß man "mögen" :D) und einen Master-EQ, der m.E. ausreicht, um das IEM-Signal passabel zu klangregeln. Habe jetzt leider nicht im Kopf, ob die Kiste Main-Inserts hat, denn dann könnte man da den Limiter reinhängen und so einen externen Kopfhörerverstärker sparen.

Das wäre meine Variante für ein nettes kleines IEM-System im 4HE Winkelrack...


der onk mit Gruß
 
Na das nenne ich wirkliche Hilfe! Ist ernst gemeint! Das spricht genau mein Problem an.
Die Sache mit den y-Steckern hab ich mir auch überlegt, aber wird dann das Signal nicht doppelt so leise dann pro Seite sein, wenn es "gesplittet" wird?
Was ist denn z.B. mit dem Splitter von split.it (thomann.de)? Ist dieser auch nicht geeignet?
Also ein Kleinmixer mit 4 Mic In würde vorerst vollkommen reichen.
Effekte hin oder her, kann man später immer noch nachrüsten, ist ja auch Geschmackssache.
z.b. die kleinere Variante, das mg 124 cx, obwohl das auch schon zu teuer ist und leider keine Main ins hat, aber nen EQ kann man doch auch an die Main Outs hängen oder?Dann braucht man aber auch nen Kopfhörerverstärker.
Also gehen wir davon aus, dass nur ein passendes kleines 4 Mic In Mischpult gebraucht wird, dass in ein Rack eingebaut werden kann.
Limiter und Kopfhörerverstärker extern.
Was ist da zu empfehlen, auch gebraucht.
 
du musst ja auch nicht unbedingt den limiter in nen maininsert - s reicht ja wenn du das was vom FoH kommt limitierst - dann kannst du auch die Inserts vom jeweiligen Kanal nehmen; außer du willst auf nummer sicher gehen dann geht das nicht ("auf nummer sicher" = falls das Gitarrenmikro direkt am Mixer hängt (mit Splitter davor), dass falls du das Kabelversehentlich rausziehst, deine Ohren nicht mehr als der Limiter erlaubt beansprucht werden)
 
Die Sache mit den y-Steckern hab ich mir auch überlegt, aber wird dann das Signal nicht doppelt so leise dann pro Seite sein, wenn es "gesplittet" wird?
Nein wird es nicht. Außerdem: Wozu gibt's Gain-Regler? :D
Man muß halt darauf achten, nur an einem Pult die Phantomspeisung zu aktivieren, falls benötigt und kann u.U. Brummprobleme bekommen, die bei galvanischer Trennung kein Thema wären.
Was ist denn z.B. mit dem Splitter von split.it (thomann.de)? Ist dieser auch nicht geeignet?
Du meinst die 4er Splitter für'n Hunni, oder? Zu denen kann ich Dir nichts sagen, denke aber, daß bei dem Preis wohl entweder elektronisch symmetriert wird oder recht nissige Trafos drinsitzen dürften. Schau bloß mal zum Vergleich, was beim t. die "pro-splitter" kosten...
Also ein Kleinmixer mit 4 Mic In würde vorerst vollkommen reichen.
Effekte hin oder her, kann man später immer noch nachrüsten, ist ja auch Geschmackssache.
z.b. die kleinere Variante, das mg 124 cx, obwohl das auch schon zu teuer ist und leider keine Main ins hat, aber nen EQ kann man doch auch an die Main Outs hängen oder?Dann braucht man aber auch nen Kopfhörerverstärker.
Also gehen wir davon aus, dass nur ein passendes kleines 4 Mic In Mischpult gebraucht wird, dass in ein Rack eingebaut werden kann.
Limiter und Kopfhörerverstärker extern.
Was ist da zu empfehlen, auch gebraucht

Die Sache ist die: Wenn der Zauber transportfreundlich werden soll, ist natürlich ein Mischer mit "allem drin" und Limiter im Main-Insert das Mittel der Wahl. Mit externem Kopfhörerverstärker, Effektgerät und Master-EQ word das halt schnell ein Brocken Rack, der alleine schleppen nicht gerade zum Vergnügen macht. Wenn selbiges natürlich Roadies übernehmen, ist das kein Thema; vielleicht ein zwei Schläge mehr mit der Neunschwänzigen, um für Motivation zu sorgen, aber sonst...:D

Ich würde dazu raten, beim Mischer nicht auf's Minimum zu gehen. Ein paar Kanäle mehr schaden nicht, etwas Ausstattung auch nicht (vielleicht wollen bald noch mehr Bandmitglieder IEM bzw. selber Monitoring basteln). Gebraucht kriegt man da für kleines Geld doch ganz nettes Gerät.


der onk mit Gruß
 
wenn ihr eh vorhabt, später jeder einen seperaten monimix zu bekommen, musst du ein mixer mit genügend prefader AUX nehmen. Das yammi hat soweit ich weiss nur 2, ein mackie vlz1604 auch nur.
rechne mal mischpult+master EQ+Limiter zusammen....
wie oben beschrieben: Versucht evt an ein Behringer DDX ranzukommen, da kommt ihr wahrscheinlich günstiger bei weg. der hat ALLES eingebaut und du hast massig AUX'e. da könnt ihr sogar jeder euren eigenen stereomix bekommen. das ganze einspeichern und ihr habt immerwieder das selbe signal.
dazu wenn mit kabel einen kopfhörerverstärker von Behringer4 (4 fach oder 8 fach) und los gehts.
http://www.behringer.com/DDX3216/index.cfm?lang=ger
leider NEU nicht mehr in der EU erhältlich wegen dem lötzinn...

CIMG5423.JPG

CIMG5472.JPG
 
Also das DigiMischpult scheint mir für meine jetzigen ansprüche ein bißchen überdimensioniert.^^
Was wäre den empfehlenswert in der Richtung von 6 Mic INs? Im Rahmen von 200 Euro.
Bitte konkrete Vorschläge, auch gebrauchte Sachen.
Wie gesagt, sollte die Sache in ein Rack passen. Ob das nun 10 oder 15 kg wiegt is egal. Wir sind unsere eigenen Roadies.^^
Also Pulte von Yamaha taugen was, oder?
 
200.- Euro ist natürlich schon sehr eng, aber gebraucht lässt sich da schon was finden. Soundcraft Spirit F1 kommt mir da in den Sinn, mit viel Glück auch ein Gerät der höheren Serien dieses Herstellers. Yamaha wie geschroben ein MG16-6.
Und jetzt noch ein Satz, für den's wohl wieder Haue gibt: Alte Behringer Pulte (sofern in gepflegtem Zustand) sind durchaus eine taugliche Empfehlung. Ich meine die ersten Serien der MX-Mischer, die optisch noch sehr an Mackie orientiert waren, sowie deren Nachfolger im dunkelblauen Gewand. Diese Pulte liegen qualitativ deutlich über den aktuelleren Serien von Behringer und brauchen sich vor Soundcraft Spirit oder Yamaha keineswegs zu verstecken. Die Haltbarkeit ist auch kein Thema - habe hier neben mir z.B. ein MX1602 stehen, das etwa 10 Jahre auf dem Buckel haben dürfte und tadellos arbeitet.

Du musst bedenken, daß IEM bezüglich des Klanges viel kritischer ist, als konventionelles Monitoring. Du solltest für hörenswerte Ergebnisse an Deinem Mischpult die Möglichkeit haben, effektiv was am Klang zu drehen, da Du nicht auf den EQ des (i.d.R. gut ausgestatteten) FOH Mischers zurückgreifen kannst. Aus diesem Grund fallen m.E. die ganzen superwinzig-Mischer durch; auch wenn Du an sich nur wenige Kanalzüge benötigst.

Dein Mischer sollte haben:
- Gain-Regler für alle benötigten Kanalzüge
- ausreichend großen Gain-Bereich, um mit hochpegligen Signalen klar zu kommen, ggf. PAD-Schalter
- PFL
- zumindest ein semiparametrisches Mittenband
- Fader!

Nice aber nicht must:
- interner FX
- Master EQ
- Main Insert

Wenn Du dann rechnest, was die Peripherie zusätzlich kostet, um z.B. ein Spirit F1 Richtung Yamaha 16-6 zu tunen, rechnet sich das kaum. Es sei denn, Du hast bei Master-EQ und Effekten so hohe Anforderungen, daß generell externe Geräte erforderlich sind.


der onk
 
wenn ihr eh vorhabt, später jeder einen seperaten monimix zu bekommen, musst du ein mixer mit genügend prefader AUX nehmen. Das yammi hat soweit ich weiss nur 2, ein mackie vlz1604 auch nur.
Mein Mackie VLZ1604 hat eindeutig 4 Aux-Wege. Die auch alle (auf Pre-Fade geschaltet) für getrennte Monitormixes verwendet werden können. Nur steht in dem Fall kein Aux-Weg mehr für "Global-Effects" zur Verfügung. Also ein einziges Hallgerät, das alle Kanäle versorgt, wäre dann nicht mehr möglich.
 
Mein Mackie VLZ1604 hat eindeutig 4 Aux-Wege. Die auch alle (auf Pre-Fade geschaltet) für getrennte Monitormixes verwendet werden können...

Du hast Dir also von Mackie eine Custom-Version des VLZ bauen lassen? :D
Oder kann man die Kiste intern umjumpern?
Meines Wissens hat das VLZ1604 zwei auf pre umschaltbare AUXe und vier fix auf post, von denen allerdings nur zwei pro Kanal verwendet werden können. Vom Main-Mix unabhängige Monitormischungen gehen also nur zwei...


der onk
 
Du hast Dir also von Mackie eine Custom-Version des VLZ bauen lassen? :D
Oder kann man die Kiste intern umjumpern?
Meines Wissens hat das VLZ1604 zwei auf pre umschaltbare AUXe und vier fix auf post, von denen allerdings nur zwei pro Kanal verwendet werden können. Vom Main-Mix unabhängige Monitormischungen gehen also nur zwei...


der onk

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