Gurtfragen

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Dixgard
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hi leute!

da mich mein derzeitiger gitarrengurt ziehmlich stört, einfach sehr schlechtes material, möchte ich mir demnächst einen neuen kaufen.
was wäre denn besser ein stoffgurt oder ein leder?
einerseits hätte ich an den fender gedacht, wie ist der? https://www.thomann.de/at/fender_monogrammgurt_bgg.htm
oder doch einen leder? habt ihr da tipps, es gibt soviele und wie sollte ich erfahren ob der gut oder schlecht ist?
preislich denke ich so an ~20€.
 
Eigenschaft
 
Hi!

Habe selber diesen Fender Gurt und bin sehr zufrieden damit.
Kann ihn dir also empfehlen! :great:
 
schön weich das ding? oder ist ein ledergurt noch besser?
 
ein dick gepolsterter ledergurt hat sicher mehr tragekomofrt als der fendergurt... aber wenn du nich grad ein kleines monster mit zwei necks spielst, sollte dir der gurt keine probleme machen. ich spiel ihn jetzt drei jahre, hatte noch nie sonderlich schmerzen wegen zu langem tragen oder so.. zumindest nichts was nicht auch mit einem andern gurt passiert wäre.. preislich machst du hier nichts verkehrt !!
 
hört sich verdammt gut an, das ganze!

und nein ich spiele keine doubleneck, nur eine normale ibanez.

kann man das ding dann mit security locks befestigen? passen die in meine gitarre rein?
 
Japp, da kannste auch so was ran machen.
Hab übrigens au den Gurt ;)
 
was hastn für ne ibanez?!
hatte ein sehr eigenartiges problem mit meiner ersten gitarre (ibanez sa 160 qmam)...
hab mir auch die schönen schaller sec-locks bestellt und wollte die "mal eben" reinschrauben... leider waren die schrauben der sec-locks erheblich kleiner im durchmesser als die der orginalen endknöpfe, folglich war das bohrloch einfach zu groß und ich konnte die schrauben einfach rein und raus schieben...

abhilfe dafür:
1. bohrloch mit sec kleber und nem steichholz stopfen und anschließend, wenn alles schön ausgehärtet ist, die neuen schrauben reindrehen... hatte keine probleme!!!

2. es gibt z.b. im baumarkt son 2 komponenten zeugs für bohrlöcher im holz... besteht aus einem kleber und som pulver... das is das löchsken frickeln und warten bis es aushärtet, anschließen schraube rein feddich....

allerdings muss ich sagen, dass mir das bei einer weiteren ibanez nicht passiert ist, auch bei meiner gibson und esp/ltd passten die schallers wunderbar ;-)

greeeeeeeeeeeetz

eclipse :-]
 
Ich hatte serienmäßig Warwick, und Schaller hat immerhin die selbe Schraube...
Jedenfalls... als meine locker wurden, habe ich die Löcher mit etwas Kork von Weinflaschenkorken gestopft... hält sehr gut.
Allerdings bei dem nicht allzu geweiteten Loch ^^.
 
vielen dank leute für die infos!

und gratz an gitarrero zum moderatorentitel :)

und nochmals die frage: fendergurt oder leder?
 
Ob Stoff oder Leder ist letztendlich Geschmackssache. Wenn du oft die Länge des Gurts verstellen möchtest oder musst, bietet sich ein Stoffgurt an, denn bei Ledergurten ist das meist nicht "on the fly" möglich. Wenn du ein schweres Instrument hast, bietet sich ein breiter und/oder gut gepolsterter Ledergurt an. Wenn du eine kopflastige Gitarre hast, ist ein Wildledergurt sinnvoll, der eine hohe Haftreibung an der Kleidung hat und somit das Rutschen verhindert.

Du siehst also, es gibt verschiedene technische Kriterien und Randbedingungen, und die Optik ist letztendlich absolut subjektiv...
 
Der Fendergurt ist nicht schlecht. Die Unterseite ist ja auch aus (Kunst?)Leder.

Was den Tragekomfort angeht, kann er jedoch mit einem breiten, gut gepolsterten Gurt aus Leder lange nicht mithalten.
Ich habe den Fendergurt und habe mir jetzt einen Stephigurt gegönnt (um die 50€). Das ist gar kein Vergleich, mein neuer Gurt ist um vieles bequemer. Er hat eine sehr gute Polsterung, die einerseits weiche ist, andererseits aber nicht zu stark nachgibt. Dieses Problem hat man bei vielen günstigen gepolsterten Gurten, dass die Polsterung nach einiger Zeit durchgedrückt ist und damit wirkungslos ist.
Erlebt habe ich das bei dem Gurt von Harley Benton von meinem Bruder, der wahrscheinlich auch bald reißen wird, so wie er aussieht.

Was will ich damit sagen: Ein guter, bequemer Gurt kostet sein Geld, aber man merkt die Qualität auch, es lohnt sich meiner Meinung nach also, da etwas mehr zu investieren.
 
Mach ma bitte von dem Stephigurt Fotos und schick mir die!
(schreib mir ne PM und dann bekommste die e-Mail add)

Den Gurt hab ich hier bei MS gesehen und fand den ziemlich interessant, ich würd aber gerne ein paar real life Pics und Detailfotos sehen.
 
Ob Stoff oder Leder ist letztendlich Geschmackssache. Wenn du oft die Länge des Gurts verstellen möchtest oder musst, bietet sich ein Stoffgurt an, denn bei Ledergurten ist das meist nicht "on the fly" möglich. Wenn du ein schweres Instrument hast, bietet sich ein breiter und/oder gut gepolsterter Ledergurt an. Wenn du eine kopflastige Gitarre hast, ist ein Wildledergurt sinnvoll, der eine hohe Haftreibung an der Kleidung hat und somit das Rutschen verhindert.

Du siehst also, es gibt verschiedene technische Kriterien und Randbedingungen, und die Optik ist letztendlich absolut subjektiv...
länge muss ich eigentlich nicht (mehr) verstellen, hab jetzt meine länge gefunden, mit der ich am besten zurechtkomm. ich hab leider keine ahnung wie schwer/leicht eine ibanez grg170 im vegleich zu anderen ist. kopflastig ist sie denk ich nicht.

der stephigurt ist mir viel zu teuer.
 
Meine GRG170DX ist eher schwer, aber nicht so sehr, dass der Fendergurt nicht auch reichen würde.
 
ich hab leider keine ahnung wie schwer/leicht eine ibanez grg170 im vegleich zu anderen ist. kopflastig ist sie denk ich nicht.
Ich hab meine GRG170 auch länger mit einem günstigen Nylongurt (10€ vom örtlichen Händler) mit Schaller Security Locks benutzt und hatte keinerlei Probleme. Überhaupt hängt die Gitarre gut ausgewogen am Gurt, kopflastig ist sie überhaupt nicht...
 
Das Gewicht der Gitarre ist (selbst bei einem Stoffgurt) nicht so das Problem (der wird deswegen nicht reißen), sondern eher der Druck, der auf der Schulter lastet. Druck ist Kraft pro Fläche, also wenn die Auflagefläche größer wird - z.B. mit einem besonders breiten Gurt - ist der Druck automatisch geringer und das Tragegefühl angenehmer. Einige Ledergurte haben eine Art gepolstertes Kissen, damit er keine einschneidende Wirkung hat.
 

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