Durchsetzungsfähigkeit und Lautstärke Laney LC-30 / Klang Tele + Fender HR?

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MarcG
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Ein freundliches Hallo an alle

Ich habe folgendes Problem: Zur Zeit spiele ich einen Marshall Valvestate mit 65 Watt (1 Vorstufenröhre) und bin einfach immer einen Tick zu leise in der Band. Wir spielen Rock, manchmal geht es auch härter zur Sache.

Mein Ziel wäre ein Amp, der ähnlich klingt wie der Marshall (der Sound gefällt mir) und etwas lauter ist. Klampfe ist übrigens ne Fender Strat.

Nun habe ich ein tolles Angebot eines Laney LC-30, der hat jedoch "nur" 30 Watt Vollröhre. Was meint ihr, reicht das aus, um gegen ein lautes Schlagzeug anzutreten (als Vergleich, mein Gitarrenkollege hat einen Line6 Spider mit 150 Watt Transe und ist mehr als laut genug)? Bleibt der Amp auch in hohen Lautstärken noch clean? Könnte ich damit, sagen wir mal, 100 Leute in einem kleinen Saal beschallen?

Noch eine ganz andere Frage: Ich habe auch noch einen Fender HR Deville rumstehen, doch der Sound ist mir für Rock etwas zu wenig aggressiv, d.h. ich kann mich damit in der Band nicht durchsetzen. Könnte ich dem abhelfen, indem ich zu einer Tele greifen würde (statt Strat)? Die hat ja einen perkussiveren, knackigeren und durchsetzungsfähigeren Ton (zumindest die, die ich angespielt habe), oder kann sich der relativ weiche Sound des HR auch dann noch zu wenig durchdringen?

Sorry, sind viele, wirre Fragen. Bin aber gerade daran, mein Setup durchzudenken und ev. zu erneurn, dabei will ich möglichst wenig neues (bin Student:redface:). Wäre dankbar für einige Antworten!
 
Eigenschaft
 
-also der laney lc 30 klingt nicht wie ein marshall
-die 30 Watt Vollröhre reichen völlig aus um mit dem schlagzeug mitzuhalten
-der laney klingt auf jeden fall viel bissiger und rotziger als der fender hr

aber ganz erlich ich würde den Fender HR Deville nutzen. ich meine versuche mal was an den einstellungen zu ändern :) ja und mit ner tele wirds schon bissiger

mein setup ist tele----boss gt8----laney vc30 und ich bin völlig zufrieden
aber ich denke das man das mit dem Fender HR Deville genauso hinbekommt
 
Lautstärke ha tmit Durchsetzungsfähigkeit nix zu tun ;) ... Insofern Ihr die Möglichkeit dazu habt, würde ich mal einen Tontechniker oder zumindest einen erfahrenen Gitarristen zu Rate ziehen. So könnt Ihr euch mal was Zeit nehmen um nebst den Gitarren alle Instrumente aufeinander abzustimmen, damit Ihr euch frequenztechnisch nicht ins Gehege kommt. Im schlimmsten Fall sieht das nähmlich so aus, dass wenn 2 Instrumente auf den gleichen Frequenzen "plärren" ... dass es gar zur Frequnz- oder Phasenauslöschung kommt :( ... Davon hat keiner was in der Band !!!
 
Vielen Dank euch beiden für eure Antworten!

-also der laney lc 30 klingt nicht wie ein marshall

Ja, das nehme ich auch an. Aber bin da offen, hauptsache der Sound ist gut, sprich gefällt mir. Soll ja was zwischen Marshall und Vox AC30 sein, dass ist mir noch so recht;) Der Laney sollte demnach einen deutlich agressiveren Klang haben als der Fender HR, richtig? Und wenn die 30 Watt ausreichen, dann tönt das doch schon mal gut.

@ j.konetzki: Stimmt, sorry, hab da durchsetzungsfähigkeit und lautstärke durcheinander gebracht. Der Amp sollte schliesslich einfach genug laut UND durchsetzungsfähig sein;) Habe eigentlich nicht das Gefühl, dass mir der line6 des Kollegen ins Gehege kommt, bin wie gesagt einfach ein Stück zu leise.

Werde mal am Fender noch rumprobieren, mache mir da aber keine grosse Hoffnungen, weil ich denke, der Grundcharakter des Amps entspricht nicht meinen Vorstellungen für diese Band.
 
Oftmals hilft es schon die Grundstimmung einer Gitarre durch das Setup des Amps zu unterstützen. Jeder Amp spricht da auch unterschiedlich bei der EQ Regelung an... Pauschal zu sagen die "Mitten" rein ist zwar richtig, nur ist es das harmonierende Zusammenspiel aus allen 3 Reglern (Bass, Middle, Treble) ;)

Bei zu viel Gain komprimiert so ziemlich jeder Amp ... der eine mehr ... der andere etwas weniger. Das gilt natürlich auch Vollröhren Amps! Dann hapert es auch an der Durchsetzungsfähigkeit! Den Presence Regler dann weiter aufzudrehen nützt dann auch nichts mehr.

Was Deine Meinung über die Amps angeht wäre ich lieber vorsichtig. Solche resoluten Meinungen füren dann nur dazu, dass man sich wieder teures neues Equipment kauft um dann später irgendwann zur Erkenntnis zu kommen, dass man sich das auch hätte sparen können.

Les Dir mal mein Tutorial zum Thema Gitarrensound durch https://www.musiker-board.de/vb/faq...n-sound-grundsaetzliches-abhaengigkeiten.html ... vielleicht bringt es Dich in die richtige Richung ;)
 
Vielen Dank euch beiden für eure Antworten!



Der Laney sollte demnach einen deutlich agressiveren Klang haben als der Fender HR, richtig? Und wenn die 30 Watt ausreichen, dann tönt das doch schon mal gut.

hä hä so sehe ich das:D ja und wegen der cleane frage der laney bleibt sehr lange cleane und wenn es zerrt naja dann tuen mir die ohren weh:twisted:

ansonsten die zerre nutze ich vom gt8 und das verträgt der amp richtig gut und es klingt auch super.ich musste aber auch ein wnig tüfftellllln das es so klingt.

was noch wichtig ist , er hat schon einen sehr eigenen klang den man nicht so extrem verbiegen kann (aber das gefällt mir:D)
 
Oftmals hilft es schon die Grundstimmung einer Gitarre durch das Setup des Amps zu unterstützen. Jeder Amp spricht da auch unterschiedlich bei der EQ Regelung an... Pauschal zu sagen die "Mitten" rein ist zwar richtig, nur ist es das harmonierende Zusammenspiel aus allen 3 Reglern (Bass, Middle, Treble) ;)

[...]

Les Dir mal mein Tutorial zum Thema Gitarrensound durch https://www.musiker-board.de/vb/faq...n-sound-grundsaetzliches-abhaengigkeiten.html ... vielleicht bringt es Dich in die richtige Richung ;)

Danke für den Hinweis! Hab dein Tutorial mal durchgelesen, bin aber nach wie vor skeptisch, ob ich mit einem HR meinen gewünschten Sound erreichen kann. Strat + HR tönt für mich einfach nicht nach härterem Rock, weil ich damit definitv einen weichen Klang verbinde (übrigens ein absoluter SuperSound!!) Glaubst du nicht auch, dass ein Amp einen gewissen Charakter hat? Dieser lässt sich zwar weit biegen, aber nicht "zu weit", oder doch?:redface::confused: Werde ihn aber an die nächste Bandprobe mitnehmen und mal ausgiebig an der Klangregelung "rumhantieren".

Danke dir Zwiebel777!

Gibt es vielleicht Gitarristen, die einen Fender HR in einer Band spielen, in der auch mal Hard Rock zum Zuge kommt (+strat)? Erfahrungen?
 
Der Hot Rod ist toll ... aber ich persönlich mag nur den Clean Sound. Hatte den HR (nicht den Deville) mal länger zum testen zur Verfügung ... und ich hatte auch die Option zum Kauf - habe aber dann letzendlich abgeleht. Da gefällt mit mein Tube 100 in jedem Fall besser ;)

Der HR ist zu schnell zu laut ... viel zu laut !!! Die Zerre ist eher gewöhnungsbedürftig. Mit einer Strat knallt das natürlich sehr ordentlich ... kleine Frage ;) Der AMP bedarf sehr viel Fingerspitzengefühl bei der Einstellung - Der Fender HR ist da wirklich eigen! Die einzige Möglichkeit einen ganz anderen Sound zu erhalten ist es die Vorstufe komplett zu umgehen. Das mache ich bei meinem Tube auch öfters. Mein Tech 21 Tri A.C. kommt dann direkt in die Endstufe ... in Verbindung mit dem "TWEED" Preset erhalte ich sowas von Zucker Sounds ... herrlich :great: Habe mit dem Setup auch schon die eine oder andere Recording-Session im Studio hinter mich gebracht :)

"BRIT" und "CALIF" komprimieren leider sehr früh ... da sind mir die Originale lieber ... nur leider viel teuer :redface:
 
Den Presence Regler dann weiter aufzudrehen nützt dann auch nichts mehr.

der laney hat keinen presence regler ;)


nochmal kurz zum laney lc30:
er setzt sich inner band ziemlich gut durch, da brauchste dir keine gedanken zu machen.
und ich finde, dass der klang sich irgendwo zwischen marshall und ac30 einordnet. wenn ich mir den klang so anhöre könnte ich auch net sagen, dass er mehr richtung vox tendiert. er klingt halt britisch, ich denke das ist das, was du haben willst :great:

und noch kurz zum spider:
es kann gut sein, dass der trotz seiner 150watt probleme im gefüge bekommt. die durchsetzungskraft bei den amps ist sehr problematisch, der laney wird ihn evtl ziemlich versägen was das betrifft. als ich noch keyboarder inner band mit 2 spider amps war hatten die beiden enorme probleme sich gegen mein klavier/orgel durchzusetzen. da gilt es wie schon gesagt, dass ihr euren sound aufeinander abstimmt.

edit:
hier gibts nochn Soundsample vom laney
 
die durchsetzungskraft bei den amps ist sehr problematisch, der laney wird ihn evtl ziemlich versägen was das betrifft. als ich noch keyboarder inner band mit 2 spider amps war hatten die beiden enorme probleme sich gegen mein klavier/orgel durchzusetzen. da gilt es wie schon gesagt, dass ihr euren sound aufeinander abstimmt.

Vielen Dank für den Sound-Link! Da mache ich mir weniger Sorgen. Ich spiele eigentlich lead-gitarre. Der andere Gitarrist füllt mit Chords in relativ hoher Lautstärke. Deshalb gehe ich manchmal unter mit meinen Melodien und Picking-Geschichten;) Darum such ich ja was durchsetzungsfähiges:great:

Wirlich interessant, was du da schreibst, j.konetzki. Du meinst also auch, dass es beim HR viel Fingerspitzengefühl braucht. Siehst du eine Möglichkeit, den HR so einzustellen, dass er durchsetzungsfähig (agressiv, auch für härteren Rock) klingt, ohne die Vorstufe zu umgehen (ein Tech tri a.c. würde wohl schon beinahe soviel kosten wie der angebotene Laney;):cool:)?

Danke euch allen für eure Anregungen und Hilfen!
 
Mh...
Also ich spiele den HR Deville mit Strat und Jaguar in 'ner durchaus härteren Rockband... :)
Der Crunchsound bei höheren Lautstärken ist der Hammer, und setzt sich absolut durch!!
Wie ein Marshall klingt der natürlich nicht, das muss man einräumen.
Wenns dann noch härter werden soll nehme ich nicht den "More Drive", sondern benutze nen TubeScreamer bzw. Big Muff vor dem Crunch.
Alternative für dich: Probier mal einen Jackhammer vor dem Crunchkanal des HR.. das ist auf jeden Fall "marshallig" - ob es dir reicht musst du selber entscheiden.

Grüße,
Nils
 
Billigste Lösung:
Ibanez MS10 Metal Charger bei eBay kaufen (~20€), Die Dioden D3-D6 rausnehmen/knipsen, et voila...
Ne Menge Zerre weg, aber der Matsch ist raus und das Ding klingt - nach Marshall!
Das vor den Crunchkanal und du willst nen Jackhammer nie mehr mit dem Arsch ansehen, geschweige denn benutzen!:D

Würd erstmal probieren, ob dich das zufriedenstellt, und wenn nicht hast du immer noch ein günstiges und mehr als brauchbares Overdrive für Soloboosts o.ä. an deinem Laney.
 
Hey,
spiele ne Ibanez SZ720 -> div. Effekte (z.B. Tubescreamer-7, Marshall Guvnor) -> Fender Hot Rod Deluxe
Ich bekomm dan schon nen harten Rock sSound raus wenn ich will. Auch einfach nur mit dem Amp kann das schön fetzen (hat aber auch seine grenzen, deswegen Guvnor ;) ) Zum Pusten kommt der TS dann zum Einsatz. Bevor du dir ne andere Gitarre/Amp holst, spiel mal ordentlich an den Settings am Amo rum, die bewirken richtig was! Falls das immernoch nicht passt würde ich mal in der Kategorie "Pedalzerre" rumschaun ;)

Liebe Grüße

Alex
 
Hi.

Um zu exakt verstehen, warum du dich im Bandsound deiner Band zu wenig durchsetzt, müsste man genau den Sound deiner Band kennen.

Ursache könnte sein: zu wenig Mitten. Dreh doch einfach mal die Mitten weiter auf. Und Zerre vielleicht etwas weniger, wenn du eher viel Gain eingestellt hast (dafür dann akzentuierter spielen).
Ursache könnte auch sein, dass dein Drummer zu laut bzw. dein Valvestate tatsächlich nicht genug Schalldruck bringt. Ich glaube das zwar nicht, kann es aber nicht 100% ausschließen.
In dem Fall kann eine andere Box/anderer Lautsprecher u.U. Wunder bewirken.

Wenn dir und deiner Band der Sound deines jetztigen Amps gefällt, würde ich eher mal ne andere Box oderandere Soundeinstellungen ausprobieren als nen anderen Amp.

Und nie vergessen: was zu hause im Wohnzimmer geil klingt, kann zusammen mit der Band schlecht klingen, und was mit der Band gut und durchsetzungsfähig klingt, mag zu hause recht dürftig klingen.

Ciao
B.
 
... Ich habe auch noch einen Fender HR Deville rumstehen, doch der Sound ist mir für Rock etwas zu wenig aggressiv, d.h. ich kann mich damit in der Band nicht durchsetzen. Könnte ich dem abhelfen, indem ich zu einer Tele greifen würde (statt Strat)? Die hat ja einen perkussiveren, knackigeren und durchsetzungsfähigeren Ton (zumindest die, die ich angespielt habe), oder kann sich der relativ weiche Sound des HR auch dann noch zu wenig durchdringen?

Sorry, sind viele, wirre Fragen. Bin aber gerade daran, mein Setup durchzudenken und ev. zu erneurn, dabei will ich möglichst wenig neues (bin Student:redface:). Wäre dankbar für einige Antworten!

Hallo Marc,

eigentlich solltet Du mit dem HR Deville ein gutes Ergebnis in Sachen Rock hinbekommen. Laut genug ist er ja wohl?
Sorry; aber meine Erfahrung ist, dass mangelndes Durchsetzungsvermögen meist an der mangelnden Fähigkeit liegt den EQ richtig einzutellen. Es müssen auch nicht unbedingt mehr Mitten rein. Wichtiger it zu überprüfen welche Frequenzen der Sänger und die Snare belegen. Da muss ich eine Lücke finden. Bei 40 Watt Vollröhre sollte Lautstärke kein Problem sein. Also die Regler des EQ auch mal unter 12 Uhr einstellen! Erst alles auf 12 Uhr, fragen was fehlt und den Regler etwas raus drehen. Dann fragen was zuviel ist und den betreffenden Regler rein drehen.
Meinen Fender Super 112 (17 Jahre alt) kann man nicht mit dem HR vergleichen, aber da habe ich Bässe und Mitten auf ca. 10 Uhr, die Höhen auf 13 Uhr. Such die Lücke im Soundgefüge der Band - sie ist da!

Gerade junge Gitarristen verwechseln Aggressivität mit dem Gain Regler. Das ist falsch!
Aggressivität wird zwar etwas durch Gain und EQ unterstützt, sie kommt aber zu 80% (um mal einfach eine Zahl zu nennen) aus dem Gitarristen und seinem Anschlag.
Anus Young wird auch über einen Roland Jazz Chorus 120 oder einen Harley Benton Übungsamp so aggressiv klingen, dass man den Mund nicht mehr zu kriegt. Innere Einstellung und Anschlagtechnik sind die Zauberwörter.

Wenn Du den Clean-Sound des Fender HR gut eingestellt bekommst, Dir aber der verzerrte Kanal nicht gefällt hätte ich noch einen Anspieltipp: Versuch mal, ob du an eine Ratte (Firma Proco "The Rat") ran kommst. Die Ratte klingt sehr aggressiv und die Verzerrung lässt sich in einem großen Bereich einstellen. Die Ratte gibt es schon seit über 30 Jahren. Der Lead-Gitarrist der Arctic Monkeys nutzt übrigens nicht die Zerre seines teuren Röhrenamps; er hat zwei Ratten in seinem Effektboard. Ich hatte die Ratte selbst mal um damit einen 100 Watt Röhrenmarshall anzublasen.

Gerade als armer Student denke ich, wäre HR plus Tretmiene die beste und billigste Lösung.

Gruß
Andreas
 
Vielen Dank euch allen, für die Tipps und Praxisbeispiele!!!:great:

Ihr habt mich nun definitiv überzeugt, dass ich einfach den Amp nicht richtig einstellen kann:( und ev. auch nicht spielen kann (muss wohl mehr in die Saiten greifen / Techniken auspobieren, um einen agressiveren Klang zu bekommen).

Hm, zur Verfügung steht mir auch noch ein Tonelab, da sollte ich wohl eine gute Zerre hinzaubern können. Auch wenn nur schon der Gedanke, dass da richtige Endstufenröhren im Amp Dampf machen, einiges besser gefällt als irgendein Digital- (oder auch separater Analog-)Treter.:rolleyes:

Ehrlich gesagt, hab ich mir gerade gestern von unserem Gig am Sa eine Demo angehört, und da scheint mein Sound (ausser dass er manchmal zu leise ist) doch sehr durchsetzungsfähig zu sein, in meinen Ohren manchmal schon fast zu aggressiv / hervorstechend. Vielleicht kommt mir ja der Fender-Sound doch genau recht (ich liebe diesen Clean-Sound wirklich, deshalb würde ich diesen Amp auch wirklich gerne einsetzen).:great:

Danke Burny, werde mal versuchen, die Frequenzen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, Aufnahmen machen, ausbessern. Eine aussenstehende Person wäre da natürlich von Vorteil. Werde mal schauen, was sich da machen lässt. Eine zusätzlich / andere Box anhängen tönt wirklich sehr gut, diese Variante habe ich noch gar nie in Betracht gezogen!

Wir sind uns wohl einig, dass der Sound aus den Fingern kommt, und auch vieles im Equipment-Bereich am Gitarristen liegt -> meine Erkenntnis dank euch;) Werde rumprobieren und austesten!

Weitere Anregungen sind natürlich willkommen:great:
 
Hallo Marc,

jetzt wo Du das mit der Aufnahme vom Sa schreibst ...

Wo steht dein Amp???
Auf dem Boden? :eek:

Dann ist es kein Wunder wenn Du dih schlecht hörst oder er nicht aggressiv klingt.

Falls er wirklich auf dem Boden steht: Ab auf einen Stuhl damit oder ein/zwei Wasserkästen drunter! Das wirkt Wunder! Stell doch mal deinen Fender HR in der richtigen Höhe auf! Oder eine 4x12er / 2x12er Box (letztere hochkant) und den Amp drauf. Das dürfte Wunder wirken.

Gruß
Andreas
 
Hallo Marc,

Wo steht dein Amp???
Auf dem Boden? :eek:

Hallo Andreas

Ne ne, das hab ich schon berücksichtigt;) Stand beim Gig auf einem Tisch, nahe neben mir. Habe aber tatsächlich schon Gigs gespielt, an denen mir der Amp direkt an den Rück gepustet hat, ging aber nicht anders - aus Platzgründen:eek:

Durch die Aufnahme bin ich einfach etwas ins Zweifeln gekommen: Anscheinend kann ich mich gut durchsetzen und bin je nach Song einfach etwas zu leise, obwohl ich den Marshall nicht mehr höher drehen kann / darf / sollte:redface:
 

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