Greco,Burny,Tokai,Edwards,Orville Saitenlage

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Kann mal einer nen bild von der Saitenlage seiner Greco,Burny,Tokai,Edwards oder Orville machen? Wollt mir einer kaufen und ich wollt gerne mal nen kleinen überblick haben...danke
 
Eigenschaft
 
Warum möchtest du das denn?
1. Die Gitarren kann man noch lange nicht alle in einen Topf werfen - da gibts natürlich auch qualitativ ein paar Unterschiede.
2. So ziemlich jeder Hersteller hat günstigere Modelle und ziemlich teure Topmodelle. D.h. hier gibt es sicherlich nochmals Unterschiede in der Qualität des Setups und der Einstellung.
3. Kann doch jeder die Saitenlage zum Großteil selbst beeinflussen - da geht bei einer Les Paul doch wunderbar.
 
Hi, die Saitenlage ist eh ein blödes Kriterium - die kann bei gebrauchten Gitarren enorm abweichen und ansonsten kann man die eh meist optimieren, bzw. passt die so oder so seinem Geschmack an...

da die ganzen Marken ansonsten eh nicht soweit verbreitet sind, dass man anspielen könnte und die einzelnen Marken und Modellreihen auch noch anders verarbeitet sind, dürftest du mit solchen kleinen Infos nicht weit kommen - da kannst du dich höchstens nach zig Quali-Berichten aus dem I-Net richten und letztendlich selbst antesten. Risiko ist immer ein wenig mit dabei, aber das dürfte sich in Grenzen halten.
 
Hatte mich schon sehr riesig über diese Gitarren informiert, nur hab nie Infos über die Saitenlage gefunden! Bekannter von mir hat ne Gibson Les Paul Studio und die Saitenlage von der Gitarre ist einfach umwerfend. Wollt halt wissen ob die Orvilles etc. ne recht gute Lage haben, oder nicht wirklich gut sind! Schließlich findet man nichts darüber.
 
Wie schon geschrieben wurde, kann man die Saitenlage bezüglich eines Modells oder Herstellers nicht verallgemeinern.

Man hat bei der Les Paul komfortabel die Möglichkeit, ohne Werkzeuge die Saitenlage komfortabel den jeweiligen Vorlieben anzupassen. Dazu lockert man einfach etwas die Saiten und dreht die Rändelschrauben entsprechend.

Auch gibt es offensichtlich bei Gibson keine definierte Werkseinstellung, da man hier oftmals auf unterschiedliche Setups im Laden trifft. Wenn Du das Einstellen selber nicht hinkriegst, dann denke ich, ist es kein Problem, das im nächsten Musikladen machen zu lassen. Sag ihm einfach, wie Du's haben willst und er macht das schon.

Ich bevorzuge z.B. eine etwas höhere Saitenlage. Da wär mit Sicherheit einiges an Spiel, um sie noch weiter runterzudrehen, aber klanglich sagt mir eine höhere besser zu.
 
Hatte mich schon sehr riesig über diese Gitarren informiert, nur hab nie Infos über die Saitenlage gefunden! Bekannter von mir hat ne Gibson Les Paul Studio und die Saitenlage von der Gitarre ist einfach umwerfend. Wollt halt wissen ob die Orvilles etc. ne recht gute Lage haben, oder nicht wirklich gut sind! Schließlich findet man nichts darüber.

wie erwähnt, ist das ein schlechtes Suchkriterium.

Es kommt immer darauf an, wie die Vorlieben des Vorbesitzers sind (es gibt ja Leute, die eine höhere Saitenlage bevorzugen), oder wie pingelig die Montage bei Neugitarren ausfällt.

Ersteres kann z.B. für Erstaunen sorgen. Ich hatte z.B. meine erste Gitte (no Name Tele mit Fender PUs) von Gregor Hilden bekommen. Diese war von Gregor so perfekt eingestellt, dass man es kaum glauben konnte wie flach die Saitenlage bei 'ner billigen Gitarre sein kann (vorrausgesetzt Bundierung und Sattel sind in Ordnung).
 
Meine Tokai hatte ne geile Saitenlage. Wurde vom Gitarrenbauer eingestellt. Du kannst auf ner guten Tokai fast alles möglich machen...:great:
 
Achso ok! Ich werd mal mein Glück versuchen.
 
Kann mal einer nen bild von der Saitenlage seiner Greco,Burny,Tokai,Edwards oder Orville machen? Wollt mir einer kaufen und ich wollt gerne mal nen kleinen überblick haben...danke

Die Frage ist in mehrfacher Hinsicht unsinnig.

Die Saitenlage hängt a) ab vom jeweiligen Modell b) vom Alter und c) von der jeweiligen Einstellung und d) von der Serienstreeung.

Verallgemeinerungen wie "Burnys haben ne höhere Saitenlage als Grecos" sind nicht möglich, denn natürlich sind nicht alle Modelle eines Herstellers gleich. Da Handarbeit auch eine Rolle spielt kann die eine Burny '81 RLG-90 auch wiederum ne ganz andere Saitenlage zulassen als die Montags-RLG-90 von '81.

Saitenlage an sich ist eh kein zuverlässiges Qualitätskriterium.

Eine gute Gitarre kann man immer auf eine sinnvoll niedrige Saitenlage einstellen, wenn der Hals durch das Alter nicht verzogen ist und die Bünde nicht unterschiedlich abgenutzt sind.

Nebenbei wollen viele Gitarristen auch gar keine Briefmarkensaitenlage.
A) weil etwas höher u.U. besser klingt und B) z.T. besser spielbar ist.
Meine Dean hatte eine sehr sehr niedrige Saitenlage (schepperfrei); ich habe sie höher gestellt und finde die Dean nun besser bespielbar, vor allem bei Bendings und so.

Ciao
B.
 
Nebenbei wollen viele Gitarristen auch gar keine Briefmarkensaitenlage.
A) weil etwas höher u.U. besser klingt und B) z.T. besser spielbar ist.
Meine Dean hatte eine sehr sehr niedrige Saitenlage (schepperfrei); ich habe sie höher gestellt und finde die Dean nun besser bespielbar, vor allem bei Bendings und so.

Ciao
B.

Saitenlage ist, für mich zumindest, eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Gitarre. Danach kommt Halsprofil und erst weit danach die Hardware etc. Das geilste, was mir untergekommen ist, war eine ESP Eclipse. Da war wirklich nur noch ein Blatt zwischen die Bünde zu bekommen ^^
Für Sweeps ist dies imho sehr von Vorteil, Sauberkeit sei mal vorausgesetzt.
 
Saitenlage ist, für mich zumindest, eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Gitarre. Danach kommt Halsprofil und erst weit danach die Hardware etc. Das geilste, was mir untergekommen ist, war eine ESP Eclipse. Da war wirklich nur noch ein Blatt zwischen die Bünde zu bekommen ^^
Für Sweeps ist dies imho sehr von Vorteil, Sauberkeit sei mal vorausgesetzt.

Ein Paar zig € und jeder Gitarrenbauer richtet den Hals perfekt ab für eine wunderbar niedrige Saitenlage, somit ist die Marke eh egal.

Bei mir ist es meine Steinberger, so eine niedrige Saitenlage konnte ich mit keiner anderen Gitarre jemals hinbekommen. Es ist aber ein Graphithals.
 
Ein Paar zig € und jeder Gitarrenbauer richtet den Hals perfekt ab für eine wunderbar niedrige Saitenlage, somit ist die Marke eh egal.
Wenn schon, dann pleken ^^
Bei mir ist es meine Steinberger, so eine niedrige Saitenlage konnte ich mit keiner anderen Gitarre jemals hinbekommen. Es ist aber ein Graphithals.

Graphit gibt nicht viel nach, das finde ich sehr gut :D
 
Saitenlage ist, für mich zumindest, eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Gitarre. .....
.

Selber schuld ;)

Nebenbei: Yngwie Malmsteen hat ne enorm hohe Saitenlage und kann trotzdem "sweepen" ...
In der Tat denke ich, dass sweeping nicht wirklich von einer Briefmarkensaitenalge profitiert.
 
Selber schuld ;)

Nebenbei: Yngwie Malmsteen hat ne enorm hohe Saitenlage und kann trotzdem "sweepen" ...
In der Tat denke ich, dass sweeping nicht wirklich von einer Briefmarkensaitenalge profitiert.

Ich bin nicht Yngwie, und noch weit davon weg, so sauber zu spielen. Selber schuld wäre ich nur, wenn ich tatsächlich nur die ESP geil finden würde und mir keine Jackson blind gekauft hätte, die eine annähernde Saitenlage hat ;)
 
Selber schuld ;)

Nebenbei: Yngwie Malmsteen hat ne enorm hohe Saitenlage und kann trotzdem "sweepen" ...
In der Tat denke ich, dass sweeping nicht wirklich von einer Briefmarkensaitenalge profitiert.

Doch, tut es. Ich sweepe viel und es ist sehr viel schwieriger mit 2-2,2mm Saitenlage im Vergleich zu 1,5-1,7mm. Klingt nach wenig Unterschied, ist aber vom Gefühl her absolut riesig. Der Unterschied ist grob gesagt dass man bei einer Einstellung noch etwas gegen die Saiten drücken muss und bei der anderen ist es so wenig dass man den Druck gar nicht spürt - somit kann man schneller/präziser spielen. Auch die rechte Hand kann besser arbeiten, da weniger Höhenunterschied zwischen Saite gedrückt/nicht gedrückt (unter der rechten Hand meine ich) vorhanden ist.

Yngwie ist ein Freak, da darf man keine Vergleiche ziehen... ;)
 
Doch, tut es. Ich sweepe viel und es ist sehr viel schwieriger mit 2-2,2mm Saitenlage im Vergleich zu 1,5-1,7mm. Klingt nach wenig Unterschied, ist aber vom Gefühl her absolut riesig. Der Unterschied ist grob gesagt dass man bei einer Einstellung noch etwas gegen die Saiten drücken muss und bei der anderen ist es so wenig dass man den Druck gar nicht spürt ....

Gilt für die linke Hand.
Sweeping ist aber eher ne Technik der rechten Hand, wenn ich mich nicht irre ;)

Wie viel Druck man mit der rechten Hand ausüben muss hängt von vielen Faktoren ab. Saitenlage ist dabei nur ein Faktor.
Sehr wichtig ist Saitenstärke, Saitenmaterial, aber auch die Bünde (Höhe4, Breite, abrichtung) spielen eine Rolle.

Ich persönlich finde übrigens auch etwas dickere Saiten komfortabler.
Da hat man besseren Widerstand bei Bendings als bei so superdünnen Saiten.

Welche saitenlage und welche Saitenstärke "optimal" ist, kann man nie pauschal sagen.
Da muss jeder für sich das Optimale herausfinden.

Es bleibt aber Blödsinn ne Gitte nur nach der Saitenlage zu kaufen, denn was nutzt optimale Saitenlage, wenn das Ding nicht klingt, klanglich auch kaum Variabilität zulässt und allgemein nix taugt? Richtig: nicht wirklich viel ...

Ciao
Burny
 
Es bleibt aber Blödsinn ne Gitte nur nach der Saitenlage zu kaufen, denn was nutzt optimale Saitenlage, wenn das Ding nicht klingt, klanglich auch kaum Variabilität zulässt und allgemein nix taugt? Richtig: nicht wirklich viel ...

Ciao
Burny

Für dich ist das vllt so, ich suche mir meine Gitarre nach dem Feeling/Handling aus. Am Sound kann ich später arbeiten, falls er mir wirklich nicht gefallen sollte (sowas ist noch nie eingetreten, alle meine Gitarren klingen verschieden und es gefällt mir so; wäre ja auch schade, wenn alle gleich klingen würden)
 
Gilt für die linke Hand.
Sweeping ist aber eher ne Technik der rechten Hand, wenn ich mich nicht irre ;)

Ja, und wenn dann einen Akkord sweepen willst, hast Du bei hoher Saitenlage eben unter der Rechten Hand einen spürbaren Höhenunterschied zwischen gedrückten/offenen Saiten und man bleibt manchmal an einzelnen Saiten "hängen". Da man beim Sweeping mit möglichst wenig Plektrumfläche die Saiten berühren möchte und das gleichmäßig, ist ein Höhenunterschied an der Stelle absolut nicht erwünscht. Die Linke Hand hat dabei weniger Probleme, da kann man 0,3-0,5 mm mehr in der Regel ohne Probleme vertragen. Aber niedriger ist natürlich besser weil man dann quasi wie auf einem Piano spielt, nur mit berührung der Fingerspitzen. So zumindest bei mir, ein Anderer kann das sicherlich anders sehen.

EDIT: gutes Beispiel für das mit der Linken Hand ist "Power Cosmic" von Satriani, da spielt man Arpeggios nur mit der linken Hand, also ganz ohne rechte Hand. Das ist mit 0,2-0,3mm Unterschied wirklich wie Tag und Nacht (gefühlt: kaum spielbar vs. butterweich).
 
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EDIT: gutes Beispiel für das mit der Linken Hand ist "Power Cosmic" von Satriani, da spielt man Arpeggios nur mit der linken Hand, also ganz ohne rechte Hand. Das ist mit 0,2-0,3mm Unterschied wirklich wie Tag und Nacht (gefühlt: kaum spielbar vs. butterweich).

Das ist tapping bzw. hammer on/pull off, und das hat nix mit Sweeping zu tun. ;)
Ich finde, auch Tapping geht besser mit nicht ganz total niedriger Saitenlage.
Man hat mehr Weg bis zum Bund, um die Saite zu beschleunigen. Ist aber Geschmackssache.

Ist eh alles Geschmackssache.
Wer meint, ultraflache Saitenlage sei für ihn das Nonplusultra, der soll halt danach dann Klampfen kaufen.
Ich muss ja mit dem Ergebnis des Kaufes dann nicht leben ;) ...

Ciao
B.
 

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