Was taugt eine Billigposaune ?

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Also, spielen kann man auf (fast) jeder Posaune.

Vergleichen mit einer Yamaha, Jupiter, Bach etc. Posaune für mindestens 1000€ kannst du es natürlich nicht.

Aber um rauszufinden ob das posaunen spaß macht reicht das denke ich voll aus.

Mein Sitznachbar aus dem Posaunenchor hat sich vor 5 Monaten auch eine billig Posaune gekauft, ich glaube 180€ allerdings mit Quartventil, und ich dachte erst "die kann doch gar nicts taugen", aber ich wurde positiv überrascht.

Ich selber spiele eine Yamaha 448G, in der ich das Quartventl habe wechseln lassen.

Bedenke, beim Posaune spielen ändert sich der Ton schon wenn du 1-2 cm daneben ziehst, von daher würde ich evt. überlegen zumindest am Anfang untericht zu nehmen.

Ich galube an deiner stelle würde ich die Posaune nehmen, für den Preis kannst du nichts falsch machen, erwarte aber auch kein Super instrument, für den Anfang sollte es aber dicke reichen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Bis Bald

rumposauner (Matthias)
 
lol
1-2cm ist nicht gerade wenig auf einem Zug...
aber bei so einem "Ding" sind die vermutlich auch egal. mein alter Verein hatte mal so ein billiges Teil gekauft, für die Anfänger...aber nicht mal denen war das zuzumuten. Du bekommst da keinen richtigen Ton raus, sprich, die Kanne ist einfach ein verbogenes Rohr, dass sich an keine Richtlinien hält und somit unstimmbar ist.
ob es bei dem teil jetzt so krass ist, weiß ich nciht, aber ich würde keine 50€ dafür ausgeben.
da kann man für den Anfang besser in ein gebrauchtes Anfängerinstrument investieren (Yamaha ist voll ok da und sehr günstig)
denn schon für den doppelten Preis bekommst du (gebraucht) sicher was ordentliches
 
Also, spielen kann man auf (fast) jeder Posaune.

Vergleichen mit einer Yamaha, Jupiter, Bach etc. Posaune für mindestens 1000€ kannst du es natürlich nicht.

Aber um rauszufinden ob das posaunen spaß macht reicht das denke ich voll aus.

Mein Sitznachbar aus dem Posaunenchor hat sich vor 5 Monaten auch eine billig Posaune gekauft, ich glaube 180€ allerdings mit Quartventil, und ich dachte erst "die kann doch gar nicts taugen", aber ich wurde positiv überrascht.

Ich selber spiele eine Yamaha 448G, in der ich das Quartventl habe wechseln lassen.

Bedenke, beim Posaune spielen ändert sich der Ton schon wenn du 1-2 cm daneben ziehst, von daher würde ich evt. überlegen zumindest am Anfang untericht zu nehmen.

Ich galube an deiner stelle würde ich die Posaune nehmen, für den Preis kannst du nichts falsch machen, erwarte aber auch kein Super instrument, für den Anfang sollte es aber dicke reichen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Bis Bald

rumposauner (Matthias)


Sehr geiler Nick :D:D:D

Super hast mir für's erste sehr gut geholfen. War aber wie gesagt nur interessehalber. Also quasi ob man so ein Ding noch Posaune nennen kann... :D
 
wiegesagt...nicht unbedingt.
spiel sie mal Probe und nimm ein Stimmgerät mit (oder/und jemanden) der etwas Ahnung davon hat.
also viel erwarten darfst du davon eh nicht, aber vll ist sie zumindest spielbar
 
das man nicht viel erwarten kann ist klar.

Vielleicht wäre ein Leihinstrument besser.
 
hi ich habe so eine ähnlich abba das ist eigentlci egal ich würde sie nehemen für anfang nicht schlecht
 
Wenn´s für dich nicht zu weit ist, fahr mal zu thomann und spiel das hier an: https://www.thomann.de/de/startone_ssl_45_tenorposaune.htm

Funktionieren tut die allemal und wenn man nicht gerade studieren oder beruflich musizieren will, kann man da erstmal drauf rum plöken.

Leider vergessen viele, dass nicht das Instrument den Ton erzeugt...





Oder die, die auf ihrer nie endenden Suche nach dem perfekten Mundstück sind :screwy: :D
 
Meiner Meinung nach zählt das Instrument schon. Wenn die Verarbeitung und die Materialien schlecht sind, kann auch der beste Musiker dies ausgleichen.
Ich habe mal vor ein paar Jahren, als die Verarbeitung noch nicht so gut war, eine Kraslice Trompete angespielt. Für mich muss beim Anschlagen am Trichter ein freies Schwingen möglich sein, welches den Ton der Grundstimmung hat. Also ein Bb für B-Instrumente. Bislang bin ich damit schonmal gut gefahren, obwohl einige Leute dies als Schwachsinn bezeichnen. Achte einfach beim Anspielen auf die Verarbeitung und wie die Kanne stimmt. Nimm wie schon erwähnt ein Stimmgerät zur Hand und spiele nur mal die Naturtöne durch.
Lg
Dan
 
Wenn ich bedenke, auf was für einem Krummrohr ich damals angefangen habe...
Aber das Ding habe ich nach ca 6 Monaten auch nicht mehr verkaufen können, das war einfach zu schlimm. Wenn du dir was anschaffst, sieh zu, daß du das Ding wieder verkaufen kannst. Die Tröte und der Koffer sollten optisch nicht beeinträchtigt werden. Aber für den allerersten Anfang reicht fast alles, wenn es technisch so einigermaßen in Ordnung ist.
Nach überraschend kurzer Zeit brauchst du aber was richtiges, wenn du weitermachen willst.
 
Ich durfte damals auch auf so nem Uralt-Eimer anfangen. Noch mit Sechs-kant-Zug. Nach zwei Wochen hat sich mein Lehrer dann an einen anderen ehemaligen Schüler aus meinem Heimatverein erinnert, der mittlerweile aufgehört hatte.

So bin ich dann zu ner gebrauchten YSL-354 von Yamaha gekommen. Mittlerweile bin ich da konzernintern auf die YSL-648R umgestiegen.

Ich hab auch so ne Billigposaune der Firma "Eastman" bei ebay erstanden, die ich als Fastnachts- und Zweitinstrument benutze. Das Spielen ist schon ein bisschen unterschiedlich, aber es geht auf dem Zweitinstrument recht gut. Mein Zweitinstrument liegt mir auch deutlich besser, als so manche Jupiterposaune, die ich auf der Musikmesse Frankfurt dieses Jahr angespielt habe.

Fazit: Für Gelegenheitsspielerein oder zum anfangen tuts das schon. Wie oben schon erwähnt, liegt der Klang in erster Linie an demjenigen, der hinter dem Instrument steht ;)
 
die Fertigungsqualität steigt von Jahr zu Jahr an.
Was vor 20 Jahren noch wirklicher Fernost-Fabrikneuer-Schrott war ist heute durchaus zu gebrauchen, obwohl der Preis dafür nahezu gleich geblieben ist.
Technologietransfer usw. macht das möglich.

Ich spiele seit 13 Jahren meine Amati Trompete, direkt im Werk (tschechei) gekauft für damals glaube 400DM. Sie ist angenehm leicht (im Vergleich zu meiner Getzen Capri) und hat eine wunderbare Ansprache dadurch. Da wir öfter auch Umzüge marschieren bin ich froh drum dieses "Billigteil" zu besitzen, da macht der ein odere andere Regentropfen, Kratzer oder eine Beule nicht soviel aus, wie bei einem wesentlich teueren Instrument.

Zum erlernen eines Blechblasinstrumentes kann ich eigentlich nur dazu raten entweder so ein günstiges Neuinstrument zu kaufen oder eben gebraucht.
Würde dann allerdings bei Musik-Service, Thomann oder Musicstore kaufen aufgrund der Garantie (diese Firmen sind sehr kolant)
 
Beste Zugqualität (im rein mechanischen Sinne - aka: es flutscht) hat (Preisklasse bis 1500 EUR) Yamaha. Diesen Eindruck haben mir 3 Instrumentenbauer unabhängig voneinander teilweise sogar ungefragt bestätigt.
 
Beste Zugqualität (im rein mechanischen Sinne - aka: es flutscht) hat (Preisklasse bis 1500 EUR) Yamaha. Diesen Eindruck haben mir 3 Instrumentenbauer unabhängig voneinander teilweise sogar ungefragt bestätigt.


die Züge von Yamaha sind wirklich wunderbar. auch schon die günstigen.
aber die von Kühnl find ich da noch ne Ecke besser, was auch viele Musiker bestätigen
 

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