Fingersätze A-Moll Pentatonik – Greifen nach Vorschrift?

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Hey Leute :),
man kann die 5 Fingersätze der A-Moll Pentatonik nach nach – Vorschrift – greifen, ökonomisch etc. Oder eben nach eigenem Belieben (man muss dann eben öfter mal rutschen), so wie man z. B. auch spielt, wenn man improvisiert. Jeder hat da ja so seine Vorlieben.

Meine Frage:
MUSS man die 5 Patterns UNBEDINGT so greifen, wie im Lehrbuch, oder kann man es auch anders machen. Hat das dann NACHTEILE?

Was meinen die Experten dazu?

Danke schön :).
 
Eigenschaft
 
Müssen muss man gar nix!

Im Normalfall benutze ich schon die 1-Finger-pro-Bund-Regel.
Aber mit Ausnahmen.
- Kann schon passieren, dass ich einen Bend lieber mit dem 3ten Finger mach, obwohl das Pattern eigentlich einen 4ten vorschreibt.
- Meist spielt man ja nur Teile des Pattern. Da kann es dann schon ergonomischer sein, wenn man 1. 2. 3. Finger spielt, statt 2. 3. 4.

Also - nicht stur am Pattern festhalten, sondern je nach dem wie es geschickt ist.


A.
 
Man würde doch auch, wenn man ein pentatonisches Bluessolo spielt, eher "bequemer" durch die Patterns gehen, und mehr die Lagen wechseln, oder?

Denn manche Pattern beginnen ja mit dem 2. Finger, etwas umständlich, wie ich finde.
 
Aber am besten ist wenn du mit dem kleinen Finger spielst. Wenn du jetzt die Patterns so spielst wie du willst dann wirst du denk ich meist ohne kleinen Finger spielen weil es einfach mit zumindest bei Anfänger ungewohnt vorkommt. Von daher würde ich bei den Pattern darauf achten so leicht es geht zu spielen und auch den kleine Finger verwenden. Wenn du den Finger nicht oft verwenden wirst bei den Patterns oder allgemein bei solchen Übungen wirst du sehr große Probleme auch bei Soli oder andere Stücke bzw. Licks
haben.

Mfg
 
Bei mir kommt es darauf an, was ich will.

Wenn ich Pentas übe, dann nehme ich schon die angezeigten Fingersätze. Um mein Repertoir zu erweitern und damit es sich einübt.

Wenn ich die Pentas als Grundlage für kleine Licks oder Soli nehme, dann nehme ich ja nicht unbedingt alle Töne und auch nicht in der Reihenfolge. Also ergibt sich aus den Variationen dann eine Art zu greifen, die dafür halt am ökonomischsten ist. Oder ich rutsche mit einem Finger auf einer Saite nach oben, weil ich erstens diesen Gleitsound haben möchte und weil ich zweitens dann mit dem Finger so lande, dass ich meine Variation flüssiger weiter spielen kann.

x-Riff
 
@x-Riff

Danke, ja, genau ... das meine ich ja:
Wenn man aus den Pentas einen Lick bastelt, dann greift man ja teilweise anders.
Und ich dachte jetzt: Wenn man später eh anders greift, dann kann man das doch auch von vorne rein so machen.

Allerdings, wie Du schon sagst: Durch die Fingerübungen wird auch das Repertoire erweitert und man wird beweglicher.

Und noch eine Frage:
Wenn schon Penta, dann gleich am besten die sogenannte BLUES-Penta, oder lieber erst die "normale"?
 
ich verschiebe den thread ins Anfängerforum
 
Wenn man aus den Pentas einen Lick bastelt, dann greift man ja teilweise anders.
Und ich dachte jetzt: Wenn man später eh anders greift, dann kann man das doch auch von vorne rein so machen.
Ja - aber die Licks sind ja auch immer unterschiedlich. Die paßt Du ja auf den individuellen song an. Also kannst Du´s doch nicht von vorne rein so machen.
Wenn schon Penta, dann gleich am besten die sogenannte BLUES-Penta, oder lieber erst die "normale"?
Besser oder schlechter kann man nicht sagen.
Letztlich sind das alles Muster, patterns und Bausteine, die die Grundlage dafür bilden, dass Du eigene Dinge entwickelst bzw. die jeweils anpaßt. Je mehr Muster Du hast und je beweglicher Du mit ihnen umgehen kannst, desto größer ist der Fundus, aus dem Du Dich bedienst und desto reichhaltiger und individueller wird dein persönlicher Stil.

Also alle Pentas haben ihre Berechtigung.
Wenn Du aber vorwiegend Blues spielst oder Du merkst, dass die zu Deinen Sachen am besten paßt, spricht nichts dagegen, dass Du damit anfängst oder ihr mehr Zeit widmest.

x-Riff
 
Hey Leute :),
man kann die 5 Fingersätze der A-Moll Pentatonik nach nach – Vorschrift – greifen, ökonomisch etc. Oder eben nach eigenem Belieben (man muss dann eben öfter mal rutschen), so wie man z. B. auch spielt, wenn man improvisiert. Jeder hat da ja so seine Vorlieben.

Meine Frage:
MUSS man die 5 Patterns UNBEDINGT so greifen, wie im Lehrbuch, oder kann man es auch anders machen. Hat das dann NACHTEILE?

Was meinen die Experten dazu?

Danke schön :).

bin zwar kein experte, aber du hast deine frage doch selbst beantwortet, wenn du mehr rutschen mußt, ist es folglich nicht so ökonomisch und daß wiederum ist dann ein Nachteil :rolleyes:
 

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