Schlagzeug system

ginod
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Hallo ich hatte erst vielleicht 11 mal ein Schlagzeug gespielt und es hat mir immer sehr spaß gemacht. Grundbeat und so hatte ich auf anhieb drauf. Und andere Beats kann ich aus spielen. Z.B. mit diesen 2 kleinen Toms so ne Art Dschungelbeat. ODer halt offene Hi Hat und Snare und dann TRommelwirbel. Das hat eignetlich alles auf anhieb super geklappt. Ich kann auch alles aus der Band begleiten. Nur mich interessiert jetz teignetlich mal wie man Schlagzeug spielt. Ich kann zwar bei allen sachen aus der Band mitspielen, aber habe ja eignetlich null plan von gar nix o_O. Ich mach das alles so ausm GEfühl herraus. Nur was für einen Sinn haben eigentlich die einzelnen Toms. Warum soll man bei was die Tom benutzen und wann benutzt man die und die Tom. Man muss sich ja eigentlich immer bei einem konstanten Beat für 2 SAchen entscheiden oder ? Etweder Hi Hat und Snare. Tom und Tom. Becken und Snare etc. ? Nur wann benutzt man was ? Bass DRum kann man ja immer nebenbei noch mit benutzen, dass ist klar. ALso mein Problem ist, ich weiß nicht so wirklich, wie man sich weiterentwickelt am Schlagzeug. WEnn ich so höre spielen ja so viel SChlagzeuger unr dne Grundbeat oder eine leichte Variation und das kann doch auch nciht die Kusnt sein oder ? o_O

PS: Nur das man mich nciht falsch versteht, ich will nicht sagen das alle Schlagzeuger immer nur das selbe machen, natürlich gibt es tausende die hammer Beats spielen und richtig Variationen bringen, nur wie geht man an so was ran ?
 
Eigenschaft
 
Auf den Punkt gebracht: Wann spielt man was/welches Accessoire des Sets? Oder?

Es ist so:

Wie für vieles im Leben gibt es kein Patentrezept. Erlaubt ist was gefällt.

Bei mir, wie sicher bei vielen anderen, läuft das so:

Man hört einfach viel Musik, dann fängt man irgendwann an an dieser und jener Figur(Groove, Fill) Gefallen zu finden und versucht sich diese Sachen draufzuschaffen.

Irgendwann bist Du dann soweit, daß Du durchaus zu Eigenkreationen im Stande sein wirst.

Ich denke der Charakter eines Schlagzeugers, sowie auch anderer Musiker, ist seine indivuduelle Mischung aus den Sachen die er mal gehört hat und ihm gefallen haben und paar Eigenkreationen.

Üb also die Sachen die Dir gefallen. Das is dann mal so viel, daß Du sie kombinieren oder abwandeln kannst.
 
Man hört einfach viel Musik, dann fängt man irgendwann an an dieser und jener Figur(Groove, Fill) Gefallen zu finden und versucht sich diese Sachen draufzuschaffen.

Irgendwann bist Du dann soweit, daß Du durchaus zu Eigenkreationen im Stande sein wirst.
Das ist die Kernaussage, genauso sollte es sein! :great:


mb :)
 
Einfach ausprobieren. Vlt. Bassdrum mitm Bass zusammen... Aber man könnte vlt sagen, das man Becken immer mit Bassdrum zusammen spielen soltte.
 
das man Becken immer mit Bassdrum zusammen spielen soltte.

Würd ich so nicht unterschreiben. Klingen Becken doch auch mit der Snare zusammen sehr fein, oder auch mal alleine. Liegt also immer am Song und was man "sagen" will.
 
Einfach ausprobieren. Vlt. Bassdrum mitm Bass zusammen... Aber man könnte vlt sagen, das man Becken immer mit Bassdrum zusammen spielen soltte.

du meinst crashbecken. die kann man genauso gut mit der snare zusammen spielen. und akzentbecken wie spalshs,chinas oder bells,würde ich garnich unbedingt immer zusammen mit der bass oder snare spielen.
und becken mit bassdrum immer zusammen würd ich auch nich sagen. bei dem normalen bum tac groove ist es ja auch nich so. ich würd viel eher sagen bassdrum und snare gleichzeitig ist nicht das sinnvollste.
 
Das ist die Kernaussage, genauso sollte es sein! :great:


mb :)

Stimmt, mein Lehrer hat das auch immer gesagt. Musik hören und (im Prinzip) daraus lernen :) Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es bei mir wirklich sehr geholfen hat, z.B. den Swing besser zu verstehen. Ich hab in einer Big Band angefangen und hab mir dann zu Hause immer die Originalaufnahmen angehört und bestimmte Elemente geübt, interpretiert, usw. Das entwickelt sich dann mit der Zeit :great:
 
bassdrum und snare gleichzeitig ist nicht das sinnvollste

Ich bin zwar auch eigentlich kein Fan davon, aber manchesmal gibts echt Nummern wo das irre gut reinpaßt.
 
Ich bin zwar auch eigentlich kein Fan davon, aber manchesmal gibts echt Nummern wo das irre gut reinpaßt.

es passt schon gut. aber bei bd + snr merkt man eher wenn die beiden nicht exakt gleich kommen,als bei bd + tom. und bei viel ist die bd so leise bzw snare so laut,das man dann nur die snare hört.
 
Also bei mir is es lustigerweise so dass ich die Toms auswähle in den Fills dass sie tonal in etwa zur Musik passen. ich weiß, ich bin komisch :D;) ich hab meine Toms hin und wieder auch gerne als Dreiklang gestimmt... :redface: Ja, ich bin ein Akkordfetischist :p
 
es passt schon gut. aber bei bd + snr merkt man eher wenn die beiden nicht exakt gleich kommen,als bei bd + tom. und bei viel ist die bd so leise bzw snare so laut,das man dann nur die snare hört.

Klar, aber das gibt es bei BD und Becken auch, daß da beides nicht gleichzeitig kommt. Is immer sch...:D
 
ich wusste gar nicht das so ein Schlagzeug wirkliches TOnmaterial besitzt. Aber das wäre rja eignetlich hinderlich. Die C-E-G Toms wären schon doof wenn im Lied kein TOnmaterial von G z.B. benutzt wird. DAnn könnte man die TOm doch gar nicht benutzen oder wie ist das
 
Nein, also es ist so dass es durch die 2 Felle einer Tom einen richtig genauen Ton hinzubekommen. Aber so in Anlehung an einen Ton geht das schon ;)
 
ich möchte an dieser stelle mal auf terry bozzio zeigen *zeig* (jetzt keinen herzanfall kriegen bitte)
terribozzio.jpg


Terry schrieb:
the photos show just rough shells and mock-up stuff. But the cool thing is the arrangement of the melodic toms: chromatic on the left side - diatonic on the right.
Hopefully I'll learn how to play this sucker someday!
(MD 2004)

also chromatische toms auf der linken seite (d.h. die toms sind in halbtonschritten gestimmt) und auf der rechten seite sind die toms diatonisch (also nach einer tonart) gestimmt. O_O

fragt mich ja nicht, wie man so ein teil sinnvoll bedient! :D

gruß
 
möglich ist sowas natürlic. aber es setzt wohl möglichst gleich große toms und auch genügend davon vorraus.
 
@ Drummer Ziesi.: Mit vier Toms kann man dann das Thema von "in the Mood" spielen
(klappt echt ;).)

@ Jordan Mancino.: Zum Thema Bassdrum+Snare, schon mal klassischen 70er Discofunk gehört. Der lebt von Bd+Snare, bringt groove wie nichts anderes.

Zum Thema was wo spielen, kann man das mit dem Improvisieren an jedem andren
Instrument vergleichen. Zuerst spielt man nur nach Noten oder von Cds Sachen nach
bis man selbst ein Gefühl dafür entwickelt. Nur das es am Drumset eher auf Timing
ankommt als auf Harmonien.
 

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