GroßMembran für die Bassdrum?

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Ich wollte demnächst das Schlagzeug aufnehmen. Dazu fehlt mir aber noch ein Bassmikro. Bin eifrig am suchen.
Jedoch meinte vor kurzem ein Musikerfreund, dass ich doch einfach mein rumliegendes GroßMembran-Mikro, dafür einsetzen kann.
Was erwartet mich dann?
Hat er Recht oder ist es nur eine schlechte Notlösung?

Gruß beatztruck

P.S.: Ist ein MXL V69 Mogami Edition.
 
Eigenschaft
 
Eigentlich ja, aber man sollte ein Großmembran-Mikrofon nicht direkt in die Bass-Drum stellen. Wie ich mal gehört habe, könnten die heftigen Bassimpulse - die Membran dehnen und somit den Klang verändern. Vor der Bass-Drum (Öffnung des Resonanzfelles) dürftes es keine Probleme geben.
 
JA, kann 4feet nur zustimmen. Vom Frequenzverlauf und des Grenzschalldrucks dürfte es keine Probleme geben. Allerdings kommt mir 140dB schon recht hoch vor für ein Röhrenmic....
 
ich benutzt ein grossmenbraner vor der bassdrum!
140 db mhh ist aber laut ;) ..bläser erzeugen fast den grösseren druck..

also ich finde nicht das ein grossmembraner vor der bassdrum ne notlösung ist!
 
Ich hab ein CAD e100 das verträgt 147 dB und das für die Bassdrum ist echt super :great:
Wenn dann kombiniere ich aber zusätzlich noch mit einem AKG D112 für den nötigen Kick. (Eher nahe am Schlägel)

Mfg
Wolle
 
Sprich ihr meint die ausgelgten 140db, sind mehr als ausreichend, da Bassdrum eh nicht drüber kommt?
[EDIT]
@4feet...
Und wenn die Bassdrum keine Öffnung hat :)
 
[EDIT: danke im voraus für die hinweise, dass dies thema alt ist - aber meiner auffassung nach geht es in internetforen nicht um eine anfrage eines einzelnen, sondern um themendebatten. und da ich selber auch gerade zu diesem thema nach meinungen suchte, klinke ich mich auch zum jetzigen zeitpunkt nochmal ein]


das mit dem loch ist so eine sache....
der druck, der im loch entsteht, ist ja nicht nur ein schalldruck, sondern auch ein wind - das muss ein mikro in der kombination erstmal aushalten. da dies nicht so viele tun - mal abgesehen von den dafür vorgesehenen bd-eiern, ist die platzierung vor dem resonanzfell nicht unüblich.
in kombination mit nem kick ist das ganze schon sehr flexibel produzierbar. ganz allgemein. ich weiß ja nicht, für welche musikrichtung du das alles gerade versuchst.

die genaue mikrowahl kann zwar schon einiges ausmachen, aber mit know-how bezahlt man meistens den ersten teil der miete. will sagen: selbst wenn du n billiges gesangs-mikro verwendest, kann das mit know how schon besser klingen, als wenn du ohne know-how die richtigen mics falsch verwendest. daher: probiere einfach aus, wo es wie am besten klingt und dann nimm es oder lass es. ^^
 

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