E-Bass und Verstärker

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metalmueller
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Hallo,

ich spiele seit fast 2 Jahren Gitarre und wollte mir jetzt einen E-Bass samt Verstärker zulegen. Dafür wollte ich ca 450 € ausgeben.

Der Verstärker sollte für Auftritte und zum Üben geeignet sein. Muss also ordendlich Bums haben.

Der Bass sollte zum Metalspielen geeignet sein und nach möglichkeit schwarz sein :rock:

Ich freu mich schon auf eure Antworten und danke im Vorraus :great:
 
Eigenschaft
 
Yamaha RBX 270 220€
Warwick Sweet 15 gebraucht fuer 200€
en voula ich spiel damit Thrash Metal vom feinsten ;)
Denke da kann man nix falsch machen.
 
jo mit dem sweet 15.2 hast du echt einen supersoliden Verstärker, der auch für kleine Bühnen geeignet ist. Den kann ich auch nur wärmstens empfehlen!
Mit dem Bass solltest du denk ich selbst entscheiden...könntest dir auch bspw n Squier Preci Standart https://www.thomann.de/de/fender_squire_p_bass.htm
 
Neee nicht unbedingt den Preci Special, der hat 1xP und 1xJ Tonabnehmer, ich würde nur P-Tonabnehmer nehmen (z.b. Diesen coolen Bass:))
 
ja der VM is natürlich echt besser und besonders wenns um Metal geht macht der mächtig Druck, nur dachte ich wär er eher nichts für dich, da er nicht weiß ist und vielleicht n bisschen teuer für dich wenn du dazu noch n vernünftigen Verstärker haben willst.
Ansonsten is der VM echt geil, ich hab ihn ja selbst^^
 
So, hier sind noch ein paar schwarze Einsteigerbässe:

http://www.musik-service.de/Bassgitarre-ESP---LTD-B-50-BK-4-String-E-Bass-prx395750812de.aspx
http://www.musik-service.de/cort-action-bk-bass-prx395756188de.aspx
http://www.musik-service.de/Bassgitarre-Yamaha-RBX-170-prx395570802de.aspx
http://www.musik-service.de/dean-playmate-e10a-cb-4-string-prx395755777de.aspx

Zu den einzelnen Bässen kann ich dir nicht viel sagen, die musst du einfach mal selber anspielen. Und zum Metalspielen ist so gut wie jeder Bass geeignet, sofern er dir gefällt, es sei denn du hast vor dropped-C oder tiefer zu spielen, dann würde ich über einen 5-Saiter nachdenken. Aber der Bassist ist für gewöhnlich eh der einzige in der Band den der Basssound interessiert.

Zum Verstärker kann ich nur sagen, dass da wohl ein gebrauchter her muss, wie schon einige vor mir gesagt haben, da der Verstärker ja schon für Auftritte und Bandprobe reichen soll.

Jay-P
 
Also würde dir den Sweet 15 auch empfehlen...den bekommt man super gebraucht.......schau dir aml ibanez GSR180 Bässe an.....Ibanez liegt momentan mit Qualität vor Yamaha Bässen.......

Gruß
BassShuttle
 
Ibanez liegt momentan mit Qualität vor Yamaha Bässen.......
Ach so... und das hast du also in einer vergleichenden Studie unter Zuhilfenahme von professionellen Testmethoden bezüglich Holz, Verarbeitung, etc. bei hunderten von Yamaha und Ibanez Bässen herausgefunden? :rolleyes:

Oder sehe ich das richtig, dass du per Pauschalurteil deine eigene Meinung als absolut darstellst?
 
Hey...Da kann ich dir glaube ganz gut zur Seite stehen...
Und hat das Kamel absolut recht!;-)
Ich hab mir vor bald 3 Jahren als ich angefangen hab den RBX 170 und den Sweet 15 geholt, und der Bass ist ein echter Allrounder!Der Verstärker ist ebenfalls wie ich finde das beste was du zu dem Preis kriegen kannst! Also du machst auf jedenfall keinen einzigen Fehler wenn du dir die Sachen bestellst!Ich hab mit den Sachen alles von Pop bis hin zu mittlerweile Deathmetal gespielt und wenn du die Sachen richtig einstellst ist das möglich!Für das Geld gibts kaum was besseres!
 
Ich würde gerne mal wissen, was ihr von diesem Verstärker haltet https://www.thomann.de/de/behringer_bx1200_ultrabass.htm

das schlimme wort mit B :eek::eek::eek:

Behringer kannste imho knicken. ist reine geldverschwendung. klingt nicht wirklich.

ich persönlich würd dir auch zu nem Sweet 15 raten

hier auf dem flohmarkt:
Klick mich hart

und bass blieben dann noch 300. Kann dir auch den Ibanez RD300 empfehlen. klingt sehr gut, lässt sich klasse bespielen und ist flexibel.
Klick mich an

damit hast du ne solide ausstattung. sollte für ne weile reichen
 
Hm, war ja klar, dass Behringer erwähnt wird, wenn es um preisgünstige Verstärker geht:D.
Aber da scheiden sich die Geister hier. Manche finden Behringer, die meisten anderen weniger ;).

Zum RD300 kann ich übrigens nur positives sagen. Ich hatte bis vor kurzem einen, war mein erster Bass und er ist sein Geld wirklich wert.

Jay-P
 
Zum leidigen Thema Behringer:
Wenn du was lautes, druckmachendes, billiges und in akzeptabler Qualität willst, nimm Behringer und dreh auf und "lass' die Kacke dampfen"! Wenns dir um Klang geht, wirst du wohl mehr ausgeben müssen.

So, ich hoffe diese eeeeeeeeeeelenden Diskussionen über Behringer sind jetzt beendet. :mad:



MfG
Lars
 
Ich hab dann nur noch eine frage:

ist Harley Benton genauso wie Behringer?
 
jein. teilweise hat harley ganz gutes zeug....aber blindkauf würd ich bei denen nicht empfehlen
 
Ich hab dann nur noch eine frage:

ist Harley Benton genauso wie Behringer?

Ich habe noch keinen Benton Amp gespielt, hatte aber mal das Vergnügen ne 1x15"er von Benton als Teil der Backline gestellt zu bekommen. Ich muss sagen, hätte ich vorher gewusst, dass diese Box so gut klingt, hätte ich mein Warwick-Fullstack im Laden gelassen und mir zwei Benton Boxen gekauft. Generell mag ich das Warwick Zeug nicht. Ich will nicht wie einer dieser "Früher war alles Bässer"-Typen rüberkommen, aber das letzte was ich noch als "ordentlich" durchgehen lassen würde, war mein alter Wamp.
Seitdem hatte ich kurzzeitig nen Warwick Profet III mit besagtem Fullstack. Ich hab mich damals von Wattzahlen blenden lassen und wollte bei "meiner Hausmarke" bleiben, scheiss Idee. Der Amp klingt einfach nur brummelig-matschig und ist weder Laut noch durchsetzungsstark. Daher musste das Ding weg, das Stack hab ich noch, aber auch nur weil ich die Kohle für ne neue Box noch nicht zusammen hab, denn die Warwick-Boxen finde ich auch zu dröhnig und matschig.

Vor einige Monaten musste ich notgedrungen bei nem Gig über sonne Sweet 15 Komode spielen. Das gleiche Bild wie bei dem Profet III. Keine brillianz, nur wieder der brummelig-matschige Sound ohne jegliches durchsetzungsvermögen.
Vielleicht hab ich's ja auch nur an den Ohren, aber ich mag das Zeug nicht, auch Tubepath und x-Treme haben mich beim Antesten kaltgelassen.

Daher würde ich dir mal diese Harley Benton Combo empfehlen. Ich hab sie noch nicht gehört, aber nach den guten Erfahrungen mit der Box, würde ich auf jedenfall nen Ohr riskieren.

Nun ein paar Erfahrungswerte zum Thema Behringer. Ein befreundeter Schlagzeuger hat sich vor vielen Jahren nen günstigen Bass und nen Behringer Combo gekauft und war wohl recht zufrieden damit. Das lass, ich einfach mal so stehen, denn mehr kann ich zu dem Combo nicht sagen.

Meine Band hatte ne Zeitlang ne Behringer Powermische und das Ding funktionierte nach dem Auspacken erstmal garnicht. Als unser Sänger mit dem Teil zum Händler ist, hat der das Teil erstmal aus 30cm höhe auf den Tisch fallen lassen und siehe da, das Ding funktionierte. Der Verkäufer meinte, das wäre sein übliches Auspackritual bei den Powermischern von Behringer.

Wie gesagt das Ding hat danach Funktioniert, aber Klanglich war es ne Katastrophe, weshalb wir bei der neuen PA auch lieber ne Endstufe und nem Yamaha Pult genommen haben.

Das Behringer die Onyx-Pulte nicht mehr repariert, sondern sofort austauscht, spricht schon eine deutliche Sprache, finde ich. Mag sein, dass ich das zu skeptisch sehe, aber ein Hersteller der von seinen Produkten überzeugt ist, verfolgt m.M.n. eine andere Politik.

Desweiteren habe ich mir für mein Homerecording Studio nen Behringer BTR2000 Racktuner gekauft und ich muss sagen, das Teil ist ebenfalls ziemlicher Müll. Ich hatte es erst im Effektweg meines Sans Amp RBI weil ich auch das Metronom zum Üben nutzen wollte. Erstmal is das Metronom so flüsterleise, dass man es im Spielbetrieb garnicht hört, zweitens rauscht das Signal sobald der Tuner im Effektweg hängt und die Hauptfunktion - das Stimmen - ist total träge. Hier zu Hause ist mir egal ob das Stimmen nun ein paar Sekunden länger dauert oder nicht, auf der Bühne verlass ich mich jedenfalls lieber auf mein Korg DTR-2000.

Dann habe ich noch einen Kopfhörerverstärker von Behringer (MA400). Die Potis kratzten schon nach dem Auspacken und Rauschen tut das Teil auch, zudem muss man mit den Eingangspegeln sehr vorsichtig sein, da das Ding schnell zerrt. Zum Glück, hab ich alles zum Messepreis bekommen, darum hab ich das Zeug noch, aber auf dauer muss was gescheites her.

Bei meiner Ampsuche habe ich auch diesen komischen Behringer BX4500H getestet. Für meine Ohren war das noch beschissenerer Sound als der Warwick Sound und als ich diesen eingebauten "Octaver" eingeschaltete habe, konnte ich mir ein lautes Lachen nicht verkneifen, das Delay in der Ansprache war jenseits von Gut uns Böse.

Eventuell hatte ich aber bisher einfach nur Scheisse an den Händen und hab immer die Montagsproduktion erwischt, nur erwarte nicht zuviel.

Bassmäßig möchte ich dir keinen Bass empfehlen. Ich finde man muss einfach nen bisschen rumgucken und alles antesten was optisch gefällt und nicht zu teuer für den eigenen Geldbeutel ist. Wenn die Haptik und Akustik dann auch noch passt, ist schnurzegal ob Musicman, Fender, ESP, Yamaha oder Stagg draufsteht.

Sicherlich gilt das gleiche auch für Amps, daher solltest du meinen Erfahrungsbericht lieber nur als das sehen, was es ist; eine subjektive Einschätzung eines Einzelnen und nicht als allgemein gültige Gesetzmäßigkeit. Vllt. Magst du den Warwick Sound ja, scheint ja doch vielen so zu gehen.
 

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