Gallien Krüger/TOOL-Justin Chancellor Settings

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dirtybanana
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guten morgen die herren,

justin chancellor spielt ja bekanntlich das 2001 RB II topteil...
ich hab jetzt das 1001 RB II top gekauft,die sind ja bis auf die leistung identisch.
wollte mal fragen ob ihr wisst,welche settings er ungefähr an dem amp hat.

übrigens ist mir schon klar das sein sound auch sehr durch sein wal bass,unmengen von effekten und sein spielstil geprägt wird,aber trozdem würde ich gern wissen welche einstellung man sozusagen für den "basis"-sound bräuchte...

was denkt ihr?
 
Eigenschaft
 
Also grob gesagt würd ich mal meinen:
Bässe leicht angehoben, Tiefmitten stark angehoben, Hochmitten leicht zurück und Höhen stark angehoben. So solltest du ungefähr hinkommen.
Wie seine Settings genau aussehen kann ich leider nicht sagen, da es soweit ich weiß kein Detailfoto seines Amps gibt, auch im Interview im BassPlayer Magazine sagt er leider nichts darüber.
 
falls du oder einer deiner Freunde einen account auf Youtube haben frag doch mal den hier
http://youtube.com/user/TOOLbassplayer
Ich glaub der kann dir die Eq-Settings sogar genau sagen
 
cool @ Ænima
wenn du den zufällig fragen solltest, könntest du dann die eq settings hier posten? wäre mal interessant...
thx
 
Dienstag seh ich Tool live. Bezweifle zwar sehr stark dass ich irgendwas erkennen können werde, aber kann's ja mal versuchen ;) .
 
in frankfurt oder?
oh man ich will so gern hin aber hab leider kürzlich meinen 2. bandscheibenvorfall gehabt und deshalb ist das nicht so ideal...
hab die erst letztes jahr aufm ring verpasst...
 
Was spielt er denn für Pleks?
 
hab glaub ich mal irgendwo was von 1mm plecs gelesen kann aber sein das ich ich täusche
 
Er spielt 1.00mm Clayton Triangle. Nix für schnelle Sachen, aber für Tool perfekt. Man kriegt leicht nen harten Anschlag hin.

Ampeinstellungen angucken war nich so wiiiirklich drin. :D

Hihi ihr kennt doch den Anfang von Schism. Also diese Zweiklänge bevor das Hauptriff kommt. Nach dem Intro hat Justin ne längere Pause gemacht als auf CD und alle, aber auch wirklich ALLE haben ganz gespannt mit aufgerissenen Augen auf ihn geguckt und gewartet dass er das Hauptriff anfängt. Also er angefangen hat, waren dann auch alle glücklich.
(oh schon wieder OT...hoppla)
 
Jaja, ich Necromancer. Schätze aber, das Thema ist durchaus noch von Interesse.
Ich habe die Settings aus dem Dunlop Video abgepinnt.

Alle Zahlenwerte sind Uhrzeiten, i.e. 12 Uhr = Zeiger oben.


GK 2001RBII: (erste Reihe: clean Amp, zweite Reihe: dirty amp)

Treble: 13:15 || 11
High Mids: 11:30 || 13
Low Mids: 11 || 11
Bass: 14 || 14
Contour: 11 || 12:15
Presence: 14:30 || 12
Booster: 13:30 || 11
Tweeter: 11:30 || 12
Woofer: 10 || 12


Guyatone BR-2:

Threshold: 11
Delay: 13


ProCo Turbo Rat:

Distortion: 10:30
Filter: 13
Vol.: 13


Sansamp GT-2:

Level 11
High 14
Low 16:30
Drive 19

MIC: mid
Mod: high
AMP: high


Demeter Preamp:

Vol: 13
Treb 13:30
Mid: 13
Bass: 14:30
Pres. 13:30
Bass Freq 120HZ
 
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Na, als erstes musst du mal den Bass haben, alles andere ist da viel weniger wichtig.
 
Ich finde man kann sich dem Wal Sound sehr gut mit nem Musicman(/-nachbau) nähern, die haben nen ähnlichen Charakter wie der Wal Sound in meinen Augen, wenn man die Höhen richtig aufreißt und dann ganz leicht anzerrt.

Reicht für mich. :D
 
Was die MM Bässe mit zwei Humbuckern angeht, die sind echt recht nah dran. Der Wal ist aber schon sehr speziell, der verschafft selbst einem amtlichen Badewannen Sound genug Mitten.
 
Ich sprach natürlich in meinem Post hauptsächlich von einer Kopie, nämlich meinem ATK, keine Ahnung welche Musicmänner da am ehesten vom Soundbild rankommen, aber ich bilde mir ein das klingt schon ziemlich nah dran. :)
 
MM's können schon in die Richtung gehen, aber ich finde nicht, dass es unbedint zwei Humbucker sein müssen. ;)

 
Imo, flache Saitenlage, harter Anschlag mit der nötigen Prise Fret Buzz und ein bisschen Dirt.

Justin Chancellor hat nicht umsonst bevor er auf WALs umgestiegen ist Music Mans gespielt. ;)
 
Trotzdem haben die Bässe klanglich nicht viel gemein. Man kann damit einen guten Tool Sound machen, das definitiv, aber nach Wal Bass klingt es damit nicht. Auch der Rick von Paul hatte einen guten Tool Sound, ich denke das kann man mit vielen Bässe erreichen. Das wichtigste ist dabei diese fett klingene tiefe D Saite, und das Rezept hast du ja schon gegeben :) Ich finde der Sansamp ist dabei auch eine riesen Hilfe.

Der unverwechselbare Klang z.B. am Ende von 10.000 days / wings, das ist der Wal, und das klingt so mit keinem anderen Bass. Oder bei dem kurzen ruhigen Stück gegen Ende von Stinkfist (..."How can this mean anything to me
If I really don't feel a thing at all?"), Disposition usw.. alle Stücke, auf denen man G und D Saite mal im Einsatz hört, das ist echt einmalig.
 

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