Die dynamischste Gitarre (Der "formbarste" Klang)

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Hallo liebe Musiker-Board Kollegen.
Der Threadtitel sagt alles aber trotzdem noch ein paar Worte von mir zum Thema/zur (friedlichen) Diskussion.
Also ich will von euch wissen:
Was ist nach eurer Meinung die dynamischste Gitarre? Aus der immer das rauskommt was man reingibt?Egal ob fett, transparent, "funky", eher jazzig etc.
Mir ist klar, dass es keine Gitarre gibt, die alles perfekt kann (wär ja auch langweilig) und darum gehts auch hier nicht.
Also bitte nicht mit der Steve Morse Signature ankommen wegen ihrer PU-Bestückung. Die Elektronik ist immer modifizierbar, es geht eben um die Gitarre selber/die Holzkombination, was eben dazugehört.
Ich will mal ganz ohne Vorurteil und ohne meine eigene Meinung die Diskussion von euch starten lassen:cool:.
Also schießt los:):)

Grüße,
Tim

Edit: Falls das in die Plauderecke kommt tuts mir wirklich Leid, wäre in dem Falle dankbar fürs´ verschieben
 
Eigenschaft
 
er wollte eine diskussion und keine hyperlinks:rolleyes:

ich finde das ist pure geschmackssache, und ich bin wahrsch noch viel zu unerfahren und zu unwissend um sagen zu können: das holz in der form mit dem griffbrett.

aber ich finde strats/teles und paulas sind an sich die typen gitarren mit denen man am meisten anstellen kann. nicht umsonst sind sie so beliebt. also muss wohl mahagoni , esche und erle (daraus sind doch strats und teles?) sehr "formbar" sein. weil man in vielen musikrichtungen gehen kann, ohne probleme.

hab ich deine frage nun richtig verstanden?:confused:


gruß hamstersau
 
er wollte eine diskussion und keine hyperlinks:rolleyes:

ich finde das ist pure geschmackssache, und ich bin wahrsch noch viel zu unerfahren und zu unwissend um sagen zu können: das holz in der form mit dem griffbrett.

aber ich finde strats/teles und paulas sind an sich die typen gitarren mit denen man am meisten anstellen kann. nicht umsonst sind sie so beliebt. also muss wohl mahagoni , esche und erle (daraus sind doch strats und teles?) sehr "formbar" sein. weil man in vielen musikrichtungen gehen kann, ohne probleme.

hab ich deine frage nun richtig verstanden?:confused:


gruß hamstersau

Ja hast du=) Mir ist auch klar, dass das Empfinden natürlich völlig Subjektiv ist, aber ich finde es trotzdem mal interessant was die anderen User so dazu sagen. Spezifische Modelle könnt ihr natürlich auch nennen, manchmal hat einer von uns ja auch das Glück eine Gitarre aus einer gewöhnlichen Modellreihe zu erwischen, die "irgendwie" alle anderen aus der Reihe aussticht:)

Grüße,
Tim
 
Ich mag einfach der Sound der Hölzer Erle und Erhorn. Deswegen find ich Strats auch Cool und die Vg ist zu dem Vielseitig.
 
Ganz ehrlich?

Mir persönlich is sowas eigentlich relativ egal :D Ne Gitarre klingt halt wie sie klingt, die ist für die musikrichtung eigentlich nebensächlich, da kommt eigentlich alles aus der spielweise.

Also ich kann mit ner BCR genauso gut blues spielen wie mit ner strat und mit der genauso gut metal spielen wie mit ner paula. Und es klingt jeweils wies zu klingen hat.
 
Von den Gitarren, die ich kenne/besitze/gespielt/getestet habe, ist es klar die ES-335. Bei meiner lassen sich auch die Humbucker noch splitten, damit sind dann sogar klapperdúrre Chicken Pickings amtlich zu machen. Am anderen Ende des Spektrums dann die jazzigen Samtpfötchen, Rock und Blues mit mässig Gain sind auch kein Problem. Ich hab damit sogar schon in Kirchen klassische Sachen gespielt :)

Allerdings: Den frechen Twang einer Tele, das fleischige, zufriedene Schmatzen einer richtig dicken Jazz-Mama oder High-Gain Metal-Brett kann sie nicht wirklich. Ist doch auch schön, so kann ich mir all diese anderen Gitarren doch auch noch wünschen :D

Gruss, Ben
 
Ich habe den Samstag den Riesenunterschied zwischen Seymour Duncans und EMGs entdeckt.
:eek: Heilige Kacke!!!! :eek: Da waren ja echt Welten dazwischen.
Das wird es noch schwerer machen, irgendwann ne richtige Klampfe zu kaufen.
 
hm echt ne gute Frage... nun kommt das wirklich nicht nur auf das Instrument an sondern auch maßgeblich auf den Gitarristen... manche spielen eher mit hartem anschlag, manche spielen weiche picks, manche harte und das verändert den sound, wie die härte der Saiten schon maßgeblich...
So holen 0.38mm dunlop Nylons aus ner Strat einen verleichsmäßig bei allen Saitenstärken eher weichen Sound wobei harte picks oft schon dazu neigen, ein "knallen" zu erzeugen... also wolln wir ned weiter über Pleks reden sondern widmen wir uns der Gitarre...

Also meiner auffassung nach is eine Fat Strat mit eine der vielseitigsten Gitarren, denn sie vereint Singlecoil Charakteristik (Twang etc.) mit fettem Humbucker Sound doch von der Dynamik her ist die klassische Strat im gesamtbild noch etwas vielseitiger denke ich... ich muss an dieser Stelle allerdings anmerken dass ich Bassist bin^^

Eine Strat Twängt bei aufgedrehtem Tonpoti, Bridge und Middlpickup produzieren zusammen einen der wunderbarsten Cleansounds die ich gehört habe, der Neck Pickup liefert bei zerre einen recht fetten Lead Sound und der Bridge Pickup twangt was das Zeug hält. Dreht man das Tonpoti zurück und stellt am Amp den Gainregler auf ca 10 Uhr gibts einen schönen warmen Bluessound... soweit ich weiß ;-)
 
...komisch, mir fiel auch die ES 335 zuerst ein. Aber letztlich glaube ich nicht daran, dass mir gefallen würde, wenn eine Gitarre nur abbildet, was ich mache, sie braucht schon ein gewisses Maß an Eigencharakter, der mir entgegenkommt und mit dem ich dann umgehe. 'ne Hifi-mäßig abgenommene Stahlsaite ist eher nicht so reizvoll. ... und ich staune immer, wie ähnlich ich in Wirklichkeit über ganz unterschiedliches Equipment klinge...
 
Meiner Meinung sind PRS Gitarren vom Gruncharakter sehr flexibel. Auch durch die "aufwendige" Schaltung werden sehr viele Sounds möglich. Ich habe mal auf youtube ein Video gefunden, in welchem die PRS Custom24 vorgestellt wurde und es wurden an ein und dem selben amp von rock, über blues, country, bishinzu metal alles gespielt ohne nur etwas am Amp umzustellen.
Ich versuche mal das Video wieder zu finden.

Edit: habs gefunden;)
http://www.youtube.com/watch?v=ZmDBVZ3fQKc
 
Ich bin (meiner Meinung nach) mit meiner Gitarre sehr nahe an deinen "Vorgaben" dran:

Korpus aus Erle, massive Ahorndecke, double Cutaway.
Hals aus Palisander, Griffbrett aus Ebenholz, bolt-on.
Ich habe ein Schaller Floyd Rose II drauf aber man könnte es durch ein Wilkinson Piezo ersetzen um deinen Vorstellungen entgegen zu kommen!
Jetzt noch ein splitbare HB/S/HB und es steht einem fast alles offen.

Für mich ist das eine sehr flexible Kombination mit eigenem Charakter.

Um wirklich richtig "flexibel" zu sein sollte man von einem geleimten Hals und einem "single Cutaway" eher Abstand halten. Nicht umsonst gilt die normale Strat eigentlich schon als sehr flexibel. Auf der anderen Seite gibt es genügend Gitarren die mit einem geleimten Hals sehr flexibel sind, wenn vll auch nicht für Sachen mit schneller Ansprache geeignet.


Edit: Teuffel Birdfish! Das Ding ist der Hammer!
 
Zum "nicht nur Links posten"-Kommentar: was soll man noch eine Bibel dazu schreiben, die spezifikationen sagen doch schon alles :)

Wenn die Klampfe "formbar" sein soll, sollte sie ja nicht einen speziellen ausgeprägten Eigenklang haben. Das ist wie die Gesichter von Models, die haben meistens auch keine ausgeprägte Gesichtszüge, diese werden je nach Bedarf passend aufgemalt.

Eine Strat z.B. hat eben einen typischen Sound und lässt sich schwer "umbiegen" bzw. nur ein stück weit. Daher habe ich die Steinberger oben verlinkt, weil die einfach so ziemlich alles kann. Von sehr geilen cleansounds über funkige rhytmen, Pop, Rock, Heavy, bis zum härtesten Death Metal (Cynic z.B.) klingt alles "korrekt". Die kann nach Bedarf wie eine Strat klingen, wie eine LP knurren oder wie eine Semi "attacken" und alles dazwischen. Dazu eine sehr gute aktive Elektronik und ein Tremolo mit dem man auf die schnelle zw. diversen Stimmungen wechseln kann.

Ich kenne keine nicht-MIDI Gitarre, die dem auch nur nahe kommt was Vielseitigkeit angeht.
 
Aber ich hoffe nicht nur weil sie Steinberger benutzen? ;)
Nö, musikalisch ist das nicht der sich ständig wiederholende
und sich als Deathmetal schimpfende 0815 Pseudoknüppelmist.
 
Ich will mal ganz ohne Vorurteil und ohne meine eigene Meinung die Diskussion von euch starten lassen
Nachdem jetzt doch ein paar Tage vergangen sind, wäre es trotzdem schön, Letes' Vorurteil und Meinung jetzt noch zu lesen? Oder wird es für immer ein Geheimnis bleiben? ;);)

Gruss, Ben
 

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