Miniamp! Hat jemand eine Kaufempfehlung?

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klaas.u
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Hey Leute!
ich sitze hier in meiner kleinen wohnung in frankreich und habe ein problem: funk und grooviger krams (brothers johnson, cameo, chic,...) ... naja es geht nicht um die musikrichtung; vielmehr ist es ein problem, weil ich demnächst wohl wiedereinmal über 100€ loswerde; ich brauche nämlich einen kleinen übungsamp um bei angenehmer lautstärke meine spieltechniken zu verbessern. ich habe leider keine wirkliche gelegenheit bassverstärker zu testen, was denke ich bei diesen kleinen kisten nicht unbedingt nötig ist... von "sound" kann man da wohl noch garnicht reden, oder? deshalb: lebensdauer, aufmachung(was man so drehen und stecken kann),... doch nochmal zum sound; man sollte schon hören, dass der amp (auch bei weig aufgedreht) "locker" mithalten kann und nicht kratzt oder brummt oder wie auch immer... zudem auch möglichst satter sound! kann man vielleicht nicht so differenzieren wie bei "richtigen" verstärkern, aber vielleicht kann man ja bestimmte hersteller oder preisklassen schonmal ganz ausschließen! ich dachte so zwischen 100-150€ und hab bei thomann diese kisten gefunden:
- ashdown after 8
- hartke (a und b serie)
- peavey max serie
- marshall mb15
- laney, ibanez,...

wer ist eurer meinung nach der beste und warum? vielleicht auch zum stichwort funk.

falls es diese diskussion schon gab (was ich mir durchaus vorstellen kann) bitte ich um einen guten link (vielleicht auch von anderen seiten)...
ach ihr habt bestimmt gute tipps!
vielen dank schonmal
 
Eigenschaft
 
Ich stand vor geraumer Zeit vor einem ähnlichen Problem: Ich musste in eine andere Stadt, meine Band blieb in der anderen und somit auch mein Verstärker. Also musste ein kleiner Übungsamp ran, der möglichst lautstärketechnisch ausreicht, um noch in meinem Nebenprojekt (jüdische Volksmusik, das is cooler als es klingt) gegen Klavier, Klarinette und Geige anzustinken.
Bin dann also in den hiesigen Musikladen, der eine erkleckliche Auswahl an Verstärkern hattem allerdings nicht allzu viele im niederen Preissegment. Ich hab dann folgende Verstärker mehr oder weniger intensiv angespielt:

Warwick Bluecab 30
Fender Rumble 25 (und kurz auch die 60w Version, war mir aber zu groß)
Roland Cube 30
Behringer BXl (die neue Serie, weiß nich mehr genau obs der 90w oder 120w war)

Ich habe mich letztendlich für den Fender Rumble 25 entschieden. Hier mal meine Höreindrücke zu den Combos:

Den Fender hab ich mir zuerst angehört, der hat mir gleich vom Klang gefallen, satter Bass, ein wenig Knurr mit dabei, auch für meinen Höreindruck ziemlich laut, und das alles ohne groß am Equalizer rumzuspielen. Und er ist ziemlich leicht udn handlich. Der große Bruder hat mir klanglich nich ganz so zugesagt, ich hatte das Gefühl, dass er irgendwie ein bissl undefinierter war, außerdem zu groß und zu schwer um einfach mal so im Handgepäck in die Bahn mitzugehen.
Von Warwick hatte ich mir mehr erhofft (ich spiele als Hauptamp einen Sweet 25), das kleine Ding war lange nicht so definiert im Bassbereich und klang irgendwie alles andere als voll im Sound, auch mit dem EQ ließ sich nicht viel reißen.
Behringer war ich sehr skeptisch da ich schonmal einen aus der alten Serie für eine Probe gespielt hatte und mir der Grundcharakter des Tons (irgendwie blechig) nicht gefallen hatte, aber ich dachte ich geb der neuen Serie ne Chance. Allerdings bestätigte sich meine Vermutung: Klanglich hat sich nich viel getan.
Schließlich der Roland Cube 30: Ohne Zweifel ein guter Amp, da lässt sich bestimmt ziemlich viel an Sounds rauskitzeln, allerdings hab ich nich viel rumprobiert, weil mir die ganzen Spielereien den erheblichen Mehrpreis dann doch nicht wert waren.

Also hab ich den Rumble genommen, bin auch bis jetzt ziemlich zufrieden, auch wenn ich sagen muss, das ich klanglich in meinem kleinen Zimmer ein bissl mit ihm zu kämpfen hab. Das liegt aber an hauptsächlich an den Gegebenheiten hier denk ich, sehr kleines , etwas halliges Zimmer, ich kann den Volumepoti kaum ein kleines Stück aufdrehen udn es ist schon ziemlich laut, und den richtig guten Klang entfaltet er meiner Ansicht nach erst wenn man ihn aufdreht.

Das ist natürlich eine reine subjektive Entscheidung die ich da getroffen hab, udn es war leider unter den angetesteten keiner der von dir Erwähnten dabei, wenn du möchtest kann ich aber noch etwas näher auf den fender eingehen, sofern dir die 160€ nicht grundsätzlich zu viel sind.
 
... wer ist eurer meinung nach der beste und warum? vielleicht auch zum stichwort funk....
ich hätte noch eine alternative, und zwar, weil ich den als auslaufmodell vom zettel gestrichen habe, war aber letztlich "in der beratung" i.s. auch gebraucht in der bucht:
warwick blue cab (20). der klingt schon "erwachsen", absolut kein brüllwürfel. ich sehe das anders, als der vorposter. der hat eine recht cleane grundausrichtung, einen guten speaker und ist m.e. auch funky. die darstellung der (tief)bässe dürfte ja nicht so entscheidend sein. im handel noch für unter 150,00 zu haben, z.b.: http://www.musikhaus-mueller.de/nex...5&ssid=1&newsearch=1&kat_id=0&artikel_id=9934
 
also ich kenne die anderen wenig bis gar nicht, aber der cube macht schon ordentlich was her...
 
danke für die tipps! vielleicht komme ich doch demnächst mal zu amptown! dort werde ich auf jeden fall den fender und warwick krams ordentlich austesten!
was sagt ihr denn generell zu hartke und ampeg? ich hab irgendwie das gefühl die könntens auch bringen; und zwar ordentlich!!!
hat damit irgendeiner von euch schlechte erfahrungen gemacht? oder habt ihr schlechtes davon gehört?... oder gar gutes?
von ampeg gefallen mir zB die größeren Sachen (was ich bei hartke nicht behaupten kann)
Danke nochmal! und JA schreib doch nochmal was zu deinem Fender!
 
hi!
ich persönlich habe den marshall mb 15. ob der im vergleich gut ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber mir gefällt er zum üben schon, vor allem weil er einen kopfhörerausgang hat und einen cd eingang. hat natürlich nicht so furchtbar satte bässe, aber zum slappen ist der z.b. prima, weil der ton sehr knackig aus dem gerät kommt.
zum üben in zimmerlautstärke ist der optimal.

mfG Fidel
 
warum holst du dir nicht einfach ein günstiges effektgerät und übst über kopfhörer. ich weiß nicht wie gering die lautstärke ist, in der du spielst, aber wenns zu leise ist wirst du sowieso keinen "satten sound" erzielen können, deswegen wieso nicht sowas, und dann nen vernünftigen kopfhörer für 100 € oder so, den du dann auch an andere amps zb anschließen kannst (oder wenn du deinen amp immer mitnimmst, kannst du auch nur nen kopfhörer für 150 € kaufen) und dann so übst... da kannst du sogar lauter machen, bekommst bestimmt ein gutes klangergebnis und hast dein geld denke ich sinnvoller investiert, den kopfhörer kannst du nicht nur zu üben verwenden sondern auch zum musik hören oder so !
http://www.musik-service.de/Digitech-BP-50-prx395679599de.aspx
 
Das mit den Kopfhörern hört sich auch nicht schlecht an! Ich habs nur lieber wenn ich nicht immer sone Teile auf den Ohren habe... aber vielleicht gehts ja auch, wenn ich son digitech nehm und den dann ganz locker an meine Anlage anschließe?! aber son amp hat natürlich auch was! wenn der dann noch Line-Out hat... Ich mein ich wollte dieses Teil eventuell auch für recording nutzen (was sicherlich auch mit sonem Effektgerät ganz gut geht). Vorteil am AMP ist jedoch noch, dass ich damit auch in kleineren Unplugged (mit Bass-plugged oder so :p) spielen könnte... ach ich weiß es nicht! Ich nehm eure Überlegungen auf jeden Fall mit auf den Weg zu Amptown! Gebt gerne noch Tipps
 
Habe mich dieses Wochenende auch mal nach einen Übungscombo umgesehen. Meine Überlegung ging schon in Richtung 10" Lautsprecher, weil man das Ding dann vielleicht auch mal für die Jazz-Combo hernehmen kann. Ich habe den Marshall mb30 angespielt und war schon relativ beeindruckt. Da kann man sich schonmal einiges an Ärger mit den anderen Mietern im Haus zuziehen. Der eingebaute Kompressor kommt auch ganz gut rüber. Richtig Sinn macht der vor allem auch dann, wenn man den Combo über Line-Out (ist wohl leider unsymmetrisch!) an PA oder Recorder anschließen will.
Ein ganz brauchbares Teil IMHO!
 
Ich hab mir, da ich meinen alten großen Bassverstärker nicht mit ins Studium nehmen wollte (Bands sind zu Hause) letzte Woche 'nen Marshall MB15 gekaufft und bin nicht sonderlich begeistert. Es gibt definitiv kleine Combos, die besser klingen, das teil hat schon ab den tieferen Mitten Probleme, sie vernünftig wiederzugben und ist mit einem aktiven EQ davor vollkommen überfordert. Die Zerre des Classic Channel ist superaggressiv... von wegen "dieser Kanal kann bei Gelegenheit auch leicht angezerrt werden..." der Classic scheint mir ein fast reiner Zerrkanal zu sein, nur bei Gain gegen 0 und voll aufgedrehtem Bassregler kommt etwas raus, das einem cleanen Ton ähnelt. Auch der Modern Channel übersteuert sehr leicht, und der hat keinen Gain-Regler, mit dem man das korrigieren könnte.
Obendrein brummt das Teil wie verrückt, egal, ob man irgendwas angeschlossen hat oder welchen Bass man gerade spielt.
Schlecht verarbeitet ist er dann auch noch, bei etwas höheren Lautstärken (also etwas über Zimmerlautstärke) fängt er an zu klappern, irgendwas scheint da im Gehäuse nicht vernünftig befestigt zu sein, die Potischalter sind lose... grausam. Vielliecht hab ich ein Montagsmodell erwischt (Thomann), aber von mir kommt für das Gerät definitiv keine Kaufempfehlung.
 
Hallo,

ich habe seit heute einen orange crush 35B und bin einfach überwältigt:)
wäre vllt auch eine überlegung wert
features:
gain und lautärkeregler
3band eq
iput für aktiv und passive bässe
line out
zusaätzlicher speakerout
phone out
35W transistor
orange-farbig :p
12" speaker
gehäuse ist rundherum geschlossen
gewicht ca 17kg

Preis:
ca 185€

zum sound:
mir gefällt der sound einfach nur wahnsinnig... ob mitten bässe oder höhen, die combo hats mir angetan... auch wenn- meiner meinung nach- der 3 band EQ nicht soo sehr eingreifft, ist er für mich variabel genug... für 35W wird die combo ziehmlich laut ohne an klangqualität zu verlieren ( an dieser stelle dann ein verweis auf den kleinn bruder orange 20B ) und für mich war am wichtigsten,da ich blind bereits einen fehleinkauf gemacht habe (AMPEG BA 115 : rauschen,rauschen,rauschen), dass er weder brummt noch rauscht.

verarbeitung:
leider kann man nirgendswo rein gucken, lediglich das frontgitter kann man leicht abziehen und auch wieder leicht vorne anklemmen... optisch von außen konnte ich keinerlei mängel begutachten.

ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen... die orange crush serie ist einfach nur empfehlenswert :great:
 
Guten Abend,

ich würde zum Kauf eines gebrauchten Cube30 raten. Der Cube bietet ausgezeichnete Möglichkeiten, gerade zum Üben. Neben dem Kopfhörerausgang gibt es noch einen AUX Eingang, an dem man bspw. den Mp3-Player anschliessen kann. Für die Einen mögen die verschiedenen Amp Simulationen und die Effekte nur eine Spielerei zu sein. Das Üben wird dadurch aber ziemlich abwechslungsreich und macht damit nochmal so viel Spaß.
An meinem Haupt-Stack benutze ich hingegen live gar keine Modeling-amps.
 
Guten Morgen,

wenn du den Eingangspost gelesen hättest - wüsstest du vom Preislimit von 150 öre
und wenn du dich ein wenig mit den anderen beschäftigt hättest wüsstest du, dass
die meisten von denen einen CD-Input haben.


Ach ja - für 109,- einen Fender Rumble (mit CD-Input :)
 
wenn du den Eingangspost gelesen hättest - wüsstest du vom Preislimit von 150 öre
und wenn du dich ein wenig mit den anderen beschäftigt hättest wüsstest du, dass
die meisten von denen einen CD-Input haben.

Oh entschuldigung Herr Bullschitt daß ich in ihr Forum gepostet habe. Sag mal müsst ihr immer nur rumgiften. Manchmal habe ich das Gefühl hier sind Typen unterwegs die nur darauf warten, daß hier jemand was schreibt was ihnen nicht in den Kram passt und dann wird direkt losgeschossen.

Du bist wirklich ein ganz Großer mein Freund und ab heute auf meiner persönlichen Hero-Liste.

Wenn du meinen post richtig gelesen hättest, wüsstest du jetzt daß ich das Wort gebraucht benutzt habe und einen gebrauchten Cube30 gibt es locker für 150 Öcken. Auch der CD-Eingang war absolut nebensächlich, es ging in meinem post hauptsächlich um die modeling amps und die Effekte.

Ich habe extra versucht freundlich zu posten, da musst du Schlauberger mir jetzt nicht krumm kommen.

So ihr Mods, jetzt könnt ihr meinen post löschen oder meinen Nick sperren, is mir völlig egal aber das musste mal gesagt sein.

Tschüss
 
Amen :redface:

bullshit ist auch okay -> aber dann schreibe es auch richtig :)
 
hab mir den roland cube einfach mal blind übers internet bestellt, mit nem bass, weil ich anfangen wollte nebenher zum gitarre spielen, bass zu spielen. Und ich muss sagen ich find den roland amp super. Denk auch nie über einen kauf eines anderen amps (in dieser "leistungsklasse") nach, da ich mit meinem total zufrieden bin. UNd das heißt was den bei meinem gitarren sound träum ich immer von anderen equipment, und bin nie richtig zufrieden.;) Hab zwar auch keine vergleiche, aber ich bin glücklich mit dem basssound. Und die meist genannten amps hier, gibs reviews dazu :great: Für was du dich auch entscheidest viel spaß damit.
 
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Wenn du meinen post richtig gelesen hättest, wüsstest du jetzt daß ich das Wort gebraucht benutzt habe und einen gebrauchten Cube30 gibt es locker für 150 Öcken. Auch der CD-Eingang war absolut nebensächlich, es ging in meinem post hauptsächlich um die modeling amps und die Effekte.
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Tschüss

Habe das mal ein paar tage beobachtet -> und slapper hat recht :redface:

Gestern ist sogar einer für 140,- aus der Bucht geschippert => also echt mal die Augen offen halten :cool:
 

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