Das optimale eDrum-Design

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bustle
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Hallo eDrummers,

ich finde, dem e-Drum gehört die Zukunft. :)
Ich spiele auf einer Roland TD-3, nicht das allerbeste, eben obere Amateur-, untere Profi-Liga, aber ich bin hochzufrieden damit, bis auf eines.
Die Sounds, also die Software, haben sich zwar optimal entwickelt und können jederzeit mit realen mithalten. Die Spielbarkeit der pads und mesh-drums ist mit realen Instrumenten voll vergleichbar.
Ich vergleiche die Entwicklung des akustischen Schlagzeugs zum e-Drum mit der der Kirchenorgel zum Synthesizer. Der Trend geht zu Kompaktheit und unkomplizierter Bedienung.
Technische Neuerungen aber setzen sich nur durch, wenn sie massentauglich sind. Und daran hapert es bei eDrums leider immer noch.
Deshalb sieht man auf den stages leider nur die gewohnten Schießbuden, Trommelbatterien und sperrigen Anordnungen diverser Trommeln und Becken, ein Riesenaufwand vor allem beim Aufbau und der Justierung, der sich mit eDrums schnell und effizient ersetzen lässt.
Was mich und wohl die meisten eDrumspieler stört: Das Spielen akustischer Drums ist noch immer eine Image-Frage. Man findet sich als intellektuellen Doofi betrachtet, wenn man mit dem minimalistischen eDrum auf der Bühne steht. Ein echter Rocker/Blueser hat nun mal authentisch zu spielen. Ein eDrum auf der Bühne sieht immer noch einfach mickrig aus im Vergleich zu einem wuchtigen aDrum. Da hängen die Kabel wirr hinten raus, die Pads sind schmale Scheiben statt voluminöser Toms, die pralle BassDrum fehlt völlig. Stattdessen sieht man den recht zierlichen BassTrigger und das platte HiHatPedal, auf denen die ungeschützten Unterbeine herumackern. Also das macht keinen schönen Eindruck auf der Bühne. Deshalb tarnen ja die meisten ihr elektronisches Set durch ein akustisches mit Triggern. :(

Fazit: Das eDrum in seiner jetzigen Form, die Hardware, ist immer noch nicht optimiert. Wir Drummer könnten alle schon eine Menge Zeit sparen, wenn uns ein Instrument angeboten würde, das genauso schnell aufbaubar ist wie ein Synthesizer, das man zu Hause aufstellt zum Üben und das ich unterm Arm bzw. im Auto mit zum Auftritt nehme - technisch bestimmt kein Problem, schließlich gibt es schon die Compact-Pads wie Roland SPD-11/20 etc., die aber leider den Spielkomfort der e-Drum-Sets völlig vermissen lassen.
Es muss ein Kompromiss zwischen beiden gefunden werden: Ein leicht transportables Geräte, alle Pads in einem Rack integriert, dessen Beine nur ausgeklappt werden müssen, die Pads möglichst in Form und Zonenaufteilung wie Standard-Sets, das Snare zumindest mit meshhead, alle auf einer Ebene angeordnet, das Hi-Hat gleich hinter der Snare, damit es Links- und Rechtshänder gleichermaßen bedienen können, die Cymbals auf ihren Ständern ausziehbar in einrastende Positionen, eine Pad-Ebene, die aufgeklappt schräg steht, ergonomisch den Armen des Spielers angepasst, um sie optimal zu bespielen. Um das ergonometrische Optimum zu erreichen, müssten die Pads konkav angeordnet sein, vergleichbar der Spielfläche von Steeldrums der Karibik, oder entsprechend eingestellt werden können. :rolleyes:
Also, ich komme mit einem eDrum auf die Bühne, das etwa die Dimension eines Synthesizers hat - mit zwei ausklappbaren stabilen Doppelbeinen, die nur noch gesichert und justiert werden müssen, mit einem Rohrrahmen, in dem die Kabel unsichtbar verlaufen, mit Anschlüssen, in denen ich die Pads nur aufschrauben muss, damit sie mit dem Modul verbunden sind, das Hi-Hat-Pedal und die Fußmaschine möglichst in die Beine integriert und ausklappbar - und stelle es auf, setze mich hin und spiele los. Kein Kabelsalat, der mich stört, keine aufwendigen Befestigungen, alles bequem zu spielen wie ein Xylo- oder Vibraphon - das wäre technischer Fortschritt kombiniert mit Kundenfreundlichkeit.
Um den abscheulichen Durchblick auf die unteren Extremitäten des eDrummers zu verstellen, platziere ich eine große PA-Bassbox anstelle der üblichen Bassdrum, sowie weitere Mittel und Hochtöner-Aktivboxen, die ich mit meinem Modul direkt ansteuere. Dies ist nicht nur eine optische Verlegenheitslösung, sondern ein völlig neues Akustik-Konzept. Denn das optimierte eDrum steht zentral auf der Bühne, tönt aus seiner Position in voller Lautstärke und ist damit für das Publikum akustisch auf der Bühne zu lokalisieren. Damit wird eine völlig neue Dimension des Raumklangs erzeugt. Natürlich kann auch die Synthesizerposition derart bestückt und damit zu einer Komponente im Raumklang werden, wie auch jeder andere Mitspieler.
Das Publikum hätte eine völlig eigenständige Form von Schlagzeug vor sich, das nicht die herkömmliche akustische mehr schlecht als recht nachäffen will, sondern ein eigenes überzeugendes Styling hat, in seiner umkomplizierten Kompaktheit und autonomen Akustik etwas völlig Neues darstellt und sich damit auch im Publikumsgeschmack durchsetzen kann.
Was haltet Ihr von diesen Ideen? Wie kann man Roland, Yamaha oder andere Anbieter davon überzeugen, die Entwicklung neuer optimierter Hardware in Angriff zu nehmen? :great:
 
Eigenschaft
 
hmmmm..... ich glaube nicht, dass diese ideen bei den herstellern anklang finden werden. du hast es doch anfangs schon beschrieben: edrums sehen auf der bühne (noch?) immer etwas "merkwürdig" aus. zumindest wird für den spieler die ergonomie nachgebildet, wie man sie vom adrum her gewohnt ist. die optik bleibt ungewohnt. und ich persönlich möchte gar kein set haben, was mich wie ein keyboarder oder ein plattendreher aussehen lässt. vielleicht braucht es einfach noch ein wenig zeit, bis auch ein edrumset so normal wie ein synthi oder ein stagepiano erscheint, welche bei vielen bands das original-rhodes ersetzen.
 
Ja, es ist schwierig, da mental, emotional etwas zu ändern. Man siehts ja auf jeder Bühne. Wer Elektronik spielt, versteckt sie hinter einem aDrumset. Dabei ist die Zahl der eDrumspieler, nicht erst seit Phil Collins, enorm gewachsen. Man erkennt sie nur nicht als solche. Wer weiß, hinter wie vielen Snares und Toms Trigger stecken?
Deshalb finde ich es so absurd, dass vernünftige Menschen zwar eDrum spielen, sich aber immer noch mit den sperrigen aDrums rumschleppen.
Deshalb plädiere ich dafür, endlich mal ein eDrumset zu entwerfen, dass leicht transportierbar ist und sofort aufgestellt werden kann, denn mir gehts nicht um die Kulisse.
Das Ding wird auch nicht wie ein Synthesizer aussehen, eher wie ein konventionelles Percussionset. Die meshheadpads sind als solche auf dem Rack erkennbar. Nur in der Kompaktheit ist es mit einem Synthie vergleichbar.
Ich hab da einen Entwurf, wie die Spielfläche in etwa aussehen könnte, kann ihn leider aber nicht hier einfügen, da die Grafik ständig aus der "Anhänge verwalten" verschwindet.
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Auch, wenn es vielleicht ein wenig spät ist, muss ich einfach loswerden, dass eDrumsets in keinster Weise mit einem guten, herkömmlichen Set zu vergleichen sind.
Das Spielgefühl auf den Becken ist ein ganz anderes, die Becken lassen sich selbst beim TD-20 nicht realistisch anschwellen, es kommt häufig zum Übersprechen der einzelnen Trigger, alternativ kann man natürlich am Xtalk-Wert rumdrehen, nimmt damit aber noch mehr Aussetzer und fehlende Schläge in Kauf. Mit diesen Nachteilen könnte man ja noch halbwegs leben, vor allem mit den von dir so ausführlich dargestellten Vorteilen eines eDrumsets, die Hihats der eDrumsets sind aber leider ein Witz. Selbst der Platzhirsch VH-12 spielt sich grauenvoll und ist weit von der Bespielbarkeit einer echten Hihat entfernt.
Und selbst wenn alle Peripheriegeräte eines eDrumsets makellos funktionieren würden, hört man trotzdem heraus, dass es sich um ein eDrumset handelt, da die Sounds in den Modulen einfach zu komprimiert sind und speziell bei den Becken ein Geräusch herauszuhören ist, dass dem des mp3-Formats entspricht.
Du kannst davon ausgehen, dass Leute die musikalisch auf dem Stand sind, ein wirklich gutes Schlagzeug zu benötigen, ein Gehör entwickelt haben, dass sie vom Kauf eines vDrumsets abhält.
 
Hallo eDrummers,

ich finde, dem e-Drum gehört die Zukunft. :)
Ich spiele auf einer Roland TD-3, nicht das allerbeste, eben obere Amateur-, untere Profi-Liga, aber ich bin hochzufrieden damit, bis auf eines.
Die Sounds, also die Software, haben sich zwar optimal entwickelt und können jederzeit mit realen mithalten. Die Spielbarkeit der pads und mesh-drums ist mit realen Instrumenten voll vergleichbar.
Ich vergleiche die Entwicklung des akustischen Schlagzeugs zum e-Drum mit der der Kirchenorgel zum Synthesizer. Der Trend geht zu Kompaktheit und unkomplizierter Bedienung.
Technische Neuerungen aber setzen sich nur durch, wenn sie massentauglich sind. Und daran hapert es bei eDrums leider immer noch.
Deshalb sieht man auf den stages leider nur die gewohnten Schießbuden, Trommelbatterien und sperrigen Anordnungen diverser Trommeln und Becken, ein Riesenaufwand vor allem beim Aufbau und der Justierung, der sich mit eDrums schnell und effizient ersetzen lässt.
Was mich und wohl die meisten eDrumspieler stört: Das Spielen akustischer Drums ist noch immer eine Image-Frage. Man findet sich als intellektuellen Doofi betrachtet, wenn man mit dem minimalistischen eDrum auf der Bühne steht. Ein echter Rocker/Blueser hat nun mal authentisch zu spielen. Ein eDrum auf der Bühne sieht immer noch einfach mickrig aus im Vergleich zu einem wuchtigen aDrum. Da hängen die Kabel wirr hinten raus, die Pads sind schmale Scheiben statt voluminöser Toms, die pralle BassDrum fehlt völlig. Stattdessen sieht man den recht zierlichen BassTrigger und das platte HiHatPedal, auf denen die ungeschützten Unterbeine herumackern. Also das macht keinen schönen Eindruck auf der Bühne. Deshalb tarnen ja die meisten ihr elektronisches Set durch ein akustisches mit Triggern. :(
:great:

Sorry! Ich hab nur die Einleitung gelesen und musste einfach widersprechen ;) Bin gerad etwas frustriert mit meinem neuen TD-10
 
Hallöchen !!!

Also nichts gegen E-Drums, ich habe selber lange Zeit das TD 20 Komplettset gespielt.
Leider muß ich Deinen Zukunftsplänen sehr wiedersprechen !!!

Ich bin seit kurzem wieder auf ein sehr schönes Akustik-Set umstiegen, da alleine schon die Optik das Spielen eines A-Sets zum Erlebnis macht. Wer hier mit Leidenschaft Schlagzeug spielt, dem ist es egal wie lange er für den Aufbau des Sets benötigt. Ich bin ja Schlagzeuger geworden, weil mich die Optik .... bzw. die Anordnung der einzelnen Toms und der Klang der einzelnen Trommeln fasziniert hat. Wenn ich ein Instrument spielen will, das wie ein Keyboard aussieht, dann wäre ich auch Keyboarder geworden. Wie leer würde denn eine große Bühne aussehen, wenn da bei Phil Collins ... nur als Beispiel ... ein Drummer mit einem Roland SPD 20 stehen würde ?? Du wirst mir sicherlich auch nicht wiedersprechen wenn ich behaupte, das ein noch so gutes E-Drumset nicht so gut klingt wie ein super abgemischtes und mikrofoniertes Akustik Set.

Ich weiß das es einige Bandmitglieder gibt, die sich gerne über den Drummer aufregen. Denen geht es vor dem Gig nicht schnell genug mit dem Aufbauen und nach dem Gig nicht schnell genug mit dem Abbauen. Aber wenn Du solche Bandmitglieder hast, dann solltest Du die Band wechseln. Es gibt Elektriker und es gibt Musiker. Richtige Musiker wollen auf einen guten Akustik Drummer nicht verzichten und nehmen das Auf- und Abbauen gerne in Kauf. Leider gibt es aber in der heutigen Zeit immer mehr Elektriker ( vor allem Keyboarder ), die mit Sequenzen und Midifiles die schnelle Mark verdienen wollen. Damit das auch noch gut aussieht, muß ein Drummer dazu. Klar, wenn ich nur mein Keyboard und ein vollkommen verkabeltes Racksystem ins Auto packen muß, dann bin ich in 10 Minuten damit durch. Der Schlagzeuger muß aber alle Toms und Becken einzeln abmontieren und in Cases oder Taschen verpacken. Dazu kommen dann meist noch Kabel von Mikros oder E-Pads. Dauert natürlich wesentlich länger.

Naja, nur mal so meine Erfahrungen.

Gruß Olli
 
es handelt sich sicherlich unbestreitbar um zwei verschiedene instrumentengattungen.
ich habe wechselnden zugriff auf beide systeme.
in der bespielbarkeit besteht ein unumstrittener unterschied.
dennoch finde ich so etwas wie das td-20 schon sehr zufriedenstellend.
den bezug zwischen mp3 und den beckensounds erscheint mir unsachlich.
ich durfte letztens eine demo mit einem td-20 eintrommeln und da wurde auch darauf bestanden, doch auf jeden fall akustische becken zu verwenden.
haben wir nicht gemacht.
der ratschlaggeber bemerkte dann beim abhören "siehste, hört man doch gleich so mit echten becken...."
gerade bei "schnellen aufnahmen" funktionieren diese systeme mE wunderbar.
a-drums erfordern für gute ergebnisse entsprechende räumlichkeiten, mehr knowhow und die entsprechenden zusatzgerätschaften.
live bevorzuge ich auch a-drums.
ein wenig engstirnigkeit sollte sich jeder bewahren....
 
Hi Leute,

Als Besitzer eines A-und eines E-Drums (derzeit hauptsächlich im Einsatz) möchte ich auch mal kurz was zum Thema "dem eDrum gehört die Zukunft" loswerden.
Meiner Meinung nach wird ein eDrum niemals so geil klingen wie ein A-Drum. Trotz allem "positional sensing" tollen Samples und sonstigen Neuerungen gibt das A-Drum einfach ein Vielfaches an Möglichkeiten der Soundgestaltung, d.h. wie spiele ich es an, wo, mit welchem Stock, etc.
Einschränkung: Wer hört das raus? Der Ottonormalmusikkonsument meistens nicht. Ich als Drummer auf jeden Fall beim selber spielen.
Insofern könntest Du aber recht haben damit, dass dem eDrum die Zukunft gehört.
Allerdings sehe auch ich hier eher zwei verschiedene Instrumente am Werk. Schließlich ist auch das Keyboard immer noch kein vollwertiges E-Klavier, will es auch vermutlich gar nicht sein, oder könnte sich jemand Keith Jarrett am Keyboard vorstellen? Die Frage ist also, was man erreichen möchte. Insofern wird es mit Sicherheit in Zukunft vermehrt E-drums auf den Bühnen geben, aber das gute A-Set wird weiterhin seine Berechtigung behalten.

Zum Vergleich der beiden Systeme viel mir auf Anhieb ein Comic von Jamiri ein, den man über untigen Link erreichen kann. Ich finde das passt wie die Faust aufs Auge.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,543838,00.html


Viele Grüße,
Funkmachine
 
Hallo !
Gerade neu hier und nicht 'mal drummer..
Mit Interesse verfolge ich seit einiger Zeit die Themen hier im Board und moechte gerade zu diesem Thema auch 'mal meinen Senf dazu geben.
Beruflich habe ich mit dem Vertrieb von professioneller Audiotechnik und (als weiteres Standbein) der Organisation und Ausfuehrung von Festivals und Life-Acts (international) zu tun.
Gegen einige der von anderen Forum-Teilnehmern angebrachten Argumente moechte ich dann doch ganz erheblich "wettern"...
Dabei handelt es sich um die Behauptung :
1) dass klassische Drums live besser klingen als e-drums.
2) das "professionelle" drummer zumeist ein Standard-Drumset vorziehen wuerden
Zu 1) Das klassische Drumset erfordert zwischen 4 und 16 Mikrophone auf der Buehne, wobei bei Weitem nicht alle ueber Gates laufen, also IMMER offen sind. Diese Mikros nehmen wunderbar die Gitarre, den Bass,die Monitore oder das Knarren vom Buehnenboden mit ab - und das gibt ganz erhebliche, nicht korrigierbare Phasenprobleme..
Gegen die (teilweise erhebliche Lautstaerke) des Drumkits muss der Monitor-Ingenieur mit einem (oder mehreren) Monitoren "ankaempfen" - auch das geht wieder in offene Mikros...
Bei vielen Vergleichen zwischen "mikrophoniert" und "getriggert" gehe ich inzwischen
eindeutig in Richtung e-drum.
Zu 2) Einer der Teilnehmer in diesem Beitrag hat geschrieben, er koenne sich Phil Collins nicht mit einem TD20 auf der Buehne vorstellen... Dabei sind gerade die "Main-Acts" (wie eben auch Phil Collins oder Madonna) ALLE zumindest AUCH getriggert und werden
darueber elektronisch verstaerkt. Phil Collins war einer der Ersten, die ddrum eingesetzt haben. Bei den Grossveranstaltungen, die wir im Jahr so absolvieren , liegt der Anteil der verwendeten e-drums bei ueber 70%.
Keinesfalls moechte ich jedoch anzweifeln, dass das Spielgefuehl auf einem klassischen Drumkit sich NOCH deutlich besser und direkter darstellt als auf einem reinen e-drum.
speedy
 
ein thema das mich im moment sehr beschäftigt.

Ich habe ein mapex A Drum, sehr schönes teil, leider keinenr aum um ordentlich proben zu können, hab mir daher das Roland HD-1 für zu Hause gekauft, nach knapp einem jahr is es für mich als fortgeschrittenen Drummer doch sehr klein und bittet rein praktisch nichts. Daher hab ich im moment das TD-9 im auge, welches ja schon wirklich geil klingt.

ICh bin mir halt jetz absolut nicht sicher was ich machen soll, einerseids hab ich ein A-Drum, welches ich benutzen kann, sobald ich den raum dazu habe und für daheim hätt ich dann praktisch ein TD9. was ja ne coole lösung wäre.

Was jetzt die EDrums noch betrifft, mir gefallen sie sehr, vor allem die Roland Teile sehen schon LIVE echt gut aus. Außerdem is es im Studio einfach was zu recorden wie ich finde und man hat einfach mehr möglichkeiten und kann sich damit spielen.

Omar Hakim zum Beispiel, spielt nur mehr Edrums und Live sieht das so geil aus und klingen tun sie ebenfalls schon sehr eal wie ich finde, das muss man schon sagen, sicher ist das Feeling ein anderes auf einem A Drum aber ich bin mir sicher das die E-Drums noch sehr kommen werden vorralem LIVE
 
Also ich möchte hier dazu sagen, dass ein akustisches Set meiner Meinung nach zu bevorzugen ist! Es mag sein, dass ein elektronisches mit seinem Sound schon (fast) an den eines akustischen herankommt und auch das Spielgefühl vergleichbar ist, - und die Optik sollte für einen Musiker auch nicht das entscheidenste sein - aber wenn man immer mehr der Technik überlässt, könnte man auch gleich eine CD auf der Bühne einlegen und die Band kann zuhause bleiben. Das ist vl ein bisschen übertrieben formuliert, aber zeigt ganz gut was meiner Meinung nach das Problem mit E-Drums ist.

lg another Drummer
 
naja nicht wirklich den ein edrum musst du genauso gut spielen können wie ein a-drum und solang man auf der bühne geile mucke macht, kann es jedem wurscht sein mit was der drummer auf derbühne steht, also daher is das mit der cd einfach abspielen sehr sehr übertrieben:)
 

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