Von Strat auf Les Paul umsteigen

  • Ersteller GuitarRa
  • Erstellt am
GuitarRa
GuitarRa
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.01.08
Registriert
03.07.05
Beiträge
616
Kekse
22
Ort
Nienburg
Hey Leute,
ich hab mal ne frage, und zwar spiele ich zur zeit ne normale strato caster und wollte
mir demnächst eine neue gitarre zu legen, ich hab auch schon eine im auge und zwar eine
les paul. möchte sie gebraucht kaufen weil sie sonst zu teuer ist und bislang hab ich noch
kein angebot gefunden aber heute bei ebay, noch 5 tage und eine traumgitarre von les paul- epiphone.
nur hab ich b islang noch nie eine les paul in der hand gehabt, sie ist ja um einiges schwerer
und lässt isch anders bespielen, ich wollte erst demnächst nochmal in ein musikladen fahren
und einige paulas anspielen nur um das gefühl dafür zu bekommen...

ich möchte auf jedenfall eine paula haben weil mir der sound gefällt und optisch finde ich sie auch klasse, nun meine frage .. ist es ein ziemlicher umstieg einfach so auf les paul umzusteigen
oder ist das noch zu verkraften, ich hab leider nicht mehr die zeit vorher in ein musikladen zu
rennen, da in meiner nähe auch keiner ist... sollte ich lieber zuschlagen (sie wird nicht oft
gebraucht angeboten) oder lieber warten und erstmal noch welche anspielen ?!

mfg
GuitarRa
 
Eigenschaft
 
Kommt auch irgendwie auf den Preis an den du bezahlen willst. Im Prinzip musst du dich vielleicht ein wenig umgewöhnen, aber so eklatant finde ich den Unterscheid bei verschiedenen Gitarrenformen nicht, kommt eher drauf an ob die Gitarre gut ist :)
 
Kommt auch irgendwie auf den Preis an den du bezahlen willst. Im Prinzip musst du dich vielleicht ein wenig umgewöhnen, aber so eklatant finde ich den Unterscheid bei verschiedenen Gitarrenformen nicht, kommt eher drauf an ob die Gitarre gut ist :)

hehe ja die gitarre ist (m)ein traum xD
ist schon (für meine verhältnisse) etwas teurer, aber ich hab bislang nur strat gespielt
und noch nie eine andere , geschweige denn les paul typ gespielt...
deswegen frag ich nur nach^^
ich überleg grad ob ich es vll schaffe samstag noch nach hannover zu fahren,
wäre ja auf jedenfall etwas besser vorher mal les paul typen zu spielen..
 
der markanteste unterschied ist die halsdicke, die paula hat nen dickeren hals, daher musst du sehen wies is, desweiteren hat sie nur unten nen cutaway was sie von ner strat unterscheidet, wird dir in höheren lagen beim spielen auffallen denk ich...
 
der markanteste unterschied ist die halsdicke, die paula hat nen dickeren hals, daher musst du sehen wies is, desweiteren hat sie nur unten nen cutaway was sie von ner strat unterscheidet, wird dir in höheren lagen beim spielen auffallen denk ich...

mhh mit der hlasdicke komm ich denk ich klar, kann ja auch ohne probleme auf ner western ode rkonzert gitarre spielen , die haben ja auch teilweise dickere hälser.. was is denn nen cutaway ???
 
Ein Cutaway ist sozusagen ein weggeschnittenes Stück Holz, was das Spielen in höheren Lagen erleichtern soll.
Es ist eig. nichts weiter, als etwas, das einfach nicht da ist. ^^
Cutaways haben meist eine Kurvenform, ist aber von Gitarrentyp zu Gitarrentyp unterschiedlich.
Die Les Paul hat ein Cutaway, SG und Stratocaster 2 z.B. .
Zur Veranschaulichung:

http://www.musik-service.de/lag-summer-200-prx395759970de.aspx

Das ist eine Gitarre OHNE Cutaway.

Und das hier ist eine MIT Cutaway:

http://www.musik-service.de/Gitarre-Yamaha-FG-720-SC-Cutaway-prx395749586de.aspx

MfG
 
achso, ich hab das schonmal gehört glaub ich .. also so in etwa das die bünde ab den 15 bund oder so etwas teifer sind vom holz her ?!
 
Ja, so ungefähr. ^^
Da fehlt einfach ein kleines Stück vom Korpus.

MfG
 
achso, ich hab das schonmal gehört glaub ich .. also so in etwa das die bünde ab den 15 bund oder so etwas teifer sind vom holz her ?!

Mmmh, falls ich mich grad irre ignorire den ersten Absatz, aber so wie Du das beschreibst klingts als meintest Du ein "Scalloped Fretboard". Dies ist NICHT das wovon Avion sprach, DAS sieht man ja deutlichst auffe Bilder. Hierbei wird das Griffbrett zwischen den Bundstäbchen "ausgehölt".
Ein Cutaway ist/sind die Aussparungen am Korpus, die "Hörnchen" halt.

Zu deiner Frage:
Anfangs könntest Du Dich bei ner (klassischen) Les Paul möglicherweise am Korpus etwas stören, da, im Gegensatz zur Strat, keine "ergonomischen" Fräsungen vorgenommen werden - es gibt z.B. keine Ausfräsung für die Plauze und ebensowenig eine abgeflachte Auflagefläche für die (den) Anschlaghand(-unterarm) - der Korpus ist einfach wesentlich kantiger. Aber man gewöhnt sich dran, so ist das halt bei Paulas.
 
Ich hab jetzt 5 Jahre Strat gespielt und hat mir ne Paula mit 50´s Neck gekauft. Null Problem. ist super, ich brauchte keine 5 Minuten um damit klar zu kommen obwohl ich sogar verschiedene Saitenstärken benutzt hab. Da solltest du dir echt keine Gedanken machen
 
Ich hab jetzt 5 Jahre Strat gespielt und hat mir ne Paula mit 50´s Neck gekauft. Null Problem. ist super, ich brauchte keine 5 Minuten um damit klar zu kommen obwohl ich sogar verschiedene Saitenstärken benutzt hab. Da solltest du dir echt keine Gedanken machen


okay das ist supper :)
 
Ich will ja niemanden durcheinander bringen, aber:
Ich spiele seit vielen Jahren Strat und habe auch mal mit einer Les Paul geliebäugelt - aber ich komm damit einfach nicht klar, die Mensur, das Griffbrett, das Gewicht...das ist einfach nicht "meine" Gitarre...ich empfinde das Spielgefühl als erheblich anders.

Wenn's geht: Probier es vorher aus!

Gruß

Brigde
 
[...] das ist einfach nicht "meine" Gitarre...ich empfinde das Spielgefühl als erheblich anders.

Isses ja auch...

Wenn's geht: Probier es vorher aus!

Gruß

Brigde

Würd ich dringend zu raten. Das das Spielgefühl anders ist ist sicher. Die Frage ist: Kommt's MEINEM (bzw. Deinem) Spiel entgegen oder behinderts mich (dich) sogar? Mir hat anfangs aus oben genanntem Grund echt der rechte Arm geschmerzt.
 
Ja, das Spielgefühl ist durchaus ein anderes. Die unterschiedliche Mensur, die andere Bridge (ok, das kann variieren), der andere Hals, sowie das "fehlende" Cutaway sind durchaus spürbare Unterschiede. Ob diese einen jedoch behindern, kann man nur selbst herausfinden. Gewicht etc. halte ich nicht für ein sonderlich wichtiges Kriterium. Aber auch das musst du im Endeffekt selbst beurteilen. Ich z.B. bin auf meiner Paula "zu hause", kann aber durchaus auch ohne Probleme auf Strats spielen. Keine Ahnung wie das nun andersrum ist. Wohl sowieso eine individuelle Sache.

Aber was den Gitarrenkauf angeht: Wenn es wirklich deine "Traumgitarre" ist, und du dir da ganz sicher bist, dann hol sie doch einfach. Da sie ja wenn ich das richtig verstanden habe sowieso schon gebraucht ist, würde ein eventueller Wiederverkauf den Wert nicht unbedingt senken, du hättest die Gitarre ja nur kurz im Besitz. Musst du aber selbst wissen.

Gruß DL..
 
Ich würde auch antesten. Ich liebe auch den Les Paul Sound, aber der lackierte Hals geht bei mir schon gar nicht bei schnellen Sachen (Handschweiß) und auch in höheren Lagen stört mich der dicke Hals. Also von der Bespieltbarkeit komme ich mit meiner Ibanez SA (400€) viel besser klar als mit einer Gibson LP jenseits der 1000€ und ich habe sie auch wirklich lange angespielt.
Aber man kann sich wahrscheinlich dran gewöhnen, aber musst gucken, ob das Verhältnis Sound und Bespielbarkeit dann bei dir passt.
Es kann aber auch sein, dass du mit einer LP viel besser zurechtkommst als mit einer Strat.
 
Ich will ja niemanden durcheinander bringen, aber:
Ich spiele seit vielen Jahren Strat und habe auch mal mit einer Les Paul geliebäugelt - aber ich komm damit einfach nicht klar, die Mensur, das Griffbrett, das Gewicht...das ist einfach nicht "meine" Gitarre...ich empfinde das Spielgefühl als erheblich anders.

Wenn's geht: Probier es vorher aus!

Gruß

Brigde

http://www.epiphone.com/ULTRAUPCLOSE/UltraMSTR3.html die sollte etwas "bequemer" im spielen sein.
http://www.musik-service.de/esp-ltd-ec-500-stbc-prx395760239de.aspx
die is leichter

das nur so am rande.



@TOPIC: ausprobieren is sicher nicht schlecht, allerdings habe ich keine bedenken, ich habe auch von einer strat zu einer paula gewechselt, ging problemlos. das gewicht find ich überhaupt nich schlimm..


wovor ich dich etwas warnen wollte: der sound!
falls du (wie deinem azb zu entnehmen is) nirvana spielen willst, ist ne les paul nicht unbedingt das beste.. (mindestens) meine klingt für so sachen viel zu "dark", auch clean ist es ein gewaltiger unterschied, aber beim antesten wirst du ja merken, obs dir gefällt oder nicht..

:cool:
 
http://www.epiphone.com/ULTRAUPCLOSE/UltraMSTR3.html die sollte etwas "bequemer" im spielen sein.
http://www.musik-service.de/esp-ltd-ec-500-stbc-prx395760239de.aspx
die is leichter

das nur so am rande.



@TOPIC: ausprobieren is sicher nicht schlecht, allerdings habe ich keine bedenken, ich habe auch von einer strat zu einer paula gewechselt, ging problemlos. das gewicht find ich überhaupt nich schlimm..


wovor ich dich etwas warnen wollte: der sound!
falls du (wie deinem azb zu entnehmen is) nirvana spielen willst, ist ne les paul nicht unbedingt das beste.. (mindestens) meine klingt für so sachen viel zu "dark", auch clean ist es ein gewaltiger unterschied, aber beim antesten wirst du ja merken, obs dir gefällt oder nicht..

:cool:


Hey, danke erstmal für alle eure kommentare .

Naja, das avatar habe ich zu beginn meiner "gitarrenkariere" mal gewählt, ich spiele nich mehr wirklich viel nirvana. find sie nich schlecht aber warn damals eben fürn anfang relativ leicht zu spielen.. jetzt fahr ich merh auf sachen von acdc, metallica, bon jovi , eagles und so ab ;) und die gitarre die ich i auge hab hat auch noch ne besonderheit das ich durch eine umbauarbeit vom gitarrenbauer die humbucker durch herausziehen der volume putis auf singlecoils "umstellen" kann , und eben auch les paul typisch dann je humbucker die lautstärke einstellen kann und selbst wenn ich dann etwas nirvana styliges spielen möchte , komm ich denk ich ganz gut damit zurecht :)
 
Ich würde vor allem das Gewicht einer Paula nicht unterschätzen.
Auch wenn Du Dich ansonsten gut umstellen kannst, es gibt einige Gitarristen, die mit dem
Gewicht einer Paula nicht klargekommen sind.
Dann hilft auch alle Liebe zu der schönen Gitarre nicht.

Da muss man ja auch im Ernstfall bei einem Gig 2-3 Stunden durchhalten.
Die Statur und die Schultermuskulatur spielen dabei auch eine Rolle.

Aber letztendlich kann man so etwas mit kurzem Anspielen nicht herausfinden.
Schlimmstenfalls müsstest Du sie wieder verkaufen, aber wenn Du die Paula zu einem
guten Preis bekommen hast, wirst Du auch keinen Verlust machen.
 
Sicher, eine Paula ist schwerer und kantiger, als eine Strat. Mit der Bespielbarkeit habe ich allerdings bisher bei beiden Gitarren-Typen nie Probleme gehabt. Eine wirkliche Umstellung gab es nicht. Daher bleibt, aus meiner Sicht, als wichtigstes Merkmal,die Soundeigenschaften. Durch die Masse des Holzes und den Humbucker kann eine Paula richtig "Druck" machen und satte Basstöne erzeugen. Eine Strat klingt mit ihren Singlecoils, dem schlanken Tonholz, dem geschraubten Ahornhals und dem Vintage-Tremolo immer "luftig".

Deshalb: Erfüll dir deinen Traum! Die beiden Gitarren werden sich gut ergänzen, da sie grundverschiedene Klangeigenschaften haben.
 
der markanteste unterschied ist die halsdicke, die paula hat nen dickeren hals, daher musst du sehen wies is, desweiteren hat sie nur unten nen cutaway was sie von ner strat unterscheidet, wird dir in höheren lagen beim spielen auffallen denk ich...

... also echt mal. :screwy:
Meine fetteste Strat hat 22,5 dicke an der dünnsten Stelle, da ist ne Paula lahm dagegen. Und dann hab ich da noch eine gerade ausgeliehen, gegen die ist ne Paula ne Feder ...

Der größte Unterschied sind Mensur (Paula kürzer) und Bridge (Paula fixed).
Alles andere ist Ausstattungssache und von Modell zu Modell verschieden.
Beide gibts mit unterschiedlichen Bünden, Pickups, Hölzern, Radius, ...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben