Informationen zu Fenix Stratocaster gesucht

  • Ersteller Thompsen
  • Erstellt am
Thompsen
Thompsen
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.03.16
Registriert
20.05.07
Beiträge
862
Kekse
1.278
Ort
Ilmenau
Moin Moin,

ich hab mir bei Ebay letztens eine Fenix Stratocaster Kopie gekauft. Ich würde gerne wissen was sie so für Specs hat. Aus der Seriennummer konnt ich schon erfahren, dass sie 1989 gebaut wurde, d.h. sie zählt noch zu der guten Serie wenn ich das richtig verstanden hab aus anderen Threads...
kann mir jemand was genaueres sagen?

Bild:
s8002005tk1.jpg


Gruß,
Thompsen
 
Eigenschaft
 
Jo, schick! Bin Fenix Fan, allerdings nur bei Paulas. Die Strats sind besonders beliebt wenn sie die alte Fender-Kopfplatte haben, deine hat ne "neuere", abgeschliffene Kopfplatte, also für Sammler 2te Wahl. Aber wenn dir die Gitarre gefällt ist das doch ok.
 
Also sind die mit der alten Kopf Platte besser? Mit welcher Gitarre könnte man denn meine Fenix vergleichen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das die besser kannst man so nicht sagen...sicher gibt es markante Unterschiede zwischen den Serien.
Die alten mit den originalen Fender Kopfplatten sind auch eher klassische Strats. Die aus deiner Serie sind oft anders ausgerichtet (Oft auch Floyd Rose, Humbucker, etc.)

Du müsstest schon selbst entscheiden welche dir besser liegt.

Gruß
 
Hallo,

dein erstelltes Thema wurde geschlossen. Bitte überlege Dir einen aussagekräftigen Titel und schicke diesen mir oder einem anderen Moderator per PM. Dein Thread wird dann umgehend wieder freigeschaltet.

Bitte für die Zukunft beachten: Warum aussagekräftige Titel

MS MOD TEAM
 
Hi,

Ich bin ein großer Fan von Fenix-Strats. DIe mit der (fast) originalen Fender-Kopfplatte sind die begehrten Modelle, Deine ist etwas neuer. Du hast anscheinend eine E9 Seriennummer, was nach Fender-System 1989 wäre. Leider konnte ich bis heute nicht klären, ob das Fenix-Nummernsystem konform mit dem Fender System ist. I.A. wird das stillschweigend angenommen. Rein vom Aussehen hätte ich die Strat auf frühe 90er (1990-3) datiert, was ja ungefähr in die Zeit fällt.

Vergleichbar wäre das ganze dann mit einer Fender Stratocaster (welch Wunder!). Du hast den alten 80er-Jahre Schriftzug, aber die neuere Kopfplatte, das ist also eine Art Übergang zwischen den alten, unter Sammlern gesuchten Modelle und den späteren post-lawsuit Gitarren. Qualitativ wird das Ding mit den edlen Fender-Strats nicht mithalten können, aber durchaus ein brauchbares Instrument sein, das auch gehobenen Ansprüchen genügt. Ein bekannter Schwachpunkt bei den alten Fenixen sind die Tonabnehmer und Mechaniken. Die Saitenlage ist normalerweise exzellent.

Bei meiner alten Fenix hat nach 20 Jahren der Bunddraht aufgegeben, da könnte bald was auf DIch zukommen. Sonst sieht das Ding ja noch top aus!

Die Fenix-Superstrats mit Floyd licensed gab es schon früher, die älteste, die ich gesehen habe, war von 1987. Das sind die silbernen, obwohl es die wohl auch in rot gab.

Eigentlich könnte man mal einen Fenix-Userthread eröffnen, wenn es noch einige andere Fenix-User hier gibt. Fenix ist wohl nicht so selten, wie ich glaubte...
 
Ein bekannter Schwachpunkt bei den alten Fenixen sind die Tonabnehmer und Mechaniken. Die Saitenlage ist normalerweise exzellent.
...

Jab :) Ein Kollege von mir hat eine aus den älteren Serien in Ebay ersteigert. In der sind Fender Tonabnehmer verbaut. Die klingt ech ganz geil.

Edit:
@Thompsen: Was hast du denn bezahlt für deine?

Gruß
 
90 €, doch langsam weisen sich erste Schwächen des guten Stückes auf.
Mein Vorbesitzer hat die Gitarre scheinbar nicht alzu gut behandelt, denn die Elektronik ist nicht mehr gut. Die Potis kratzen und das Signal wird allgemein dauernd unterbrochen. Aber da ich hier gerade lese, dass die Tonabnehmer eh nicht alzu Sahne sind werde ich wohl mal eine Generalüberholung zu Weihnachten starten :)
Und Koebes muss ich bestätigen, die Saitenlage ist wirklich sehr gut und auch allgemein lässt sie sich super bespielen.
Gruß

edit: gerade nochmal geguckt, bundmäßig ist noch alles in Ordnung, sieht nicht aus als wenn es da bald Probleme gibt
 
Also die Strats sind im Allgemeinen von der Substanz gut genug, die Hardware aufzurüsten. Ich hab die PUs gegen Fender Standard USA gewechselt, hab da bei ebay 30 Euro für gezahlt. Mechaniken sind bei mir noch top, die Elektrik auch. Da kriegt man für billiges Geld eine wirklich gut klingende und gut bespielbare Klampfe.
 
die is ja falsch rum.... *zwinka*
 
:p ja ist ne lefthand, deswegen hab ich mich ja gerade so gefreut, dass ich sie "geschossen" hab :D
 
Ich habe schon einiges an Gitarren ausprobiert (Ebay) und hatte auch 2 Fenix Strats, eine
Classic in schwarz (keine Lawsuit-Modell) und eine Lawsuit Power-Strat.

Die Classic hatte ich zuerst, den Sound fand ich ok aber nicht toll. Dann ersteigerte ich die Power-Strat
und erwartete eigentlich nicht so viel.
Aber diese Lawsuit-Strat war wirklich besser. Gut verarbeitet, schöner Hals mit toller Maserung und
guter Sound, allerdings nicht so richtig strattig, aber als Rock-Gitarre gut.

Deswegen würde ich auch eher dahin tendieren, dass die frühen Modelle etwas besser waren.
Es gibt bei den Fenix sicherlich gute Exemplare, aber gemessen daran, was ich oft lese
("klingt so gut wie Mexico oder Japan Fender", "habe deswegen meine US-Fender verkauft"),
finde ich Fenix alles in allem doch ziemlich überbewertet.

Das Hauptproblem ist für mich, dass zumindest ich außer der Kopfplatte keine verläßlichen Kriterien habe,
die guten Modelle zu erkennen. Noch dazu, dass es bei den Strats mit geänderter Kopfplatte mehrere Versionen gab, was es noch
schwieriger macht
Wenn man sie vorher anspielen kann, das ist natürlich eine andere Sache.

Bei einem Preis von 100 - 120 Euro erwischt man mit einer Fenix schon eine Gitarre,
die mehr wert ist als der Preis, aber die Classic-Strats und andere Modelle von Fenix gehen bei Ebay
ja teilweise für mehr als 200 Euro weg. Ich habe für meine Classic-Strat 220 Euro bekommen.
Ich würde nicht soviel dafür bieten, aber gefreut hat's mich natürlich.

Sicherlich kann ich nur für mich und auf Basis meiner Erfahrung sprechen und die war
eben nicht so berauschend.
Es kann durchaus sein, dass die Paula Modelle von Fenix besser sind, ich hatte noch keine in der Hand.

Übrigens ist das auch eine so ähnliche Sache mit Gitarren von Chevy/Chery/Cheri (haben sich 2x umbenannt):
Da wird auch immer viel Tolles erzählt. Ich hatte nacheinander 5 Strats von denen in unterschiedlichen
Ausführungen und habe sie alle wieder verkauft, weil sie einfach nicht gut genug waren.

Jetzt habe ich eine Strat von Blade und die hat wirklich einen überzeugenden Strat-Sound, was ich von
den vorangenannten Gitarren nicht behaupten konnte.
Natürlich war die teuerer, aber bevor ich bei einer Fenix Geld für besser Pickups investiere,
kaufe ich mir gleich was ordentliches.
 
Francis_Lane
  • Gelöscht von LennyNero
Es gibt bei den Fenix sicherlich gute Exemplare, aber gemessen daran, was ich oft lese
("klingt so gut wie Mexico oder Japan Fender", "habe deswegen meine US-Fender verkauft"),
finde ich Fenix alles in allem doch ziemlich überbewertet.

....

Natürlich war die teuerer, aber bevor ich bei einer Fenix Geld für besser Pickups investiere,
kaufe ich mir gleich was ordentliches.

Find ich mal ein ordentlich fundiertes Feedback.

...und eine Ohrfeige an all diejenigen, die mit fadenscheinigen Argumenten und Sammlerpathos auf die Unwissenheit über die konkrete Klangqualität beim Fernkauf spekulieren und so die Preise in die Höhe treiben.

90 Euro ist für ne so gut erhaltene Fenix sicher ein guter Preis und eine Lefthand zudem ist sicher schwer zu bekommen.
Glückwunsch dazu!

Wichtig ist, dass sie dir gefällt. Was spielt da der Wert für eine Rolle?!
 
90 Euro ist für ne so gut erhaltene Fenix sicher ein guter Preis und eine Lefthand zudem ist sicher schwer zu bekommen.
Glückwunsch dazu!

Wichtig ist, dass sie dir gefällt. Was spielt da der Wert für eine Rolle?!

Finde ich auch.
Welche ich von denen richtig klasse finde sind die klassischen Strats (Jedoch optisch aufgemöbelt)
Also alte Kopfplatte, Vogelaugenahornfurnier, Vintage Trem, 3 Singlecoils, Goldhardware und ein unglaublich schönes Griffbrett. (Aussehen ist jetzt nicht so mein Geschmack aber wems gefällt :) )
(Weiss einer um welche Serie es sich handelt?)

Das ist beste Fenix die ich bis jetzt angespielt hab. Sie klingt richtig geil rockig und straff.
Am Hals schön rund und mit etwas herausgenommen Höhen = *sabber* :D

Wenn du mal eine von der Serie in die Hand bekommst unbedingt antesten...viel bezahlt hat er für die glaub ich auch nicht.

Gruß
 
Find ich mal ein ordentlich fundiertes Feedback.

...und eine Ohrfeige an all diejenigen, die mit fadenscheinigen Argumenten und Sammlerpathos auf die Unwissenheit über die konkrete Klangqualität beim Fernkauf spekulieren und so die Preise in die Höhe treiben.

90 Euro ist für ne so gut erhaltene Fenix sicher ein guter Preis und eine Lefthand zudem ist sicher schwer zu bekommen.
Glückwunsch dazu!
...

Genau meine Meinung. Und für 90 Euro ist das wirklich ein guter Griff.
Die kann man später für deutlich mehr verkaufen, wenn man sie nicht mehr will.
Wenn es eines der Übergangsmodelle von Lawsuit bis Post-Lawsuit ist, dann kann es sein,
daß sie wirklich einen relativ schönen Strat-Sound hat.

Die Probleme mit der Elektrik werden nicht unbedingt viel Geld kosten, wenn man es selbst macht. Aber ziemlich am Anfang größere Bastelarbeiten finde ich bei mir nervig.

Noch eine Sache zum Aufrüsten:
Klar kann man sich für relativ wenig Geld einen besseren Pickup kaufen.
Aber für einen Jeff Beck JR oder andere Pickups von SD oder auch Gibson sind erstens
30 Euro nicht ausreichend.
Da ich auch einen JB Jr oder einen Gibson '57 für den Steg suche, würde ich eher von mind.
35 Euro ausgehen.

Mal davon abgesehen: Wenn die 3 Pickups der Strat nicht so doll sind, dann reicht es doch
niemals, nur den Steg-Pickup auszutauschen.
Wer spielt denn auf einer Strat nur den Steg-PU und verzichtet auf den typischen Strat-Sound
von Hals- und Mittel-PU?
Also muß man doch 3 Pickups kaufen, wenn man es ordentlich will und ruckzuck sind da
90 -100 Euro weg. Dann war's doch nicht so billig, gell?

Die Pickups von Blade sind auch verbesserungsfähig, aber sie sind so schon gut genug,
daß man sie lassen kann.
Und bei der kann ich dann auch überlegen, nur den Steg-Pickup auszutauschen, um dort
etwas mehr Druck zu bekommen.

Diese Lobhudelei im Internet (nicht hier!) für Fenix ist schon ein wenig übertrieben, aber ob
da System dahinter ist, daß Leute, die ihr Zeugs verkaufen wollen, die Preise hochtreiben wollen (z.B. über Harmony Central), na ja, ich weiß nicht.

@Guybrush:
Und genau die Modelle, die Du magst, sind die, die zu Preisen weggehen, die ich nicht mehr verstehen kann.
Vor allem, wenn ich dann sowieso die Pickups austauschen muß, damit sie ordentlich klingt.

Meine Blade hat mich fast neu 300 Euro gekostet. Wenn ich relativ teuer eine Lawsuit-Fenix ersteigere
und dann noch mal Geld für Pickups bezahlen muß, komme ich mit der Blade nicht viel teuerer weg.

Übrigens, bei diesen Sammlerobjekten muß man auf jeden Fall mehr bezahlen als den
Gebrauchswert, denn man hat in diesem Fall Gebrauchswert + Sammlerwert = Endpreis.
Darauf kann ich verzichten.
 
Noch eine Sache zum Aufrüsten:
Klar kann man sich für relativ wenig Geld einen besseren Pickup kaufen.
Aber für einen Jeff Beck JR oder andere Pickups von SD oder auch Gibson sind erstens
30 Euro nicht ausreichend.
Da ich auch einen JB Jr oder einen Gibson '57 für den Steg suche, würde ich eher von mind.
35 Euro ausgehen.

Mal davon abgesehen: Wenn die 3 Pickups der Strat nicht so doll sind, dann reicht es doch
niemals, nur den Steg-Pickup auszutauschen.
Wer spielt denn auf einer Strat nur den Steg-PU und verzichtet auf den typischen Strat-Sound
von Hals- und Mittel-PU?
Also muß man doch 3 Pickups kaufen, wenn man es ordentlich will und ruckzuck sind da
90 -100 Euro weg. Dann war's doch nicht so billig, gell?

Also falls du mich meinst: ich hab für drei Fender USA-PUs (Standard-Serie) bei ebay 30 Euro gezahlt. Lohnt sich auf alle Fälle. Ein einzelner PU bringt natürlich nix.
 
Also falls du mich meinst: ich hab für drei Fender USA-PUs (Standard-Serie) bei ebay 30 Euro gezahlt. Lohnt sich auf alle Fälle. Ein einzelner PU bringt natürlich nix.

Jo, das ist echt billig! Da kann man nix sagen.
Sind die Preise für diese Pickups normal oder war das eher eine Ausnahme?
Ich verfolge die Preise für Fender Pickups gar nicht.
 
Also das ist schon zwei Jahre her, von daher weiß ich das jetzt auch nicht mehr genau. Aber damals war das glaube ich "normal", nur die SeymourDuncans, DiMarzios usw. waren immer recht teuer. Die Serien-PUs waren damals so in dem angegebenen Rahmen. Wie das heute ist, keine Ahnung...
 
Also ich freu mich aufjedenfall über die Gitarre und hab was zum basteln über Weihnachten :)
Spielen tut sie sich aufjedenfall gut und hält locker mit meiner Hagström F300 mit...
Hat denn jemand schon mal eine Lefthand Blade Strat gesehen?
 
Also falls du mich meinst: ich hab für drei Fender USA-PUs (Standard-Serie) bei ebay 30 Euro gezahlt. Lohnt sich auf alle Fälle. Ein einzelner PU bringt natürlich nix.

sehr guter preis, aber da würde ich mich echt eher nach gebrauchten leosounds oder david barfuss PUs umschauen!
die klingen bestimmt besser ;)
ausserdem kannst du da gebraucht teilweise für unter 80€ ein verdammt gutes set ersteigern! ;)

hab ich auch gemacht...handgewickelte david barfuss pickups, die meines erachtens besser sind als die original pickups meiner über 1500€ teuren Eric Johnson Strat! und die pickups die in der verbaut sind kann man nicht mal so kaufen sondern sie sind sozusagen unique, aber in meinen ohren nicht besonders gut :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben